Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
CFNM
1700 Mitglieder
zum Thema
Bücher, die man gelesen haben muss448
Leseratten! Sammelt euer Schwarmwissen und verratet mir und uns…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Englische Bücher

********0815 Mann
88 Beiträge
Themenersteller 
Englische Bücher
Hallo,
ich lese liebend gerne englische Bücher, meißt Thriller, Biographien, Fachliteratur.
Zum einem mag ich die originalsprache der Autoren, zum anderen brauche ich Englisch beruflich... und da sind die Bücher eine gute Übung um fit zu bleiben.
Wie wäre es denn eine Art kurze Rezession über die Bücher, die Ihr, die ich schon gelesen habt/habe zu schreiben?
Ergänzt um die Informationen, wie "schierig" das Buch auf Englisch zu lesen war, usw...

Viele Grüße,
Nightly
********0815 Mann
88 Beiträge
Themenersteller 
Kite Runner (Khaled Hosseini)
Ich fang einfach mal selbst an über ein Buch zu schreiben, dass ich erst vor kurzem gelesen habe.
In Kite Runner geht es um 2 "Freunde" die sich aus Kinderzeiten kennen und im Kabul der 70er aufwachsen.
Der Ich-Erzähler Amir ist Sohn aus Reichem Bürgerhaus, und sein "Freund" Hassan ist Sohn des Bediensteten. Wobei es zwischen den beiden noch eine weitere Beziehung gibt, die ich allerdings nicht verraten möchte.
"Freunde" in Anführungszeichen, denn Amir ist völlig egoistisch und nutzt Hassan für seine Interessen aus, während Hassan durch Erziehung Amir bediengunglos gehorcht, aber auch liebt.

Im Grund geht es um Schuld und Sühne, wobei die Sühne hier sehr kurz kommt. Für mich war dieses Buch nicht "versöhnlich".

Es ist ein wunderschönes Buch zu lesen und man bekommt einen Einblick in das Afghanistan wie es früher war.

Auf Deutsch heißt das Buch : "Der Drachenläufer"

Das Englisch ist recht gut zu lesen, eventuell weil Englisch nicht die Muttersprache des Autors ist.
ich lese nur sehr wenig in "original-sprache"

manchmal lyrik in spanisch
wenn es dazu eine deutsche übersetzung gibt
(ich selbst spreche gar kein spanisch)

amerikanische schriftsteller
wie jeffery deaver
(die lincoln rhyme / amelia sachs reihe)


oder janet evanovich
(stefanie plum reihe)

lese ich auch dann und wann englischsprachig

*tuete*
mein englisch ist leider nicht sehr gut,
aber für diese krimis reicht es ,
auch wenn ich anfangs ein wörterbuch neben dem buch liegen habe...
*les*


falls dir diese autoren bzw. reihen unbekannt sind,
schreibe ich auch gerne eine rezension dazu
*liebguck*
********0815 Mann
88 Beiträge
Themenersteller 
@ chocolate
auch wenn ich anfangs ein wörterbuch neben dem buch liegen habe...
*les*

Wobei ich eigentlich genau das gegenteil empfehle... ohne Wörterbuch einfach durchzulesen... durch ein Wörterbuch verliere zumindest ich schnell die Lust am Lesen und das ein oder andere ergibt sich aus dem Zusammenhang...

LG, Nightfly
manche formulierungen sind (mir) aber wichtig
und mir unbekannt
z.b. die fachausdrücke in der lincoln rhyme reihe...
da gucke ich lieber nach...
um zu wissen, worum es da geht...


was anderes ist es,
wenn mir nur eine vokabel im satz fehlt,
die kann ich dann sicherlich im zusammenhang erkennen...


ach ja:
die "dritte im bunde" *musketiere* meiner lieblingskrimi-autoren
hab ich bisher nur einmal englisch-sprachig gelesen...



kathy reichs

die reihe um dr. temperance brennan

grave secrets



ich hab das buch später auch in der deutschen fassung gelesen
*les*

knochenlese
dazu auszugsweise aus krimi-couch.de:

Im Jahr 1982 ereignete sich in Chupan Ya, einem kleinen Dorf in Guatemala, ein schreckliches Verbrechen. Während des Bürgerkrieges stürmte ein Militärkommando die Häuser, verschleppte, quälte und tötete Frauen und Kinder. Heute, 20 Jahre nach dem Massaker, machen sich die Mitglieder einer Menschenrechtsorganisation daran, die lang verschwiegene Bluttat aufzuklären. Unterstützt werden sie von Dr. Tempe Brennan aus Montreal, die sich bereit erklärt hat, bei der Identifizierung der Opfer zu helfen. Die abgebrühte Kriminologin beginnt mit einer Knochenlese, die selbst ihr alles abverlangt. Als ein Attentat auf ihre Kollegen verübt wird, lässt sich nicht mehr leugnen, dass die amtierenden Machthaber in ihrer Kaltblütigkeit den Anhängern früherer Regimes mehr als ebenbürtig sind. Brennan folgt einer Spur, die sich von der dunklen Vergangenheit des Landes bis zu einer rätselhaften Mordserie im heutigen Guatemala City führt, wo sie ihres Lebens bald nicht mehr sicher ist...........

Kathy Reichs ist auch mit diesem Thriller wieder ganz in ihrem Element. Der Leser erfährt sehr detailgetreu, wie die Exhumierungen vorgenommen werden und welche Schrecken das Team der FAFG aufdeckt. Die Bergung einer Leiche aus einem Faultank wird ebenfalls in allen Einzelheiten so plastisch beschrieben, dass man Tempes Gefühle und ihre körperliche Verfassung sehr gut nachempfinden kann. Wie auch in den Vorgänger-Romanen besticht die Beschreibung der forensischen Arbeit durch Exaktheit, Detailtreue und hohe Glaubwürdigkeit. Die Schilderungen anderer wissenschaftlicher Bereiche sind weniger gut recherchiert und nicht ganz so überzeugend dargestellt. Hier lässt allerdings auch die deutsche Übersetzung einiges zu wünschen übrig. Das hier eingeführte Kürzel »PKR« als Übersetzung von »PCR«, (englisch: Polymerase Chainreaction, deutsch: Polymerase Kettenreaktion) existiert in keinem deutschsprachigen molekularbiologischem Lehrbuch oder Fachartikel und ist daher vollkommen falsch gewählt. Ein Fehler, der dem einigermaßen fachkundigem Leser Lachtränen in die Augen treibt. .........
quelle: krimi-couch.de




eine kleine off topic spielerei *neck*

cioccolata
hat mehrere bedeutungen z.b.

kakao/heiße schokolade
schokoladentafel
schokoladenbraun/schokoladenfarben

insofern ist chocolate oder cacao oder chocolate bar
eine möglichkeit der übersetzung...
manchmal erkennt man das im zusammenhang,
manchmal hilft ein wörterbuch,
sich nicht auf die falsche fährte verleiten zu lassen

*zwinker* *smile*
*****dar Mann
6 Beiträge
The Curious Incident of the Dog in the Night-Time
Eines der interessantesten englischsprachigen Bücher die ich in letzter Zeit gelesen habe ist
The Curious Incident of the Dog in the Night-Time von Mark Haddon.

http://en.wikipedia.org/wiki … of_the_Dog_in_the_Night-Time

Ein 15-jähriger mit Asperger der durch einige für Ihn völlig unverständliche Ereignisse mehr über sich selbst und seine Eltern herausfindet.
Das wirklich spannende ist, daß es aus der Denk-und Sprechweise eines Aspi´s geschrieben ist.
Teilweise schwer zu folgen, was aber weniger an der Sprache denn an der Denkweise liegt. Aber schön quer und ungewöhnlich.
********0815 Mann
88 Beiträge
Themenersteller 
Klassiker Nelson Mandela
Die Biographie von Nelsom Mandela, Long walk to freedom, war für mich ein Buch, dass ich unbedingt lesen wollte, da ich kürzlich in SA zu tun hatte. Aber der Anblick des Buches erschlägt einen... groß, dick.. schwer... für mich als "Badewannenleser" oder abends mal im Bett... sehr unhandlich.
Aber dennoch hab ich mich dann irgendwann rangemacht. Die ersten Seiten sind die schwierigsten, denn darin erklärt Mandela die ganzen ethnischen Zusammenhänge und Clans und Geschlechter von SA. Die Namensbezeichungen, und Orte sind einem fremd, man kann sie nicht aussprechen...aber auch hier gilt .. einfach überlesen... die wichtigsten Namen und Orte tauchen noch öfters auf.
Nach den ersten 150 Seiten macht das Lesen dann richtig Spaß.
Für mich waren es die ganz kleinen Gegebenheiten,die Mandela beschrieben hat, die mich berührt haben. So wie er beschreibt, als er zum 1. mal in die Schule ging und die alten Hosen seines Vaters anziehen durfte und stolz wie Oskar war.
Aber auch diese ewigen Schicksalsschläge,die immer wieder seinen Weg kreuzen (so wie nun der Tot seiner Enkelin).
Das Buch ist nicht nur ein Buch... es bewegt... sehr sogar...macht wütend, weckt Solidarität, behandelt Freundschaften, es geht um Glaube an sich selbst, um selbstloses Handeln.... eigentlich ein "muß".

Bis auf die ersten Seiten läßt sich das Buch wirklich gut lesen. Das Englisch ist gut verständlich und man kann flüssig durchlesen.


LG, nightfly
*********rcher Mann
23 Beiträge
Hallo Nightfly,
ich kann gut nachvollziehen, dass Du ganz gerne mal ein englisches Buch lesen möchtest. Geht mir genauso...aus ähnlichen Gründen. Auch ich brauche englisch aus beruflichen Gründen und lese gerne...
Zudem habe ich festgestellt, dass Bücher in der Originalsprache oft viel mehr Sprachwitz haben.
Ein Buch das ich empfehlen kann ist " The Matarese Circle" von Ludlum. Ein erstklassiger, etwas älterer Thriller, aber immer noch gut. Ein wenig altmodisch, aber sauspannend. Im großen und ganzen kann man die meisten Ludlum Bücher auf englisch empfehlen, oft spannend und hier und da ein Witz...und auf einmal ein deutsches Wort...

Supergut (wenn man Krimis mag ) sind auch die Forsyth Bücher. Die lese ich auch viel lieber auf englisch.
The day of the Jackal (Weltklasse, wunderbar alte recherche Methoden der Polizei - der Film kann nicht mithalten), Icon (einer der besten Kalter Krieg Krimis)...und viele mehr.

Mein vorletzter Tip, wenn Du mehr auf Polizei oder düstere Krimis stehst: Michael Connelly mit seinem Held Harry Bosch. "The Poet"kann man nicht aus der Hand legen - Guaranteed to glue the seat of the pants to the seat of the chair for hours of breathless Action) ...und die Rückkehr des Poeten (hab ich auf deutschgelesen) ist auch wirklich gut....
Ein Klassiker ist auch Gorky Park, vielleicht kennst du den Film. Auch ein tolles Buch.
Ich hoffe wir können Dir ein wenig weiterhelfen, viel Spass beim Lesen,

Höhlenforscher
*les*
********0815 Mann
88 Beiträge
Themenersteller 
einfaches,englisches Buch
Mir ist noch eingefallen, dass ich auch ein sehr witziges und einfach zu lesenendes Buch gelesen habe, dass sich gut für "Englisch-Einsteiger" eignet.

Nick Hornby, High Fidelity
darin geht es um einen Mit-Dreißiger, der seine ganzen Beziehungen aufrollt. Seiner letzten Liebe hängt er noch sehr nach, gibt es vor sich selbst aber nicht zu. Er selbst hält sich für ein Looser und in dieser Selbstironie schreibt er Ich-Erzähler auch.
Sehr amüsant, und einfaches Englisch.
Nick Hornby ist Engländer, schreibt ab und zu wohl auch fürs Time-Out Magazin und schreibt "nahe" an den leuten dran...

Das Buch macht richtig Spaß zu lesen und der Englische Wortwitz ist einfach zu verstehen.

Viele Grüße,

Nightfly
********0815 Mann
88 Beiträge
Themenersteller 
Eine Empfehlung für "jungs" :-)
Vor einiger Zeit hatte ich auch mal ein sehr spannendes Buch... eine Art Mathe-Physik-Drama.

"Fermat's Last Theorem" von SIMON SINGH

Der Beweis dieser Theorie lies jahrhundertelang auf sich warten, bis Andrew Wiles (Mischung zwischen Piet Klocke und Bill Gates), den Beweis in den 90ern erbrachte.

Das Buch macht wirklich Spaß zu lesen, ist spannend und kurzweilig. Am Anfang wird das "Problem" auch sehr gut erklärt, so dass man auch ohne Mathe-Studium im Bild ist.

LG,

nightfly
Guo Xiaolu,
eine meiner liebsten autorinnen aus dem reich der mitte hat
" A Concise Chinese-English Dictionary for Lovers" hat 2007 in englischer sprache verfasst und schildert die sprachlichen fortschritte und integrationsversuche einer jungen chinesin in London und die irrungen und wirrungen, die durch "sprache" hervorgerufen werden können, etwa, wenn mandarin 1:1 ins englische übertragen wird.
amüsant, philosophisch, nachdenklich machend ... eines meiner liebsten bücher überhaupt und vom schwierigkeit her gut zu meistern.

absolut empfehlenswert - wie auch ihre anderen bücher, die aber aus dem mandarin übersetzt worden sind.
Wenn einem ein Buch besonders lieb ist...
macht es besonders viel Spass, auch mal die englische Originalversion zu lesen, und vielleicht sogar verschiedene Übersetzungen zu vergleichen. Das ist zumindest bei Klassikern generell möglich. Für mich war es bei Graham Greenes "Das Herz aller Dinge" (The Heart of the Matter) besonders spannend. Eine Übersetzung hatte einige wichtige Seiten ausgelassen, eine andere war so furchtbar schlecht, dass man das Buch am liebsten zurückgegeben hätte.
*********CatHH Mann
562 Beiträge
Hmmm.. ich lese (und sehe) beinah alles was möglich ist auch im englischen Original. (Was manche Einkaufsbegleitung schon in den wahnsinn getrieben hat, da ich aus dem Bücherladen nicht mehr rauskam *g*)
Daher vielleicht die Frage, "bevor man irgendein" Buch auf englisch empfiehlt: Welches Genre sagt denn zu?
Ich habe mich vor kurzem an die Bronte-Schwestern herangemacht und bin gerade bei Wuthering Heights. Ich nehm's neben dem Lesevergnügen als Sprachtraining.

Es stimmt schon, ohne Wörterbuch würden mir teilweise Passagen verloren gehen, mit Blättern unterbricht es den Lesefluss zu sehr.
Aber.... ich habe noch aus meiner Schulzeit ein Quicktionary und damit macht's Spaß, die paar Sekunden für's Scannen sind kein Problem.
Also, ich liebe es Englisch zu lesen.
Ganz alterspezifisch, sag ich mal, hab ich mit Harry Potter angefangen. Wobei ich den Anfangs ziemlich schwierig fand. Die ganzen "Fachausdrücke" die man im normalen Englisch nicht braucht...also dise Zaubergegenstände und was nicht sonst alles. Bis man sich da erstmal reingefunden hatte...
Und ja, ich gestehe, ich habe Stephenie Meyers Twilight-Saga auch auf englisch gelesen - aber schon vor dem ganzen Hype. Sie hat einfach einen schönen Schreibstil der im deutschen nicht richtig rüberkommt. Außerdem wird bei vielen Übersetzungen einfach zu viel gekürzt und verliert an Humor und Gefühl. Naja, dazu kommt dann noch das ich zu ungeduldig bin um auf die deutsche Ausgabe zu warten... *ggg*
Probehalber hab ich mich auch schon an Shakesbeers "Midsummer Night's Dream" gewagt, aber nur in der Reclam-Ausgabe mit der deutschen Übersetzung daneben und ehrlich gesagt wäre ich ohne auch nicht klar gekommen - selbst wenn mein Englisch ziemlich gut ist.
In Dan Brown hab ich auch schonmal reingelesen und steht jetzt ganz weit oben auf meiner "To-Read"-Liste..fand sie in Deutsch schon wahnsin und dacht mich ich teste sie mal auf Englisch.

Ich hab durch das englisch lesen (und auch Serien und Filme schauen) deutlich meinen englischen Wortschatz verbesser und das kommt einem als Schülerin ja nur zugute. Ich finde die Sprache einfach wunderschön - nicht so kalt wie das Deutsche.

Was das lesen mit Wörterbuch angeht - ich kann es nicht. Find ich zu Zeitaufwändig...wenn ich mal eine Vokabel habe die mich so brennend interessiert und ich sie nicht aus dem Zusammenhang erschließen kann, schreib ich sie mir auf und schlag sie später nach...aber ansonsten find ich stört das den Lesefluss total.
Ich habe auch schon einige englische Romane gelesen, fast ausschliesslich aus dem Fantasy Genre allerdings.

Darunter kann ich allerdings einen Band sehr empfehlen:
Otherland von Tad Williams.
Ist aber eigentlich Science Fiction - und angesiedelt im Internet des 21. Jahrhunderts ...

Ansonsten lese ich immer noch 'God is not great' von Christopher Hitchkens. Das gehört jedoch sicher zu den Sachbüchern.

Und die Bestellung für Tinkers von Paul Harding ist gerade erst mal raus ... das Buch soll sehr, sehr gut sein *g*

Generell finde ich sollte man Bücher, wenn man es kann, in der Sprache des Autors lesen, da die Übersetzung, auch wenn sie noch so gut und professionell ist, immer etwas schlechter wird. Und was Wörterbücher und Co. angeht, so mach ich das nach Lust und Laune. Meistens schlag ich aber eher Wörter nach, die ich nicht kenne und die ich interessant finde, um sie in meinen aktiven Wortschatz zu bringen *zwinker*
********ragd Mann
379 Beiträge
Ich lese zur Zeit Strategy von Liddell Hart, ein Buch zur Militärgeschichte, und von Follett Die Säulen der Erde. Obwohl ich mir vorgenommen hatte, jeden Tag zehn Seiten zu lesen, sitze ich nun schon über ein Jahr daran. Dabei lassen sie sich nicht einmal schwer lesen, aber es gibt einfach soviele Wörter, die ich nicht kenne.
Da ich nicht weiß, wie gut oder schlecht mein Englisch ist, gebe ich hier mal ein paar Wörter an, die ich nachschlagen mußte:

apprehensible - begreiflich
comprehensible - verständlich
oblivious - vergeßlich
obstacle - Hindernis
aestival - sommerlich
expel - vertreiben
compel - zwingen
evoke - wachrufen, beschwören
pave - Pflaster; pave the way - den Weg ebnen
stallion - Hengst
emerge - auftauchen
for - am Satzanfang: da, weil
charge - laden; wird vielseitig eingesetzt,
z.B. who is in charge here: wer hat hier die Verantwortung
trench - Schützengraben, davon kommt trenchcoat
sweep - ein Schwenkbewegung machen
swift - schnell hin und her springen
gather - sammeln
rein - Zügel
shelter - Unterstand, Schutz

Natürlich habe ich bei einigen Wörtern versucht den Sinn zu erschließen, um schneller voran zu kommen, wenn ich mir dann aber doch die Mühe gemacht habe, das Wort nachzuschlagen, ergab sich oft eine andere Bedeutung.

Vielleicht könnte man ja einen eigenen Thread aufmachen, in dem man sich nur über englische Wörter austauscht.

Noch ein Lesetipp:
Winnie-the-Pooh gibt es in Englisch in einer Reclam-Ausgabe. Es fängt damit an, wie Winnie-the-Pooh zu seinem Namen kam. Es läßt sich sicher leicht lesen und ist nicht so kindisch, wie die Trickfilme.

Ein Fehlkauf war Forest Gump zumindest, was das Englischlernen betrifft. In dem Buch macht Forest Gump viele Fehler beim Sprechen und die Gefahr ist groß, daß man sich seinen Stil angewöhnt.
*********chatz Paar
5.131 Beiträge
Bücher in einer Fremdsprache zu lesen ist immer eine Herausforderung. Selbst wenn man der Meinung ist, dass man die Sprache recht gut beherscht - es ist eben nicht die eigene Muttersprache - in der man zugegeben ja auch nicht alle Worte Und deren Bedeutung kennt, gerade wenn es spezifische Fachbegriffe sind.

Wenn Du dann noch spezielle Themen (Militär) oder historische Bücher (in denen eben auch eine andere Sprache gesprochen wird) liest, dann wäre das selbst auf Deutsch nicht so einfach zu verstehen.

Ich lese 75 % meiner Bücher im englischen Original. Mein Englisch ist denke ich recht gut, aber ich verstehe sicher auch nicht jedes Wort.

Manche Autoren haben eine ganz eigene Sprache und verwenden Worte, die ich noch nicht gehört habe. Aber das finde ich auch gut so, auf diese Weise erweitert sich der Sprachschatz dann auch ein wenig. Wobei - manche Worte sind so "exotisch", die vergesse ich meist wieder ganz schnell, auch weil es dafür meist viel bekanntere Ausdrücke gibt.

Mach' dir aber keinen Kopf, solange du "das Große und Ganze" und den wesentlichen Zusammenhang verstehst ist es doch OK, oder ?

LG, Peter *wink*
****usa Frau
2.682 Beiträge
Ich...
... habe vor einigen Jahren ein Jahr in Irland verbracht und mir damals angewöhnt, auf Englisch zu lesen. Für mich macht es keinen Unterschied, ob deutsch oder Englisch, mein Kopf übersetzt für mich automatisch und je mehr man liest, umso leichter wird es. Nur bei Fachliteratur habe ich manchmal Probleme, aber dafür gibts ja zum Glück den Laptop oder das Handy.

Mein Lieblingsbuch auf Englisch ist ein Klassiker und wurde mit dem Pulitzer Preis ausgezeichnet.

How to Kill a Mockingbird von Harper Lee. Ich habe das Buch das erste mal mit 15 auf Englisch gelesen und lese es noch immer schön.
Worum es dabei geht verrät im schlimmsten Fall ja Wikipedia *zwinker*
*******vier Paar
161 Beiträge
To kill a mockingbird wird mir wohl ewig in Erinnerung bleiben. Tolles Buch! *ja*

Ich lese 70-80% meiner Bücher auf Englisch. Ich liebe die Sprache und auch die unterschiedlichen Schreibstile der Autoren aus unterschiedlichen englischsprachigen Ländern. Das geht mir aber bei Filmen genauso; wenn möglich schaue ich sie mir im Original an.

Gerade was das Fantasy-Genre angeht, finde ich deutsche Übersetzungen nicht so toll. Terry Pratchett z.B. ging auf Deutsch gar nicht richtig an mich.

w von les_amands
*********chatz Paar
5.131 Beiträge
...
"To Kill a Mockingbird" von Harper Lee war zufälligerweise auch eines der ersten Bücher an denen ich mich ausprobiert habe - wirklich zu empfehlen. Im Anschluß dann auch die Verfilmung mit einem großartigen Gregory Peck als Atticus Finch ansehen !!

Zur Zeit lese ich ein super-lustiges Buch: The second coming von John Niven.

In Kürze der Inhalt: Gott macht im Himmel mal eine Woche Urlaub (wobei in dieser Zeit auf der Erde rund 450 Jahre vergehen). Als er zurückkommt sieht er, was die Menschheit in dieser Zeit aus seiner Erde gemacht hat und ist natürlich alles andere als erfreut.

Was tun ? Nun, da muss eben Jesus nochmal ran.....

Sensationelle Ideen, zum brüllen komisch, manchmal aber auch recht extreme Witze. Aber sehr zu empfehlen.

LG, Peter *wink*
********0815 Mann
88 Beiträge
Themenersteller 
Noch ein Tipp...
Die Bücher von John Green lesen sich super.
"looking for Alaska" hat mir besser gefallen als "The abndance of Katherines", aber beide lesen sich flott.
*******vier Paar
161 Beiträge
The second coming
Ich lese zur Zeit auch The second coming von John Niven. Es ist echt lustig aber wie Sabrina_Schatz schon beschrieben hat, beinhaltet es schon ziemlich extreme Witze. Vorallem die Szene in der Hölle fand ich eher grenzwertig. Es gibt auch ein paar Ungereimtheiten... aber im Großen und Ganzen sehr unterhaltsam und absolut empfehlenswert für Freunde des Provokanten.

Liebe Grüße, w von les_amands
*****ool Frau
1.004 Beiträge
Ich habe von Danielle Steele "safe Habour" auf Englisch gelesen und war sehr gut verständlich geschrieben.

Dann habe ich noch gelesen

Stephenie Meyer: The Twilght Saga Band 1-4
J.K.Rowling: Harry Potter alle Bände
F.H. Burnet: Lord Fountleroy
F.H. Burnet: The Secret Garden

LG

abby
Vielen Dank...
...für den super Tipp hinsichtlich "The second coming"! Das werde ich mir auf jeden Fall als nächstes zulegen, da ich bevorzugt Bücher dieses Genres auf Englisch lese.
Was ich persönlich bisher am besten fand war die "Adrian Mole"-Reihe von Sue Townsend. Wer englischen Humor liebt wird diese Bücher lieben! *ggg*

LG

Sarah
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.