Begründung!
Zunächst einmal: Ja, ich habe tatsächlich beruflich mit Büchern zu tun. Ja, ich habe diese Bücher angelesen, nicht durchgelesen.Nein, ich habe - was das Lesen von Büchern betrifft - keine selbstquälerische Ader.
"Gut gegen Nordwind", um mal ein Beispiel zu nennen, ist ein Buch, das ich ziemlich langweilig fand. Trotzdem hat es was, nämlich die erstmalige literarische Bearbeitung eines Themas. Mittlerweile gibt es gefühlte 200 Bücher, die letztendlich das Gleiche in einer mäßig neuen Geschichte verpacken. Die von mir schon mal vorgeschlagenen "unnützen" Bücher sind nichts anderes als Plagiate einer erfolgreichen Idee. Am extremsten sieht man das derzeit im übrigen in Buchhandlungen bei dem Thema Vampire. Die Twilight-Reihe war überaus erfolgreich und derzeit stapeln sich die Vampirromane, mit dicken, dünnen, schwulen, depressiven, attraktiven usw. Vampiren ...
Das hat doch nichts mehr mit Literatur zu tun? Da werden Bücher in Windeseile und im Auftrag geschrieben und so stellen sie sich auch dar. Ein bißchen Spannung, ein bißchen Erotik und ab zwischen zwei Buchdeckel. "Twilight" (finde ich im Übrigen auch persönlich eher langweilig) hat mit Sicherheit seine Existenzberechtigung ... aber alles was danach kommt?
Es ist schon manchmal etwas schwierig in diesen Foren, grundsätzlich gesagt. Man stellt eine eigentlich ganz einfache Frage, erhofft ein paar Antworten, letztendlich wird aber in erster Linie über die Frage diskutiert.
Also, bitte, nennt mir doch einfach mal ein paar Titel von Büchern, die Ihr so richtig unnötig fandet.
Danke.