Markus Heitz

Ich mag seine Uldartreihe und seine Zwergenromane sehr
Also oute auch ich mich als heitzfan

Jepp,

ich hebe auch mal die Hand.

Heitz hat schon die Shadowrun-Reihe sehr beflügelt,

aber mit seinen Vampir- und Werwolfromanen ist er in die Oberliga aufgestiegen.

Gruß Jack

Damit wir mal den Heitz nicht nur toll finden und ein bisschen Diskussion aufkommt:

Ich finde seine Bücher unterhaltsam - und ihr ahnt's schon, wartet noch nen Moment....gleich...jetzt..:

ABER...

• macht er es sich nicht ein bisschen sehr leicht? Alle seine mythologischen Komponenten und Grundideen sind "ausgeliehen", er entwickelt eigentlich nichts neues, sondern rekombiniert schon dagewesenes und klassisches. Und das zwar nicht schlecht - aber muss das nicht langweilig sein, so gar keinen eigenen Mythos auszudenken?

• und: Ich kannte mal einen Heftromanschreiben und habe dessen Schreibpensum gesehen. Mit den Lektorats- und Redaktionsrunden, und neben seiner häufigen Präsenz in der Öffentlichkeit frage ich mich, wie ein einzelner Autor das schaffen soll. Und ob er das denn nun wirklich schafft.

Also die Ulldart-Reihe ist Weltklasse und "Die Zwerge" etc. ist auch tolle Fantasy-Kost.
Blutportale habe ich im Urlaub verschlungen, einfach spannend und cool geschrieben.

Ich bin nicht nur Fan sondern auch Bewunderer.

Platz 2 hinter "Bernhard Hennen" hat er bei mir derzeit sicher.

Da magst teilweise Recht haben. Viele Ideen gab es schon, zeitweise haut er die Dinger raus wie am Fliessband, klar. Und nicht jedes Werk ist überragend. Aber wie du selber sagst, sehr unterhaltsam.
Aber nur weil er viele Sachen rausbringt und manche vielleicht nur "Standart"-Kost sind, wird er ja nicht schlechter. Natürlich erwartet man immer wieder mal auch einen Knaller, das macht einen Top-Autoren aus.

Aber alleine für die Ulldart-Reihe hat er bei mir noch eine ganze Menge "Kredit".

"Collector" ist auch ziemlich gut und scheint ja auch der Auftakt einer neuen Reihe zu sein, da ist viel potential drin.

Alle anderen Autoren die ich in der letzten Zeit gelesen habe und die echte Knaller dabei hatten kommen leider alle aus USA, England oder Russland. Bekker hat jetzt was neues raus, Peinkofer, aber sonst sehe ich zur Zeit immer nur neue Hohlbein-Werke, in der deutschen Ecke. Ab und an mal einen Newcomer.

Zudem ist Heitz einer der wenigen die mehrere Genres bedienen.

Die Drachenreihe ist mein Favorit, les ich immer wieder. Die Zerge hat mit mein Chef empfohlen, ich lass mich mal überraschen, dem waren die Drchen zu grausam, lach.

Aber es stimmt schon, Hohlbein kann nicht alles sein. Schattenwanderer und Schattenstürmer von Pehov kann ich empfehlen, warte händeringend auf den Nächsten, der selbst in Russland noch nicht erschienen ist, leider.

Hm. Seine Shadowrun-Romane stachen angenehm aus der Masse lahmen Fanboy-Pfuschs heraus, allerdings hat mich nach Band 1 der Zwerge nichts mehr von ihm wirklich begeistern können.

Der Akkordoutput und das Wälzen in momentan bei Teenies so hippen Werwolfdunkeldüstervampirsagapornoepen weckt in mir zudem finsterste Reminiszenzen an Trashmaschine Hohlbein.