Die purpurnen Flüsse
von Jean-Christophe Grangé.In der kleinen Universitätsstadt Guernon nahe Grenoble wird die grausam zugerichtete Leiche des Bibliothekars Rémy Callois entdeckt. Der ermittelnde Kommissar glaubt zunächst an einen Ritualmord, bis ganz in der Nähe ein weiterer Toter gefunden wird: der Krankenpfleger Philippe Sertys. Gezielt gelegte Spuren haben die Polizei zu ihm geführt. Zur gleichen Zeit versucht ein Inspektor in einem französischen Provinznest, das rätselhafte Verschwinden eines zehnjährigen Schülers aufzuklären. Als sich herausstellt, dass beide Kriminalfälle in Zusammenhang stehen, beginnt eine fieberhafte Spurensuche. Bald ist klar, dass die zwei Toten keineswegs unschuldige Opfer waren, und die ╦purpurnen Flüsse╦ erweisen sich als Chiffre für ein furchtbares Verbrechen ...
Ich bin ganz schwer in den ganz typischen französischen Schreibstil reingekommen, aber ab Seite 46 war ich drin. Liest sich extrem gut. Ohne Schnörkel, sehr direkte Sprache, keine überflüssigen Informationen zu Sachen, die ich als Leserin eh nie wissen wollte.