@ Dunbard
Niemand würde solche Kriegshetze lesen. Aus deinen Zeilen spricht Empörung über die Bedenkenlosigkeit, mit der diese Bücher von allen gelobt, von Pazifisten und Guten Menschen ganz besonders gern gelesen werden.
Off topic, oder?
Vielleicht nicht ganz off-topic.
Ich bin "eigentlich" ein großer Fan von Fantasy-Literatur (gewesen).
Warum ich beim Durchblättern in der Bücherei die Sachen mittlerweile schnell aus der Hand lege, liegt an der philosophischen (und sprachlichen) Beschränktheit, der diese Bücher unterliegen.
Was Schriftsteller teilweise für eine umfangreiche Welt aufbauen, finde ich immer wieder beeindruckend, aber was sie daraus machen, sehr dürftig. Es herrscht generell ein mittelalterliches Verständnis von Recht (oder das, was wir uns heute darunter vorstellen), die Handlungsweise der Charaktere ähnelt der von Teenagern.
Dabei läge doch in der Fiktion die Möglichkeit, andere Ideen und Handlungsschemata einzuführen, gerade weil viele Arten (Elfen, Ogier, Gnome, usw.) nicht an menschliche Eigenschaften gebunden sind.