@ Cottilion
Von Eriksons Fantasy-Epos habe ich bisher auch nur Gutes gehört - und was Du schreibst, lässt hoffen, dass "Malazan" sich mit Martins "Song of Ice and Fire" messen kann. (Auch dort werden Clichés und Erwartungen reihenweise unterwandert, und vermeintliche Hauptpersonen springen dort ohne weiteres über die Klinge.)
Es klingt allerdings so, als würden die deutschen Verlage hier mal wieder schamlos abkassieren:
Im englischen Original gibt es exakt zehn Malazan-Romane - wenn Du also schon sechzehn Bände kennst, lässt dies nur den Schluß zu, dass hier mal wieder einzelne Romane zerstückelt wurden, damit man den deutschen Kunden noch mehr Geld aus der Tasche ziehen kann. (Schau einfach mal vorne nach, das müssen die ja im Impressum angeben: da steht dann sicher " (Titel), Kapitel 1-14".
Ein Grund mehr, sich auf das Original zu verlassen, so man des Englischen mächtig ist. (Da fallen dann auch die unsäglichen Übersetzungen von Eigennamen weg, die leider Gang und Gäbe geworden sind.)