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Sonst gibts Gänsehaut68
Das kennt doch betsimmt jeder. Es gibt doch bei jeden menschen…
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Gänsehaut - Gruselliteratur

*******RIKE Paar
9.678 Beiträge
Themenersteller 
Gänsehaut - Gruselliteratur
Gruselliteratur - was für ein schönes Wort! *lol*

Habt ihr Tipps für besonders gruselige Romane mit richtig Gänsehaut?

Sharon Boltons Krimis z.B. haben fast alle auch etwas gruseliges an sich. Gespenster, Tote, Friedhöfe, Geisterhäuser... *angsthab*
Merrily Watkins
Die Merrily-Watkins-Krimis von Philipp Rickman *g*.
*******RIKE Paar
9.678 Beiträge
Themenersteller 
*top* Das hört sich schon mal prima an! *danke*
********er70 Paar
56 Beiträge
Die Klassiker...
Edgar Allan Poe & H.P. Lovecraft wären meine Empfehlung - düster & dunkel.

Der Strolch
ES - der Klassiker von..
....Stephen King! Unbedingt lesen!
hmm..
Habe seehr viel Gruselliteratur gelesen... Bewusst nach dem unheimlichen Schauer gesucht. Nur wirklich gefunden nicht. Vielleicht bin ich zu abgehärtet?
Ansonsten versuche es mit den klassischen Gruselgeschichtensammlungen. Da gibt es schon die eine oder andere atmosphärisch dichte Geschichte.
Was sich auch gut lesen ließ war z.B die Romanreihe von John Saul "Die Blackstone Chroniken".
Auch sehr gut: "Das Haus des Richters" von Bram Stoker. Ist zwar nur eine Kurzgeschichte, trotzdem eine der wenigen die mich gepackt hat.
***ne Mann
51 Beiträge
Den einzigen Gruselroman, den ich jemals las, war King´s "Friedhof der Kuscheltiere". Der Roman hat mich schon vom Hocker gehauen.
Danach war der Autor Pflicht und ich wollte nicht mehr.
LG Duane
****_T Mann
28 Beiträge
also neben den ...
...Klassikern wie Poe und Lovecraft, ist auch Bram Stoker "Dracula" nicht zu vergesen (aber bitte in einer ungekürzten Fassung z.B. der "bibliotheca dracula" des Hanser-Verlages) und falls es neben dem Grusel noch etwas Erheiterndes sein darf (Empfehlung): L. Osbourne und R.L.Stevenson "Die falsche Kiste" - ein ziemlich komisches, absurdes und gruseliges Buch *zwinker*
Robert Bloch-absolut lovecraftig, z.B. "Ich küsse Deinen Schatten"
***ne Mann
51 Beiträge
Kurt Palm. "Bad Fucking".
Hinweis: " Grüne Wiesen, hohe Berge, schlechter Sex und ein paar Tote.
Abgedreht schön. LG Duane
Da fallen mir neben alten Stephen King die Necroscope Reihe ein. Es geht um Vampire. Richtige keine die in der sonne glitzern. Okay. Nicht ganz richtige aber keine blödem modernen .
Echt gruselig
Sind für mich die Romane von Isabel A....de *g* (kleiner Scherz)

Also so richtige Grusel-Romane wie Frankenstein und Dracula, gibt es leider gar nicht mehr.

Was wohl daran liegt, dass wir in der heutigen Zeit dafür nicht mehr empfänglich sind.

Die Realität ist gruselig genug.

Was aber eher ein Thriller ist, aber dennoch gruselig,


" Unter des Käfers Keller" von Willis Walker.

Hierbei werden 11 Kinder mit einen Schulbus entführt und unter der Erden vergraben.

Schon lange nicht mehr gelesen... nu weiß ich was mein nächstes Zweit- Buch ist!
Mo Hayder
Der Vogelmann- der absolute Wahnsinn, was da gruselt sind die menschlilchen Abgründe...
So, jetzt mal zur Abwechslung ein grusliges Buch, das vermutlich so gut wie niemand kennen wird ... *zwinker*

Ich hab's auch nur durch Zufall auf einem Flohmarkt entdeckt und eigentlich auch nicht viel erwartet: Das Buch heißt

"Blind" von Joe Hill

Aber lasst euch versichert sein: Dieses Buch ist tatsächlich gruslig! Und ich habe so einiges gesehn und gelesen ... das Buch ist so finster, dagegen ist Edgar Allan Poe ein Schönwettererzähler. *zwinker*

Die Rahmengeschichte klingt komplett unspannend und klischeehaft: Ein abgehalfterter Rockmusiker, Typ Sammler morbider Kleinigkeiten, ersteigert aus einer Laune heraus einen Geist. Genaugenommen nur den Anzug eines angeblichen Geistes, aber man gönnt sich ja sonst nichts.

Auch der Rest des Umfeldes ist reichlich klischeehaft: Natürlich ist er ein Unsympath, natürlich ist er mit einer Gothfrau zusammen, und natürlich werden Kraftausdrücke gerne benutzt, ist ja schließlich ein amerikanischer Autor.

Tja, spätestens ab Seite 19 aber, ab dem 2. Kapitel, sieht die Welt anders aus: Dann nämlich kommt der Anzug an, damit tatsächlich der Geist - und der ist nicht nur zum Plaudern gekommen ....

---

Ich habe selten eine packendere Beschreibung dessen erlebt, das dann im Anschluss folgt: Man scheint das Gespenst, das so gar nix mit Kichergeistern wie Hui Buh und Konsorten gemein hat, förmlich neben sich zu spüren, es wirkt alles so real, dass man anfängt zu zweifeln, ob dies nur eine Geschichte ist.

Hier ist nichts fröhlich, hier gibt es nichts, das ein bisschen Hoffnung versprüht. Hier steigt pure Angst durch die Zeilen, hier zeigt Hill, was echtes Gruseln bedeutet!

Wer jetzt glaubt "jaja, alles schon gesehn, Null-Acht-Fünfzehn, der Unsympath kriegt was er verdient" - tja, falsch gedacht, hier ist nichts so wie es scheint und niemand bleibt so, wie er ist. Die Spannungsschraube wird stetig angezogen, weil man Stück und Stück mehr erfährt: Mehr über alle Figuren die in diesem Buch jemals vorgestellt wurden, mehr Zusammenhänge, einfach mehr über alles, das wichtig ist oder zu sein scheint.

Ich werde mir definitiv noch mehr von Joe Hill vorknöpfen.
Das aber definitiv nur bei strahlendem Sonnenschein, irgendwo unter Menschen.
Denn alles andere hinterlässt nur finsterste Albträume ...

Also, wer sich das Buch vorknöpfen sollte: Tut nicht so als hätte ich euch nicht gewarnt. *zwinker*
@****ie das klingt ja echt spannend *panik*
aber eigentlich sollte es einen gar nicht wundern *zwinker* immerhin heißt Joe Hill richtig Joseph Hillstrom King und ist der Sohn von Stephen King *g*
oh man was für eine Familie staun denn die Frau schreibt ja auch Tabitha King und die Bücher sind auch gar nicht schlecht
Dass er der Sohn von Stephen King ist, hab ich mal mit Absicht weggelassen. Denn ich bin der Meinung, dass er deutlich besser schreibt!

King schreibt in erster Linie Horror. Richtige Gruselatmosphäre kommt in seinen Büchern selten auf, und wenn, dann eher in seinen älteren Büchern ("Shining", "Needful Things" etc.).

Hill hingegen ist da abgründiger: Seine Figuren erhalten im Lauf des Buches Tiefe, sie sind nicht nur Abziehfiguren irgendwelcher Dinge, die dann geschehen. Auch sprachlich hat er m.E. mehr drauf.

Wenn man die ersten 18 Seiten übersteht (da reiht sich wirklich erstmal Klischee an Klischee) ist es ein Buch, das man nicht mehr weglegen kann - dazu ist man viiiel zu neugierig, wie es weitergeht. *g*
@JaHerr: kann ich nur bestätigen: Mo Hayder
ist bestens zum Gruseln geeignet. Weiteres Beispiel: Ritualmord.
Spannung von Anfang bis Ende, allerdings: Mann/Frau braucht hier echt gute Nerven. Aber es lohnt sich.
nach der Empfehlung von http://www.joyclub.de/my/557014.hanjie.html konnte ich ja nicht widerstehen *zwinker* und habe mir "Blind" von Joe Hill bestellt...nun habe ich 2/3 gelesen und es ist wirklich gruselig *ja* danke für den Tip *top*
Oh, das freut mich! Man selbst weiß ja nie so genau ob es andere auch für gruslig halten. Schön dass es tatsächlich der Fall ist *g*
mir ist gerade aufgefallen, dass ich ja noch gar nicht abschließend berichtet habe *rotwerd*

also mir hat "Blind" richtig gut gefallen und ich fand es wirklich stellenweise sehr gruselig *ja* nur das Ende, na ja das war nicht so mein Ding *zwinker*
Ja, das Ende ist ... öhhh ... etwas klischeehaft geraten. Gefiel mir auch nicht soo dolle.
Aber da dem Ganzen absolut grandiose Szenen vorausgingen, sah ich darüber mal gnädig hinweg *zwinker*

Ich habe mich heute mit einem Kumpel, dem ich das Buch ausgeliehen habe, auch mal drüber unterhalten. Wir waren uns einig, dass die Szene, in der das Gespenst geliefert wird, die beste des Buches (von vielen anderen guten, also verrate ich nicht zuviel *g* ) ist, einfach weil sie das Grauen so wunderbar in wenigen Sätzen zu beschreiben vermochte - und das, ohne dass der Geist überhaupt erst aktiv wurde ...

Ich überlege mir derzeit gerade, ob ich jenes Buch von ihm auch hole, in dem der Hauptperson Teufelshörner gewachsen sind und laut Klappentext sie dann im Lauf des Buches mit der Verführung des Bösen konfrontiert wird. Klingt auch recht finster, hrrrr ... aber mal sehn, ausgerechnet zum November sich so Düsterliteratur ins Haus zu holen ist nun auch nicht gerade eine gute Idee, wa? *lach*
ja genau klischeehaft *zwinker* aber egal, wie Du schon geschrieben hast, der restliche Roman wars trotzdem wert *gg*

nun ich mag gruseliges und spannendes jederzeit lesen...egal ob Sonne oder düster *lach*
Blind hab...
... ich jetzt ebenfalls fertig gelesen. Mir hat's sehr gut gefallen, kurzweilig, temporeich und außergewöhnlich. Der Stil Hills ähnelt sehr dem seines Vaters (sofern man das anhand der Übersetzung überhaupt beurteilen kann ). Aber so richtig gruselig, also so , dass man Gänsehaut bekommt oder im Dunkeln auf die Schatten achtet, war es aus meiner Sicht nicht.
Trotzdem - uneingeschränkte Empfehlung. Danke hanije für den Tipp.
*********chatz Paar
5.131 Beiträge
Ich mag dieses Genre eigentlich überhaupt nicht, aber das hier schon erwähnte Buch ES ist (bzw. war) wirklich auch für mich ein Hammerbuch.

Die letzten 150 Seiten habe ich vor vielen Jahren bis in die frühen Morgenstunden gelesen, weil ich dieses Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen wollte.

LG, Peter *wink*
Und ES war....
... wirklich gruselig und abartig. Horror pur - das Meisterwerk von King!
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