"Shades of Grey" von Jasper Fforde
Eine Utopie, ein totalitärer Staat, eine abgestumpfte Gesellschaft mit starren Hierarchien und resignierter Regelgläubigkeit, mit alltäglichen Lügen und kleinen, nutzlosen Rebellionen. Ein unbedarfter Held, eine schöne und kompromisslose Revolutionärin, ein Geheimnis.
Und das alles: In Farbe! Den Farben sind die grundlegende Idee der Geschichte - die Menschen sind in Farbhierarchien eingeteilt, ganz oben die Violetten, ganz unten die Grauen - aus genetischen Gründen: Das Erbgut bestimmt, wie viel Farben Menschen sehen, und hier hat es zur Aufspaltung geführt. Das einzige Ziel eines jeden: Die eigene Familie durch günstige Heiraten in der Farbskala - und damit der sozialen Hierarchie - über Generationen nach oben zu bringen. Aber das kann es ja nicht sein.
Jasper Fforde hat hier etwas ganz eigenes geschaffen, eine Allegorie auf den politischen Roman - und gleichzeitig wunderbar schrullig, witzig, voller sprühender Ideen und feiner Metaphern. Bisher: Ein Genuss. Wie es ausgeht, mal sehen.
Eine Utopie, ein totalitärer Staat, eine abgestumpfte Gesellschaft mit starren Hierarchien und resignierter Regelgläubigkeit, mit alltäglichen Lügen und kleinen, nutzlosen Rebellionen. Ein unbedarfter Held, eine schöne und kompromisslose Revolutionärin, ein Geheimnis.
Und das alles: In Farbe! Den Farben sind die grundlegende Idee der Geschichte - die Menschen sind in Farbhierarchien eingeteilt, ganz oben die Violetten, ganz unten die Grauen - aus genetischen Gründen: Das Erbgut bestimmt, wie viel Farben Menschen sehen, und hier hat es zur Aufspaltung geführt. Das einzige Ziel eines jeden: Die eigene Familie durch günstige Heiraten in der Farbskala - und damit der sozialen Hierarchie - über Generationen nach oben zu bringen. Aber das kann es ja nicht sein.
Jasper Fforde hat hier etwas ganz eigenes geschaffen, eine Allegorie auf den politischen Roman - und gleichzeitig wunderbar schrullig, witzig, voller sprühender Ideen und feiner Metaphern. Bisher: Ein Genuss. Wie es ausgeht, mal sehen.