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rebecca gable

*********chen Paar
6.332 Beiträge
Themenersteller 
rebecca gable
rebecca gable ist eine deutsche schriftstellerin.
für liebhaber von im mittelalter spielenden romanen, und liebhaber der englischen geschichten ist sie eigentlich ein MUSS.
um die sehr gut recherchierten geschichtlichen personen, erfindet sie ihre romanhelden. sie schreibt so dass man sich wirklich ins england des mittelalters versetzt sieht, mit den helden mitlebt.
ihr letztes veröffentliches buch "hiobs brüder" ist besonders mitreißend, beschreibt es doch das ansinnen im mittelalter gegenüber körperlich- und geistigbehinderten menschen, und das natürlich ohne dass die geschichte des englischen bürgerkrieges (erbfolgekrieg) anno 1135-1154 unbeachtet bliebe.
wer rebecca gable einmal gelesen hat, ist süchtig nach ihren romanen.
Die Autorin ist Geschmackssache. Sie weiß nicht zu polarisieren, man kann sie gut, nicht gut oder "ganz gut" finden. Sie ist eine Massenautorin aus der Masse der Autoren, aber tatsächlich eine der ersten Adressen, wenn es um "Mittelalter" geht (meine Mutter liest sie auch ganz gerne).
*********chen Paar
6.332 Beiträge
Themenersteller 
@Arsene_Lupin
darum schrieb ich ja
schriftstellerin
für liebhaber von im mittelalter spielenden romanen

*zwinker*
***jo Mann
4 Beiträge
Genau,
sie ist keine gute Autorin, weil sie nicht polarisiert und wer polarisiert ist ein guter Autor, auch wenn die Mehrheit noch nicht reif für ihn ist.
Rebecca Gable ist sicher keine Hochliteratur, was auch immer das ist, aber sie recherchiert gut (im Gegensatz zu den Dan Browns dieser Welt, die das immer von sich behaupten und nur über solides Halbwissen verfügen) und es macht Spaß die Bücher zu lesen. Wer gerne mal nen Roman liest und Historischen Romanen nicht ganz abgeneigt ist, der sollte zumindest mal eines ihrer Bücher ausprobieren.
*********chen Paar
6.332 Beiträge
Themenersteller 
hmm also wenn ich das wort "polarisieren" richtig verstanden habe (spalten-in zwei lager teilen-ja oder nein-schwarz oder weis-keine zwischentöne)
und man dann sagt man kann rebecca gabel mögen oder nicht.
dann polarisiert sie ja doch??? dann würde einfach JEDER autor polarisieren denn jedes buch, jeden autor kann man mögen oder nicht.
sorry fürs *offtopic* aber das wort polarisieren lässt mich schmunzeln und mehr.
*haumichwech*
(räusper)....um der Genauigkeit Genüge zu tun, zitiere ich mich selbst:
"man kann sie gut, nicht gut oder `ganz gut`finden. Ich weise darauf hin, daß dieser von Dir/Euch ausgelassene Passus "ganz gut" genau diesen Zwischenton meint, welcher laut Deiner/Eurer Aussage den Unterschied zwischen polariseren und nicht polarisieren darstellt.
Also nur polarisierende Autoren sind gute Autoren???????????????????? Was soll denn sowas? *flop*
Jeder Autor polarisiert doch irgendwie. Die einen mögen einen, die anderen nicht. Fertig.Ich habe sehr sehr viele historische Romane gelesen, die wirklich schlecht waren bis zu naja. Aber das waren dann ja eigentlich alles großartige Autoren weil ich sie nicht mochte, derjenige der sie mir empfohlen hatte aber schon, weil sie polariesierten?????!!!!
Wenn ich aber hochtrabende philosphische Ergüsse lesen möchte bin ich bei dieser Aurorin auf jeden Fall falsch! Aber das weiß man eigentlich bevor man ihre Bücher aufschlägt.
Meiner Meinung nach schreibt sie nicht für die Masse.Diesen "Vorwurf" kann man ihr nur wegen den guten Verkaufszahlen machen (die "Masse" liest garantiert nicht freiwillig solche dicken Wälzer!) Sie hebt sich aber durch ihren Schreibstil und die hevorragende Reschersche hervor!Da finde ich ist jemand wie besagter Dan Brown oder, noch schlimmer, Iny Lorenz 1000mal mehr "Massenautor" Die sind für mich die "Modern Tallking" der Schriftstellergemeinde!!!!

Ich mag Rebecca Gable sehr gerne, denn wenn ich in der Stimmung bin einen guten historischen Roman zulesen bin ich bei ihr genau richtig! Die Geschichten sind sehr gut rescherschiert und sie hat einen wunderbaren flüssigen und fesselnden Schreibstil. Bei ihr sind eigenlich 1000 Seiten immernoch zu wenig. Ich bin jedesmal traurig, wenn die Geschichte zuende ist! Und ich freu mich tierisch auf Freitag, wenn der neue Roman draußen ist!!!!


Oh, da fällt mir noch ein: Rebecca Gable ist ja sehr "lancastertreu", ist bestimmt nicht jedermanns Meinung. Also könnte man da dann ja von polarisieren sprechen. Und laut meinen Vorredener ist sie dann ja doch eine gute Autorin! *smile*
*********chen Paar
6.332 Beiträge
Themenersteller 
@dickezaubermaus
völlig beipflichte.
also absolute lancasteranhängerin polarisiert sie ja doch *ggg*
und das mit
Bei ihr sind eigenlich 1000 Seiten immernoch zu wenig. Ich bin jedesmal traurig, wenn die Geschichte zuende ist! Und ich freu mich tierisch auf Freitag, wenn der neue Roman draußen ist!!!!
empfinden wohl alle rebecca gable fans genauso
danke für dein posting
Ich habe versehentlich mit Rebecca Gable angefangen, hatte (natürlich) erstmal den zweiten Teil gekauft. Zum Glück sagte mir eine Freundin, dass ich erstmal den ersten Teil lesen sollte und hat ihn mir geliehen.

Irgendwann wollte ich wissen, ob das denn alles so richtig ist, was ich da lese und habe mich mal schlau gegoogelt und fand es toll, dass ich auf diversen Geschichtsinformationsseiten im Netz die Geschichte von Gable bestätigt fand (bzw. umgekehrt *g*)

ICH kann von mir nun behaupten, dass ich Henry II bis Henry VI fast persönlich kenne!

Das neue Buch (heute heute heute heute....) habe ich schon vor Wochen bestellt und werde nun auf Henry VIII warten, für den ich schon immer eine Schwäche hatte!!!

Hiobs Brüder hatte ich als Hörbuch... fand ich auch ganz ganz toll!
********eger Mann
97 Beiträge
Ich habe fast alle Bücher als Hörbuch gehört (außer einem, das ich gelesen habe), die zum Teil sehr aufwendig als Hörspiele mit vielen unterschiedlichen Schauspielern und viel Athmo produziert worden sind.

Besonders gelungen und empfehlenswert in dieser Hinsicht: Der Hüter der Rose.

Allerdings finde ich persönlich, dass sie sich manchmal in ihren Charakteren und den Details verstrickt und allzu plauderhaft von Geschichte abschweift... Und manchmal wirken auch die dargestellten Personen irgendwie austauschbar in dem, was sie erleben: Sind gerne Pferdeflüsterer, verrotten öfter mal fast im Kerker, gehen gerne merkwürdige Liaisonen ein, sind aber immer die rechte oder linke Hand des Königs (oder Anwärters), und und und...


Alles in allem kann ich sie aber als sehr unterhaltsam empfehlen!

Der Enzianjäger
DER DUNKLE THRON
yeah yeah yeah!!!! *freu* *freu2*

Soeben kam der freundliche DHL-Bote und hat mir o.g. Buch geliefert! schonganzaufgeregtbin

Leider muss es wohl bis morgen Abend warten... da ich noch an meinem Umzug arbeiten muss. Verdammt verdammt verdammt!!!
*********chen Paar
6.332 Beiträge
Themenersteller 
im handel hab ich es bisher noch nicht entdeckt, hoffe es ist da wenn ich die nächsten tage in die buchhandlung meines vertrauens komme.
*anbet*
Hab es durch!!!!! War wiedermal wunderbar! Freue mich jetzt ganz besonders auf Donnertag, da fahr ich zur Lesung nach MG!!!!!! "FREU" *freu2* *freu2* *freu2*
********t_bw Frau
23 Beiträge
süchtig!
ich oute mich.. ich bin rebecca gable süchtig!
ich habe mich vor einiger zeit mal an die säulen der erde gemacht und bin auf den geschmack gekommen, was mittelalterromane angeht.. irgendwann bin ich dann bei den mängelexemplaren über das spiel der könige gestolpert..
die frau schreibt einfach extraklasse! ich habe sonst noch keinen so absolut sauber recherchierten mittelalterroman in die finger bekommen.. auch ihre figuren finde ich immer wieder toll, weil sie alle ihre schattenseiten haben und dadurch lebensecht wirken.. (anders als bei ken follett zum beispiel, bei dem es in jedem roman mindestens einen bösewicht gibt, der nur böse und sonst gar nichts ist..) rebecca gable hab ich immer in null komma nichts durchgelesen.. *g*
Da kann ich nur voll und ganz zustimmen! Es gibt keinen besseren Schriftsteller für historische Romane.
Und zusätzlich eine unglaublich sympathische und bodenständige Frau!!! Einfach großartig!
***jo Mann
4 Beiträge
Also Follett ist nun auch nicht gerade ein Dilettant, wenn es um historische Romane geht *zwinker*
Das ganz bstimmt nicht, ich mag ihn sehr!Allerdings finde ich ihren Schreibstil besser und fesselnder. Da sind 1000 Seiten schonmal in 3 Tagen durch, schaffe ich bei Follet nicht mal annähernd so schnell. Allerdings ist das natürlich wieder persönlicher Geschmack! *g*
******574 Paar
22 Beiträge
Rebecca Gable ist meine absolute Lieblingsautorin, ich habe alle Historischen Romane vor ihr. Am besten hat mir: Die purpurne Stadt gefallen".
Aber auch alle anderen von ihr sind klasse, nur meistens zu kurz
Ich kann die Waringham-Bücher auch immer und immer wieder lesen.... bei Henry II bis Henry VIII macht mir so schnell keiner mehr was vor... *gg*
Die Waringham-Saga ist gut geschrieben, jedoch war ich vom vorerst letzten Teil etwas enttäuscht. Die Story kam nie so richtig in Schwung.
Mag ich sehr
Die Romane von Rebecca Gable mag ich sehr, sie sind so wunderbar leicht zu lesen.
Fantasivolle Geschichten, verpackt in gut recherchierten historischen Fakten. Einmal mit einem Buch angefangen, mochte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen.

LG
Er von Anno
Der Buchhändler meines Vertrauens empfahl mir mal ein Buch von ihr. Es ging um einen jungen Mann, dessen Vater die Ritterwürde aberkannt wurde. Er kehrte als Pferdeknecht auf "seine Burg" zurück, was der neue Herr so hinnahm.

Ich habe den Roman dann verschenkt. Als Historikerin kann ich mir nicht vorstellen, dass der ehemalige Knappe auch nur ein paar Tage auf der Burg geduldet worden wäre. Die Romanfiguren redeten wie Menschen im 21. Jahrhundert. Die Geschichte nahm wohl ein glückliches Ende, denn der neue Burgherr entpuppte sich als Schuft und aus dem Pferdeknecht ward ein neuer Ritter.

Wahrscheinlich ist es nicht leicht, heute einen historischen Roman zu schreiben, der im Mittelalter spielt. Die Sprache könnte man noch historisieren, aber da die Gedanken- und Gefühlswelt eines Menschen aus dieser Epoche schwer zugänglich ist, würde diese Sprache gekünstelt sein und nur wenige Leser ansprechen.

Im frühen 19. Jahrhundert schrieben Walter Scott oder Wilhelm Hauff ("Lichtenstein") Romane, die in der Zeit des Mittelalters oder im 16. Jahrhundert spielten. Für mich sind das bedeutende historische Romane, die ihren eigenen Quellenwert haben.
******574 Paar
22 Beiträge
Mascara

Du hast du Buch also nicht gelesen?
Ich habe ca. 120 Seiten gelesen und dann aus den genannten Gründen abgebrochen.
Das Buch habe ich auch gelesen.
Wobei ich sagen muß - ich lese privat in erster Linie zur reinen Unterhaltung, und dieses Buch hat mich einfach sehr gut unterhalten *g*

Ich hab in jungen Jahren mal Macbeth lesen müssen... auf Englisch. Und ich hab kein Wort verstanden. Was ich schade fand, denn die frei Übersetzung meines Lehrers damals klang nach einer spannenden Geschichte.

Also habe ich mir das Buch später dann auf deutsch organisiert. Und - vielleicht bin ich ja auch nur ungebildet - aber ich habe auch da kaum was verstanden.. eben aufgrund dieser altertümlichen Sprache.

Hatte ich also nicht wirklich was davon.

Da lobe ich mir dann doch die neumodische Art, eine Geschichte zu erzählen, auch wenn sie vor vielen hundert Jahren gespielt hat *zwinker*


LG
Rubens
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