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eBook

Was zieht Ihr vor? eBook oder das gute alte Buch?

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*******hne Paar
354 Beiträge
chennai...
...da hast du aber weit ausgeholt *zwinker*

Ich kann viele der Dinge, die du beschreibst "bejaen" *ja*. So gibt es wirklich viele Vorurteile gegenüber der ebooks.
Wenn man sich dann selbst damit auseinandersetzt ist man oft verwundert über die Einfachheit, das Praktische, das Format....
und doch ist es nicht dasselbe wie ein Buch! *nein*

Ich selbst habe keinerlei Vorurteile, es ist nur mein persönlicher Geschmack, das ich eben ein Buch in der Hand halten mag.
Es ist mein Lebensstil, die Macht der Gewohnheit...man kann es nennen wie man will.

Natürlich ist es toll, Dinge im ebook "im Voraus" lesen zu können, wo andere erst garnicht drankommen.
Ich persönlich bin aber der Meinung, das ich gewisse Bücher HABEN möchte, in meinem Besitz, im Regal stehen SEHE und DIREKT darauf zugreifen und mich auf die Couch schmeissen kann...
Es stecken so viele schöne Dinge in einem Buch; vor allem Erinnerungen: "wo habe ich es gekauft? Vielleicht im Urlaub?", "wer hat es mir geschenkt?", "ist das Buch alt und wurde schon viel gelesen oder ist es neu?", der Geruch und die Verarbeitung eines Buches (Umschlag; Taschenbuch oder nicht)...alles Dinge und Gedanken, die ich mag *smile*

Im ebook ist mein "Buch" versteckt, und erstmal (und für mich!) weg.
Ich mag auch nicht den ganzen Tag in einen Bildschirm schauen (auch nicht in einen Miniformatbildschirm). Das ist aber auch wieder Geschmackssache.

Ich habe auch kein Problem damit, ein Bücherregal, was sich vor lauter Bücherlast durchbiegt zu "überarbeiten". Heißt, Dinge, von denen ich mich trennen kann, werden eben verschenkt, verkauft etc.

Ebook oder Buch:
Es ist ein Thema, das ganz stark von der Persönlichkeit und vom Charakter eines Menschen abhängt, von der Lebensweise, der Kindheit, den Erfahrungen, den Vorlieben.

*smile* *freu*
Einstellbare Schrift
Ich nehme meinen E-Buchleser immer mit wenn ich mit Bus und Bahn fahre... Schlicht, weil ich keine Brille mitzunehmen brauche... Ich stelle einfach die Schrift größer...
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Ich mag auch nicht den ganzen Tag in einen Bildschirm schauen (auch nicht in einen Miniformatbildschirm).

ES. IST. KEIN. BILDSCHIRM.

Auch kein »Miniformatbildschirm«.

Das liest sich als ob du noch kein echtes Lesegerät in den Händen hattest. Es ist etwa so groß wie eine Taschenbuchseite (also nicht »mini«) und sieht aus wie Papier (also nicht »Bildschirm«).

Nur das sich der im gedruckten Buch unveränderliche Inhalt durch eine Berührung ändert.
*****_65 Mann
136 Beiträge
Ich bin gerade auf einen eBook-Reader umgestiegen und bin absolut begeistert. Alleine schon, weil man in einem Gerät viele Bücher dabei hat.

Lediglich Kochbücher kommen bei mir nur in Buchform ins Haus !
Seit ein paar Wochen
bin auch ich nun Besitzerin eines Kindle, nachdem ich schon lange damit geliebäugelt hatte. Ich bin wirklich begeistert von dem klaren Schriftbild und dem geringen Gewicht. Gerade auch das Lesen im Liegen ist viel angenehmer. Und im Urlaub ist es wirklich toll, man hat praktisch seine ganze Bibliothek mit dabei, inklusive mehrerer Wörterbücher.
*****h76 Frau
2.283 Beiträge
mag es einer haben ??
Ich habe ganz hinten in der Amy Whinehouse Bio einen e-book code stehen.
Hörte mich im Bekanntenkreis um, kann niemand was mit anfangen.

Kannn einer von euch damit was anfangen ???


lg
lil
Ich habe ganz hinten in der Amy Whinehouse Bio einen e-book code stehen.
Ich würd's nehmen...
*g*
*****h76 Frau
2.283 Beiträge
Xunil war schneller,SORRY.
Bin seit ca. 1 1/2 Jahren mit dem Kindle unterwegs und nur noch selten finden sich (Hardcover) Bücher in mein Regal. Es ist halt praktisch, schnell und bei Reisen hat man eine ganze Bibliothek im Miniformat dabei. Mit einem Ledercover kommt auch ein wenig Stil dazu. *zwinker*

Ich freue mich auf den Kindle Paperwhite, wenn der in ca. 1 Monat bei mir eintrudelt.
*********chatz Paar
5.131 Beiträge
Ich muss gestehen
ich bin jetzt schwach geworden und haben den neuen Kindle Paperwhite auch vorbestellt.

Die Kritiken über das Gerät waren großartig und der immer größer werdende Platzmangel bei uns trägt ebenso dazu bei, sich nun ernsthaft auch mal in Richtung ebook zu bewegen.

Ich werde sicher auch weiterhin jede Menge papierhafte Bücher kaufen und lesen (so wie es "Herr Amazon" zur Zeit in diversen Interviews auch berichtet), aber nun doch auch die Vorteile (Platz und Gewicht) dieser Geräte nutzen.

Bin schon sehr gespannt.

LG, Peter *wink*
*****277 Frau
1.543 Beiträge
was macht den paperwhite von kindle interessant??

ich überlege derzeit auch, mir ein solches gerät anzuschaffen
*********chatz Paar
5.131 Beiträge
Wenn du die aktuellen Berichte über dieses neue Gerät liest (z.B. hier bei Spigel online http://www.spiegel.de/netzwe … books-leuchten-a-860501.html )

dann bekommst Du einen ganz guten Eindruck über die Vorzüge.

Ich kenne Besitzer der aktuellen Kindle Reader, die sehr zufrienden sind, aber nach den Medien-Berichten zu urteilen, muss der Paperwhite nochmal eine deutliche Verbesserung darstellen. Nun, ich lasse mich überraschen.

Aber das Fazit in dem zitierten Spiegel online Artikel: Bislang ist der Kindle Paperwhite technisch der E-Reader mit dem besten Schriftbild

Offensichtlich hat Amazon erkannt, dass auch auf dem deutschen Markt eine große Nachfrage besteht und sich entschieden, den bislang nur auf dem US-Markt erhältlichen Paperwhite im November auch hier anzubieten.

Zugegeben, eine kleine Investition, aber ich denke, dieses Gerät wird für einige Jahre gute Dienste bei mir leisten dürfen.

LG, Peter *wink*
*****277 Frau
1.543 Beiträge
das hört sich doch ganz gut an.

ich habe neulich den arbeitsplatz gewechselt und von meinen kollegen 2 50€-Gutscheine von amazon bekommen. ich denke, dafür könnte man sie bestimmt sinnvoll einsetzen
Ich überlege (mal wieder), mir einen ebook-Reader zuzulegen. Was mich abhält, sind die Kosten für die ebooks. Bis jetzt kaufe ich meine Bücher hauptsächlich gebraucht und verkaufe sie dann gleich wieder (aus Platzgründen, die riesigen Mengen an Büchern haben mich total belastet). Dadurch spare ich auch Kosten. Das ist beim ebook-Reader ja dann nicht mehr möglich. Oder gibt es tatsächlich so viele Schnäppchen oder kostenlose Bücher, dass es sich wieder lohnt?
*******nger Mann
221 Beiträge
@Lindie
Für ebooks gibt es schon Schnäppchen, aber was ich daran mag ist 1. das die Leseproben gratis sind und man schauen kann ob das einem zusagt, 2. die Bücher (portofrei) herunterladen kann, 3. das einstellen der Schriftgröße, 4. Das Ding ist leichter als ein Buch egal wieviele drauf sind, 5. das einfügen und ggf. Ausdrucken von Notizen und 6. es kann jederzeit zwischen Büchern gewechselt werden.

Wenn du dir ein ebook kaufen solltest würde ich dir von einem Kindl abraten da er nicht das allgemeine Ebook-Format EPUB abspeilt sondern das Amazoneigene *.azw. Somit bist du dann gezwungen die Ebooks bei Amazon zu kaufen oder umständlich durch eine Konvertierer zu jagen.

Ich habe den Sony der verarbeite die EPUBs und kostet nur unwesentlich mehr als der Kindl.

Ich hoffe ich habe weiter helfen können.

LG Max
Wenn du dir ein ebook kaufen solltest würde ich dir von einem Kindl abraten da er nicht das allgemeine Ebook-Format EPUB abspeilt sondern das Amazoneigene *.azw. Somit bist du dann gezwungen die Ebooks bei Amazon zu kaufen oder umständlich durch eine Konvertierer zu jagen.

Es kann aber auch ein Vorteil sein, einen Kindle zu kaufen, wenn man eh viel bei Amazon bestellt. Bei Amazon bekommt man nämlich keine ePub-eBooks (zumindest kenne ich keine), also müsste man vom Amazon-Einkauf auf andere Online-Buchhandlungen umsteigen.

Überigens kann man nicht so einfach behaupten, ePub sei das "allgemeine eBook-Format". Beide Formate, ePub und Mobipocket, haben sich unabhängig voneinander entwickelt. Mobipocket gibt es schon seit dem Jahr 2000, lange bevor Amazon es aufgekauft hat. Den Namen "ePub" gibt es dagegen erst seit 2007, die Vorgängerspezifikation OEBPS seit 1999.

Beide Formate sind seit Jahren etabliert, und für den Menschen, der liest, ist es letztlich (beinahe) egal, welches Format auf dem Reader benutzt wird.

Für den Einkauf und die mögliche Zukunft der eBooks:
Beam eBooks macht's mittlerweile vor und es ist zu hoffen, dass andere Händler nachlegen: eBooks ohne DRM (ohne Kopierschutz frei nutzbar), beliebig verwend- und umwandelbar von einem in's andere Format. Was die Musikindustrie längst begriffen hat, setzt sich womöglich bald auch bei Büchern durch, dass nämlich der Umsatz bei elektronischen Medien erhöht wird, wenn der Kopierschutz weggelassen wird.

Gruß
Chennai
*******nger Mann
221 Beiträge
@Chennai
Es kann aber auch ein Vorteil sein, einen Kindle zu kaufen, wenn man eh viel bei Amazon bestellt. Bei Amazon bekommt man nämlich keine ePub-eBooks (zumindest kenne ich keine), also müsste man vom Amazon-Einkauf auf andere Online-Buchhandlungen umsteigen.

Also ich halte es bestimmt nicht für vorteilhaft nur an eine Buchhandlung gebunden zu sein und das ohne die Möglichkeit, Bücher woanders bestellen zu können. Denn somit unterliegt das Unternehmen (Amazon) nicht mehr dem Wettbewerb, welches sich sichsicherlich auf den Preis der Bücher auswirken wird. Außerdem sind die Kindl Reader nicht wirklich die Besten.

Außerdem verrät ein Blick ins Internet das die meisten darüber klagen das der Kindl kein ePub abspielen kann. Des Weiteren ist die Auswahl an ePub Büchern ist größer als das azw Format.

Die Wahl ist doch eigentlich recht einfach:
1. Bindung nur an eine Buchhandlung
2. Sich mit einer geringeren Auswahl an Büchern zufrieden gibt
3. Für die Bücher mehr bezahlen möchte.
Kauft sich einen Kindl.

Wer aber günstige Bücher lesen möchte bei denen die Auswahl größer ist und diese mit Freunde getauscht werden kann, kauft sich keine Kindl.
*********chatz Paar
5.131 Beiträge
Ich finde diesen Grundsatzstreit pro/contra Lindle/Amazon zum Teil recht amüsant.

Für mich überhaupt kein Thema, denn ich kaufe 90% meiner Bücher seit Jahren bei Amazon, dort hat man (fast) alles was ich suche, zu 1A Preisen. Muss ich miir da wirklich Gedanken über einen technischen Standard machen ?

Auf meinem Ipad habe ich in die Kindle App seit 7 Monaten zudem rund 2000 Bücher gratis runtergeladen, für mich ein weiteres Argument pro Kindle.

Mir geht es darum Bücher auf einem modernen Gerät zu lesen, wichtig ist, das ich die unkompliziert kaufen/downloaden kann, zudem gute Preise. Auf Grund der Buchpreisbindung auch für ebooks ist es egal, wo ich kaufe, ich zahle für das Buch A bei allen Anbietern das selbe.

LG, Peter *wink*
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
1. Bindung nur an eine Buchhandlung

Das lässt sich umgehen. Leider fallen viel zu viele Menschen auf Marketingsprüche und die Blenderei der Konzerne herein ohne sie zu hinterfragen.
Man kann sich ein beliebiges Lesegerät kaufen und zum Beispiel mit dem kostenlosen Programm Calibre (wie in diesem Thread schon mehrmals erklärt) azw in epub und auch umgekehrt konvertieren. Mit freien E-Books überhaupt kein Problem, mit kapiergeschützten E-Books ein paar Klicks mehr.

2. Sich mit einer geringeren Auswahl an Büchern zufrieden gibt

Amazon hat zur Zeit die größte Auswahl. Und mit ein bisschen Einlesen in die Materie kann man die GESAMTE Auswahl an E-Books auf jedem Gerät lesen.

3. Für die Bücher mehr bezahlen möchte.

E-Books sind meistens billiger als gedruckte Bücher. Der Preisunterscheid fühlt allerdings sich immer noch nicht angemessen an.
Preisunterschiede zwischen den Anbietern von E-Books sind hinfällig, wenn man (siehe Punkt 1.) ein bisschen Einarbeitung betreibt.

Und:
Wenn ein Riesenkonzern versucht mit Marktmacht SEIN Konzept durchzudrücken …
Wenn ich durch ein wenig Eigeninitiative und Lernen mehr Auswahl habe …

… dann finde ich, sollte ich mir durchaus Gedanken um einen technischen Standard machen.

Nicht vergessen, dass Amazon seinen Kunden einmal Bücher vom Lesegerät gelöscht hat. Darunter ausgerechnet Orwells »1984«. Sie haben bei den Lizenzen Mist gebaut und das mal eben die Kunden ausbaden lassen. So schnell trauen sie sich das zwar nicht mehr, aber man könnte auf diese Weise auch Inhalte ändern, ohne das Bücher ganz verschwinden.

Deshalb: Sapere aude! Wenigstens da wo man die Möglichkeiten hat.
1. Bindung nur an eine Buchhandlung
2. Sich mit einer geringeren Auswahl an Büchern zufrieden gibt
3. Für die Bücher mehr bezahlen möchte.

zu 1.
Ich habe trotz Kindle-Nutzung und bisher ca 40 Büchern in 18 Monaten bei Amazon kein einziges Buch gekauft. Bei Amazon lade ich mir kostenlose Klassiker. Kaufen tu ich woanders. Und ich wandle mir gedruckte Bücher z.T. selbst um, auch wenn es ein etwas größerer Aufwand ist, aber ich kauf mir nicht gern eine eBook-Version, wenn ich die gedruckte Fassung schon habe - egal, was die Verbieteindustrie sagt.

zu 2.
Ich meine auch, dass Amazon schon eines der größten Angebot hat. Ist mir aber egal, denn wie gesagt: Ich kaufe, wo's mir Spaß macht. Die Vielfalt ist ja groß.

zu 3.
Keine Ahnung, was du meinst...

Ich bin kein uneingeschränkter Verfechter von Amazon und dem Kindle. Mir gefällt z.B. auch nicht, dass ich ePub-Bücher nicht einfach so auf das Gerät packen kann (was aber mit Tricks und einer wirklich nicht so arg schwierigen Umwandlung trotzdem zu schaffen ist).

Ich finde aber, dass Kritik eine berechtigte Grundlage haben sollte, und viele dieser azw-Totschlagargumente sind nicht ganz fair. Mobipocket (=mobi =azw) war jahrelang auf manchen Plattformen der einzige brauchbare eBook-Standard. So konnte ich z.B. Bücher, die ich seit 2001 auf Palm-Geräten gelesen habe, später dann auf Blackberry-Smartphones benutzen. Und heute benutzt dieses etablierte Format eben der Kindle... weil Amazon irgendwann die Firma Mobipocket gekauft hat.

Gruß
Chennai
Bezüglich Kosten eines eBooks: Wenn das eBook und eine gedruckte Version identisch im Preis sind, verzichte ich auf das eBook. Das kann ich nicht einsehen. Aber häufig sind die ebooks dann doch einen Euro oder so günstiger. Und teilweise gibt's schon richtige Schnäppchen. Dazu muß ich aber sagen, dass ich hauptsächlich englischsprachige Bücher lese. Ob das bei den dt. Versionen ähnlich ist, kann ich nicht beurteilen.

Und was tolles kommt Ende des Monats:

Ab Ende Oktober begrüßen wir Sie bei der Kindle-Leihbücherei
Mit Prime können Kindle-Besitzer jetzt Tausende von Büchern kostenlos ausleihen – ein Buch pro Monat und ohne Rückgabefristen. Darunter alle sieben Harry-Potter-Bücher und viele aktuelle oder frühere Bestseller-Titel.


Dann komme ich gar nicht mehr mit dem Lesen nach.... *snief*
********eger Mann
97 Beiträge
Fakten
Ehrlich gesagt, finde ich die Frage, ob wir e-books "mögen" eher eine Frage des individuellen Geschmacks.
Aber es gibt ein paar Fakten, die ich für die Diskussion beachtenswert finde:

1. e-books
kosten in der Regel deutlich weniger als normale Bücher
nicht jedes e-book gibt es auch als normales Buch. Die Community der internet-Autoren wächst, die ausschließlich ebooks verkaufen.

e-books bieten andere, neue Formate als Papierbücher, weil die sich für Papierbücher nicht lohnen ("wachsende" Bücher, Fortsetzungen, Kurzgeschichten usw). Es entsteht eine literarische e-book-Kultur

e-books werden zu Mutlimedia-Dateien. Sie bieten zusätzliche Inhalte: nicht nur Bonusmaretial, wie viele DvD's (die irgendwelche Bonus-Tracks haben), sondern gerade bei praktischen Büchern: die Bauanleitung als Zeichnung auf dem screen, dazu ein Video, das die Bauanleitung noch mal Schritt für Schritt zeigt.

Verleger leiden nicht grundsätzlich unter e-books. Denen ist es egal, in welcher Form sie ihre Bücher kaufen - sondern zuerst die stationären Buchhändler. Die nämlich werden ihre Papierbücher nicht mehr los (zeigen die Geschäftszahlen). Viele der Läden werden über kurz oder lang zumachen.
• Allerdings gibt es einen riesigen Umsatz an gerippten e-books, der den legalen Markt um ein Vielfaches übersteigt.


2. e-reader
gibt es schon für 50 Euro.

haben inzwischen eine spitzen Lesequalität, die mit normalen Bücherm mithalten kann - sofern sie mit e-ink arbeiten.
• Die Akkus halten (angeblich) 30 Stunden Lesezeit vor, im Praxistest leider nicht.

haben immer öfter Zusatzfunktionen, so das der Reader auch Musik, Filme, internet usw nutzbar machen. Sie machen damit dem Tablet-Computer Konkurrenz

- können nicht alle e-book-Formate lesen (um der Konkurrenz zu schaden)

Der Verkauf explodiert angeblich: dieses Jahr werden (laut einer bitcom-Studie) in Deutschland 800.000 e-reader verkauft. Kommendes Jahr sollen es 1.6 Millionen sein. Dazu kommen diejenigen, die ebooks auf Tablets und auch smart-phones lesen. Wer einen reader kauft, liest auch e-books.


Und jetzt noch was "Moralisches":
• Dominierender Marktführer bei Readern und ebooks ist Amazon. Das hat eine größere Dimension: Amazon ist dabei, eine eigenen Verlag aufzubauen, bei dem (natürlich) vor allem die eigenen ebooks (mit eigenem Format usw.) gefeatured werden. Amazon hat eine Marktmacht, mit dem das Unternehmen die Konkurrenten über Dumping und Werbung kaputt machen kann. Darüber hinaus: Bei Amazon kann man nicht nur ebooks kaufen, sondern auch Klopapier, Kaviar und Sexspielzeug. Wer das gut findet, nimmt in Kauf, das er mit seinem Kauf dort - die Läden vor seiner Haustür kaputt macht.


Mein Fazit:
Dem Buch ist es egal, ob es als e-book oder Papierbuch daherkommt. Den Literaturmarkt und die Buchbranche wirbelt es schon jetzt ordentlich durcheinander.

Viele Grüße
der Enzianjäger
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
- Die Akkus halten (angeblich) 30 Stunden Lesezeit vor, im Praxistest leider nicht.

Bei Lesegeräten mit LCD-Bildschirm (das sind bisher alle, die Farben anzeigen können) nicht.
Geräte mit E-Ink-Bildschirmen können das.
Es ist wirklich nicht einfach sich für einen Reader zu entscheiden. Wobei ja auch viele Stadtbibliotheken diesen Leihservice anbieten (onleihe). Meine Bücher kaufe ich bis jetzt überwiegend bei Amazon, von dem her wäre der Kindle nicht so abwegig, aber man ist einfach festgelegt. Oh man.
**********Tom67 Paar
113 Beiträge
Ich bin eine Leserate *g* Bis vor kurzem habe ich mir sehr viele Bücher gekauft oder in der Bücherei ausgeliehen. Weil ich letzte Zeit oft unterwegs bin, habe ich eine Lösung gesucht: wie kann ich mehere Bücher dabei haben ohne zuviel Gewicht mitschleppen zu müssen.....
Mein Mann hat mir einen schönen einen Reader von Sony mit dazu passenden Einband mit integrierter Leuchte geschenkt *freu2*
Jetzt kann ich mehere Bücher bei meiner Bücherei ausleihen und zwei Wochen das Lesen genießen. Dazu bin ich noch unabhängig von " Amazon" oder anderen Anbieter.
*wink*
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