chennai...
...da hast du aber weit ausgeholt Ich kann viele der Dinge, die du beschreibst "bejaen" . So gibt es wirklich viele Vorurteile gegenüber der ebooks.
Wenn man sich dann selbst damit auseinandersetzt ist man oft verwundert über die Einfachheit, das Praktische, das Format....
und doch ist es nicht dasselbe wie ein Buch!
Ich selbst habe keinerlei Vorurteile, es ist nur mein persönlicher Geschmack, das ich eben ein Buch in der Hand halten mag.
Es ist mein Lebensstil, die Macht der Gewohnheit...man kann es nennen wie man will.
Natürlich ist es toll, Dinge im ebook "im Voraus" lesen zu können, wo andere erst garnicht drankommen.
Ich persönlich bin aber der Meinung, das ich gewisse Bücher HABEN möchte, in meinem Besitz, im Regal stehen SEHE und DIREKT darauf zugreifen und mich auf die Couch schmeissen kann...
Es stecken so viele schöne Dinge in einem Buch; vor allem Erinnerungen: "wo habe ich es gekauft? Vielleicht im Urlaub?", "wer hat es mir geschenkt?", "ist das Buch alt und wurde schon viel gelesen oder ist es neu?", der Geruch und die Verarbeitung eines Buches (Umschlag; Taschenbuch oder nicht)...alles Dinge und Gedanken, die ich mag
Im ebook ist mein "Buch" versteckt, und erstmal (und für mich!) weg.
Ich mag auch nicht den ganzen Tag in einen Bildschirm schauen (auch nicht in einen Miniformatbildschirm). Das ist aber auch wieder Geschmackssache.
Ich habe auch kein Problem damit, ein Bücherregal, was sich vor lauter Bücherlast durchbiegt zu "überarbeiten". Heißt, Dinge, von denen ich mich trennen kann, werden eben verschenkt, verkauft etc.
Ebook oder Buch:
Es ist ein Thema, das ganz stark von der Persönlichkeit und vom Charakter eines Menschen abhängt, von der Lebensweise, der Kindheit, den Erfahrungen, den Vorlieben.