eBook

Ich hatte noch keinen Ebook-Kontakt. Habe mir aber schon so meine Gedanken darüber gemacht.

Im Urlaub hatte ich 3 dicke Wälzer eingepackt und musste dann am Ende doch auf Hörbücher umsteigen, weil ich alles schon gelesen hatte.

Am Strand haben viele Leute gelegen, die per Ebook gelesen haben. Die hab ich beneidet, weil die, egal wieviele Bücher sie lesen wollen, das gleiche Gewicht im Gepäck haben. Ich hingegen musste meine Bücher vorher peinlich genau abwiegen. Hier gibt es eindeutig einen Punkt fürs Ebook.

Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mit dem Ebook auf der Couch oder im Bett rumlümmle.

In ein paar Jahren werden wir uns bestimmt dran gewöhnt haben.

ich finde diese frage auch pauschal nicht einfach zu beantworten. fachbücher für meinen beruf bringen es manchmal auf 1500 seiten. schleppte ich mehrere dieser bücher mit mir zum dienst, müsste ich zum krafttraining. da ziehe ich ebooks vor. paasen auf einen speicherstick mit wenigen gramm gewicht.

zur entspannung auf dem sofa, in der bahn, in der badewanne "muss" es ein buch aus papier sein.

konsterniert war ich als ich gestern in einem bericht von der buchmesse sah, dass der geschäftsführer der messe ebooks für kinder empfahl. sie werden interaktiver! das ist doch kein lesen.

gehört die Zukunft, auch wenn ich zu denen gehöre die noch gerne ein Buch aus Papier in den Händen halten, das ist einfach viel schöner als elektronisch Seiten "umzublättern", das Buch hat eine "Haptik", ein eBook kann da einfach nicht mithalten, aaaaber ich geniesse auch die Vorzüge des eBook (bzw. es ist eigentlich mein iPad), ich hab beruflich auch viel mit Büchern/Dokumentation zu tun, und die alle mit mir rum tragen, nein danke
bisher habe ich nur ein Buch privat auf dem iPad gelesen, hat mich nicht so angemacht dass ich es wiederholt hätte, ausserdem kann man Bücher auch schön an den Partner/die Partnerin weitergeben, gerade im Urlaub......wird also noch ein bisschen dauern bis ich mich persönlich mit dem ausschliesslichen lesen auf dem eBook/iPad angefreundet habe.....

was stell ich denn dann in Zukunft ins Bücherregal?

mein mann hat mir vor kurzer zeit ein e-book-reader gekauft, aus einem sehr eigennützigen grund: er konnte vor lauter bücher nicht mehr ins wohnzimmer...
inzwischen hab ich mich sehr daran gewöhnt, klar ist es mit nem normalen buch nich wirkich zu vegleichen, ausser beim lesen, da merk ich jetzt keinen unterschied.
ich hatte im urlaub über 50 bücher dabei und hab ihn eigentlich immer in der handtasche, grad wenn ich zum doc muss oder weis, das ich evtl etwas warten muss.
ich geb ihn nicht mehr her!!!
lg
doe fröschin

Ich halte es auch so: Hätte ich ein eBook, würde ich es für Fachbücher und vor allem Nachschlagewerke verwenden und das auch sehr begrüßen! Alleine den Duden als eBook, wäre das eine Wonne ...

Belletristik aber werde ich wohl bis zu meinem Lebensende "altmodisch" lesen. Walter Moers auf Papier und aufm eBook sind halt doch nicht dasselbe.

Die eBook Reader, die ich bisher tatsächlich zu sehen bekommen habe, konnten mich in punkto Lesequalität noch nicht überzeugen. Bis jetzt ist das für mich nur ein Kompromiss, den man etwa im Urlaub eingehen muß.
Aber für daheim - neee. Ich hör ja daheim auch nicht mit dem iPod Musik.

Was mich aber neben der reinen Technik noch abhalten würde ist der Preis für das Lesegerät selbst, bzw. in Kombination mit den eBooks. So viel günstiger als Bücher sind die ja nicht, und dann noch über 100 Euro für das Lesegerät ausgeben - das sehe ich nicht ein. Zumal man in der Regel auch noch an einen einzigen Anbieter gekettet ist, der auch noch sehr restriktives DRM einsetzt, von remote schon gekaufte Bücher löschen darf usw.

Bis sie mich damit ködern, muß an dem Konzept noch einiges nachgebessert werden.

lg
Bernhard

Ich hab mir im August einen E-Book-Reader gekauft. Es ist einfach fantastisch. Er ist klein, dünn und passt überall hin. Die normale Bücher werde mir auch ab und zu mal kaufen, aber werde hauptsätzlich die e-book lesen.

Eteokles- der beste E-Book-Reader ist von Sony. Aber man muss auf paar achen beim kauf einfach achten.
Gruß

schon mal ein eBook in der Hand und es war auch ein nettes Spielzeug- aber nie würde ich meine geliebten Bücher dafür hergeben! Da zählt auch kein geringeres Gewicht beim rumschleppen, lesen ist für mich auch die Seiten fühlen, das Papier riechen (der Geruch von ungelesenen Geschichten wenn man eine Buchhandlung betritt..Hmmmm!), das Geräusch beim umblättern. Und irgendwie fehlt auch das intime, die Gemütlichkeit wenn man so einen Apparat in der Hand hat....als würde man nicht schon oft genug auf irgendwelche Bildschirme starren im Alltag....

Ich bin ein überzeugter Liebhaber des klassischen Buchs, liebe es einfach Bücher in der Hand zu halten.

Den Siegeszug der ebooks werden Leute wie ich sicher nicht verhindern und früher oder später habe ich so ein Gerät sicherlich auch im Haus.

Platz- und Gewichtsersparnis sind definitiv Argumente die zählen, gerade wenn man unterwegs ist.

Doch wer garantiert mir, das ich die gekauften (und oft nur auf bestimmten Geräten lesbaren) Bücher auch in 10,20,50 Jahren noch lesen kann ? Und sie es nur, weil sich die Technik weiterentwickelt und dabei "alte Formate" plötzlich nicht mehr unterstützt werden ?

Da geht doch nichts über das Buch wie ich es mag.

LG, Peter

Der Vorteil eines Buches: Es braucht keinen Strom
Man stelle sich vor, man liest eins dieser e-Books grade irgendwo im Park, ist an einer mörderspannenden Stelle kurz vor Schluss des "Buches" und ... der Akku ist plötzlich alle.



Nee, dann doch lieber n Buch.

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Die Arbeitsplätze werden die eBooks aber sicher revolutionieren. Alleine was an Lagerkosten eingespart werden, da kommt schon n hübsches Sümmchen zusammen ...

Die E-bokks haben akku, die fast 2 wochen halten. Wenn du den richtigen kaufst, spricht mit e-inc bildschirm

Du, ich hab auch n Handy dessen Akku locker 3 Wochen hält. Aufladen muss man's trotzdem irgendwann mal

Noch was:

Ich kaufe auf Flohmärkten derzeit wie blöde jede Menge Bücher, obwohl ich gar nicht dazu komme, sie gleich alle zu lesen.
Warum wohl?
Ganz einfach: Meine endlich angedübelten Bücherregale wollen voll und toll aussehen.

Manchmal ist's halt auch mal schön, den Platz auch zu füllen, den man extra für Bücher geschaffen hat. Sie machen einen Raum, finde ich, gleich viel gemütlicher.

Das eBook ist eine nette Erfindung und wird warscheinlich in 10-20 Jahren gängig sein und das normale Buch ablösen. Ich stand schon oft vor einem eBook-Reader und habe überlegt, ihn mir zuzulegen, aber richtige Bücher sind mir doch noch lieber. Ich schaue mir gern meine kleine "Privatbibliothek" an, nehme mal Bücher raus um darin zu blättern oder das Cover zu bewundern. Außerdem mag ich den Geruch.
Das eBook hat den Vorteil der Platzersparnis, aber ich möchte nicht auf einem kleinen Bildschirm lesen. Außerdem ist da immer sehr wenig Text drauf, viel weniger als auf einer normalen Seite. Bei meiner relativ schnellen Lesegeschwindigkeit bin ich dann ständig am "umblättern" und das wird aufgrund einiger etwas längeren Ladezeiten (ich sag nur Oyo- Reader) schnell nervig.
Für Schulkinder wäre das aber was feines. Es wäre schön, wenn jedes Kind einen eBook-Reader besitzen würde, dann könnte man sich das Gewicht der Schulbücher im Ranzen sparen. Natürlich wären dann immer noch die Kosten, aber man könnte ja ein einheitliches, kostengünstiges robustes! Gerät für Schüler herstellen.

Ich mag eigentlich beides. Vieles gibt es auch noch nicht als E-Book. Ich habe mir letztes Jahr im Dezember einen Oyo von Talia gekauft. Auch elektronisches Papier, also ohne eigenes Leuchten. Das ist wichtig, da es besser für die Augen ist. Bin begeistert, schon alleine deshalb, weil 400 oder 1000 Seiten im Alltag so gar kein Problem mehr darstellen. Meine Tasche ist nicht mehr so schwer und das tut meinem Rücken definitiv gut.

Allerdings ist mein Bücherregal auch schon gut gefüllt mit meinen Liebllingen, die auch immer noch Zuwachs bekommen. Oft auch von mir gekauft.

Ich liebe es einfach in Bücherläden zu stöbern, das ein oder andere Buch in die Hand zu nehmen und ein paar Seiten drin zu lesen. Und ab und an flüstert mir ein zu "nimm mich mit". Dem kann ich nicht wiederstehen.

Dieses Gefühl habe ich online definitiv nicht. Oft kaufe ich da einfach Bücher, die ich kenne und schon immer haben wollte. Das letzte "Der Schwarm"

Hallo,

ich selber habe ebooks bis jetzt immer abgelehnt. Jetzt werde ich das demnächst abe rmal bei einer freundin testen und schauen, ob das was für mich ist.

LG
Steffi

ein ebook ist das "BUCH" was du auf einem ebook reader liest. das ebook hat genauso wenig wie ein echtes buch akkus. der reader hat akkus.

Für uns Leser wird es sicherlich eine Umstellung sein, die aber auf jeden Fall zu überwinden ist...

Aber denkt an den möglichen Sozio-Politische-Wirschaftliche Änderungen... Was wird denn aus den ganzen Verleger, Buchläden, Drucker, Papierhersteller und alle andere Berufe die mit dem geschriebenen Wort zu tun haben...

Gehen sie alle auf Hartz 4...?

Ausserdem, wie ist das denn jetzt mit dem Ausleihen?
Ich habe Bücher immer gerne weiterempfohlen und zwar ausgeliehen...
Und habe mir auch Bücher ausgeliehen die mir empfohlen waren...
Von Freunden...
Eine fast traditionelle Sitte unter leserratten, die künftig höchstwahrscheinlich verschwinden wird...
Wieder eine "reale" Kontaktmöglichkeit weg...
Jetz hat man keine Ausrede mehr zurück zu kommen um das Buch abzuholen...

Werden die Büchereien auch abgeschafft?
Gehen die Bibliothekarinnen und Bibliothekaren auch auf Hartz 4?

Da wäre ich mal ganz unbesorgt. Man kann die Dinger auch ausleihen, schließlich gibt es eBooks auch in Bibliotheken. Du mußt Dich also nur um die passende Lizenz bemühen

Allerdings ist ein Verlag schon auf die tolle Idee gekommen, daß Bücher nach einer gewissen Zeit kaputt gehen, deswegen war vorgesehen, daß sich Bibliotheken nach 26 Ausleihvorgängen um eine neue Lizenz bemühen müssen...

Wie gesagt, solange die Verlage mich so vera*****n wollen, können sie mich mal.

Ach, mach dir um die mal keine Sorgen. Sie sind schon längst im 21. Jahrhundert angekommen.
Die Hauptaufgabe des Bibliothekars ist nun einmal die Auswahl dessen, das eingekauft wird.
Angesichts der zunehmenden Datenflut die zu erwarten ist aufgrunddessen, dass nicht mehr so viel gedruckt wird (und damit eine große Kostenhemmschwelle wegfällt, ein Buch zu verlegen), wird deren Arbeit eher noch zu-, denn abnehmen.

Man könnte denken, dass die Druckereien Probleme kriegen.
Nun, ich weiß wie Fotoagenturen, bei denen man sich irgendwann auch nie vorstellen konnte dass es etwas anderes als zu verschickende Prints geben könnte, es gemeistert haben: Sie haben sich dann eben auf den Vertrieb des digitalen Bildes verlegt.
In jener Branche hat der Umstieg vom Print auf Digital dann prompt Arbeitsplätze geschaffen statt vernichtet.

Sicher ist es schönes Gefühl,ein Buch in der Hand zu halten und zu lesen.
Aber ich denke,dem eBook gehört die Zukunft.

Meine Bücherregale zu Haus sind mir sowieso langsam unangenehm Besuchern gegenüber.Mittlerweile bin ich der Meinung,das es oftmals ein zur Schau stellen ist.ich kann ist die Frage nicht mehr hören:hast du das alles gelesen?!!
Ja habe ich!
Für die selbsdarsteller unter uns,ausgedruckte Kaufbelege aus dem eBook Markt machen sich auch sehr nett als Wandschmuck.

Für mich heißt lesen Unterhaltung fern jeglicher Elektronik. Wozu also ein ebook? Um "zeitgenössisch" multimedial vernetzt und aktiv und damit "eingebunden" zu sein?

Am Ende "kackt" die Festplatte ab und dann?

Dann doch lieber das legere, altbackene Buch.



hg

D.

Bis es soweit ist werden in Deutschland noch ein paar Jahre vergehen. Ein Großteil der gedruckten Bücher ist nämlich noch gar nicht als Ebook erhältlich. Zudem gibt es die Gruppe der Wenigleser, die nur ein, zwei Bücher im Jahr oder noch weniger lesen. Für die wäre es aus Kostengründen Unsinn sich einen Ebookreader zu leisten. Gäbe es nur noch Ebooks wären so viele Leute deutlich benachteiligt. Viellesern können die Ebooks aber zu deutlichen Einsparungen verhelfen, da die digitalen Werke meist billiger sind, als die gedruckten. Hinzu kommt, dass viele Klassiker kostenlos sind. Außerdem können Ebooks einen Mehrwert im Vergleich zum Buch bieten. Man kann sie mit Videos, weiterführenden Links ins Internet und zusätzlichen Texten anreichern, weil das elektronische Lesegerät dadurch nicht schwerer wird.

Ebooks sind kein physisches Produkt. Dies bietet den Vorteil, dass man Platz sparen kann, was vor allem für Besitzer kleiner Wohnungen von Vorteil ist. Durch Ebooks wird es auch ermöglicht seine Buchsammlung nicht auflösen zu müssen, falls sie zu viel Platz wegnimmt. Für Vielleser, die sich mehrere Bücher in den Urlaub mitnehmen, kann Gewicht und Platz gespart werden. So entfällt eventuell das Übergewicht des Gepäcks. Andererseits kann sich nicht jeder mit der neuesten Technik anfreunden. So kommt es wohl auch besser an, ein echtes Buch statt einem Ebook zu verschenken, weil man so etwas überreichen kann.

Hier sind auch noch ein paar Gedanken dazu zu finden, ich schliess damit den alten Thread mal ab, dann kanns hier weitergehen ...

Bücherecke: Umfrage ebook oder richtiges Buch