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Jussi Adler-Olsen

Ich hab da mal ne Frage. Vor ein paar Tagen habe ich "Erbarmen" von Jussi Adler-Olsen angefangen. Der Titel und das Aussehen des Buches sprachen mich an. Außerdem ist es ein Spiegel-Bestseller.

Anfangs fand ich es auch richtig gut. Aber mittlerweile bin ich auf Seite 215 und finde, dass das Buch doch eher langatmig ist.
Ich wollte jetzt einfach mal hören, ob es anderen Lesern auch so gegangen ist. Meiner Meinung nach hat die Geschichte zuviele Längen. Die Teile in der Vergangenheit sind spannend, die Teile in der Gegenwart oftmals langatmig. Ich bin teilweise dazu geneigt, diese Teile einfach nur zu überfliegen oder sogar ganz auszulassen, damit das Ende naht und sich der Fall auflöst.

Liegt es daran, dass ich eigentlich kein Krimi-Fan bin? Wobei das Buch ja eigentlich ein Thriller sein soll.

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*******ainz Mann

139 Beiträge

Notausgang

Ich selbst habe noch keines dieser Bücher von Adler-Olsen gelesen, obwohl ich ein großer Fan nordischer Krimis bin, zumindest im Fernsehen, Mankell, Kommissar Beck, keiner dieser Filme entgeht mir, deshalb hier nur ein kurzer Kommentar, der im Deutschlandfunk bei der Besprechung der Spiegel-Bestsellerliste zu Adler-Olsen abgegeben wurde: müsste Adler-Olsen einen Notausgang beschreiben, keiner käme lebend aus dem Haus ...

so viel zu diesem Thema ...

aber wie dem auch sei - Literatur muss auch nicht immer anstrengend sein, und wenn mich das Lesen eines Buches anstrengt oder langweilt, dann hebe ich mir so ein Buch für den Urlaub auf, wenn ich es in einem Zug durchlesen kann, manchmal erschließt sich einem dann die große schriftstellerische Kunst des Autors - wenn sie denn überhaupt vorhanden ist

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*****har Paar

41.020 Beiträge

Nicht jeder SPIEGEL-Bestseller muss auch gleich ein gutes Buch sein. Immerhin war ja "Feuchtgebiete" auch monatelang dort Nr. 1. Und wenn ich mich nicht irre, auch mal die Memoiren von Dieter Bohlen ...

Und manche Autoren haben einen Stil, der eben die einen begeistert und den anderen langweilig erscheint. Wenn ich mich durch einen Thriller quälen muss, dann ist er entweder nicht wirklich gut - oder es ist eben nicht mein Fall, ich finde keinen Zugang zum Thema oder zum Stil des Autors. Das kommt vor.

(Der Antaghar)

Ich habe es gelesen, und finde es gut.
Es ist an manchen stellen "langatmig" und manch einer tut sich vielleicht damit auch schwer, auch ist die ein oder andere "Frage" die man sich in dem Buch stellt, unbeantwortet.
Aaaaber es gibt ja weitere Bücher, und ich denke, hoffe... daß die Fragen dann beantwortet werden.
Aber die Geschichte selbst fand ich sehr spannend.
Ich hoffe, Du hälst durch bis zum Schluß und schreibst dann "Deine Meinung" dazu.

Ich freue mich auf das nächste von Ihm... "Schändung"

lg
Holly

Ich hatte mir das Buch damals auch aus der Bücherei ausgeliehen, aber es war nicht wirklich meins. Genau das gleiche Problem, wie hier beschrieben hatte ich auch. Es war zeitweise zu langatmig und so habe ich es irgendwann weggelegt. Aber ich habe mir vorgenommen, es mir nochmal auszuleihen und es zu probieren, wenn es dann auch nix wird, dann lasse ich es eben ganz.

Mauerbluemchen

also ich hab auch das Buch von Jussi Adler-Olsen angefangen zu lesen, aber nach 80 Seiten musste ich aufhören. Irgendwie war das Buch "langweilig".
Im gegensatz zu den Bücher von Stieg Larsson, die habe ich verschlungen.

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********3_sn Frau

9 Beiträge

Also ich hab alle drei Teile von Jussi Adler Olsen gelesen und muss sagen, ich war begeistert. Bin nicht soo der Krimi Leser, aber die Bücher haben mich gefesselt und ich konnte nicht davon lassen. Aber wie gesagt, das mag vielleicht auch daran liegen, dass ich kaum Krimi´s lese und mit Kritiken ist das wirklich immer so ne Sache----wie oben schon mal erwähnt "Feuchtgebiete" war Bestseller und ich frag mich echt warum? Wer will denn sowas lesen???

Also Jussi Adler Olsen bekommt von mir ein "daumenhoch" und kann es nur weiterempfehlen.

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********eger Mann

97 Beiträge

Bei allen drei Büchern war ich hin und hergerissen.

Aber was mich am Ende überzeugt hat, war, dass Olsen kreativ mit der Täter-Opfer-Rolle spielt. Die Opfer (besonders im 2ten und 3ten Buch) spielen eine eigene Rolle: sie sind aktiv, haben dem Mörder etwas entgegenzusetzen, zwingen ihn zu Fehlern, es gibt einen "Zweikampf". Der Ermittler ist eine dritte Partei, die von außen kommt. Diese Dreiecks-Konstellation finde ich erfrischend und gefällt mir ziemlich gut.

Also Daumen hoch auch von mir.

@Enzianjaeger

bitte nicht soviel verraten... ich hab nur das erste gelesen

die anderen folgen noch

lg
Holly

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********2010 Frau

314 Beiträge

Mein Kamm

von Ephraim Kishon gelesen. Das Buch kann ich guten Gewissens weiter empfehlen.

Schändung

ich kann das Buch einfach nicht auf die Seite legen

Das ist soooo spannend, fängt heftig an... und ich bin begeistert

lg
Holly

Ich bin durch Empfehlung auf die Bücher von Jussi Adler-Olsen gestoßen - und war total begeistert. Mir fiel es schwer, die Bücher wieder aus der Hand zu legen; von Langatmigkeit keine Spur.
Am besten gefiel mir Band 3 (der bis dato zuletzt erschiehene Band).

Was mir hingegen schwerer fiel, zu lesen, war die Trilogie von Stieg Larsson. Einerseits fand ich die Story total spannend und fesselnd - andererseits wurde es mir im dritten Band zu politisch.

Glücklicherweise sind Geschmäcker verschieden...

anschließen

dem kann ich mich nur anschlließen !

Wobei der 2. Band von Stiel Larsson mir am besten gefallen hat.

*****irl Frau

983 Beiträge

Hab gerade Schändung fertiggelesen und bin begeistert.
Ist zwar das zweite Buch der Reihe, aber mein Erstes!
Muss aber sagen, kam auch ohne das Wissen aus dem ersten Band
super klar.
Interessante Personen, das Opfer ist auch eine sehr starke aktive Figur.
Klasse!