Der Unterschied zwischen Erotik (die allgemein akzeptiert wird) und Pornographie (die ein eher schlechtes Image hat) ist laut Definition lediglich, dass es bei der Erotik um »Liebeswerben, Balzverhalten und Gefühle geht«.
Pornographie beschreibt dagegen den sexuellen Teil also das handgreifliche, was
nach der Erotik kommt. Sieh mal in diversen Lexika oder bei Wikipedia nach.
Heutzutage ist Erotik nach dieser Definition überall zu finden, kein Krimi, keine Werbung mehr ohne. Die Grenzen werden immer weiter verwischt.
An deinem Posting sieht man die weit verbreitete Ansicht dass Pornographie nichts weiter ist als schlechte Erotik.
Schreib was du willst und vor Allem was du fühlst! Halte dich bloß nicht zurück und zensier dich um Gottes Willen nicht selbst! Nur so kann überhaupt eine gute Geschichte daraus werden!
Kümmer dich nicht darum was andere davon halten *könnten*. Es gibt
immer Leute denen es gefällt oder eben nicht.
Das wichtigste – und schwierigste – ist aber dass die Geschichte gut geschrieben sein sollte. Ausschließlich die Handlungen zu beschreiben reicht nicht, es gibt seitenlange Diskussionen darüber wie eine gute (erotische) Geschichte aussehen sollte und der kleinste gemeinsame Nenner ist bisher, dass es überhaupt erst mal eine gut erzählte Geschichte sein muss. Dazu gehört auch dass die Rechtschreibung sitzt. Die nächste große Hürde ist, dass der darin enthaltene Sex mindestens genauso gut geschrieben sein muss.
Ärger mit dem Gesetz bekommst du überaupt erst dann, wenn du sexuell eindeutige Schilderungen Menschen unter 18 Jahren frei zugänglich machst – nicht allein schon dadurch dass du sie schreibst.
Wenn es veröffentlicht wird muss derjenige der es veröffentlicht (Verlag oder Selbstveröffentlichung als Autor) dafür sorgen dass es nur Leserinnen und Lesern ab 18 Jahren zugänglich ist. Das entsprechende Gesetz dazu ist der Paragraph 184, der aus neun Absätzen besteht, von denen fünf wegfallen, die restlichen sind nur vernünftig. Siehe
http://bundesrecht.juris.de/stgb/__184.html