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überteuerte Bücher?

Ich hab zwar jetzt nicht alle Beiträge gelesen, aber ich finde es teilweise auch schade, dass manche Bücher so teuer sind.
Ich bin schon vor fünf Jahren dazu übergegangen, englische Ausgaben zu kaufen. Erstens erscheinen die Ausgaben eher da man sich den Übersetzter spart. Zweitens ist es meistens billiges, graues Papier und dadurch eine günstigere Produktion und drittens sind es oft Taschenbücher. So bin ich selbst mit Porto günstiger als bei deutschen Ausgaben. Außerdem erhalte ich mir dadurch meine Englischkenntnisse. Leider haben die Buchläden noch keine große Auswahl, deswegen wird über Internet oder in den Fillialen bestellt. Von 10 gekauften Büchern sind bei mir gerade mal 1-2 auf deutsch.
Klassiker und antiquare Bücher kaufe/ersteigere ich auch nur bei ebay oder ab und an auch mal auf dem Flohmarkt.
********ragd Mann
379 Beiträge
Die unabhängen Buchläden werden auf lange Sicht sowieso eingehen, mit oder ohne Buchpreisbindung. Im Internet dominiert ein Anbieter. Ich habe schon Bücher gekauft und mich gewundert, daß bei der Lieferung amazon auf der Verpackung stand. Und in den Städten dominieren die Buchhandelsketten in den Einkaufszentren. Letztendlich kommt es doch nur auf die Masse an, d.h. Bestseller zu produzieren und damit viel Geld machen. Von Buchhändlerromantik bleibt ist da keine Spur.
ich stöbere gern in dem kleinen Buchantiquariat, die haben viele Bücher, auch richtig alte, da ich altdeutsche Schrift lesen kann, habe ich keine Probleme damit und auch das eine oder andere englische Buch habe ich dort schon bekommen, dass es nicht mehr im freien Handel gab.

Aber du hast schon recht, kleine richtige Buchläden gibt es nicht mehr. Wir haben einen großen Hugeldubel, bei dem ich einfach mag, dass man sich hinsetzten kann und einfach lesen kann. Habd dort schon so einige Zeit überbrückt.

Aber meist bestelle ich englische Bücher auch bei amazon, da sie im Handel meist etwas teuer sind. So habe ich meine Bibliothek preiswert wieder aufgefüllt und ich habe auf meinem Iphone kindle und mich auch schon mit Büchern eingedeckt, alles englisch, bis auf ein Buch.

Aber zum lesen brauche ich Papier zwischen den Fingern und den Duft eines Buches.
Aber meist bestelle ich englische Bücher auch bei amazon, da sie im Handel meist etwas teuer sind.

Genau deswegen bin ich dafür, dass man Händler im Internet dazu zwingen sollte, Porto für die Bücher zu verlangen. *ja*
Denn amazon kann nur günstiger sein, indem sie ihren Mitarbeitern Hungerlöhne aufdrücken. Etwas, das ich einfach nicht in Ordnung finde.

Ich halte das kostenlose Verschicken von Büchern eh für illegal: Das Buch darf laut Buchpreisbindung ja nicht weniger kosten. Tut es aber, weil das Porto dann ja eingepreist ist, de facto es also um das Porto weniger kostet.

Wenn das Buch im Laden umme Ecke dann günstiger wäre, dann wäre es eine win-win-Situation: Jene, die nicht viel Geld haben gehen dann in jenen Laden um es zu sparen, und helfen damit jenen Buchläden, die selbst nicht viel Geld haben. Passt. *g*

amazon wird deswegen ja lange nicht aussterben. Gibt genug Leute, die den Euro mehr pro Buch dann trotzdem bezahlen für die Bequemlichkeit, es dann nach Hause geschickt zu bekommen.
Problem ist aber das der Haendler, der mir das Buch im Laden verkauft ja auch kein Proto oder andere kosten verlangt...
Also kann Amazon das auch nicht...
*******9_sn Paar
376 Beiträge
Porto zahlt man ja dafür, dass die Ware -in diesem Fall das Buch- direkt nach hause geliefert wird. Also für die Dienstleistung. Zum Buchhändler musst du schon noch hingehen. Deshalb hat der auch keinen Grund Porto zu berechnen.
Der Punkt ist, dass durch die Nichtberechnung des Portos das Buch genau um dieses Porto de facto günstiger wird. Schließlich bezahlt man bei allem anderen Porto, nur bei Büchern nicht! Die Buchpreisbindung wird hierdurch quasi aufgehoben, weil man Porto spart, bestellt man ein Buch statt etwas anderem, also ist das Buch real günstiger als wenn man es im Laden kaufen würde.
*******9_sn Paar
376 Beiträge
im Prinzip stimmt das, nur das Amazon nichts am Buchpreis ändert, sondern dem Kunden das Porto, also die Dienstleistung schenkt. Das steht jedem Händler frei. Und bei unserer allgemeinen "Geiz-ist-geil-Einstellung" trifft Amazon eben hier den Nerv der Kunden.
Aber - das ganze hat doch nichts mit der Preisgestaltung von Büchern zu tun, sondern mit dem Geschäftsverhalten des Internethändlers und der Bequemlichkeit der Kunden.
Also, ich sehe es als Unterwanderung der Buchpreisbindung.
Ist aber offtopic, also werd ich's demnächst mal als eigenes Thema eröffnen. Könnte sich lohnen. *g*
*******9_sn Paar
376 Beiträge
Wenn du meinst *nixweiss*

Bei Thalia und Hugendubel sind die Versandbedingungen übrigens die selben, wie bei Amazon und dass, obwohl beide Ketten ein großes Filialnetz haben. Die ersparen dem Kunden mit ihrem Internetauftritt lediglich den Weg dorthin.
Aber das läuft dann wahrscheinlich unter Service...
Bei allem gebührenden Respekt!

Trennschärfe ist immer dann notwendig, wenn man vom wissen ins glauben abdriftet. Man meint, man glaubt, man nimmt an ...

Die Buchpreisbindung hat etwas mit dem Verkaufspreises des Buches zu tun. Das Porto hat etwas mit dem Versand zu tun. Wer über den Tellerrand von 1 plus 1 und der privaten Einnahmen/Ausgaben-Buchhaltung blickt, weiß, dass ein Verzicht an Portokosten nichts mit einer Unterwanderung der Buchpreisbindung zu tun haben kann. Das geht schon bilanztechnisch nicht.

Wer selbst im Handel tätig ist oder gar ein Buch veröffentlicht hat, weiß, dass der Preis ab Herstellungskosten bis zum offiziellen Verkaufspreis derart flexibel ist, dass eine Buchpreisbindung lediglich den VK geißelt.

Dies ist demnach in meinen Augen kein eigenes Thema wert, da hier grundlegend verschiedene Sachverhalte in einen gefühlten Topf geworfen werden.

@***Ma überteuerte Bücher:

Für mich stellt ein Verkaufspreis eine Form von Wertschätzung dar. Jeder Käufer entscheidet, ob es ihm/ihr wert ist, jene Summe auf den Tisch zu packen. Sollte ich Editionen entdecken, die der Profitgier des Verlages/Handels dient, muss ich es ja nicht kaufen. Uns hält ja niemand die Pistole auf die Brust. Noch nicht *zwinker*

Obgleich es um Ebooks damals bei dem Interview mit BOD ging, hatten wir eine rege Diskussion mit den Beteiligten, was den Buchpreis und die Marge betrifft.

Der eigentliche Irrsinn besteht ja darin, dass die Dienstleister, die Bücherverkaufen erst ermöglichen, nämlich die Autoren, die absoluten Knechte und Sklaven sind. Ich habe mir damals so einige Verträge mancher Verlage angesehen und mich dann doch gegen jeden dieser Verträge entschieden. Wenn man von einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 12-13€ ausgeht und die Herstellungskosten von grob 4€ abzieht, bleiben 8-9€ Marge übrig.

Wer glaubt, dass Autoren hier 15-20% oder mehr kassieren, lebt in Alice Wunderland. Die drei Hauptschmarotzer sind Verlage, Großhändler und der Einzelhandel. Sie teilen sich 90% der Marge untereinander auf.

Die Buchpreisbindung ist demnach ein Scherz, weil der Autor immer der Depp ist. Ich habe bei meinem Buch einen bewusst hohen Preis veranschlagt, zweckdienlich der Manifestierung der Kaufentscheidung. Denn für mich heißt Kaufpreis Wertschätzung.

hg

D.
Die Buchpreisbindung ist demnach ein Scherz, weil der Autor immer der Depp ist. Ich habe bei meinem Buch einen bewusst hohen Preis veranschlagt, zweckdienlich der Manifestierung der Kaufentscheidung. Denn für mich heißt Kaufpreis Wertschätzung.

Na, dann bin ich mal ehrlich und sage, dass ich, obwohl ich Murakami wirklich grandios finde und ihn für einen der besten Schriftsteller der Gegenwart halte, sein Werk "1Q84" für den deutschen Markt für hoffnungslos überteuert halte. 56€ für ein (wenngleich dreiteiliges) Buch sind einfach zuviel.

Dass ich da den dritten Teil nicht kaufte bislang und drauf hoffe dass er noch was günstiger wird hat nichts, aber auch rein gar nichts, damit zu tun, dass ich M. nicht wertschätze. Das tue ich.
Aber fast 60€ für ein nicht antiquarisches Buch, das auch noch eine sehr hohe Auflage hat - nein danke.
********ragd Mann
379 Beiträge
Einen gerechten Preis für ein Buch zu ermitteln ist fast unmöglich. Es ist doch wie bei Medikamenten, man bezahlt für die geistige Arbeit, die geleistet wurde. Die reinen Herstellungskosten spielen doch nur eine untergeordnete Rolle und sind zu dem gut kalkulierbar.
Wenn mir, als Käufer, ein Buch zu teuer ist, heißt das nicht, daß ich den Autor nicht wertschätze. Es gibt viele Bücher, die ich mir gern gekauft hätte, die ich mir aber nicht leisten konnte.
Jeder Händler darf selbst entscheiden Versandkosten bei Büchern zu erheben oder nicht!

Der Versand ist eine Dienstleistung und fällt nicht unter die Preisbindung.

Früher hat auch Amazon Versandkosten erhoben.

Übrigends sichert die Buchpreisbindung die Literaturvielfalt.

Ausserdem würden bei Aufhebung derselben Fachbücher und literarische Raritäten absolut unbezahlbar und wir hätten nur noch sogenannte Bestseller auf dem Markt.
Der Punkt ist, dass durch die Nichtberechnung des Portos das Buch genau um dieses Porto de facto günstiger wird. Schließlich bezahlt man bei allem anderen Porto, nur bei Büchern nicht! Die Buchpreisbindung wird hierdurch quasi aufgehoben, weil man Porto spart, bestellt man ein Buch statt etwas anderem, also ist das Buch real günstiger als wenn man es im Laden kaufen würde.

Also ich jedenfalls bin Amazon Prime "Kunde"
Ich zahle gerne meine 30€/Jahr damit alles bei Amazon per Express kommt und das dann praktisch kostenlos...
Ich kaufe aber eben auch viel mehr als nur Buecher bei Amazon...

Mein Grund bei Amazon zu kaufen hat auch nichts damit zu tun, das ich nicht bei einer Buchhandlung kaufen will sondern das die Bearbeitung super schnell ist, das ich Buecher am Erscheinungs-Tag in meiner Packstation liegen habe, das wenn mal was nicht ok ist die ruecksendung kostenfrei ist und wenn etwas Defekt ist oder Maengel hat der Austausch genauso schnell geht wie eine neue Bestellung...
All das kann mit eben mein lokaler Buchaendler nicht bieten...
Oder will es nicht...
"Frueher" klingelte bei mir oefter mal der Bringdienst der Buecherstube an der Tuer und brachte mir die entsprechenden Buecher...
Da sagte man dem Verkaeufer im Laden: Ich will alle Buecher dieses Autoren oder dieser Serie und schwups wurden sie am Erscheinungs-Tag gebracht...

Leider gibt es das meines wissens heute kaum noch...
********ragd Mann
379 Beiträge
Meist kaufe ich gebrauchte Bücher übers Internet. Oft ist es so, daß das Porto höher ist, als der Preis für das Buch. Da wünscht man sich schon, daß man kein Porto bezahlen müßte. Allerdings erspare ich mir so zwei Wege zur Buchhandlung. Dafür bräuchte ich mehr Zeit und habe zusätzlich Fahrkosten. Wenn amazon Porto für Bücher verlangen würde, könnte ich damit auch leben.
Das Problem ist doch, das die Deutschen generell nicht gern für Service bezahlen. Wenn amazon Porto verlangen würde, würden viele Käufer zögern, für ein Buch eine Bestellung aufzugeben.
*****h76 Frau
2.283 Beiträge
Ich warte,schon seid letzten Jahr,darauf das Arabat 3 von Clive Barker nun endlich mal als Taschenbuch erscheint.
Gibt es zwar als Taschenbuch,aber nur im englischen Original erhältlich.
Die gebundene Deutsche Version kostet und das ist mir wirklich zuviel,78 € und das überall.
Also muß man wohl wieder warten..............
hallo bücherwürmer & co.,

Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen aber die Welt besteht nicht nur aus ebay / amazon um an gebrauchte Bücher zu kommen !

1. Mit Autor & Titel & Verlag einfach mal googeln, dann werden oft gebrauchte Titel gefunden, aber nicht zu viele Stichwörter benutzen , zb keine Vornamen

2. es gibt div. megadatenbanken , zb eurobuch (ich hoffe das ist jetzt erlaubt ?, bin frischling hier)

weitere speziallinks könnte ich bei interesse posten, oder per mail mitteilen

ps.
meintipfürprofileser

roberto bolano : 2666, hanser , 1100 s, NEU 30 piepen

tschö - bis die tage
Also, der schönste Tipp für den Bücherkauf ist immer noch die Buchhandlung umme Ecke, erst recht wenn es keine Kette ist. So sterben diese wenigstens nicht aus. "Dank" der großen Internetbestellportale haben sie es schon schwer genug.
ich muss ehrlich gestehen, früher habe ich mir bücher auch immer neu gekauft. mittlerweile als student schaut man mitunter schon bissl mehr nach dem geld und ich bin jmd, ich lese ein buch einmal, dann kann ichs nicht nochmal lesen weil ich ja weiß was drin vorkommt. zwischenzeitlich habe ich alle meine bücher online verkauft und kaufe mir auch nurnoch gebrauchte bücher: min. 50% billiger und ich verkaufe sie danach auch wieder gleich...
*******2010 Mann
136 Beiträge
teuer.... günstig
bücher dorfen gerne etwas geld kosten, besonders dann, wenn sie gut sind..... manche bücher allerdings sind eben nicht so gut und dann reut mich jeder cent *g*
im übrigen kaufe ich meistens geduldig bei ebay .....
******_ni Frau
503 Beiträge
also ja hmm schwer zu sagen aber manchmal bin ich echt zu knauserig um 25 euro für ein roman zu bezahlen...gerade bei nem softcover
ich rechne gerne in D-mark um und das tut dann schon manchmal etwas weh...

10-15 euro finde ich grundsätzlich okay und zahle die dann auch gerne
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