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überteuerte Bücher?

überteuerte Bücher?
Ohne Frage ich finde Bücher einmalig, und gebe auch schon mal ein paar Euro mehr im Jahr dafür aus das sich mein Bücherreagl füllt.

Aber ich bin gerade beim bestellen vom dritten Teil aus Panem etwas stuzig geworden, als die blue ray deutlich günstiger war als mein buch.

Seelen z.B hat mich damals über 25 euro gekostet. und nein es gab kein Taschenbuch.
neue Bücher liegen oft bei 16-20 euro.

Ein Kinobesuch kostet im allerbesten Fall...wenn es in 3D und Überlänge in der Louge 11 euro. Und die Produktion kostet Millonen.

Wenn ich dann die Blue Ray kaufe....ist sie für 15 Euro zu haben.

hab mir das echt überlegt. weil der Film die Hungerspiele ja bald raus kommt. und ich mehr bezahle für das Buch wie die Millionenproduktion.

Nicht das ich jetzt die Bücher meiden würde, dafür sind sie mir persöhnlich zu wertvoll. Aber ich finde es steht echt zu keinem Verhältniss mehr.

Wie seht ihr das?

lg sweet*kuss*
Rätselhaft...
Tja, das sind diese Rätseln der heutigen Wirtschaft...
Die "normale" Menschen wie wir nicht verstehen können...
oder...?
*******RIKE Paar
9.678 Beiträge
Die Erfahrung hab ich auch schon gemacht.
Neu erschienen Bücher kosten mittlerweile schon mal bis zu 30€! Das ist schon echt heftig! *schock* Bei 3-4 Büchern im Monat kommt da schon ganz schön was zusammen.

Bei Büchern die ich nicht grade schon ungeduldig erwarte, mach ich es mittlerweile oft so, das ich noch etwas warte und sie dann gebraucht kaufe.

Bei Panem hatte ich erst auch nur den 1. Teil. Die anderen beiden hätten jeweils auch 18€ gekostet, also 54€ für alle drei. Da ist zwischenzeitlich aber ein Schuber erschienen für 39€. Also das Einzelbuch verkauft und den Schuber bestellt... *zwinker*

LG Rike
*****har Paar
41.020 Beiträge
Es stimmt, Bücher sind mittlerweile relativ teuer, aber ich finde immer noch, dass sie es wert sind.

Zum einen kann man Bücher jederzeit auch gebraucht kaufen; z. B. gibt es bei amazon.de fast jedes Buch auch gebraucht - und wesentlich billiger.

Und zweitens kannst Du ein Buch nach dem Lesen weiterverkaufen (das kann man mit einer Kinokarte z. B. nicht) und es auch mehrmals lesen; man kann es weiterverschenken und anderen dait noch eine Freude machen, und außerdem können das eine Buch sehr viele Menschen lesen, z. B. eine komplette Familie und viele Freunde.

Drittens gibt es Bibliotheken, in denen man viele Bücher sehr preiswert oder sogar gratis ausleihen kann.

Und viertens geben viele Menschen wesentlich mehr Geld für völlig unsinnige Dinge aus (wie z. B. fürs Rauchen etc.), bei denen das Geld letztlich nur in die Luft geblasen wird und man auf Dauer nichts davon hat. Eine Konzertkarte für ein Rock- oder Popkonzert ist z. B. derzeit kaum unter 50 Euro zu bekommen - für zwei Stunden Musik.

Und fünftens kann man bei jedem Buch warten, bis es als Taschenbuch auf den Markt kommt.

*zwinker*

(Der Antaghar)
*******RIKE Paar
9.678 Beiträge
DVDs oder BlueRays und Co. unterliegen allerdings auch einem wesentlich rasanteren Preisverfall als Bücher.

Während man Bücher auch einige Wochen nach erscheinen noch für mehr als die Hälfte des Neu-Preises gut verkaufen kann, kosten die Discs in der selben Zeit im Laden schon nur noch die Hälfte. Wer will die also noch gebraucht haben?
Bücher sind fraglos teurer geworden in den letzten Jahren. Das wird aber auch zum Teil mit den kleineren Stückzahlen zusammenhängen, zu denen sie herausgegeben werden. Der Büchermarkt merkt durchaus den Trend, dass immer mehr "elektronische" Bücher gelesen werden.

Bei manchen Büchern sage ich dann aber auch, dass die Preise wirklich unverschämt geworden sind.
Bei Walter Moers' Büchern hält sich das noch im Rahmen, 25€ für die gebundenen Ausgaben sind insofern gerechtfertigt, dass die Bücher selbst auch hohen Qualitätsansprüchen genügen: Gutes Papier, gestochen scharfe Illustrationen, leicht lesbarer Satz, etc. pp. - diese Bücher haben Qualität, dass diese dann auch vergütet werden will, leuchtet mir noch ein.

Wo ich mich aber nicht gerade gelinde verarscht vorkomme gerade, ist beim Buch "1Q84" von Haruki Murakami.
Der Verlag tat alles dafür den Leser glauben zu machen, dass mit dem ersten Buch das gesamte Buch gekauft wird. Also eben 1350 Seiten geballtes Lesefutter! Da habe ich dann eben in den saueren Apfel gebissen (das allerdings auch nur deswegen, weil mir ein Büchergutschein zum Geburtstag geschenkt wurde ...) und die 32 (!) Euro dafür ausgegeben.

Um dann festzustellen, dass es doch nur zwei Drittel des Buches waren, nämlich Band 1 und Band 2 von dreien!
Tja, Band 3 erschien dann noch einmal gesondert. Erneut für stattliche 24 (!!) Euro.
Obwohl ich diesen dritten Teil wirklich, wirklich gerne lesen möchte, habe ich mich bislang noch nicht dazu durchringen können, ihn zu kaufen. Denn 56 € für ein einziges Buch - nein. Das hätte ich, hätte ich diesen Bauernfängertrick seitens des Verlages vorher bemerkt, niemals ausgegeben.
Nicht einmal für Murakami. *nein*
Ja stimmt...
Ja, die Bücher sind teurer geworden, ja...
*******RIKE Paar
9.678 Beiträge
Für Bücher wie z.B. Walter Moers gebe ich das Geld auch gerne aus, denn da bekommt man, wie du schon geschrieben hast hanjie, nicht nur eine fantasievolle, spannende Geschichte sondern ein echtes Kunstwerk! *anbet*

Aber bei Büchern, von denen ich nicht sicher weiß was mich erwartet und ob sie mir überhaupt zusagen, warte ich gerne auf das Taschenbuch oder eine gebrauchte Ausgabe. *ja*
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Ich finde eigentlich nicht, dass Bücher zu teuer sind, auch wenn ich mir manche Sofortanschaffung verkneifen muss, weil der Sohn neue Schuhe braucht oder... Manchmal ärgere ich mich, dass Bücher von denen vorher bekannt ist, dass sie sich sehr gut verkaufen werden, so lange nicht als Taschenbuch kommen. Aber an der Produktion und dem Verkauf von Büchern hängen viele Leute von den Autoren bis zu den Buchhändlern, die alle auch leben wollen. Und die Verkaufsschlager finanzieren halt auch die Bücher mit, die nicht im Mainstream schwimmen, so dass es auch viele Bücher gibt, die aus rein geschäflichen Gründen kein Verlag veröffentlichen würde. Und Vielfalt ist doch was sehr Schönes!
nun...
ein wenig kann ich zu der preisbildung von büchern beitragen... zu einem verlag mit lektorat, werbung, etc, dann der autor (wobei das zwischen 3-15% des letztendlichen buchpreises fast ein witz ist), der druck, der im allerseltensten fall im eigenen verlagshaus statt findet, sondern oft im ausland, der buchhandel selbst und dann die festgelegte buchpreisbindung der sich verlag und buchhandel unterwerfen müssen läppern sich halt ordentlich zusammen.
bei dvd´s/blu-rays wird zwar auch in massen produziert, aber noch in viel größeren ausmaß und vor allem von den materialkosten her viel günstiger (wichtiges kriterium!)
summa summarum sind die preise verständlich, auch wenn die verlage gerne mal ein wenig tricksen...
ich persönlich kaufe fast keine neuen bücher mehr, sondern immer gebrauchte oder direkt antiquarische. allerdings habe ich auch ein paar verlage die ich, auf grund ihrer qualität von inhalt und/oder objekt selbst, sehr mag, wie die collector's library für englische klassiker, manesse als deutsches pedant oder den diogenes-verlag, der durch seine paperbacks sehr günstig ist.
aber wie gesagt, kaufe fast nur noch antiquarisch...
*******gica Frau
856 Beiträge
Vor Weihnachten habe ich mehrere Bücher gekauft. Zwei davon waren auch auf Englisch vorrätig. Das eine hat als TB ca. ein Drittel von dem Preis des dt. Hardcovers gekostet. Klar, die Herstellungskosten. Aber bei dem englischen habe ich auch noch den Transport mitbezahlt.

Da frage ich mich schon, wie diese Preise zustande kommen.
Komischerweise ist das oefter nur bei deutschen Buechern oder uebersetzungen der Fall...

Kleines Beispiel:
George R. R. Martin's A Game of Thrones 4-Book Boxed Set: A Game of Thrones, A Clash of Kings, A Storm of Swords, and A Feast for Crows: A Song of Ice and Fire 1-4 [Taschenbuch]
Preis: 17,95 €
Sprache Englisch

Das Lied von Eis und Feuer 01: Die Herren von Winterfell 15,00€
Das Lied von Eis und Feuer 02: Das Erbe von Winterfell 15,00€
Das Lied von Eis und Feuer 03: Der Thron der Sieben Königreiche 15,00€
Das Lied von Eis und Feuer 03: Der Thron der Sieben Königreiche 15,00€
Das Lied von Eis und Feuer 05: Sturm der Schwerter 15,00€
Das Lied von Eis und Feuer 06: Die Königin der Drachen 15,00€
Das Lied von Eis und Feuer 07: Zeit der Krähen 15,00€
Das Lied von Eis und Feuer 08: Die dunkle Königin 15,00€
Preis 120,00€
Sprache Deutsch
Jeweils 2 deutsche Buecher aus einem Englischen gemacht und fast der 8 fache Preis...
Keine Ahnung wie man das rechtfertigen will...
Ich kaufe eben die Englischen Buecher...
Pech fuer die deutschen Verlage...
****s2 Mann
742 Beiträge
!!!
seit dem euro bezahle ich zb bei rhenania das doppelte an geld.was früher 9,99 dm war ist heut 9,99 euro oder mehr.kaufe viel bei ebay ,was sparen hilft.bei 100-200 euro im monat kommt da einiges zusammen.
das ist, wie gesagt, die buchpreisbindung... die ist gesetzlich festgelegt und bezieht sich auf bücher, kartographische werke und musiknoten... der preis muss mindestens 18monate ab erscheinen des buches eingehalten werden und soll so eine gewisse stabilität für den buchpreis bilden - soll heißen, die bücher können nicht zu schleuderpreisen verschachert werden, weil dahinter viel zu viel geld reingesteckt wurde und so auch kleine verlage eine chance haben ihre bücher auf den markt zu bringen. es geht hier also nicht darum wie teuer nach oben ein buch sein kann, sondern wie günstig nach unten ein buch höchstens sein darf.
usa und gb haben z.b. keine preisbindung, daher sind sie auch günstiger.
daher erklärt sich auch, dass dvds günstiger sind. sie unterliegen nicht der buchpreisbindung.
aber genaueres erklärt auch wikipedia *zwinker*
****Wiz Mann
73 Beiträge
Bei Büchern aus dem englischsprachigen Ausland gibt es noch ein paar zusätzliche Faktoren, die den Preis "drücken".
Wenn ihr ein UK Paperback mit einem deutschen Taschenbuch vergleicht, werdet ihr oftmals feststellen, dass das britische Buch aus minderwertigerem Papier besteht, schlechter gebunden ist und man vom Druck ganz gerne mal Augenentzündung bekommt. Deutsche Buchkäufer sind von den deutschen Buchherstellern traditionell verwöhnt worden, und diese materielle Qualität hat ihren Preis.
Desweiteren bedarf es einer größeren Anzahl Buchstaben, etwas in Deutsch zu sagen, als in Englisch. In der Übersetzung kommen also mehr Seiten zustande, die ab und an die gängigen Formate sprengen. Dann wird in zwei Teile geteilt (und der zusätzliche Profit gerne mitgenommen).
Die Buchpreisbindung erklärt aber nicht Jiriks Beispiel. Da werden mal eben aus einem Buch zwei gemacht - um zweimal abkassieren zu können.
Diese Praktik, die in den letzten Jahren immer häufiger zu beobachten ist, finde ich auch unverschämt.

Siehe mein Beispiel vorhin, da wurde ja sogar noch aktiv verschleiert, dass es sich um zwei statt um nur einen Band handelt.

Dass englische Bücher günstiger sind, liegt nicht nur an der fehlenden Buchpreisbindung, sondern auch an deren Qualität. Man vergleiche mal die englischen Harry Potter-Bände mit den deutschen: Die englischen fliegen doch schon beinahe nach dem ersten Lesen bereits auseinander. *zwinker*
********ragd Mann
379 Beiträge
Weil ich's gerade zur Hand habe: Langenscheidts-Universalwörterbuch kostete 1997 10,80 DM und heute ca. 10€. Und das ist fast unverändert.
Ich kann z.B. überhaupt nicht verstehen, wer 20 bis 30€ für Biographien von Prominenten ausgibt. Ich denke mal neue Bücher sind in Deutschland deshalb so teuer, weil es in Deutschland genug Leute gibt, die sich diesen Preis leisten können, ähnlich wie bei Preisen für Medikamente und Autos im Vergleich zum Ausland. Bei den 100 Millionen Deutsprechenden in Europa könnte ja man auch gut mit niedrigen Buchpreisen leben.
dem qualitätsunterschied stimme ich zu.

und was die geldmacherei angeht... so was nennt man schwarze schafe *zwinker*
es hängt zum teil vom verlag ab und deren verkaufspolitik. ich bestreite ja auch nicht, dass solche preise wucher sind, aber das heißt, dass man einfach um so sorgfältiger aussuchen muss und am besten immer ein wenig abwartet, ehe man sich ein buch kauft.
das ist jetzt nur meine persönliche empfehlung und ich sage jetzt auch nicht, dass es das allheilmittel ist *nixweiss*
Taschenbuchfan
Da ich ein Taschenbuchfan bin, kann ich bei den Preisentwicklung von Büchern nicht mitreden. Wenn ich unbedingt wissen möchte wie was weiter geht, wünsche ich mir die gebundene Ausgabe zum Geburtstag, der Ende Februar ist. Denn ich les im Winter mehr als im Sommer.

Meistens kaufe ich meine Bücher gebraucht übers Internet oder auf dem Flohmarkt. Mein Englisch reicht leider nicht mehr aus um Bücher zu lesen.
teurer?
was wird nicht teuerer. auf manches kann ich dann verzichten. aber bücher die müssen immer sein. auch wenn sie teuerer werden. ich werde also immer weiter bücher kaufen. ich liebe bücher. auch teuere :-))
*****971 Mann
484 Beiträge
Entgegen anderslautender Gerüchte sind Verlage halt mal in erster Linie Unternehmen die Gewinn machen wollen. Durch die Verträge mit den Autoren sichern sie sich ein exklusives Verwertungsrecht am geistigen Eigentum der Autoren und sind damit Monopolist und was sagt die VWL? Als Monopolist macht man den meisten Gewinn mit einer Hochpreisstrategie. Das sieht man halt auch am Buchmarkt.

Ist aber egal, ich liebe Bücher trotzdem. Ich kaufe halt ganz bewußt nur Taschenbücher und die 50 EUR, die ich monatlich für Bücher ausgebe kann ich mir leisten.
Würden Autoren fairer bezahlt und würden man diese am "Kuchen" teilhaben lassen, wäre gängige Preise absolut in Ordnung. Nur das ist ja nicht das Thema.

Mit was für einer Art Brechstangen-Philosophie der Umsatz und der Gewinn voran geprügelt wird, ist besorgniserregend. Am Ende geht es zu Lasten der Leser, aber auch Autoren.

Es wird tatsächlich Zeit, dass sich dies ändert.

Für ein gutes Buch gebe ich gerne mehr als 20 oder 30 Euro aus, schliesslich bleibt es im Regal auf Dauer. Ansonsten bleibt der Gebrauchtbuchhandel.

hg

D.
Als Monopolist macht man den meisten Gewinn mit einer Hochpreisstrategie. Das sieht man halt auch am Buchmarkt.

Nur dass der Buchmarkt kein Monopolmarkt ist *zwinker*
Es sind eher Oligopolisten. Schließlich gibt es mehrere Verlage, es gibt die Konkurrenz aus dem Ausland.
Gäbe es nur einen einzigen Verlag, sähen die Preise vermutlich noch ganz anders aus ...

Dass Verlage Gewinn machen wollen, ist ja soweit auch in Ordnung. Niemand soll am Hungertuch nagen.
Seitdem sie aber englische Werke in je zwei deutsche aufteilen, von denen dann beide einen Batzen Geld kosten, werde ich da skeptischer.
Und die "1Q84"-Nummer vergesse ich dem Dumont-Verlag auch nicht mal so eben.
entgegen der Wahrnehmung..
wer mag; hier gibt es ein paar Hintergrundinfos


http://www.boersenblatt.net/493641/

http://www.boersenblatt.net/473597/
Klar wird das einzelne Buch billiger *gruebel* Also bei den Buechern, die ich lese, werden sie teuerer...
Ausserdem macht man einfach aus einem buch 2 und dann kann das einzelne ruhig guestiger werden...
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