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Bücher, Filme - und die liebe Realität83
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Leben wir in einer Matrix-Welt?

Leben wir in einer Matrix-Welt?
Habe eine Buch geliehen bekommen von David Icke. Es gibt mehrere Bücher von ihm und alle haben ein Thema: dass unsere Welt nicht real ist – nicht einmal wir selbst. Er schreibt leicht verständlich, geht aber das Thema ziemlich hart mit der Holzhammermethode an.
Vieles was ich hier lese ist mir nicht völlig fremd durch die esoterische Literatur, die sich immer wieder auf die alten indischen Schriften: „die Welt ist Maya „ beruft.
Ich finde nur, er übertreibt ein wenig – vielleicht auch um uns es besser verständlich zu machen
oder sich zu schützen, denn er hat schon Morddrohungen bekommen. Zum Glück wird er von den meisten nicht ernst genommen und gilt daher einfach nur als wahnsinnig.

Was ich mir hier wünsche: jetzt nicht generell eine Diskussion über David Icke nach dem Motto:
„der größte Schwachsinn“ oder „endlich sagt einer die Wahrheit“, sondern ich erhoffe mir
Bücherempfehlungen von Autoren über dieses Thema, die etwas bodenständiger vorgehen -
um nicht das Wort seriös zu verwenden.
Zum Beispiel: Watzlawick: die erfundene Wirklichkeit oder etwas schwerer zu lesen ist:
Ulrich Warnke: Quanten-Philosophie und Spiritualität.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Zu dem Thema gab es mal einen hervorragenden TV-Film von Fassbender mit dem Titel "Welt am Draht". Und wenn ich richtig informiert bin, gibt's dazu auch ein Buch.

Jemand kommt durch Zufall darauf, dass er nur eine Figur in einem Computerspiel ist und setzt alles daran, aus diesem Spiel auszusteigen und hoch zu kommen in die "richtige" Welt, dorthin, wo die Spieler am Joystick diese Welt steuern und lenken, als wären sie Götter.

Und er schafft es, aber nur um festzustellen, dass die Spieler ebenfalls nur Figuren in einem Spiel sind, das von Spielern auf einem höheren Level gespielt wird.

(Der Antaghar)
Als der Film damals lief war ich sehr schockiert und noch eine junge Frau. Das Thema hat mich danach niemals mehr ganz losgelassen.
Ich glaube der Film war der Auslöser, dass viele Jahre danach ich angefangen habe mich für esoterische Literatur zu interessieren.

Es gibt inzwischen eine Neuverfilmung mit Armin Mueller-Stahl.
Dem Thema, ob die Welt, andere, auch nur irgendwas existiert, hat sich der Philosoph René Descartes gewidmet, in seinem berühmten Werk "Meditationes de prima philosophia" in einem eigenen Kapitel, das mit seinen berühmten Worten "ich denke, also bin ich" ("cogito, ergo sum") endet. Sehr lesenswert. *g*

Auch wenn das Buch über 350 Jahre alt ist, hat es gerade im Zusammenhang mit solchen modernen Zweifeleien nichts an Aktualität verloren.
Insofern würde ich jedem, der ins Grübeln gekommen ist, die deutsche Abschrift des Werkes ans Herz legen. Ist für einen philosophischen Text auch erstaunlich leicht zu lesen. *g*
Eine zeitlang habe ich ebenfalls ähnliche Literatur verschlungen, um aber dann irgendwann zu der Erkenntnis zu gelangen, dass alles was ich lese, nur die Sichtweise und Wahrnehmung des jeweiligen Autors ist. Der nächste Schritt war, dass mir klar war, dass es die ultimative Tatsache und Wahrheit gar nicht gibt.

Zumindest nicht innerhalb des aktuellen Bewusstseins. Eventuell ändert sich dies, wenn wir aus dieser Lebensform austreten und unseren ureigenen Zustand einnehmen. Aber bis dahin, köchelt jeder aus all seinen eigenen Wahrnehmungen seine eigene Sichtweise und "Realität".

Ich habe fortan solcherlei Bücher gemieden, da ich meine Wahrnehmung sensibilisieren wollte und habe. Und mehr braucht es eigentlich nicht, nach meiner Meinung. Denn jedes fremde und nicht eigene Gedankenkonstrukt mag uns orientierend dienen, aber nur schwer als Fundament, da wir ja dann ins glauben rutschen, statt ins selbst erlebte/erfühlte.

Bei meinem eigenen Erstlingswerk hatte ich auch erst gezögert "volles Rohr" meine Sichtweise bis ins letzte Detail einfliessen zu lassen, habe es aber dann doch nicht getan. Der Grund war, Orientierung ja, aber Vorkauen nein, zumal es meine subjektive Sichtweise ist.

Am Ende sind wir in dieser Lebensform, ob nun im Konstrukt einer Matrix oder sonst etwas. Etwas anderes zu wollen oder anzustreben wäre wider der Aufgabe Mensch-sein. *zwinker*

hg

D.
Aahh, meine erste Idee nach Lesen des Eröffnungspostings wurde direkt schon diskutiert: Simulacron-3 (zu deutsch: Welt am Draht).

Die Neuverfilmung erschien fast zeitgleich zum Matrix-Film, ist weniger aufwändig als dieser, aber ich fand sie ziemlich gut: The 13th Floor.

Den alten TV-Zweiteiler kenne ich nicht, würde ihn aber gern mal sehen. Gibt's ja mittlerweile auch auf DVD.

Gruß
Chennai
Ich weiß nicht, ob das hier her passt, aber mir fällt in diesem Zusammenhang "Hier sangen früher Vögel" von Kate Wilhelm ein. Die Ausgabe, die ich habe, ist von 1984, das Original wohl von 1976, und die Szenerie wirkt so real, dass ich mir damals schon viele Gedanken darüber gemacht habe. Inzwischen stellt das Buch schon echte Realität dar, trotzdem lese ich es immer wieder.
Vielleicht als fiktive Story zum Thema noch interessant: Erinnerungen en gros (We Can Remember It For You Wholesale) von Philip K. Dick. Dies ist eine Kurzgeschichte, in der sich künstlich generierte (eingekaufte) Erinnerungen mit echten Erinnerungen vermischen, so dass dem Menschen kaum mehr klar ist, was reale und was fremde Erinnerung ist.

Das Thema der Geschichte wurde auch schon einmal mit viel Blut und Gedärm verfilmt: Total Recall.
Erstmals ganz vielen Dank für die Teilnahme und Empfehlungen.

Mir geht es aber nicht allein nur um die Feststellung ob Scheinwelt oder nicht, denn ich bin auch ein religiöser Mensch - nicht der Amtskirche nach. Als junge Frau hatte ich mich immer gewundert, warum die Amtskirche so grausam andere Menschen verfolgt hat und so hinter den ketzerischen Schriften her war. Dafür musste es doch einen Grund geben und zwar einen ganz anderen wie nur Machtausübung.

Welches Geheinmnis bargen diese verschollene Schriften. Irgendwann gab es für mich nur eine Lösung. Es musste zu allen Zeiten einen Weg gegeben haben, aus dieser Gefangenschaft heraus zu kommen.
Auch wenn in den heiligen Schriften noch so herumgedocktert wurde
und Bilbeln falsch übersetzt, muss genau dieser Weg verschlüsselt
darin versteckt sein.
Einmal ganz ehrlich: ein bischen gut sein und Kulturveredelung
kann nicht der Weg sein, das sind Märchen für Kinder.
Es muss etwas fundermentales in vielen dieser Schriften darin stecken.
ich
*****e_R Frau
135 Beiträge
Manchmal habe ich das Gefühl, dass sich die Realität verändert. Nennt mich verrückt, aber manchmal kommt es mir so vor, als müsste "es" anders sein - ist es aber dann nicht.
Kann es sein, dass unser Bewusstsein in verschiedenen Paralleluniversen zuhause ist und wir manchmal Echos aus den anderen empfangen?
@****se
was ich bisher mit meinen eigenen spirituellen Erfahrungen gemacht habe deutet weniger auf Paralelluniversen hin - was aber nicht so genau feststeht -
vielmehr glaube ich, dass wir nachts aus unserem Körper austreten
und uns automatisch mit unseren anderen feineren Köprern:
Äther, Astral und Mental in den sogeannten jenseiten Sphären aufhalten und dort ein zweites Leben führen während wir schlafen,
welches nicht unbedingt mit unserem Tagleben etwas zu tun hat.

Es kann Dir hier "Sauschlecht" gehen und nachts dann wieder sehr gut und wenn man bei Kummer dann morgens aufwacht ist es wieder besser, weil man die guten Schwingen von der anderen Seite mitgenommen hat.

Inzwischen ist es eher so, dass wenn ich morgens aufwache
ich mir sage jetzt schlafe ich ein: bin wieder in der Traumwelt gelandet.
*********NGLER Mann
108 Beiträge
matrix, ja oder nein ?
zum kern der frage zurückkehrend eine anregung...

Zitat Morpheus: „Ich will dir sagen, wieso du hier bist. Du bist hier, weil du etwas weißt. Etwas, das du nicht erklären kannst. Aber du fühlst es. Du fühlst es schon dein ganzes Leben lang, dass mit der Welt etwas nicht stimmt. Du weißt nicht was, aber es ist da. Wie ein Splitter in deinem Kopf, der dich verrückt macht. Dieses Gefühl hat dich zu mir geführt.“

zum beantworten der frage... JA, ohne jegliche materie!
******aas Mann
1.585 Beiträge
Wer sich eher für die philosophische Seite des Gedankens interessiert, dem sei das Stichwort "Solipsismus" empfohlen: Nichts existiert außer Dir selbst, und selbst das ist nicht mal so sicher..

Das ist in meinen Augen zwar auch eine irre Gedankenspielerei (oder meine Fantasie ist weitaus besser als ich immer dachte), ist aber sinnvoller als hinter allem Unverständlichem eine Verschwörungstheorie zu vermuten. Die Welt ist komplex, unsere Sinne nehmen nur einen Bruchteil von ihr wahr, und Zusammenhänge werden von weitaus mehr Faktoren beeinflusst als wir erkennen können. Aber das ist prima, denn wenn wir alles verstünden wär's ja langweilig.
*smile*
Mir persönlich gefällt die Denkschule der Holographie, stark vereinfacht zu erleben im Holo-Deck der "Enterprise". Was wir sehen, hören, spüren, sind Interferenzmuster, die in unserem Gehirn zu den entsprechenden Settings umgesetzt und "gesehen" werden. Diese Denkweise impliziert diverse Phänomene wie Spontanheilung, Placebo-Effekt, Hellsichtigkeit und Seelenwanderung.
Es gibt in der Tat keine Erde, keine Pflanzen, Tiere, Menschen- nur Energiewellen unterschiedlicher Muster, welche von unserem beschränkten Gehirn zwar erkannt, aber chiffriert werden.
"Wir nutzen nur einen kleinen Teil unseres Hirns", sagt Einstein und wirft die (evolutionstechnisch bedingte) Frage auf: "Wozu haben wir den Rest, wenn wir ihn nicht nutzen?" Eine These sagt, daß sich die uncodierte Wahrnehmung und das Potential, die Wellen als Energie zu erkennen und (unabhängig von gängigen Naturgesetzen) darin zu existieren, dort angesiedelt ist. Zeit wäre nicht länger eine Einbahnstraße, Entfernungen müßten nicht mehr in Kilometer gemessen und Krankheiten nicht länger unheilbar sein.
Quasi ein Gegenentwurf zur Matrix: Nicht fremde Intelligenz spielt uns Realitäten vor, sondern unsere eigene Intelligenz tut es, vielleicht um uns zu schützen, einen Rahmen zu geben oder einfach nur, weil wir es nicht schaffen, von einem alten Glauben abzulassen.
@***ke Arsene Lupin,

damit kann ich schon etwas anfangen.

Das geht sogar mit vielen alten esoterischen Schriften anhand.
Und ich denke auch, wir sollten nicht nur bei lesen über das Thema stehen bleiben, sonderen versuchen gewisse Dinge in die Praxis umzuwandeln - d.h. immer an sich arbeiten.

Grüße
Kristallserail
******aas Mann
1.585 Beiträge
Hmm, das geht in Richtung der "Alle Krankheiten sind nur Einbildung"-Denke.

Übrigens sagte und meinte Einstein was ganz anderes.
Da fällt mir...
spontan das Höhlengleichnis von Platon ein!
Nachdem ich es im Studium kennengelernt habe, habe ich das nächste Mal den Film "Matrix" mit völlig anderen Augen geschaut!
Das Höhlenbeispiel von Platon ist eines der besten klass. Aussagen über die Beschränktheit unserer Sicht dieser Welt.

Und es gibt in allen heiligen Schriften solche Hinweise. Dazu benötigt es keine ganz modernen
Verschwörungtherorien. Nur die Aussagen von heutigen Autoren sind nicht so verschlüsselt und direkter. Viele Mystiker des Mittelalters, Heilige, Adepten weisen auch in ihren Schriften daraufhin.

Maya – Welt der Erscheinungen, heißt es in der „Stimme der Stille“
„ Das Denkorgan schafft Bindung an den Körper und die Dinge der Welt. Es fesselt den Menschen
wie der Strick das Tier. Aber das Denkorgan schafft auch im Menschen die äußerste Abneigung gegen die Gegenstände der Winneswahrnehmung, als wären sie Gift. So befreit es ihn von seiner Bindung.“

„Mein Reich ist nicht von dieser Welt“ sagt Jesus, ganz klar. Für diese Welt hatte er nur Mitleid übrig. Mit Recht, wenn man manche Beschreibungen von Mystiker erst nehmen darf. So schrieb einmal ein Mystiker als er eine außerkörperliche Erfahrung machen durfte, das zurückkehren
in den Körper und in diese Welt war eine „Große Strafe“. Hier war alles Unwirklich, alles künstlich.

Trotzdem denke ich, dass wir uns nicht mit Träumereien und nur Nachdenken befassen sollten.
Hier in dieser Welt haben wir auch unsere Aufgaben und Pflichten.
„Gebe des Kaisers, was des Kaisers ist und Gott was Gottes ist“ Die Balance zwischen dieser und jener Welt ist die Kunst in dem wir uns bewegen müssen. Der Ausgleich und innerlich nicht mehr alles so ernst nehmen.
@chrismaas
Du bist einer meiner rationalen Lieblingsdenker, akademisch, polarisierend und intelligent. Daß ich Deinem Kommentar widersprechen muß, ist nicht nur Formsache, sondern glasklares Bedürfnis.
Niemals sind Krankheiten eingebildet. Sie sind stets real, selbst, wenn es "nur" Störungen der Interferenzmuster sein sollten. Der Ansatz ist ein völlig anderer: Eine Krankheit ist und bleibt eine Störung im Gesundheitsgefüge eines Lebewesens und bedarf der Behandlung. Die Frage ist nur, ob Biologie, Medizin und artverwandte Wissenschaften den einzigen Lösungsweg darstellen und das aus dem einzigen Grund, weil es uns glauben gemacht wird.
Es gibt keine eingebildeten Krankheiten, Bewußtseinszustände und Situationen. Die Frage ist, ob unsere Wahrnehmung die Realität widergibt oder ob sie das erfasst, was sie erfassen soll.
Es gibt (wissenschaftliche) Beweise für die Unzulänglichkeit unserer Sinnesorgane; deren Tätigkeit steht z.T. im krassen Gegensatz zu der objektiven Realität. Subjektive Wahrnehmung wird von Faktoren beeinflußt, welche dem Einzelnen nicht auffallen sondern als Teil der Objektivität als selbstverständlich gehalten werden. Der Denkansatz der Holographie ist ein Versuch, den Menschen über die (gedanklichen/mentalen) Fähigkeiten zu bringen, die scheinbar von Glauben, Wahrnehmung und in ihrer Funktion beschränkten (Sinnes)Organe eingeschränkt werden.
Eine Anmerkung zu allen meinen Posts: ich arbeite nicht akademisch und halte es nicht für nötig, ständig den exakten Wortlaut der Zitate (am besten mit Link und tralala) widerzugeben. Es ist die Aussage, die zählt, nicht die Formuliereung, zumal jedes Zitat zwangsläufig eine Momentaufnahme darstellt und fast immer aus einem größeren Zusammenhang gerissen wird.
*********tsirk:
Äther, Astral und Mental in den sogeannten jenseiten Sphären aufhalten und dort ein zweites Leben führen während wir schlafen,
welches nicht unbedingt mit unserem Tagleben etwas zu tun hat.

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Welches Geheinmnis bargen diese verschollene Schriften. Irgendwann gab es für mich nur eine Lösung. Es musste zu allen Zeiten einen Weg gegeben haben, aus dieser Gefangenschaft heraus zu kommen.
Auch wenn in den heiligen Schriften noch so herumgedocktert wurde
und Bilbeln falsch übersetzt, muss genau dieser Weg verschlüsselt
darin versteckt sein.
Einmal ganz ehrlich: ein bischen gut sein und Kulturveredelung
kann nicht der Weg sein, das sind Märchen für Kinder.
Es muss etwas fundermentales in vielen dieser Schriften darin stecken.

Hallo Liaresllatsirk,
hast du auch mal bei Rudolf Steiner reingeschaut? Z.B. "Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten? (1904/05) "
Er hat im letzten Jahrhundert sein ganzes Leben darauf verwendet, um einen Großteil des okkulte Wissens öffentlich zugänglich zu machen. Und zwar so, dass jeder, der ernsthaftes Interesse hat, sicher einen Weg in die "geistige-spirituelle Welt" finden kann. Ob man es nun Maya, Matrix, etc. nennt, spielt glaube ich keine Rolle.



*****************************************Welten? (1904/05) :
Rudolf Steiners grundlegende Schrift zum anthroposophischen Schulungsweg, der dem modernen, am gegenwärtigen naturwissenschaftlichen Denken geschulten Bewusstsein Rechnung trägt.

Inhalt
Vorreden
Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?
Die Stufen der Einweihung
Die Einweihung
Praktische Gesichtspunkte
Die Bedingungen zur Geheimschulung
Über einige Wirkungen der Einweihung
Veränderungen im Traumleben des Geheimschülers
Die Erlangung der Kontinuität des Bewußtseins
Die Spaltung der Persönlichkeit während der Geistesschulung
Der Hüter der Schwelle
Leben und Tod - der große Hüter der Schwelle
http://wiki.anthroposophie.net/Wie_erlangt_man

Danke Elfen pinz,
für den Vorschlag.

Rudolf Steiner sagt mir natürlich etwas, habe aber kleine Probleme mit der Formulierung sie "locker " zu lesen.
Daher ziehe ich lieber etwas "leichtere" Literatur vor - es muss aber nicht der Stil eines "David Ecke" sein.

Etwas ernsthafter darf es schon zugehen.

Grüße
Kristallserail
...eine interessante Diskussion...
...ich bin regelrecht fasziniert davon und auch seit langem, immer wieder, auf der Suche, weil sich in mir oft ein Gefühl bzw. eine Frage bemerkbar macht, das sich so ähnlich anfühlt wie: was verbirgt sich hinter dem Vorhang? oder was ist Realität? oder irgendwie ist da noch was anderes, aber ich kann es (noch) nicht ganz greifen...

Als ich auch wieder einmal auf einer Suche war, bei mir kommt das immer phasenweise, bin ich buchstäblich über den Film "The Bleep" gestolpert, der mich sehr beeindruckt hat, ich ihn aber nicht in seiner Gänze verstanden habe. Ganz anders bei Avatar, dieser Film hat mich tief berührt, da ich selbst mich sehr zur Natur und den Lebenwesen hingezogen fühle und ich mir gern vorstelle mit allem Leben zu harmonieren.

Was mich auch absolut fesselt, ist das Geheime. Ich lese irgendein Buch, indem es um geheime Schriften oder Texte geht und meine Neugier ist geweckt, begründet auf diesem Gefühl, dass die Wahrheit tiefer geht, dass sie nicht das ist, was sie zu sein scheint, das es etwas ist, was sich meiner Wahrnehmung (momentan) noch entzieht. Ich habe einiges an spiritueller Literatur gelesen und immer wenn ich denke, OK jetzt hab ich es, dann entzieht sich mir wieder der Kern ... es macht mich dann manchmal ganz konfus ... aber vielleicht liegt der Sinn einfach darin, sich immer neu zu orientieren, verschiedene Wahrnehmungen und Wirklichkeiten zu erfahren, um irgendwann einmal an einen Punkt zu kommen, wo man erkennt, dass alles Sein ist, was der menschliche Geist sich ersinnen kann?
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