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verfilmte Bücher

***ie Frau
45 Beiträge
ein zufälliges Beispiel zumThema...
... ist in meinem Falle der Film zum zugehörigen Roman "Gute Geister"-"The Help".

Den Roman habe ich im letzten Jahr bei meiner Rundreise durch Californien gelesen, der auf sehr schöne wie weibliche Weise die Klassenunterschiede zwischen schwarzen und weißen Frauen in den Vereinigten Staaten während der 50er Jahre aufzeigt und als Hauptperson eine "kleine" energische Person, die dieses in Form eines Buches die Geschichten der schwarzen Hausmädchen herausbringen möchte.

Durch Zufall eben habe ich nach meinem Urlaub dort erfahren, dass es dazu doch tatsächlich einen Film geben soll, nur leider ist mir die Kinoversion entgangen, da er nicht so lange in den Programmen war. Jedenfalls habe ich mir jetzt den DVD Start davon nicht entgehen lassen und fand den Film sehr gut dem Buch angepasst und habe sehr lange keinen Film mehr gesehen, in dem die Hauptpersonen, die ich mir optisch in der Phantasie zusammengebastelt habe, dann auch im Film so rüberkamen. Deswegen finde ich die Verfilmung sehr gelungen und ich habe mich sehr an diesem glücklichen Zufall erfreut.
Verblendung
Ich hab letzte Woche die Neuverfilmung von "Verblendung" mit Daniel Craig und Rooney Mara gesehen. Enttäuschend! Daniel Craig ist die totale Fehlbesetzung, er passt überhaupt nicht in die Rolle, und mindestens in der ersten Hälfte ist mir der Film zu laut und plakativ. Zum Schluss in geht es dann, aber insgesamt ist die Umsetzung enttäuschend.

Will mir jetzt mal die alte Verfilmung besorgen, die ist ja hier mal empfohlen worden...
***ie Frau
45 Beiträge
Verblendung
Liebe Martina,

ich habe mit Begeisterung die Bücher gelesen und war auch daher auch sehr auf die Originale Verfilmung sehr gespannt und bin damit nicht enttäuscht worden. Die neuere, aus Amerika stammende Verfilmung habe ich demnach auch ausgelassen, weil ich weiß, dass diese "Zweitauflagen" ausländischer Filme meist nicht an das Original heranreichen. Daher kaufe Dir gerne die Originale mit Noomi Rapace und Micheal Nyqvist, die größtenteils sich an die Buchvorlage halten und dabei auch das "Unschöne" szenarisch nicht auslassen.

Und wenn Du mal richtig schaust, gibt es alle drei sogar in einer hübschen Box *zwinker*
Verblendung...
Ich schliesse mich Martina an... Ich habe das Buch mit Begeisterung gelesen, und meine es zählt inzwischen zur besten jungen Literatur der europäischen Krimi-Genre, und ich war daher natürlich auf den neuen Film gespannt... Der hat mich aber leider vollkommen enttäuscht, der war oberflächlich, Klischeehaft und hat alles auf einmal auf das Niveau eines Hollywood Action-Streifens heruntergezogen...
Das einzige Interessante... Das zählen der Schleichwerbungen... Marlboro, Chardonnay, Volvo... uvm...
******nrw Paar
490 Beiträge
Hab...
...mir abgewöhnt Filme zu gucken, von denen ich vorher das Buch gelesen hab!

Beispiel 1: Der Pferdeflüsterer

Das Buch was sicherlich etwas kitschig (aber mein Gott, ich war 15 oder so als ich es gelesen hab), aber der Film war eine einzige Katastrophe! Stellenweise hatte die Verfilmung nichts mehr mit dem Buch zu tun! Am Ende des Buches stirbt der Pferdeflüsterer durch einen Tritt eines Hengstes, in dem Film sagen sich alle "Tschö" und gut ist....... *nono* Das geht gar nicht!!!!!

Beispiel 2: Die Twillight Filme

Fand die Bücher gar nicht schlecht und man stellt sich die Charaktere ja auch vor.... Eine Freundin und ich also ab ins Kino als der erste Film rauskam, und was ist? Wir kamen uns mit unseren Ende 20 wie die Omas vor!!!! Aber egal! Als wir dann im Saal saßen, den Film guckten, Edward das erste mal über die Bildfläche lief..... alle Mädels gerieten ins Schwärmen und wir..... ich sag mal so.... eher nicht! Milchbubi!!!!!!

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Und so weiter und so fort!

Mag sein, dass es auch Filme gibt, die besser sind als das Buch, aber nun gut! Grad diese Beschreibung der Gefühle fesselt mich an manchen Büchern und da kann sich einen komplettes Filmteam noch so viel Mühe geben, die Emotionen werden sie nie hinkriegen!
***ie Frau
45 Beiträge
Jane Austen's Emma...
... nun habe ich es seit Ewigkeiten tatsächlich einmal geschafft hintereinander ein Buch zu lesen und den dazugehörigen Film anzusehen. Beides war ein zusammengehöriges Geschenk, was schon ein gutes Jahr in meinem Regal weilte.
Wie oben beschrieben eben "Emma", der einerseits sehr herzerfrischend geschrieben ist. Und auch der Film (die BBC-Verfilmung) ist ein kleines Meisterwerk für sich, da er sich (fast) an die Vorlage hält und das Schöne aus dieser Zeit zu 100% wiederspiegelt.

Und zu meiner Überraschung spielt Kate Bechinsale die Hauptrolle, sehr authentisch und liebreizend, wie der Hauptcharakter eben im Buch auch dargestellt ist. Da ich Kate Beckinsale nur aus dem Underworld-Film kannte, war ich wirklich sehr erstaunt, welch tolles Talent sie in ihren jüngeren Jahren zur Schau gestellt hat.

Insgesamt sind die BBC-Verfilmungen der Jane Austen Klasssiker sehr empfehlenswert, weil sie eben alle Details aus den Büchern mit übernehmen und die Darsteller und Charaktere all die feinen Umgangsformen in sich und mit sich tragen, dass die Romanzen auch ihren Romanzencharakter erhalten, ohne dabei übeschwänglich schnulzig zu wirken *zwinker*
Jane Austen
Wo wir grad bei Jane Austen sind: mif hat die Verfilmung von "Stolz und Vorteil" mit Keira Kneightley gut gefallen - originalgetreu, trotzdem mit modernen Bildern erzaehlt, und Keira Knightley spielt die Elizabeth echt ueberzeugend (hatte ich nicht mit gerechnet).
Es gibt einige Bücher, wo ich auch die Filme dazu gesehen habe. Einige mit Begeisterung, andere mit... nun ja, sehr wenig Begeisterung.

Harry Potter und Herr der Ringe ganz klar. Bei beidem finde ich die Verfilmungen sehr gelungen, mit Ausnahme von HP und der Orden des Phönix.

Ich liebe die Sookie Stackhouse Reihe von Charlaine Harris und auch die Serie True Blood ist klasse. Nur sind da die Unterschiede zwischen Buch und Staffel zum Teil immens.

Die Jane Austen Verfilmungen der BBC sind einfach wunderbar. Dazu gibt es noch schöne Verfilmungen von Sturmhöhe und Jane Eyre. Wo wir bei englischen Klassikern sind, Dracula ist auch eine sehr gelungene Verfilmung zu einem Buch, ebenso wie Das Bildnis des Dorian Gray.

Die größten Unterschiede zwischen Buch und Film gibt es bei der englischen Sharpe Serie von Bernard Cornwell, verfilmt in den 90-ern mit Sean Bean in der Hauptrolle. Die Filme an sich gesehen sind einfach klasse, die Bücher ebenso. Allerdings haben die Filme meistens mit den Büchern nicht mehr gemeinsam als den Titel und zum Teil auch die Protagonisten. Das wars dann aber auch schon.

Das Phantom der Oper in der Verfilmung von Joel Schumacher kommt dem Buch sehr nahe, Die Päpstin ebenfalls. Percy Jackson... da hapert es schon wieder ein wenig.

Kate Atkinsons Bücher um den Ex-Cop und Privatdetektiv Jackson Brodie und von der BBC verfilmt sind beide gesondert betrachtet ebenfalls sehr gut und die Serie doch sehr nahe an den Büchern dran. Eine gelungene Verfilmung also.

Zu Twilight sage ich nicht viel, ich fand die Bücher schon nicht besonders gut und die Filme fast noch weniger...

Dafür war Die Säulen der Erde auch wieder eine gelungene Verfilmung eines Buches, und da war ich besonders skeptisch, da das Buch doch sehr umfangreich ist. Aber in vier Teilen wurde es gut umgesetzt.
1984 von George Orwell
geschrieben 1946 -1948
beschreibt das Zukunftsjahr 1984

es ist erstaunlich was Orwell damals schon voraussah..
Das Buch fand ich schon sehr interessant zu lesen, doch der Film dazu finde ich etwas öde und echt trostlos schon alleine die Farbegestaltung ( sicher extra so gewählt ).

Beim Lesen ist doch mehr die Fantasie gefordert.

Den Film gibt es sogar auf youTube


P.S.: Ich liebe dich
Wurde in diesem Threat schon genannt, und ich kann mich da nur anschließen. Leider.

Das Buch fand ich super, und die ein oder andere Träne hab ich schon verdrückt *zwinker*

Daher war ich auf den Film mehr als gespannt, aber... für mich eine absolute Enttäuschung! Diese Verfilmung hätte man sich definitiv sparen können

Lg
norah
********ce65 Frau
657 Beiträge
M.M.Kay...
palst der wind lief vor etlichen jahren als weihnachtsvierteiler.
habe danach das buch gelesen und muss sagen, war ok.
davon mal abgeswehen, das natürlich obwohl es ein vierteiler war, es doch nicht punkt für punkt und komma für komma, genau der abklatsch es buches war.

die dornenvögel ebenso.....
********ce65 Frau
657 Beiträge
ach ja...
...auch die bücher zu fackeln im sturm habe ich gelesen.
also da ist die flimische phantasie schon deutlich eine abweichung zum buch.
besonders das dritte buch wurde filmisch meilen weit vom davon,
dargestellt.
****rna Frau
6.195 Beiträge
Aus aktuellem Anlaß:

16.Dezember, 0.05h, Das Erste (formerly known as ARD)
Das Bildnis des Dorian Gray




....im Kino nicht gesehen, schlicht verpasst, insofern kein Kommentar von meiner Seite *snief*
*******rin Frau
5.632 Beiträge
Der Knochenmann
nach dem KriminalRoman von Wolf Haas

Mit Josef Hader als Brenner.

zu gut - aber böse!
und nichts für Empfindliche! *huhn*
+ etwas schräghumorig muss man vermutlich sein.

Den Film zufällig im Fernsehen gesehen ..... *top*
das Buch nicht gelesen
aber ein paar andere Brenner Romane.

Ich finde den Film so klasse, daß ich gar nicht weiss ob ich das Buch auch lesen sollte.....
*****h76 Frau
2.283 Beiträge
World War Z hat mit dem Buch von Max Brooks (Operation Zombie: Wer länger lebt, ist später tot) nichts,aber auch überhaupt nichts gemein.

In dem Buch werden Interviews mit Überlebenden der Katastrophe wiedergegeben.

Brad Pitt scheint da eine Schwäche für zu haben.

Literarische Vorlage und der daraus entstandene Film sind da immer mehr als etwas voneinander Abweichend.

Kann gut gehen,siehe Benjamin Button,obwohl da Kurzgeschichte (von Fitzgerald) und Film auch stark voneinander abweichen, oder auch wie in diesem Fall eher schlecht umgesetzt.
****is Mann
1.132 Beiträge
Ich kenne keinen einzigen Film, der auch nur annähernd an die Buchvorlage herankommt, vorausgesetzt, es handelt sich nicht um ein minderwertiges Buch.
Gute Literatur ist m.E. filmisch überhaupt nicht adäquat umsetzbar.
*****h76 Frau
2.283 Beiträge
Obwohl man auch mehr daraus machen kann, dies aber nur äußerst selten geschieht.
Bei Blade Runner wiederum gefällt mir der Film besser als das Buch.
****her Mann
4 Beiträge
Der Pate
Ein faszinierendes Buch mit vielen Details. Trotz der hervorragenden Besetzung in den 3 Filmen erreicht die Verfilmung nicht das Niveau des Romans
Aus aktuellem TV-Anlass
"Misery" als gute Verfilmung eines recht guten Buches. (Beides allerdings meine individuelle, nicht allgemein gültige Meinung)

Heute im Fernsehen:
11.02.2014 23:15 im WDR
***ie Frau
45 Beiträge
komme gerade aus dem Kino :-)
... und habe mir die Verfilmung der "Bücherdiebin", einem Roman von Markus Zusak, angesehen.

Und ich muss sagen, dass ich vom Film genauso begeistert bin, wie vom Buch selber.
Die Geschichte ist auch im Film authentisch geschildert, mit allen sympathischen Marotten, die die Charaktere mit sich bringen. Das eigentliche Thema ist gut herausgearbeitet: Mut, Mitmenschlichkeit und Wärme in einer Zeit, die dies eigentlich nicht zugelassen hat. Und die Emotionen wie Freude und Traurigkeit, Füreinander da sein und Abschied nehmen sowie die Freundschaft sind an den richtigen Stellen vorhanden.

Alles in allem ein sehr sehenswerter Film, der zum Lachen und Weinen und Nachdenken einlädt *g*
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