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Wir müssen über Kevin reden von Lionel Shriver

Wir müssen über Kevin reden von Lionel Shriver
Dieses Buch hat nachhaltig Eindruck bei mir hinterlassen.
Kevin begeht, kurz vor seinem 16. Geburtstag, einen Amoklauf an seiner Schule.
Die Frage ob nun ein Kind böse geboren wird oder böse heranwächst ist eine der zentralen Fragen.
Oder liegt es etwa an der fehlenden bzw. lieblosen Beziehung zu seiner Mutter, dass Kevin 11 seiner Mitschüler tötet?
In Briefen an ihren Mann reflektiert Eva ihr gemeinsames Familienleben und versucht zu ergründen, was letztendlich zu dieser Tat geführt hat...

Der Roman ist nicht neu, allerdings absolut lesenswert!
tolles buch
ist schon jahre her..aber nachhaltig im gedächtnis geblieben*top2*
Kenne ich (noch) nicht, aber...
...gehe erstmal grundsätzlich davon aus, dass eine Kinderseele unschuldig und rein ist, wenn es geboren wird.
Erst durch die ersten Jahre und die es umgebenden Erwachsenen, Vorbilder oder eben nicht, wird die Seele vielleicht derartug verletzt,
dass es später, als nun Jugebdlicher oder Erwachsener, nicht mehr anders kann aus Mangel an Kenntnis positiver Einflüsse.
Das ist meine Meinung... werde mir dieses Buch mal zu Gemüte führen.
Vielen Dank für den Tip, Mascha
Liebe MaCHA
Siehst du: Dieses Buch regt zum Nachdenken an und verleitet uns dazu direkt in eine Diskussion einzusteigen...
Ich wünsche dir, dass dich Kevin`s Geschichte genauso packen wird, wie es bei mir war...

Lieben und sonnigen Gruß!
*********ious Frau
2.485 Beiträge
ich hab das buch auch gelesen (nicht zu ende!) und finde es wirklich grausig...nichts was ich jemandem empfehlen würden oder gar jemals zu ende lesen würde.

wie... (mir fehlen die worte).."kaputt" muss eine mutter sein um ein buch zu schreiben über den grenzenlosen hass ihres eigenen kindes, um somit auch noch geld zu machen, natürlich unter dem vorwand das sie das geschehene damit verarbeiten möchte *schiefguck*
das kind zeigt klare anzeichen von hospitalismus, ganze arbeit hat die mutter da an dieser stelle geleistet, wirklich -.-

ich bin selbst mutter zweier kinder und hab so einen hass auf diese frau entwickelt als ich dieses buch gelesen habe, das es mir einfach unmöglich war weiter zu lesen...

ich bereues es dieses buch gelauft zu haben und dieser schrecklichen person damit auch noch geld in den rachen geworfen zu haben...
Sweety
Da hast du offensichtlich etwas falsch verstanden:
Dies ist KEINE autobiographische Geschichte. Die Schriftstellerin ist weder die Mutter eines Massenmörders, noch versucht sie IHRE Schuldgefühle in diesem Buch zu verarbeiten.
Dies ist eine rein fiktive Geschichte, die zum Nachdenken anregt und versucht zu beleuchten, was einen jungen Menschen dazu verleitet 11 Menschen zu töten...
Es ist dein gutes Recht dieses Buch grauselig zu finden, aber dann bitte nicht aus deinen Beweggründen heraus...diese sind nämlich schlecht recherchiert.

Lieben sonnigen Gruß!
*********ious Frau
2.485 Beiträge
das wirft natürlich ein ganz anderes licht auf das buch *schiefguck*

ich habe damals schon blair witch für "echt" gehalten... wieder was dazu gelernt, danke *g* ... und ich bin fast gar ein bisschen erleichtert, dass -so- eine mutter nicht redet (ich weiß das es da drauß genug solcher mütter gibt)

..vll lese ich es jetzt doch zuende
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