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Enttäuschende Werke

Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.051 Beiträge
Eher nicht. Ich würde eher "Die Therapie" von Sebastian Fitzek empfehlen. Sehr spannend, interessantes Ende und als TB kann man nicht wirklich einen Fehlkauf machen.
*******ene Frau
22 Beiträge
Danke!
"Die Therapie" hab ich schon gelesen. DAS war ein Buch nach meinem Geschmack!
ich fand "Shades of Grey" nach dem ganzen hype völlig uninteressant, klischeehaft, unnötig und werde mir freudig die weiteren bände sparen
gibt es hier denn schon meinungen zum letzten werk von Joanne Rowling "Ein plötzlicher Todesfall"?
der wird ja zumindestens in den deutschen feuilletons sehr kontrovers diskutiert und den stolzen preis für die HC-ausgabe mag ich nicht löhnen ...
*****011 Frau
2.467 Beiträge
@ Tigerlilly: Enttäuschende Werke ist durchaus der richtige Ort, um über "Ein plötzlicher Todesfall" zu sprechen. Ich habe Harry Potter genauso geliebt wie meine Kinder, und bin deshalb enttäuscht. Rowling beschreibt das Kleinstadtpanoptikum mit soviel ironischer Distanz, dass ich als Leserin die auch empfinde und mich nicht wirklich in die Figuren einfühlen kann. Das ist weniger heftig in den Passagen, in denen es um die Jugendlichen geht, die dann auch viel realer "rüberkommen". Das Buch liest sich gut, aber mein Fazit ist, dass J.K. Rowling Jugendbücher einfach besser kann.
"Feuchtgebiete" - ich persoenlich fands grenzwertig und kann den Hype, der damals darum gemacht wurde, absolut nicht nachvollziehen

Lg
norah
Die Glut
enttäuschend würde ich nicht direkt sagen, das buch war toll...nur am ende dachte ich...*scheiße, ich hätte da buch nicht lesen sollen*

warum? weil das buch kein ende hat, für mich zu viel offen läßt...das mag ich nicht so.

kennt das jemand von euch?

die glut von sandor marai

Darauf hat Henrik über 40 Jahre gewartet: Sein Jugendfreund Konrád kündigt sich an. Nun kann die Frage beantwortet werden, die Henrik seit Jahrzehnten auf dem Herzen brennt: Welche Rolle spielte damals Krisztina, Henriks schöne junge Frau? Warum verschwand Konrád nach jenem denkwürdigen Jagdausflug Hals über Kopf? Eine einzige Nacht haben die beiden Männer, um den Fragen nach Leidenschaft und Treue, Wahrheit und Lüge auf den Grund zu gehen.
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Mit dem Roman Die Glut begann die Wiederentdeckung des Ungars Sandor Marai und er erhielt den ihm gebührenden Rang in der europäischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Dabei wirkt die Geschichte eher ein bisschen altmodisch mit diesem Beharren auf Gefühlen, auch 41 Jahre nach dem Ende der Freundschaft von Henrik und Konrad. Als alte Männer treffen sie sich ein allerletztes Mal, die Frau, die sie beide geliebt haben, ist längst tot, aber die Ressentiments zwischen ihnen scheinen es noch nicht zu sein.
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Alphabethaus & Das Parfüm
Bei Adler-Olsen's Alphabethaus kann ich mich anschließen.
Ich musste mich motivieren um es zu Ende zu lesen, ich hatte noch die Hoffnung das es noch interessant wird.
Nach dem Klappentext hatte ich was ganz anderes erwartet.

Genauso wie bei Patrick Süßkind's "Parfüm"
Das is mit 2 weiteren Büchern eines der drei, das ich nicht zu Ende gelesen hab.
Allein die erste Seite fand ich so langweilig und nach ca 50 hab ichs dann aufgegeben.
******NRW Paar
395 Beiträge
Das Parfüm fand ich auch schrecklich, ganz im Gegensatz zu Ruthi. Es war einfach nur langweilig, und merkwürdig geschrieben. Ich weiss nicht, wie ich es sonst ausdrücken soll, und gerade merkwürdige Bücher sind sonst ganz genau mein Ding.
Und dann alles von Dan Brown...Die Sachen lesen sich spannend, zumindest zu Anfang, aber wenn man über seine Weltsicht und Theorien genauer nachdenkt, dann merkt man, wie abstrus das ganze ist. Ab dem Moment war es dann gelaufen...
Mike
This is How You Lose Her von Junot Diaz war letztes Jahr auf nahezu allen Empfehlungs-Listen in den USA. Ich fand die Geschichte über Yunior und seine vielen Liebesverfehlungen aber einfach nur öde.
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.051 Beiträge
Lars Keppler: Der Hypnotiseur

Nachdem ich begeistert von Flammenkinder aus der Reihe war, kam ich mit diesem Band auch nach 8 Wochen nicht klar.

Die eigentliche Handlung ist nach knapp 100 Seiten erzählt, es wird ein neuer Handlungsstrang aufgemacht und es passt alles irgendwie nicht, ist überflüssig.

Ich habe es nicht geschafft, es zu Ende zu lesen. Und das bei einem Krimi.

Nee nee, schade um die vertanene Zeit...
*****971 Mann
484 Beiträge
Mir fallen noch zwei Bücher von bekannten Krimi-Autoren ein

Dashiell Hammett: Tulip
Ich liebe Hard-Boiled- und Noire-Krimis und ich finde, dass Hammett zurecht als einer der ganz Großen dieses Genre genannt wird. Leider hat Tulip wenig bis nichts mit dem sonstigen Werk von Hammett zu tun. Es ist ein kurz vor seinem Tod begonnenes und nicht mehr vollendetes Romanfragment, autobiografisch angelegt, in dem er einen Ich-Erzähler (Hammett) einem Gegenüber (Tulip) Geschichten aus seinem Leben erzählen lässt. Für mich einfach nur ungenießbar.

Hakan Nesser: Die Fliege und die Ewigkeit
Ich mag die Van-Veeteren-Krimis von Nesser und schreiben kann er bestimmt. Es ist allerdings immer ein schlechtes Zeichen, wenn ein Buch von einem großen Namen erst nach Jahren ins Deutsche übersetzt wird. Ich habe den Eindruck, der Verlag wollte nach dem Ende der Van-Veeteren-Reihe noch mal schnell Geld mit dem Namen Nesser machen. Die Handlung ist schnell erzählt. Maertens, ein kleiner Angestellter mittleren Alters und früherer Philosophie-Student, führt nach dem verbüßen einer langjährigen Haftstrafe wegen Mordes ein zurückgezogenes Leben. Der Tod eines alten Freundes zwingt ihn aber dazu seine Isolation aufzugeben und sich mit der Vergangenheit auseinander zu setzen. Thema des Buches ist Schuld und Sühne. Der eigentlich Mord ist bestenfalls Nebensache. Ich habe es einfach nicht geschafft die seitenlangen (pseudo-)psychologischen Abhandlungen zu lesen.
****dre Frau
160 Beiträge
Walter Moers - Das Labyrinth der träumenden Bücher

"Die Stadt der träumenden Bücher" fand ich toll, also hab ich den zweiten Band auch gelesen. Leider erzählt der zweite Band sehr umfangreich den ersten Band nach (wo ich die Lust verloren habe) und dann gibt es kein Ende, sondern einen zweiten Teil (den ich mir sicher nicht kaufen werde).
Oh, das habe ich mir von einer Freundin auch schon sagen lassen.
Stand bei dir der Epilog nicht drin? Da hatte in ihrem Band jedenfalls Walter Moers verlauten lassen, dass ihm der Verlag im Nacken saß, er deswegen nicht genug Zeit hatte, um aus dem Buch etwas Ordentliches zu machen, und so deswegen gezwungen war, etwas "mit heißer Nadel" zu stricken.

Ich bin, da er ja nun dadurch genug Zeit für sein nächstes Werk "freischaufeln" konnte, zuversichtlich, dass es dann wieder die von ihm gewohnte Klasse haben wird.
Weswegen ich die "Träumenden Bücher" niemals kaufen werde, dafür aber mit großer Wahrscheinlichkeit sein nächstes Buch. *ja*
****dre Frau
160 Beiträge
Doch, aber ich hatte es geschenkt bekommen und nicht vorher irgendetwas dazu gelesen, weil ich dachte: Moers, passt schon. Das hat mich aber wirklich sehr enttäuscht.
*******tolz Frau
6.410 Beiträge
von dem schon erwähnten "Fleisch ist mein Gemüse" war ich auch sehr enttäuscht.
Trifft so gar nicht meinen Geschmack.

Aber ich lese alle Bücher komplett, egal wie *zwinker*

So richtig gequält habe ich mich bei "Bloody Mary" von Tom Sharpe.
Ich habe mit den richtigen Namen und Decknamen der Leute irgenwann nicht mehr durchgeblickt *nixweiss*
Bis heute weiß ich nicht, wer der Mörder war...
******eri Mann
91 Beiträge
Sophie Andresky: Vögelfrei
Dieses Thema war mir noch gar nicht aufgefallen...

Sophie Andresky: Vögelfrei hat mich enttäuscht, vor allem, da es recht gute Kritiken bekommen hatte.

Die wenigen sexuellen Begegnungen waren sehr schön beschrieben, die Geschichte drumrum aber so von hintereinandergereiten Zufällen gespickt, dass es absolut konstruiert wirkte.

Letztendlich auch die Moral: Dass der Ehemann (wohl eher im Affekt) die Protagonistin betrügt, sei dahingstellt, er büßt durch ein einvernehmliches Abkommen dafür. Die Protagonistin wiederum nutzt ihren gutgläubigen Ehemann ein Jahr lang geplant finanziell und beziehungstechnisch aus, bevor sie ihn schließlich verlässt. Wäre dieses Buch in umgekehrten Rollen von einem Mann geschrieben worden, hätte man ihm vermutlich Sexismus vorgeworfen anstatt es zu hypen.
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