Enttäuschende Werke
Auf welches Buch habt ihr euch riesig gefreut, konntet es kaum erwarten dieses endlich in den Händen zu halten und dann...war es schlussendlich eher enttäuschend?Warum war es so? Hat euch die Geschichte als Solche nicht zugesagt, war es der Schreibstil oder hatte dies ganz andere Gründe?
Mir ging es so mit Muriel Barbery`s "Die Eleganz des Igels".
Auf der Spiegel Bestsellerliste, in den Medien und von Freunden gelobt...
Nur warum?
Ich konnte dieses Buch nicht einmal bis zum Schluss lesen...obwohl ich mich bemüht habe.
Die Geschichte klingt zunächst interessant; in einem Mietshaus wohnen verschiedene interessante Charaktere, die im Laufe der Zeit näher zusammenrücken.
Es erinnerte mich sofort ein wenig an "Zusammen ist man weniger allein" von Anna Gavalda ().
Allerdings ist der Schreibstil der Philosophin extrem sperrig
und belehrend. In einem Satz reiht sich ein Fremdwort an das Nächste, was für mich darauf hindeutet, dass es der Autorin äußerst wichtig war, einen intellektuellen Eindruck zu hinterlassen.
Dies ist ihr gelungen; allerdings widerspricht es meinem individuellen Geschmack: Weniger ist eben manchmal mehr!
Bin gespannt mit welchem Buch es euch ähnlich erging...
(Sie von PC)