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F.S.K. X
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Perdido Street Station
von China Mieville...
Steampunk wie man sich das wünscht/vorstellt, im englischen Original.
Nachdem ich schon sehr lange nichts mehr aus so einem Genre gelesen habe, kann mich das Buch umso mehr fesseln.
Grandiose Beschreibungen, komplexe Story, ordentliche Portion Gewalt, und das ganze auch noch schön umfangreich.
Wer ein Herz für Blade Runner oder Otherland hat, oder einfach mal eine blutrünstige Pratchett Version lesen möchte, dem sei das Buch empfohlen. Ich jedenfalls brauche jetzt die restlichen Bücher von Mieville.
****a72 Frau
7.753 Beiträge
Ich amüsiere
mich gerade köstlich bei

Wer sagt, dass Kinder glücklich machen?

von Evelyn Holst und Eva Gerberding.

Kinder gelten als das größte Glück. Doch: Wer sagt, dass Kinder wirklich glücklich machen? Diese Frage zu stellen, ist ein Tabu unter Eltern. Zweifel sind nicht erlaubt, zurückgeben geht sowieso nicht. Zwei Autorinnen wagen den Tabubruch und geben Tipps, wie man es trotzdem schafft, Nervenzusammenbrüche, Mütterkreise, Karrierelöcher und Pubertätshöllen zu überstehen.......

........Klingt alles nach jeder Menge Stress. Machen Kinder also etwa doch nicht glücklich? Sie tun es manchmal, aber wir lieben sie trotzdem immer, so die Antwort der Autorinnen. Dennoch ist diese Frage eines der letzten Tabus. Aber warum eigentlich? Gerberding und Holst sind der festen Überzeugung, dass die allermeisten Eltern restlose Überforderung genauso kennen wie Momente, in denen ihnen beim Anblick ihrer Kinder das Herz stehen bleibt - vor Stolz und Liebe. Denn beides gehört zum Elternsein: das größte vorstellbare Glück, aber ebenso der größtmögliche Stress. Und beides ist völlig normal.

Warum wir unsere Kinder trotz allem lieben
Fazit: Ein wunderbares, lesenswertes Buch, gespickt mit Fakten, Tipps, Erkenntnissen, Humor, Verständnis, das Eltern auf den Boden der Tatsache holt, einiges überdenken und trotzdem schmunzeln lässt. Mit dem Resumee: Warum wir unsere Kinder trotzdem lieben und es besser ist, keine Supermutter zu sein. Nicht geeignet für Eltern, die gerade in einer ernsthaften Familien-Krise stecken.

(die vollständige Buchbeschreibung findet ihr auf der t-online seite)

http://eltern.t-online.de/bu … ch-machen-/id_57901996/index

Das Buch ist für alle Eltern echt lesenswert und ich hab mehrmals herzhaft gelacht und mir dabei gedacht: Genauso ist es! Und:
Gut, daß es anderen Eltern auch so geht wie uns.....
Liebe Julia,

vielen Dank für Deinen Beitrag und den Link, den ich mir noch zu Gemüte führen werde.

Sag, kann man das Buch einer noch werdenden Mama mit einem Augenzwinkern schenken (oder einer frisch gebackenen Mama?). Meine Freundin ist schwanger und lesend. Gern würde ich ihr so ein Buch nach der Geburt (also nicht zur Geburt sondern später).

Meinst Du das ginge???
Schlagfertige Lektüre
Ich habe jetzt gerde angefangen "Untern Brüdern" von Vitali & Wladimir Klitschko mit Fred Sellin, zu lesen. Ob es interessant ist, kann ich noch icht sagen, aber ich lasse mich einfach mal überraschen.
Frischgestärkt ist einer Milchschnitte, werde ich mich nun aber in die Sonne begeben und weiter lesen *g*
****a72 Frau
7.753 Beiträge
@thinkpink
ja, auf jeden Fall - es beraubt sie zwar einiger Illusionen *zwinker*
Aber so wissen sie gleich, was sie erwartet und worüber offiziell niemand spricht..... Es sind ja niiiie die eigenen Kinder, die z.B nächtelang nur brüllen, später die Schule schwänzen und, und, und ....
Nein - das ist nur bei Anderen so! *zwinker*

Auf jeden Fall empfehlenswert!
Zum wegmachen...
...Bill Bryson, "Picknick mit Bären", "Reisebericht der besonderen Art". Unterwegs auf dem Appalachian Trail, der längste Fernwanderweg der USA. Begegnungen mit skurrilen Mensch, Auseinandersetzungen mit den eigenen Unzulänglichkeiten und ja, auch Bären kommen vor.
UPS...
...meinte Weglachen... *lach*
******May Frau
15 Beiträge
christopher Moore
Die Bibel nach Biff - Die wilden Jugendjahre von Jesus, erzählt von seinem besten Freund- (der Untertitel sagt schon alles)

Der jung Biff ist mit Jesus befreundet und geht mit ihm durch dick und dünn. von seiner Kindheit, über die Pupertät bis hin zur Kreuzigung erzählt uns Jesus bester Freund, die Lebensgeschicht vom Heiland.
viele bekannte Figuren und Geschichten tauchen auf, werden aber völlig anders erzählt. Oder es werden neue Verläufe eingebaut die man so nie erwartet hätte. So treffen wir den Yeti und die drei Heilligen Könige, die gar nicht so heilig sind.
Es werden mit allen Schubladen die es über die Bibel gibt gespielt.
Findes es toll das dieses alte thema mal nicht so ernst genommen wurde.
Und lachen kann man hier bei jedem Satz, jedem Absatz und jeder Seite.

Vieleicht schnökert jetzt der ein oder andere doch mal im Buch wenn er es im Laden sieht und kauft es sich so gar.

lg
*******vier Paar
161 Beiträge
Tom Rob Smith
Nachdem ich letzten Sommer 'Child 44' von Tom Rob Smith regelrecht verschlungen hatte und ich auch den 2. Teil 'The Secret Speech' sehr spannend fand, kämpfe ich mich nun gerade durch 'Agent 6' dem 3. und letzten Teil der Reihe. Ich muß sagen ich bin schwer enttäuscht von diesem Autor. Der erste Teil war brilliant geschrieben, auch der 2. Teil reißt den Leser - trotz deutlicher Schwächen - weiterhin mit, bei 'Agent 6' habe ich aber einfach nur das Gefühl, daß es lieblos dahingerotzt ist. Es ist nicht nur die Handlung die immer abstruser wird, ich finde den Schreibstil einfach nur schlecht. Kein Vergleich zum ersten Teil. Ich werde das Gefühl nicht los, daß man nach dem großen Erfolg des ersten Buches einfach die Geldkuh noch ein bisschen weiter melken wollte. Schade!

LG, w von les_amands
******rot Frau
13.137 Beiträge
Ich konsumiere derzeit etwas leichtere Urlaubskost - habe mich aber bei
"Weichei" von Tim Boltz so köstlich amüsiert, das ich mir gleich das Folgebuch "Nasenduscher" besorgt habe.

Ersteres hat mir aber doch besser gefallen - es gab eine Menge abstruser Gegebenheiten, aber es war doch immer so, das man dachte - yes, es gibt Menschen denen passiert sowas! Das zweite Nasenduscher ist da wesentlich konstruierter und gefällt mir deshalb nicht ganz so gut, auch wenn es eine ganze Reihe witzige Szenen beinhaltet.

Gleich bin ich durch und schon sehr neugierig auf den "Hundertjährigen" der hier mehrfach empfohlen wurde.
Cody McFadyen - Der Menschenmacher
David lebt mit zwei anderen Kindern bei einem Mann, den sie Vater nennen. Der Mann hält sie gefangen und stellt ihnen unmögliche Prüfungen, an denen sie wachsen sollen - "evolvieren", wie er sagt. Wenn sie versagen, wird Vater sehr böse. Oft benutzt er einen Gürtel, manchmal eine Zigarette. Den Kinder bleibt keine Wahl: Wenn sie überleben wollen, müssen sie Vater töten. Zwanzig Jahre später. David ist ein erfolgreicher Autor. Doch noch immer träumt er jede Nacht von dem schrecklichen Mord, den sie begangen haben. Eines Tages erhält er einen Brief mit einem einzigen Wort: Evolviere. Vater ist vielleicht doch nicht tot. Die Vergangenheit kehrt zurück. Und mit ihr eine schreckliche Wahrheit.

Das Buch liest sich, wie eigentlich alle Bücher von Cody McFadyen, gut. Nur ... dieses Mal hatte ich häufiger den Eindruck "strange". Die Geschichte nimmt auf den letzten 80-100 Seiten eine sehr merkwürdige Wendung, die ich irgendwie nicht so gut fand. Zu "strange". "

Der Menschenmacher" ist eine tolle Urlaubslektüre - knapp 6 Stunden und ich hatte das Buch durch.
*****277 Frau
1.543 Beiträge
Die Säulen der Erde
... von Ken Follet ist mein absolutes Lieblingsbuch. Ich habe es schon ca 15 mal gelesen und bin immer wieder begeistert. Sobald ich Shades of Grey gelesen habe, werde ich mir die Säulen wieder vornehmen.
Glennkill - Leonie Swann
Leblos liegt der Schäfer George Glenn im irischen Gras, ein Spaten ragt aus seiner Brust. Seine Schafe sind entsetzt: Wer kann den alten Schäfer umgebracht haben? Und warum? Miss Maple, das klügste Schaf der Herde, beginnt sich für den Fall zu interessieren. Glücklicherweise hat George seinen Schafen vorgelesen, und so trifft sie das kriminalistische Problem nicht ganz unvorbereitet. Unerbittlich folgen sie der Spur des Täters und kommen den Geheimnissen der Menschenwelt dabei nach und nach auf die Schliche – bis es ihnen schließlich gelingt, Licht ins Dunkel zu bringen und den rätselhaften Tod ihres Schäfers aufzuklären.

Das Buch liest sich locker und leicht. Ich wundere mich allerdings ein wenig um den Hype, der um dieses Buch gemacht wurde. Leichtes Lesen, aber im Englischen würde frau sagen "nothing to write home about".
****dal Mann
57 Beiträge
Roth & Houellebecq
Ich lese gerade Philip Roths´neues Werk "Nemesis".

Tja, was soll ich sagen - ich habe jetzt über die Hälfte gelesen und werd mit dem Buch nicht warm. Da ich schon ein paar Sachen von Roth gelesen habe (Empörung, Portnoys Beschwerden, etc.) und diese mir alle recht gut gefallen haben, bin ich doch gerade etwas enttäuscht. Falls es jetzt nicht bald auf den nächsten Seiten den berühmten "Schlag" macht, kann ich persönlich es leider nicht sehr empfehlen.

Dafür liegt "Karte und Gebiet" von Michel Houellebecq schon bereit...und der hat mich bisher noch nie enttäuscht *zwinker*
"Dead until dark"...
....der erste Teil der Sookie Stackhouse-Reihe. Nachdem die Serie True blood nicht die tollen Kritiken bekommen hat, mir aber erzählt wurde, dass die Bücher, insbesonders in Englisch, sehr gut seien, habe ich den Versuch gestartet. Bislang liest sich´s ganz gut.
*********chatz Paar
5.131 Beiträge
Ein neuer US-Krimi
ist bei mir "in Arbeit" - The shop von J. Carson Black

Fängt mit zwei Morden schwungvoll an und der Covertext verspricht Spannung bis zum Schluß !!

LG, Peter *wink*
******ght Frau
2.155 Beiträge
Marjana leky - die Herrenausstatterin
Ich hab das Buch regelrecht verschlungen in meinen 2 nachtdiensten.
Worum gehts?
Um das verlieren einer geliebten Person, um's dazugewinnen, das aufstehen danach und eine herrlich fesselnde Geschichte um eine Frau die ihren Mann verliert bevor er stirbt, plötzlich einen Mann am Badewannenrand sitzen hat und einen feuerwehrmann in ihre wohnung lässt, von dem sie glaubt, dass er gar keiner ist. Alles in allem sehr empfehlenswert.
Jane Austen
Stolz und Vorurteil und Zombies

Ich kann es nicht ganz ernst nehmen und finde es echt lustig. Natürlich weiß ich, dass man so tolle Literatur nicht verschandeln darf, aber ich kann mir ein stetes Grinsen nicht verkneifen.

Hat irgendwer schon das Uschi-Prinzip gelesen??? Soll auch ganz witzig sein.
Uschi-Prinzip
Ich selber habe es nicht gelesen, aber letztes Jahr hat das Buch bei unserem Frauen-Urlaub die Runde gemacht und alle haben sich gut amuesiert - sowohl damit als auch darueber.

Lg, Martina
****33 Frau
28.356 Beiträge
Im Moment lese ich eher Sach-/Fachbücher, da ich vor der Abschlßprüfung stehe. Unterhaltungslektüre ist erst wieder im Herbst angesagt. Wenn es draußen nasskalt ist, macht das schmökern mit einem guten Buch um so mehr Spaß............
*********hetX Mann
15 Beiträge
Flecken
Flecken von Stefan Kalbers

Kurzgeschichten zum Überleben
*******ngel Mann
23 Beiträge
Schreiben statt lesen
Im Moment habe ich wieder eine recht "kreative Phase", die ich lieber dazu nutze, selbst zu schreiben, als zu lesen. Irgendwann kommt bestimmt auch wieder eine Zeit, in der meine Schreibwut Urlaub macht oder so - dann werde ich mir bestimmt auch wieder ein gutes Buch zur Hand nehmen.

Allen Autoren und Lesern noch viel Spaß hier im Forum!
Gruß
Ralf
Hörbücher
Beim Radfahren habe ich gern ein Hörbuch auf den Ohren, aber das was ich im Moment höre ist leider eher qualvoll: "Weil ich dich liebe" von Guillaume Musso.

Klappentext:
Layla, ein kleines 5-jähriges Mädchen, verschwindet plötzlich mitten in einem Einkaufscenter in L.A. Die Beziehung ihrer Eltern zerbricht schließlich an dem Schmerz über den Verlust der Tochter, und sie trennen sich. 5 Jahre später wird Layla an genau der Stelle wieder gefunden, an der sie damals verschwunden ist...


Die Geschichte ist extrem langatmig und verwirrt durch zu viele Rückblenden und zu viele Personen, deren Bedeutung man nicht zuordnen kann. Ich werde es wohl zu Ende hören, aber ob ich noch was von dem Autor höre ist fraglich.

Schade, denn vor einigen Jahren habe ich "Wirst du da sein" von ihm gelesen, und das war echt schön.

Klappentext:
Der angesehene Arzt Elliott Cooper hat mit 60 Jahren alles erreicht. Doch nur scheinbar, denn er ist niemals über den Tod seiner großen Liebe Ilena hinweggekommen.
Eines Tages macht er die Bekanntschaft eines alten Mannes, der ihm seinen sehnlichsten Wunsch erfüllt: sie noch einmal wieder zu sehen. Doch dem Reisenden zwischen den Zeiten wird langsam klar, dass man das Schicksal nicht ungestraft herausfordert ...


Eine rafiniert konstruierte Zeitreise-Geschichte, die zum Nachdenken anregt über die Frage, ob und was man in seiner Vergangenheit ändern würde - kann ich jedem empfehlen, der einen Sinn für Romantik hat.

Vor ein paar Tagen habe ich "Vergebung" von Stieg Larsson runtergeladen, das höre ich als nächstes - und da freue ich mich schon sehr drauf.
Der Sommer ohne Männer / S. Hustvedt
Ein sprachlich sehr schönes Buch über Mütter und Töchter, über Freundinnen und Rivalinnen, alte und junge Frauen.

Mias Mann will eine Pause von der Ehe (er hat eine andere) und als er geht dreht sie durch, kommt kurz in die Psychiatrie. Danach beschliesst sie, den Sommer bei Ihrer Mutter zu verbingen.

Was sie den Sommer über in der Kleinstadt erlebt, mit den Freundinnen der Mutter (alle über 80), den Schülerinnen in dem Sommerkurs den sie gibt und wie sie die Beziehung zu ihrem Mann reflektiert, das alles ist wunderbar leicht und sehr gefühlssicher erzählt.
Ein geschenkter Tag
von Anna Gavalda

"Eine überraschende Landpartie. Ein glücklicher, zärtlicher, geräuschvoller Tag... mit Gekicher und Flüchen im Auto... gekühlten Flaschen Sancerre und guter Musik..."

EinTolles Sommerbuch, dass mit jeder Seite die Freude am Lesen steigert und Bedauern weckt, wenn die letzten Seiten nahen...
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