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Tipps zu TV Sendungen über Literatur

***an Frau
10.900 Beiträge
Themenersteller 
Tipps zu TV Sendungen über Literatur
Heute Abend auf ARTE 22.10 Uhr


Fünf Tage mit Jonathan Franzen

ARTE begleitet ihn auf Lesereise und versucht, dem Geheimnis seines Erfolgs auf die Spur zu kommen

Ich habe mir gerade seinen Roman F R E I H E I T gekauft und bin gespannt auf diese Sendung



Der 2010 erschienene Roman "Freiheit" von Jonathan Franzen war ein Medienereignis - ganz gegen die Natur des in sich gekehrten Superstars, zu dem Franzen 2001 mit seiner Saga "Die Korrekturen" völlig unerwartet wurde. Warum werden seine Bücher millionenfach gelesen? ARTE begleitet ihn auf Lesereise und versucht, dem Geheimnis seines Erfolgs auf die Spur zu kommen.


Jonathan Franzen ist einer der erfolgreichsten Schriftsteller der Gegenwart. Sein jüngster Roman "Freiheit" wurde vom internationalen Buchmarkt 2010 mit einer Spannung erwartet, wie man sie im digitalen Zeitalter, dass das Buch bereits für tot erklärt hat, gar nicht mehr kennt. Es war ein hysterisches Medienereignis, diesseits und jenseits des Atlantiks - ganz gegen die Natur des in sich gekehrten Superstars, zu dem Franzen 2001 mit seinem genialen Familienroman "Die Korrekturen" völlig unerwartet wurde.
Seine Bücher wurden in 35 Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Mit seinem Roman "Freiheit" schaffte er es auf das Cover des "Time Magazine". Er ist so berühmt, als wäre er bereits 80 und hätte sein Leben lang erfolgreich geschrieben.
Die Hamburger Filmautorin Marion Kollbach hat den Autor zu Hause in New York besucht und auf Lesereise in den USA begleitet. In der Dokumentation spricht Franzen über das Schreiben, das Leben als Schriftsteller und über das Engagement als Naturschützer; außerdem gewährt er seltene Einblicke in sein Privatleben: Das Filmteam durfte Franzen in der kalifornischen Mojave-Wüste bei seiner großen Leidenschaft, der Vogelbeobachtung, mit der Kamera begleiten.
Zu Wort kommen langjährige Freunde und Wegbegleiter. Der Verleger Alexander Fest hat Franzen für Deutschland entdeckt. Er spricht über seine erste Begegnung mit dem damals noch unbekannten Autor. Der Zuschauer lernt Franzens amerikanische Agentin Susan Golomb kennen. Außerdem erinnert sich der Schriftsteller Jeffrey Eugenides an den gemeinsam mit Franzen erlebten 11. September, kurz bevor Franzen der internationale Durchbruch gelang.

*****eiv Frau
13.448 Beiträge
Leider kann ich keine Literatursendungen mehr verfolgen, sie kommen zu einer unmöglichen Uhrzeit, meist nicht vor 23 Uhr.
Ärgerlich.
Nur so viel: Elke Heidenreich "Lesen" ging gar nicht.

Zeruleiv
****dal Mann
57 Beiträge
Die Korrekturen
Ich habe vor Jahren "Die Korrekturen" von Franzen gelesen und kann den Roman nur empfehlen!!! Werd mal nachher auf ARTE reinzapen *g*
***an Frau
10.900 Beiträge
Themenersteller 
Ärgerlich???
Leider kann ich keine Literatursendungen mehr verfolgen, sie kommen zu einer unmöglichen Uhrzeit, meist nicht vor 23 Uhr.


Das muss man sich heute wohl nicht mehr.

Alle TV Sender haben heute eine Mediathek und so kann man verpasste und/oder zu später Zeit gesendete Sendungen sich dann ansehen wenn man es möchte.

Mir hat die Sendung gestern Abend sehr gut gefallen. Man bekommt zumindest einen kleinen Einblick in das Leben eines Schriftstellers. Ganz besonders hat es mich überrascht, dass J. Franzen und Jeffrey Eugenides befreundet sind.

J. Eugenides Roman Middlesex für den er auch den Pulitzerpreis erhalten hat, kann ich nur wärmsten empfehlen. Er gehört zu meinen Lieblingsbüchern und erfüllt alles was ich von einem Roman erwarte, eine spannende Familiengeschichte mit einem überraschenden Ausgang.
***an Frau
10.900 Beiträge
Themenersteller 
Bloomsday mal anders, nicht lesen....
sondern hören und das ist vielleicht ja auch in dem Fall angenehmer, denn wer hat schon den ganzen Ulysses gelesen. So bietet Deutschlandradio Kultur eine Hörspielzeit an, wenn auch zu nachtschlafender Zeit.

Kann man um diese Zeit drei Stunden aufmerksam zu hören?

16.06.2012 00:05 Uhr


http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/langenacht/


Lange Nacht

Weltalltag der Epoche
Eine Lange Nacht zum
'Ulysses' von James Joyce
Von Klaus Schöning und
Klaus Reichert

Der 'Ulysses' von James Joyce erschien am 2. Februar 1922 zu seinem 40. Geburtstag in einem eigens für dieses Buch gegründeten Privatverlag in Paris. Als 'Welt-Alltag der Epoche' begrüßte emphatisch der Dichter Hermann Broch das Werk. Offene, literarische Vorlage für das vielfältig verflochtene Geschehen bildet die 'Odyssee' des Homer. In 18 Kapiteln schildert James Joyce nahezu minutiös und in alltäglichen Verrichtungen und Begebenheiten den Verlauf eines einzigen Tages im Leben des Annoncenmaklers und zeitgenössischen Jedermanns Leopold Bloom bei seinem labyrinthischen Gang durch Dublin am 16. Juni 1904.

Der Tag, an dem James Joyce mit seiner Lebensgefährtin Nora Barnacle die erste Verabredung getroffen hatte. Ein Tag, der als 'Bloomsday' in die Geschichte eingegangen ist und in diesem Jahr von unzähligen Joyce-Fans in aller Welt aus besonderem Anlass gefeiert wird. Klaus Schöning und Klaus Reichert, Joyce-Übersetzer, Interpret und Herausgeber der deutschen Gesamtausgabe, führen durch diese 'Lange Nacht' im Programm von Deutschlandradio Kultur. Der Deutschlandfunk sendet am Samstag ab 23.05 Uhr drei Folgen des Hörspielmehrteilers 'Ulysses', Regie: Klaus Buhlert. Die Ausstrahlung der ersten drei Teile dieses opulenten Werks beginnt bereits um 20.05 Uhr zur bekannten Hörspielzeit.
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