Autobiographische Geschichten

Fange gleich mal an.
Vor einiger Zeit sah ich einen Bericht auf Phoenix, in dem eine Frau erzählt, dass sie ihre beiden kleinen Kinder und ihren Ehemann bei einem Verkehrsunfall verlor. Der Bericht packte mich vom ersten Moment und diese Frau wirkte so stark. Die ganze Zeit stellte ich mir die Frage, woher sie diesen Lebensmut und diese Stärke nimmt, wo sie doch alles verloren hat.
Ich besorgte mir dieses Buch (Barbara Pachl-Eberhardt, "vier minus drei", Heyne Verlag), las die ersten 30 Seiten und legte es weg.
Diese Sätze und die Erinnerungen an ihre Verstorbenen wühlten mich so auf, dass ich es nicht weiter lesen konnte. Ich musste immer wieder daran denken, wie sie sich wohl fühlen muss.
Ich, selber Mutter eines kleinen Jungen, konnte dies nicht ertragen.

Nun frage ich mich: Würde dieses Buch eine fiktive Geschichte erzählen, hätte ich es dann besser "verkraften" können? Oder spielt dies gar keine Rolle?

(sie von PC)

seine Biographie ist echt lesenswert. ....

Mich interessiert es eben wie ein behinderter Mensch mit seinem Leben zurecht kommt.

Was hat ER für Anischten ?
Wie meistert er das tägliche Leben ?
Was kann ich pos. daraus gewinnen ?

das sind für mich die Schwerpunkte einer Biographie...


http://www.myhandicap.de/lieber-arm-ab-als-arm-dran.html

eine sehr außergewöhnliche harte Jugendzeit prägt das Leben -- meistens für immer..

Hier kann man die unheimlichen Erziehungsmethoden der Nachkriegsgeneration erleben...... HAMMER -- mäßig -- !!!

Ich kannte den Andreas Altmann nicht ... habe mich da an dem Titel orientiert..
Und so Manches hat mich an die eigene Jugend erinnert.....Als ich das Buch angefangen habe zu lesen .... konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen....

unheimliche ... brutale Methoden haben ein Kind fast zum Wahnsinn getrieben..

es ist wunderbar zu lesen was er trotzdem aus seinem Leben geamcht hat :...

Solche Menschen bewundere ich...die sich aus einer fast unheimlichen Lebens-Situation selbst herausbringen...

Das gibt Stärke und das Gefühl..dass doch manchmal ausweglose Wege doch positiv zu gestalten sind.
Fazit aus der Geschichte, dass nicht alle schlechte Erziehungsmethoden Gewaltverbrecher oder Unholde hervorbringt ...

ich kann das Buch sehr empfehlen... viel Spaß dabei wenn auch Passagen drin sind..die einem fast die Tränen in die Augen treiben..

http://www.buecher.de/shop/n … cts/detail/prod_id/33354627/

Das habe ich mir jetzt sofort bestellt.

Ich fand sehr lesenswert von "Sophie van der Stap" "Heute bin ich Blond - Das Mädchen mit den neun Perücken" Indem sie ihren Kampf gegen den Krebs beschreibt.
Ebenso von ihr, "Morgen bin ich wieder da. Die Suche nach meinem zweiten Leben" indem dort beschreibt sie , dann ihr Leben nach der Genesung und eine Reise in andere Länder und vorallem eine Reise zu sich selbst.

Also ich fände wirklich beide sehr sehr interessant, und bewundernswert, erst recht, wenn man beide gelesen hat und in dem zweiten Buch dann sieht, was aus ihr geworden ist.

sie ist zwar durch ihre Gefangenschaft bekannt geworden..
doch das Buch ist wirklich sehr eindrücklich geschrieben.

Manche Leidensphasen sind zwar immer wiederholt..und manchmal etwas langatmig -- doch so war ja auch ihr Leben -- und es stellt es sehr realistisch dar, wie sie fast 8 Jahre in dem Bunker von ihrem Peiniger gefangen gehalten wurde...

Es ist fast unheimlich wie SIE das so überstanden hat.
Ihr Charakter und Stärke ist einmalig - man fragt wo hat das Kind das alles hergenoemmen ?
Sich nie aufgegeben und immer daran geglaubt hat , dass sie irgendwann freikommt...
und so war es dann auch.

eine unheimlich Geschichte..die einem auch nicht mehr losläßt.
Ich bwundere Natascha..

und sie wird trotz allem von der Gesellschaft nicht in Ruhe gelassen.. man will den Fall doch wieder aufrollen..um zu beweisen dass es MIT-TÄTER gab...

Wieso muß man einen Menschen nach so einem Leben in Gefangenschaft noch erniedrigen und ihn nicht einfach in Ruhe lassen...um eine neues Leben gestalten zu können.

Da frag ich manchmal was solche ein Justiz aus einem Menschen macht ??
das ist schon UN-mesnchlich was man aus der Geschichte hier macht



http://www.welt.de/vermischt … re-3096-Tage-im-Verlies.html

eine Lebensgesschichte von einem Mädchen in Tibet.

Von der eigenen Familie abgegeben -- wurde sie fast wie eine Sklavin gehalten.
Als Kind schon mit schwerster Arbeit beauftragt...
Sie ertug alles und floh eines Tages aus der Familie aus dem Land nach Europa..

Wurde eine Sängerin und hat ihr Leben im Griff.


http://www.droemer-knaur.de/buecher/Wolkenkind.188254.html

das buch liest sich hervorragend, obwohl ich ihm ein- oder zweimal am liebsten, ob der unerträglichen arroganz seines auftretens, die meinung gegeigt hätte. aber ... diese arroganz war für ihn überlebensnotwendig. diesen kampf hätte sicherlich nicht jede/r so erfolgreich angenommen. tolles buch.

aufschrei von truddi chase.

das buch ist mir bis heute, gut 15 jahre nach dem erstenmal lesen, noch unter der haut.

meine mutter marlene von maria riva ist unglaublich gut geschrieben und auch wenn man der tochte nicht unbedingt immer objektivität unterstellen kann, wird hier ein großartiges portrait gezeichnet und eine ganze ära zum leben erweckt.

Ja das Buch von Balian Buschbaum habe ich auch gelesen. Und ein witziger Satz daraus (es ging um die Renovierung einer Wohnung), "du kannst ja meine Leisten nageln". :-)))
Ne wirklich auch eine sehr interessante Lebensgeschichte.

...kannte ich gar nicht, bis ich ihn letztens in einer Dokumentation sah.
Zunächst schaltete ich ein und sah einen jungen Mann über Sexualität berichten. Seine weichen Gesichtszüge verraten dann doch Einiges,- aber dass er als Frau geboren wurde ist ja auch kein Geheimnis.
Ich denke ich lese mal rein...

Autobiografisches/Biografisches lese ich am liebsten mit einem historischen Bezug.

Frank McCourt: Die Asche meiner Mutter (engl. Angela's Ashes) und die Fortsetzung 'Tis (dt. Titel unbekannt) fand ich absolut packend.

Ein Ire beschreibt die Auswanderung seiner Familie in die USA.

Christiane F.

Wer kennt die Geschichte nicht!

Find ich als Buch UND als Film super!

Hat auch nichts von seiner Brisanz verloren und gehört meiner Meinung in jede Schulpflichtlektüre.

Christiane F. (Felscherinow) lebt übrigens immer noch. Sie ist immer wieder mal clean und dann wieder auf H. Sie beschreibt diese Krankheit / Sucht wie einen Fluch, der irgendwann mal über sie verhängt wurde.

Ich finde, sie ist angesichts ihrer extreme Lebensgeschichte immer noch eine sehr attraktive Frau.

Etwas verzwickt: Der Autor heißt Dave Eggers und schreibt die Lebensgeschichte von Valentina Achak Deng, die dieser ihm erzählt hat.

Also nich gaaaanz astrein AUTObiographisch, bisschen grenzwertig.

ABER: Das Buch ist der Hammer!

Es geht um den aus dem Sudan vertriebenen Jungen Valentino Achak Deng, der von A über M nach Z fliehen muss, dabei x-tausend Kilometer zurücklegt und von einem Bürgerkrieg in den nächsten, von einer Katastrophe in die nächste zu schlittern, ohne dabei seine positive Lebenseinstellung zu verlieren, um schließlich in den USA anzukommen und dort seine Geschichte zu Protokoll zu geben.

Toller Stoff!

Die Autorin berichtet von ihren frühen Missbrauchs-Erfahrungen, wie sie davon zur Magersucht und in die Prostitution getrieben wurde, und wie sie sich davon gelöst hat bzw ihren Weg weitergeht.

Ein Buch, dass mich tief berührt hat - habe es hier auch schon mal in einem eigenen Thread empfohlen.

wunderbar geschriebenes Buch. Über sie als Mensch, ihr Leben, ihre Art, ihre Kochkünste und ihre Malerei, und nach jedem Abschnitt gibt es das Rezept des vorherigen Kapitels obendrauf.

Köstliche Literatur.

Comedy-Star Gaby Köster berichtet über ihren schweren Schlaganfall und ihren Weg zurück ins Leben. Noch immer ist sie weit weg von dem Leben, welches sie früher gefüht hat.

Das Buch hat mich sehr nachdenklich gemacht, denn ein Schlaganfall kann jede und jeden plötzlich ereilen.

Nojoud ist noch ein Kind, als die Eltern sie mit einem Mann verheiraten, der dreimal so alt ist wie sie. Für die Zehnjährige aus Jemen bedeutet das das plötzliche Ende ihrer unbeschwerten Kindheit - und der Beginn einer qualvollen Zeit.

Doch Nojoud gibt nicht auf. Sie sucht Zuflucht im Gericht und beginnt, für ihre Rechte zu kämpfen.

Das Buch macht eindringlich auf das Thema Zwangsheiraten von Minderjährigen aufmerksam. Auch in Deutschland lebende Minderjährige werden zwangsverheiratet - beispielsweise bei einem Urlaub im Heimatland. Leider werden hier Eheschließungen von Minderjährigen anerkannt, wenn sie den Rechtsgepflogenheiten des Heimatlandes entsprechen.

Wer dieses Buch liest, wird feststellen, dass das ein unhaltbarer Zustand ist.

In diesem Buch geht der Sänger so hart ins Gericht, wie es nicht mal die Presse macht. Ich war erstaunt wie ehrlich das Buch rüber gekommen ist.

Eigentlich bin ich eher der Krimi- und Thrillerfan, aber ab und an lese ich dann doch auch gern mal Biografien. Am liebsten von "normalen" Leuten und nicht von irgendwelchen Prominenten.

Vor einigen Jahren, bestimmt schon 4 oder 5, habe ich mal durch den Tipp einer Freundin das Buch "Sie nannten mich es" gelesen, und ich muss sagen, es ist eines der Bücher, das mich wirklich gepackt und nicht mehr losgelassen hat, bis heute. An einem Stück konnte ich es nicht lesen, weil es wirklich teilweise sehr sehr heftig ist und man sich fragt, was eine Mutter ihrem eigenen Kind eigentlich antun kann.
Man versetzt sich automatisch in die Rolle des Jungen und fühlt mit ihm mit wenn seine Mutter ihn quält.
An vielen Stellen musste ich auch weinen, weil es einfach schlecht auszuhalten ist.

Einen Satz finde ich besonders prägend: "Du hast mein Leben zur Hölle gemacht. Jetzt ist es an der Zeit, dass ich dir zeige, wie die Höllle ist"

Auf jeden Fall ein Tipp von mir!

Lg
norah