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Joanne K. Rowling

In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.672 Beiträge
Themenersteller 
Joanne K. Rowling
Die Harry-Potter-Reihe wurde ja schon einmal hier diskutiert

Bücherecke: Joanne K. Rowling - Harry Potter und der Stein der Weisen

ich habe selber ab dem vierten band alle auf englisch gelesen und fühlte mich gut unterhalten - vor allem bin ich nicht der meinung, dass es sich nur um "jugend"-literatur handelt

es gibt inzwischen so einige wissenschaftliche untersuchungen dazu, wie rowling ihr potter-universum kreiert hat ...

Schneidewind, Friedhelm: Das ABC rund um Harry Potter : alles Wissenswerte zu den ersten vier Büchern von Joanne K. Rowling, den Figuren und ihren Mythen, den Orten und den Begriffen, Geschichten und Hintergründen; ein Lexikon für junge und alte Harry-Potter-Fans / Friedhelm Schneidewind
Berlin : Lexikon Imprint Verl., 2000

Hein, Rudolf: Kennen Sie Severus Snape? : auf den Spuren der sprechenden Namen bei Harry Potter / Rudolf Hein
Bamberg : Collibri-Verl. ; Bamberg : Weiß, 2001

Hochschulschrift
Riedel, Inga: Harry Potter : Einführung in die Weltanschauung unter religionspädagogischer Perspektive / Inga Riedel
erschienen München : Grin-Verl. ; Ravensburg, 2003
Umfang / Seiten 33 S.
Zugl.: Bremen, Univ., Seminararbeit, 2003

Nitzschmann, Karin: Die phantastische Welt des Harry Potter : Analyse des siebenbändigen Entwicklungsromans / Karin Nitzschmann
erschienen Frankfurt am Main : Brandes & Apsel, 2007
28 S.
Ausgabe 1. Aufl.

ISBN 978-3-86099-731-4

Ravagli, Lorenzo: Die geheime Botschaft der Joanne K. Rowling : ein Schlüssel zu Harry Potter / Lorenzo Ravagli
erschienen Stuttgart : Verlag Urachhaus, 2010
Umfang / Seiten 283 S. : graf. Darst. ; 22 cm
Ausgabe 2., überarbeitete und erweiterte Auflage

ISBN 978-3-8251-7747-8

ich bin der meinung, diese widerlegen auch die mär, dass sich da mal eben eine arme sozialhilfe-empfängerin hingesetzt hat und einen bestseller runtergeschrieben - J.K. Rowling hat literaturwissenschaft studiert und hat aufgrund dieses wissens ganz gezielt ihre geschichten - auch für den markt - konstruiert ... mit vielen anspielungen auf märchen, mythen und sprachspiele anderer großer autoren

heute geht es mir aber vor allem um das neue buch, das heute erscheint und das so ganz anders sein soll

http://www.rp-online.de/kult … ch-fuer-erwachsene-1.2790198

ich würde mich freuen, wenn die, die es dann irgendwann gelesen haben, dazu hier ihre meinung äußern würden ... dann hab ich eine entscheidungshilfe, ob ich es mir zulegen soll oder nicht
****48 Mann
342 Beiträge
The casual vacancy
Werde heute das Buch bekommen. Bin gespannt wie ein Flitzebogen.
****48 Mann
342 Beiträge
@bjutifool
Kann dir nur Recht geben. Gerade die letzten Harry Potter Bände sind sehr dunkel und nicht unbedingt mehr Kinder oder Jugendliteratur.
Ich denke, die Mär, dass sie "sich nur mal kurz hingesetzt und angefangen zu schreiben" hätte, ist inzwischen eindeutig widerlegt.

Sie hat ja deswegen so lange keinen Verlag gefunden,weil sie darauf bestand, die Geschichte in sieben und nicht in drei Bänden erzählen zu wollen. Der letzte Schrei waren seinerzeit Trilogien (ist es ja auch heute noch überwiegend). Das alleine deutet schon darauf hin dass sie, bevor sie die Bücher schrieb, die Geschichte bereits komplett durchkonzipiert hat.

Die Mär von der Arbeitslosen die mal eben einen Bestseller schrieb weil sie grade nix anderes zu tun hatte lässt sich natürlich journalistisch besser vermarkten. Ist halt dieses "Vom Tellerwäscher zum Millionär"-Ding. *zwinker*
****48 Mann
342 Beiträge
Ist die Story letztendlich nicht egal ?
Sie hat tolle Bücher geschrieben, das ist die Hauptsache.
Vorher wusste ja niemand, ab es gut geht und die Geschichte ankommt.
Zum neuen Rowling-Buch kann ich nüscht sagen.

Den ersten Band der Potter-Reihe fand ich noch ziemlich jugendbuchig, aber nett, die anderen habe ich dann auch auf Englisch gelesen. Ja, war schon gute Unterhaltung.

Ich habe "Das ABC rund um Harry Potter" von Friedhelm Schneidewind als Bookcrossing-Exemplar gefunden und es seeehr schnell (am folgenden Tag) wieder an der nächsten Straßenecke losgelassen.

Ich fand es extrem langweilig und nichtssagend. Ich habe beim quer Stöbern wenig Neues entdeckt und hatte bei jeder Stichwortbeschreibung das Gefühl, sie sei schlichtweg überflüssig.

Das dazu... aber das Neue von Rowling hab ich noch nicht wirklich auf dem Schirm. Hier liegt noch so viel anderes, was ich gerne lesen will.
*g*
*****r66 Mann
88 Beiträge
Literaturwissenschaft
Ich fand die Bücher auch Klasse, lebte sogar beim Erscheinen der ersten Bände und dem "Berühmt" werden in England und habe das "hautnah" mitbekommen, auch wenn ich die Hype darum in ihrer allerletzten Konsequenz nicht unbedingt verstanden habe.

Wenn sich jetzt die Wissenschaft um die "Kinderbücher" kümmert, ist das fast schon eine englische Tradition - auch um Shakespeares literarische Wahrheit wird viel diskutiert. Allerdings sollte man auch solchen Untersuchungen mit der notwendigen Vorsicht begegnen.

diese widerlegen auch die mär, dass sich da mal eben eine arme sozialhilfe-empfängerin hingesetzt hat und einen bestseller runtergeschrieben - J.K. Rowling hat literaturwissenschaft studiert

Zunächst belegt dies nur, dass man auch in England gleichzeitig Literaturwissenschaft studiert haben und Sozialhilfeempfänger sein kann.

und hat aufgrund dieses wissens ganz gezielt ihre geschichten - auch für den markt - konstruiert ... mit vielen anspielungen auf märchen, mythen und sprachspiele anderer großer autoren

Da ist sicherlich was dran, aber seien wir ehrlich. Nur wenn wir (zimindest ich) die Zutaten aus einem Paul Bocuse-Rezept in der Küche ausbreiten, wird aus den wenigsten von uns ein Chef-Koch. Macht es nicht gerade die Kunst (und den Künstler) aus, aus dem Wissen um die Fakten spannende Unterhaltung zu machen?

Das neue Buch habe ich nicht gelesen - aber neu? Wenn ich ein wissenschaftliches Buch über diesen Roman schreiben wollte, würde ich vielleicht den zitierten Zeitungsartikel nehmen und folgende Parallel ziehen:

Die Reichen gegen die Armen Zauberer gegen Muggels, Teenager gegen ihre Eltern Harry gegen seine Stiefeltern, Frauen gegen ihre Männer, Lehrer gegen Schüler Severus Snape gegen Harry Potter - der freigewordene Sitz von Barry im Pfarrgemeinderat macht alles nur noch schlimmer Dolores Umbridge ... .

Erfreuen wir uns also an der Literatur daran, wofür sie geschaffen wurde: uns zu unterhalten!
****iva Mann
113 Beiträge
bjutifool, kauf du dir das Buch doch und lese es und berichte UNS dann davon, ob wir es kaufen sollen... *zwinker*

Ich habe heute die erste Kritik gelesen....ihre literarischen Fähigkeiten sollen abseits der Zaubermythen wohl doch recht begrenzt sein.

Die Zeit wird es zeigen......
***an Frau
10.900 Beiträge
Selbst der Deutschlandfunk Kultur ist auf den Hype um das Buch von Rowling aufgesprungen und hat tagsüber in mindestens fünf Kurzbeiträgen über die Veröffentlichung des Buches berichtet. Das ging soweit, dass sogar die deutsche Übersetzerin dazu interviewt wurde. Ich kann mich an eine derartige Vorgehensweise für die Übersetzung eines Buches nicht erinnern.


"Vier Wochen, und dann musste es fertig sein"

Susanne Aeckerle hat Joanne K. Rowlings Roman ins Deutsche übertragen - unter denkwürdigen Bedingungen

Seit heute ist er auf dem Markt: "Ein plötzlicher Todesfall", der erste Roman für Erwachsene von Harry-Potter-Mutter Joanne K. Rowling. Die deutsche Übersetzung ist zeitgleich mit dem Original an den Start gegangen - dafür hat Susanne Aeckerle mit einer Kollegin ein riesiges Pensum bewältigt.

"Ein plötzlicher Todesfall" spielt dort, wo für die Britin alles begann, bevor sie zu einer sehr erfolgreichen Schriftstellerin und deshalb zu einer sehr, sehr reichen Frau wurde: Ziemlich weit unten in der Gesellschaft. Zwar gab es am ersten Verkaufstag in den deutschen Buchhandlungen keinen Ansturm wie einst auf die "Harry Potter"-Romane, aber der Bestseller-Erfolg scheint programmiert.

Auch dieser Roman von Joanne K. Rowling ist in deutscher Übersetzung im Carlsen-Verlag erschienen. Aber diesmal hat Susanne Aeckerle übersetzt, gemeinsam mit Marion Balkenhol. Die Arbeit fand unter ungewöhnlichen Bedingungen statt: Vier Wochen in London, eingesperrt in einem Verlagszimmer im 16. Stock, täglich zehn Stunden Übersetzen, dreifach gesicherte und angekettete Laptops, eine Vertraulichkeitserklärung... "alles sehr sehr anders als man es gewöhnt ist", erzählt Susanne Aeckerle. Für die 576 Seiten seien die beiden Übersetzerinnen aber "gut bezahlt worden" - plus Umsatzbeteiligung.
Auszug Deutschlandradio Kultur

Ich habe heute die erste Kritik gelesen....ihre literarischen Fähigkeiten sollen abseits der Zaubermythen wohl doch recht begrenzt sein.

Dazu wurde auch im Radio bemerkt, dass sich das Buch gut eignen würde für eine TV Serie mit Inspektor Barnaby. (kenn ich gar nicht).
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Also
ich hab es gekauft, eigentlich für den Urlaub, aber da der noch fast drei Wochen hin ist, werde ich wahrscheinlich doch nicht solange warten *g* . Hoffe doch, dass es genauso viel Spaß machen wird, wie damals Harry Potter.
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Jetzt
habe ich es auch gelesen. Und ich fühlte mich nicht ganz so gut unterhalten wie seinerzeit bei Harry Potter.

Es ist ein Kleinstadtpanoptikum, voller menschlicher Eitelkeiten und Unzulänglichkeiten, geschrieben mit einer leicht ironischen Distanz, die mich nicht richtig an die Figuren herankommen und sie nicht wirklich lebendig wirken ließ. Diese Distanz ist geringer in den Kapiteln über die Jugendlichen, die dann auch viel echter rüberkommen.

Mein Fazit ist deshalb: Jugendbuch kann Frau Rowling besser.
leider
...habe ich mich nicht überwinden können den letzten teil zu lesen...ich fand die kindlichen anfänge einfach spannender als die düstere seite dieser reihe...

aber trotzdem hin und weg:)
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Hat denn hier niemand sonst "Ein plötzlicher Todesfall" gelesen? Mich würden andere Meinungen durchaus interessieren. Und ich würde mein Exemplar an Interessierte abgeben.
@**RO: steht auf meiner To-Do-Lister, allerdings will ich es auf Englisch lesen. Ich werde berichten.
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