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Bücher, Filme - und die liebe Realität83
Hier in diesem Faden möchte ich gerne mal die unter BDSMlern…
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Umgang mit Büchern!!!

Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.051 Beiträge
Cool!
****48 Mann
342 Beiträge
@Artemisia
Das mit der Briefmarkensammlung zeigen ist nicht mehr aktuell, oder ? haumichweg
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.051 Beiträge
@Tom_48
Nein, DAS wirkt bei mir überhaupt nicht. Zeige mir Deine Buchsammlung, leihe mir eines aus. Oder besser: Lies mir darauf vor: Und ich bin willenlos:-)

Doch zurück zum Thema.
*******te83 Frau
195 Beiträge
Baaaaahhh
Einfach grässlich, wenn ich Bücher (vor allem gebundene) verknittert, beschmutzt oder mit eingerissenen Seiten zurück erhalte...

Um sich dann noch anhören zu müssen das es ja nicht so schlimm sei.. grrrrr

deswegen verleihe ich Grundsätzlich kaum mehr ein Buch!!!
****s2 Mann
742 Beiträge
bücher....
bei den meisten meiner bücher hat das alter seine spuren eingegraben..da brauch ich nicht noch nachhelfen...
**********ser69 Mann
149 Beiträge
Bibliothek
ich liebe meine Bibliothek, habe bisher in 30 jahren nur zweimal ein Buch verliehen, daß bei einem Bestand von über 5000, gebunden, Taschenbücher zähle ich nicht. Bücher sind was besonderes, haptisches, beim lesen, blättern, egal wie alt, geht bei uns bis ins 15. Jhdt. zurück.

Meine Bibliothek ist ein Rückzugsgebiet, Hort für Iden, Kreativität, oder einfach entspannen.

Ich bin ein verrückter bibliophiler, bibliomaner Mensch.
**********ser69 Mann
149 Beiträge
sorry
entschuldigt die Rechtschreibefehler, hatte nicht meine Lesebrille auf, gerade erst gesehen.
büchertodesengel
nun... ich als fast fertig studierte bibliothekarin habe ein zwiespältiges verhältnis zum buch. da ist zu einem die leserin, die sammlerin, bibliomanin und vor allem privatperson und auf der anderen seite die professionelle informationsvermittlerin.

privat gibt es bei mir gewisse abstufungen in der handhabung der bücher. ich habe schätze, die ich nur mit handschuhen berühre, vorsichtig durchblättere und lese; alte (d.h. bücher vor ca. 1925) bücher, die einfach sorgfältiger behandelt sein wollen, weil der leim brüchig geworden oder der einband schlicht besonders kunstvoll ist über alltagsbücher die ich lese, gerne auch verleihe und - was ja das eigentliche thema des threads ist - munter aufgeklappt überall herum liegen lasse bis hin zu meinem ständigen begleiter: ein rilke-bändchen, das ich wenigstens ein dutzend mal neu geklebt, die seiten sorgsam mit tesa stabilisiert und innen mit weiteren meiner lieblingsstücke des dichters ergänzt habe (aber nur! mit bleistift) und es aussieht als müsste es trotzdem jeden moment auseinander fallen und es gerade wegen des aussehens mindestens so sehr liebe wie um dessen inhalt...

meine alltagsbücher müssen einiges, aber nie zu viel mit machen. ich nehme sie gerne überall hin mit - auch in die badewanne, achte aber darauf mit trockenen händen zu lesen.
taschenbücher behandel ich wegen ihrer leimung zu mindestens so, dass ich höchstens beim lesen, weil ich geradezu in das buch und die story hinein krieche, einen rückebruch verursache - und auch das nur selten. wegen herumliegens entstehen noch seltener brüche. das mag daran liegen, dass ich auch mangas lese und es bei den dünnen comicbüchlein mit der leimung noch schlimmer ist als bei den tb's. da muss man mit dem rücken aufpassen, weil sonst ganz schnell eine seite herausflattert.

hardcover haben neben ihrer leimung auch eine wunderbar stabile fadenheftung und es ist ihnen fast egal ob sie aufgeschlagen liegen oder nicht. natürlich kracht mal der rücken, wenn es besonders brutal war. aber wie gesagt: es ist weniger der leim als viel mehr der faden der sie beisammen hält und daher weniger entscheidend. mehr sorgen mache ich mir bei den büchern um die kanten, denn die neigen dazu zu bestoßen.

im übrigen: eselsohren wird man in keinem meiner bücher finden, aber auch keine lesezeichen. ich merke mir einfach die seite. lesezeichen sind fürchterlich unpraktisch. ständig muss man aufpassen, dass sie nicht herausfallen, verloren gehen und beim lesen lenken sie mich mit diesem umstand einfach vom genuss des inhalts ab.

was das verleihen angeht, so bin ich schon aus berufsbedingten gründen für die weitergabe von wissen egal welcher art *zwinker*
zum glück geht man in meinem freundeskreis mit den büchern sorgfältig um.
allerdings habe ich auch nichts gegen bücher die gebraucht und vor allem nach eigener geschichte aussehen (s.o. der rilke). das wird dadurch begünstigt, dass ich quasi nur noch gebraucht und fast nur in antiquariaten kaufe.

der berufliche part sieht die bücher aus einer anderen sicht. natürlich müssen sie erhalten werden, damit möglichst viele nutzer etwas von den büchern (und auch anderen medien wie cd's und ähnliches) haben. daher werden sie in folie eingeschlagen, bekommen ihre kriegsbemalung (die signatur) und werden ins regal gestellt.
aber da ist ein buch nur ein buch - eine gewisse (auch finanzielle) werteinheit.
bibliothekare sind unter anderem verwalter. ist das buch noch aktuell? wie beschädigt ist es? wieviele exemplare haben wir? wie oft wird es ausgeliehen?
fällt die abwägung zu ungunsten des buches aus - wird es bestenfalls für den flohmarkt bei seite gelegt, bei zu üblem zustand entsorgt und ggf. ersatz beschafft.
mir persönlich reißt es dabei jedes mal das herz heraus. gerade die total zerfledderten bücher möchte ich unbedingt retten.


fassen wir zusammen... bücher dürfen, ja fast müssen, gelebt aussehen. bekomme ich eines neu, wird es sorgsam behandelt, auch wenn der rücken mal kracht. das ist aber kein beinbruch.
eselsohren jedoch sind, neben kuli- oder sonstiger permanenter eintragungen eine todsünde für mich.
****cat Frau
630 Beiträge
Also ich hasse es auch wie die Pest, wenn ich Bücher verleihe und die sind entweder dreckig oder verknickt oder kaputt.
Deswegen bekommt nur noch eine Freundin von mir Bücher ausgeliehen. Da wir beide einen gleichen Buchgeschmack haben und uns Bücher nun nicht mehr doppelt kaufen hat der hiesige Buchhändler unser beider Vertrauen aber noch nicht Konkurs angemeldet *zwinker*

Mir ist es einmal passiert, dass mir im Urlaub ein Buch von ihr in den Pool gefallen ist. Ich habe ihr das sofort gesagt und mich 1000 mal entschuldigt und ihr ein neues gekauft. Samt Lesezeichen was nicht mehr verrutschen kann...

Seitdem lese ich im Urlaub nur noch meine eigenen Bücher und meide Pools.

Ich stelle meine Bücher in eins meiner vielen Bücherregale und freue mich sie dort zu sehen.
Sie sind dort nach Autor und Genre sortiert damit ich immer schnell was finde was ich suche.
Ich...
...habe auch die Macke, dass meine Bücher mein Heiligtum sind und deshalb werden Sie sehr sorgsam und pfleglich behandelt. Wenn ich lese, schleppe ich sie auch überall hin mit, aber immer darauf bedacht, dass ich so wenig wie möglich Gebrauchspuren dabei hinterlasse.
Für mein Verhältnis zu Büchern kommt mir immer wieder eine Filmszene in den Kopf: Sean Connery als William von Baskerville in "Der Name der Rose". Jene Szene, als er in der brennenden Bibliothek steht und mit einer Miene des schmerzhaften Abschiednehmens, als ob er hilflos sterbenden Menschen zusehen muss, die wertvollsten Exponate an sich presst, um wenigstens diese zu retten.
Bücher, ganz besonders gebunden, sind KEIN Ver- und Gebrauchsobjekt für mich. Sie sind wie gute Freunde, können helfen, können einem die Zeit vertreiben, können einen lehren und können das Leben verschönern. Wenn ich ein Buch gelesen hab, wirkt es, wie ungelesen. Denn natürlich verwende ich Lesezeichen. Das gebietet der Anstand gegenüber dem Kulturgut Buch. Noch ein kleiner Tipp von mir als ehemaligen Buchhändler: Wenn der Buchblock nach dem Lesen schief ist, einfach noch einmal die Seiten von hinten nach vorne durchblättern, als ob man Lesen würde. Danach ist der Buchblock auf wundersame Weise wieder gerade *zwinker*
****48 Mann
342 Beiträge
DANKE
Klasse Idee, das probiere ich gleich mal. Die Szene in der "Name der Rose" ist genial.
Wenn ich lese, schleppe ich sie auch überall hin mit, aber immer darauf bedacht, dass ich so wenig wie möglich Gebrauchspuren dabei hinterlasse.

Da bin ich weniger zimperlich ...
Ich mag es, wenn Bücher gelesen aussehen. Weswegen ich sie auch lieber auf Flohmärkten als in der Buchhandlung kaufe, denn so leben sie für mich, sind nicht nur Gegenstand, sondern Kulturgut geworden.

Dass die Bücher trotzdem nicht so aussehen wie "Mach dieses Buch fertig", versteht sich von selbst. *cool*
The Eyes of Art. mir gefällts, aber steckt mich nich in nur eine Schublade, denn ich hab zu viele Facetten
*****sMD Mann
219 Beiträge
Bücher statt eBooks
Hallo Leute,

ich bin noch ein Fan konventioneller Bücher und wenn möglich möchte ich die auch als Hardcover in meinem Regal zu stehen haben. Vll. altmodisch, aber das hat irgendwas. Und dann sollten sie zwar gelesen, aber auch pfleglich behandelt werden. Sind ja sowas, wie ein Ausdruck der eigenen Person.
Deshalb konnte ich mich auch noch nie durchringen sowas wie den Kindle anzuschaffen. Die Technik ist zwar genial und kann man eigentlich nur empfehlen, aber man muss auch der Typ sein, die Sachen nicht im Schrank stehen haben zu wollen...und der bin ich nunmal.
Die Bücher die ich habe bedeuten was für mich und deshalb versuche ich so sorgsam wie möglich damit umzugehen ohne aber den Lesespaß zu verlieren *ggg*
****s2 Mann
742 Beiträge
!!!
da habe ich was hand-festes in den händen..
@remus2
Richtig ... so siehts doch aus!! Der alte Fritz wurde uns sicherlich beipflichten *ggg*
*****eiv Frau
13.445 Beiträge
E-Book nein Danke!
Bücher sind oft sehr ästhetisch gestaltet, der Geruch nach frisch bedrucktem Papier ...
Ich habe übrigens auch keine Hör-CDs, ich lese selber.
L.G.

Z.
********ce65 Frau
657 Beiträge
outing!!!
ich lese sehr gern und sehr viel,
aber ich habe auch hörbücher.
****a56 Frau
2.679 Beiträge
Hörbücher haben mir früher immer bei langen Geschäftsfahrten die Zeit verkürzt.

medea
*****eiv Frau
13.445 Beiträge
Nun, es gibt ja auch Höbücher von fantastischen Schauspielern,
Hannelore Hoger bspw.
Aber Hörbuch hören beim Autofahren?
Also ich besser nicht.
L.G.
Z.
****48 Mann
342 Beiträge
Gerade das ist aber meist pures Vergnügen, wenn ich im Auto auf einer langweiligen Fahrt ein tolles Hörbuch "lese".
Na, es kommt ja auch auf die Strecke an, die man grade im Auto zurücklegt.

Im Stadtverkehr in der Rush Hour, naja ... *zwinker*
Auf der Autobahn auf der rechten Spur, nachts, nichts, rein gar nichts ist los ... da kann so ein Hörbuch schon mal Geist und Seele wach halten. *g*
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Und nicht zuletzt überlebt man endlos lange Urlaubsfahrten mit Kindern. Harry Potter, großartig gelesen von Rufus Beck, hat uns über tausende von Kilometern gebracht und den Frieden auf dem Rücksitz bewahrt *g*

Zurück zum Thema Umgang mit Büchern: Meine Tochter ist mit "Peter und der Wolf" buchstäblich umgegangen, sie hat es eine Zeit lang wie ein geliebtes Kuscheltier überall mit hingenommen. Als in unserer Kirche eine Kunstausstellung war, mussten wir nochmal nachhause zurück, denn "Ich muss dem Peter die Bilder zeigen!" Entsprechend sieht das Buch auch aus, fleckig, häufig geflickt, zerfleddert und es würde kein weiteres Kind überleben ... Schneuf, die Erinnerung macht mich ganz sentimental.
*******_be Frau
121 Beiträge
Ich habe mir einmal ein gebrauchtes Buch gekauft.
Dort waren lauter Bemerkungen vom "Vorleser". Das fand ich dann ganz spannend, denn oft gab es Übereinstimmungen.
Ein eigenes Buch hätte ich allerdings nie so behandelt!!
Da bin ich total penibel.

LG.
Meine Bücher
Ich liebe meine Bücher. Aus Platzgründen habe ich aber schon längst auf Taschenbücher umgestellt. Ausserdem kann ich mir fürs gleiche Geld zwei oder drei Bücher kaufen.
Auch wenn ich meine Bücher liebe, so behandle ich sie wohl nicht so pfleglich. Ich knicke gerne die Seiten - aus diesem Grund würde ich auch nie auf E-Book umsteigen, man kann nix knicken.
Ich lese gerne in der Badewanne, da kommt es gelegentlich vor, dass ein Buch absäuft, weil ich in der Badewanne auch gerne einschlafe.
Teeflecken gibt es auch gelegentlich in meinen Büchern.
Aber eins mache ich garantiert nie: Ich leihe keine Bücher aus. Und ich lese grundsätzlich kein Buch, dass schon ein anderer in der Hand hatte. Igitt.
Meine Bücher sind meine Freunde. Das aktuelle Buch ist immer mein bester Freund und überall mit dabei.
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