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Buch vs. Verfilmung

******nrw Paar
490 Beiträge
Der Pferdeflüsterer
Ich erinnere mich mit Grausen..... ich fand das Buch so schön und hab mich also auch auf den Film gefreut....also nix wie ins Kino als der rauskam und dann....oh man, was für eine Enttäuschung! Der Film hatte ja nur noch ansatzweise was mit dem Buch zu tun! Viel Gegend, schmalzige Liebesgeschichte und sonst.... na ja!

Seitdem versuch ich zu vermeiden Filme zu schauen, von denen ich die Bücher gelesen hab!

Anderes Beispiel sind die Twillight Bücher! Man stellt sich ja beim Lesen die Charaktere vor, und dann kommt da ein plattgesichtiger, unterernährter Milchbubi um die Ecke, der ja angeblich die Perfekte Besetzung für Edward sein sollte.... Dahin waren sie die schönen Illusionen!!!!
****ox1 Frau
8.347 Beiträge
SeLen_nrw da kann ich Euch nur absolut zustimmen!

Im Buch stirbt er - im Film nicht *fiesgrins*
Eine der besten Verfilmungen für mich...
...ist "The Shining" von Meister Kubrick.
Zugegebenermaßen schreibt King auch sehr "filmfreundlich". Aber ich finde der Film erreicht sogar eine höhere atmosphärische Dichte, als das Buch.
"Cloud Atlas" fand ich grandios, sowohl das Buch und den Film. Hier hatte ich das Gefühl, dass sich beides schön ergänzt, der Film setzt seinen Schwerpunkt anders als das Buch. Ich war froh, das Buch vorher gelesen zu haben, weil ich so das Gefühl hatte, leichter Zugang zu diesem 3 Stunden Monster zu haben.
"Frühling, Sommer, Herbst..." hab´ ich mir auch erst gekauft, aber noch nicht angeschaut, bin gespannt *g*
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.051 Beiträge
Schlachthof 5 von Kurt Vonnegut über die Zerstörung Dresdens ist ein sehr gelungener Film - obwohl das Buch eher als nicht verfilmbar galt.
*******geur Mann
21.785 Beiträge
Was mich ...
... mal sehr irritiert hat:
Normalerweise sind Bücher und Filme ja immer verschieden, hier und da weicht die Handlung auch schon mal ab.
Doch ist der Grundgedanke und auch der Schluss immer identisch. DACHTE ich.
Eines Besseren belehrt wurde ich bei Stephen Kings "Cujo".
Hier sind das Ende im Film, bzw. im Buch absolut unterschiedlich. *nene*
Ja stimmt
Da war ich auch mal sehr irritiert! Aber mittlerweile sind sie bei King Verfilmungen ja auch mutiger geworden, wie in dem wirklich atemberaubenden "Der Nebel". Was für ein krasses Ende!
Milan Kundera's
"Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" hat mir als roman genauso gut wie die verfilmung von Philipp Kaufman mit Juliette Binoche, Daniel Day-Lewis und Lena Olin in den hauptrollen gefallen - für meine begriffe sehr gelungen.
*******2010 Mann
136 Beiträge
@tigerlily
.... ein herzzereissendes buch und eine wirklich gute verfilmung mit der schönen dunklen binoche...... allerdings sind die szenen im schwimmbad, die darstellung der träume und der angst dann doch zu metaphorisch geraten.... aber buch und film muss man gesehen und gelesen haben......
*****eiv Frau
13.445 Beiträge
Ich finde "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" gar nicht verfilmbar. Stream of consciousness, zwischdurch Essays ...
Der Film hat sich meines Erachtens zu sehr auf erotische Szenen konzentriert, ohne die Motivation des Darstellers sichtbar zu machen.

Zeruleiv
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Ich merke, ich muss den Kundera mal wieder lesen und mir auch den Film mal wieder ansehen, damit ich hier mitreden kann *g* .

Beim "Vorleser" weiß ich gar nicht mehr, ob ich zuerst das Buch oder den Film kannte, mir gefiel beides sehr, da gab es für mich kein Gegeneinander.
*****h76 Frau
2.283 Beiträge
Meister Kubrik
Mir ist grad aufgefallen,das ich vollkommen die anderen kongenialen Verfilmungen Meister Kubricks vergaß *schaem*

Clockwork Orange , nach dem Roman von Anthony Burgess und

Barry Lyndon , nach dem Roman von William Makepeace Thakeray

Shining von King wurde ja schon genannt

Alles Meilensteine und zum *anbet* en
Eragon
Meine Tochter findet den Film gar nicht gut,
denn die Bücher sind viel spannender und
die Buchverfilmung ist sehr gekürzt worden.
Also *top* FÜR die Bücher!
****ka Frau
39 Beiträge
Von Winde verweht
Mein absoluter Lieblingsfilm:)
nach dem Buch.

Ich finde es ist sehr gut umgesetzt und auch wenn hier und da etwas weggelassen wurde ist es im Film schon stimmig.
Was mich fasziniert ist die fulminante Kulisse, und dass alles ohne Computeranimationen.!
*******ate Frau
1.318 Beiträge
grundsätzlich ziehe ich das Buch vor
seit ich mich der Filmwerbung der unendlichen Geschichte nicht entziehen konnte. Mein Drache Fuchur sah völlig anders aus, das hat mir das Lesevergnügen verdorben. Dagegen die Figuren von Harry Potter: 1A getroffen.

Bemerkenswert fand ich den unmittelbaren Vergleich: ich war mit 2 FreundInnen in "Jesus liebt mich" war. 2 von uns hatten das Buch gelesen und wir fanden den Film langweilig, 3-4 von 10 Punkten. Diejenige, die das Buch nicht gelesen hatte, fand den Film klasse.
demnächst kommt ..
...ja Seelen in die Kinos. Das Buch ist für mich einfach nur schön gewesen zum lesen.
Ich weiß jetzt schon das der Film nicht annäherend an das Buch ran kommt. Aber ich geb zu, mit mein Mann im Schlepptau werde ich mir die Verfilmung anschauen.
Er ließt ja nicht wirklich, und so hat er manchmal eine Einblick in meine Bücherwelt.
Das finde ich auch ganz schön.

Und wer weiß vielleicht ist der Film gar nicht sooo schlecht. Bei den Tributen von Panem war ich auch posetiv überrascht.

lg sweet*kuss*
*****eiv Frau
13.445 Beiträge
@ sweetkiss

Wie heißt denn das Buch?
Liebe Grüße

Zeruleiv
**********nside Frau
5.055 Beiträge
Ich schätze mal, sie meint den Film/Buch "Seelen" von Stephenie Meyer.
*****eiv Frau
13.445 Beiträge
Danke.

Zeruleiv
Fight Club
Wundert mich, dass noch niemand auf diesen Film Bezug genommen hat. Ich habe zuerst den Film gesehen und mir dann das Buch von Chuck Palahniuk besorgt. Beide sind für sich genommen Klassiker.

Leider hat es bisher niemand mehr geschafft, andere Werke von Palahniuk, wie "Survivor", "Invisible Monsters" oder "Lullaby" ähnlich eindrucksvoll umzusetzen.

Ach ja, und da wäre noch "The Devils of Loudon" von Aldous Huxley, das die Vorlage für "The Devils" (1971) von Ken Russell lieferte. Großes Kino nach einer tatsächlichen Begebenheit im Frankreich des 17. Jahrhundert mit Oliver Reed in Bestform und Vanessa Redgrave als sexuell frustrierter Äbtissin eines Ursulinerinnenklosters, das dann überraschenderweise von Incubi heimgesucht wird. Ein Fall für den Exorzisten!

Ein Lehrstück über Massenhysterie mit jeder Menge nackter Nonnen.
Dorian Gray
Erstaunt war ich über die gute Verfilmung zu diesem grandiosen Werk. Ich hielt das eigentlich für unverfilmbar. Natürlich hat der Film einiges reduziert und konnte die ganze Komplexität nicht rüberbringen, aber alles in allem bleibt doch hängen, worum es dem Buch ging.

Im Zweifel aber immer das Buch lesen *zwinker*
*******tolz Frau
6.410 Beiträge
hm, bisher war ich eigentlich immer enttäuscht von Filmen, wenn ich das Buch gelesen habe *snief*

Von "besser als Buch" sogar ganz weit weg *zwinker*

Spontan fällt mir auch nur "The Green Mile" ein, wo ich auch den Film so toll finde

LG
Jen
Die Verurteilten
"Green Mile" ist toll, aber wenn es um Stephen King Verfilmungen geht, steht für mich "Die Verurteilten" ganz oben. "The Mist" war auch gut. Meister Frank Darabont hat das einfach drauf *zwinker*
********gika Frau
731 Beiträge
Das Parfum
War für mich die enttäuschendste Verfilmung, die ich jemals gesehen habe.

Es fehlt einfach zu viel und die fesselnde Spannung des Buches, ist nicht mal in Ansetzen erreicht worden.
*****277 Frau
1.543 Beiträge
Ich habe 'Das Parfum' noch nicht gelesen, hatte aber bei dem Film immer den Eindruck, dass eine ganze Menge fehlt
********gika Frau
731 Beiträge
Es fehlt nicht nur Inhalt, sondern die ganze Faszination von Grenouille für das Reich der Düfte kommt einfach im Film nicht richtig heraus.
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