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Biographie: Starke, eigenwillige, verrückte Persönlichkeiten

Biographie: Starke, eigenwillige, verrückte Persönlichkeiten
Hallo Leute!

Ich habe vor einiger Zeit das Metier der Biographie für mich entdeckt.

Eine echte Schwäche habe ich dabei für die Lebensgeschichten von Leuten, die "anders sind als alle anderen", Künstler(innen), Bohemiens, Leute eben, von denen ihr Umfeld eigentlich etwas anderes erwartet hätte, die aber dennoch mutig und / oder eigensinnig ihren Weg gegangen sind.

Beispiele:

• Anita Berber (Tänzerin)
• Dorothy Parker (Kolumnistin und Schriftstellerin)
• Annemarie Schwarzenbach (Schriftstellerin und Persienreisende)
• Isabelle Eberhard (s.o.)
• Marguerite Duras (Schriftstellerin)
• Scott und Zelda Fitzgerald ( Schriftsteller und DAS Skandalpaar der Goldenen 20er)

Besonders interessieren mich da die Zeit um die Jahrhundertwende bis in die 30er Jahre.

Habt ihr da Anregungen für mich?
****48 Mann
342 Beiträge
Biographien, die ich sehr interessant finde/fand:

Eric Clapton
Antoine de st. Exupery
Howard Hughes
John Lennon
Freddie Mercury
Da wäre noch Anais Nin und Marcel Reich-Ranicki (Mein Leben, wundervoll geschrieben und man versteht, weshalb er so ist wie er ist)
*********he311 Frau
471 Beiträge
Romy Schneider
in mehreren Biographien konnte ich ihr facettenreiches Leben nachempfinden...

Sie ist für mich eine der größten Schauspielerinnen
*****ida Frau
17.819 Beiträge
liebe lucy!
wie schon drüben geschrieben, les ich grad die Bio über CG Jung (nicht seine Autobio);
wenn Du jemanden willst, der anders ist:
Frida Kahlo: Das geheime Buch der Frida Kahlo
Sabina Spielrein: Eine fast grausame Liebe zur Wissenschaft
und, ja, auch die Auto-Bio von Leni Riefenstahl ist lesenswert, wie ich finde; sie weigert sich auch am Ende ihres Lebens ihre 3. Karriere damals im Nazireich objektiv zu sehen, was ich dann auch gerade wieder sehr interessant fand.
Höchst interessant fand ich auch die Bio über the six wives of Henry VI *g*

Wie ist die Fitzgerald-Bio? Ist es die *wir brechen die 10 Gebote und uns den Hals*? die steht schon lang auf meiner Wunschliste.

*bussi*
*******_sin Paar
841 Beiträge
Walter Isaacson
...Steve Jobs: Die autorisierte Biografie des Apple-Gründers

Ich habe schon viel gelesen... aber diese Biographie ist der Hammer und topt alles !

Wer denkt, das ihn Apple.Inc mit iphone, ipad, Mac & Co. weniger interessiert, wird erstaunt seim, was ein einziger Mensch schaffen und erschaffen kann.
Zu endtdecken welche "Kraft" Steve Jobs hatte und das alles was er anfasste, manchmal im Nachhinein, zu Gold wurde... und dies kein Zufall war... genial !

Lest das Buch oder hört das Hörbuch - es lohnt sich !

Dieses Buch wurde nicht von Jobs selbst erschaffen ! Der Autor hatte die Erlaubnis mit allen in Jobs Umfeld zu sprechen, wenn er es wollte. Expliziet auch mit Jobs' Kontrahenten.
Nach seinem Tod, und vor herausgabe, wollte die Witwe das Buch nicht gegenlesen um einer Verschleierung entgegenzuwirken.
Was dort geschrieben steht, ist somit nicht "gelenkt".


lg
curious_ER_sin
@LucyLime
Ja, ich denke da hätte ich einiges für Dich:

1) Da geht ein Mensch von Alexander Granach (für mich eines der drei Bücher für die "einsame Insel"), Ölbaum Verlag

2) Die Ratten betreten das sinkende Schiff von Gwendolyn von Ambesser, Verlag Edition AV

3) Die gerettete Zunge von Elias Canetti

4) Wenn Du gerne lachst. Die Schule des Lächelns von Groucho Marx

Die beiden ersten Bücher (beide noch im Handel oder zumindest über den Verlag erhältlich), behandeln sehr ausgefallene Schicksale zweier Schauspieler.
Granachs Autobiographie erzählt von seiner Kindheit und Jugend in Galizien als Sohn einer sehr armen Familie bis zu seiner Flucht nach Deutschland (ca. 1900), seinen ersten Kontakten zum Theater bis zum Engagement bei Reinhardt, dem Ersten Weltkrieg bis in die 20er Jahre.
Ambessers Biographie des Schauspielers Leo Reuss, erzählt den Werdegang des Arztsohnes zum Theater, aber vor allem sein völlig absurdes (z. T. unfreiwillig absurd-komisches) Emigrantenschicksal und wie er die Widrigkeiten mit Intelligenz, Humor, Chuzpe und sehr viel Mut meisterte. Das Buch liest sich stellenweise wie ein Krimi und zeigt ein gar nicht liebevolles Bild des Kulturlebens Österreichs in der Zeit des Austrofaschismus. Ich hatte das Buch in einer Nacht durch - ich konnte nicht aufhören zu lesen ...

Die beiden anderen Bücher gibt es wohl nurmehr antiquarisch ...
*********rUlm Mann
399 Beiträge
Meine Lieblingsbiographien:

Ozzy Osbourne
Marylin Manson
Mötley Crüe
Keith Richards
Max Schmeling
Slash
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.051 Beiträge
Lotti Huber: Diese Zitrone hat noch viel Saft

Rosa von Praunheim: 50 Jahre persvers (es gibt inzwischen eine ergänzte Ausgabe)
Mascha Kaléko
Jutta Rosenkranz hat eine wunderbare Biographie über das Leben und Werk der Dichterin Mascha Kaléko (1907 - 1975) geschrieben.
Nachdem ich die Lyrik Mascha Kalékos kennen und lieben gelernt habe, war die Biographie ein Muss.
Zeitlich passt die Biographie zumindest ansatzweise in die von Dir gewünschte Zeitspanne:
die Zeit um die Jahrhundertwende bis in die 30er Jahre.

Die heilige Hure ( Kreto an Gott u. sein Fleisch )
von Heide-Marie Emmermann
ist zwar schon älter von 1994; Heyne Verlag

Handlung: eine dipolm. Theologin beschließt nach heftigem Zerwürfnis mit ihrem Arbeitgeber, der Kirche, sich einem anderen Extrem zuzuwenden.
Sie wird Domina und arbeitet in der Herbertstraße auf St. Pauli.
Dort wird sie mit nie gekannten Leidenschaften konfrontiert.

Sie beschreibt die Vergleiche Kirchen-Gesetze und männl. Devotsein.
Sehr interessant und auch nachdenklich was in den Männerköpfen vor sich geht.

Von einem Extremen ins andere Extreme - eine biografische Berichterstattung der besonderen Art

sehr lesenswert
Andreas Altmann
seine Biogrtafie.......die es in sich hat !!!

Das Scheißleben meines Vaters……
DAS SCHEISSLEBEN MEINER MUTTER UND
MEINE EIGENE SCHEISS JUGEND

http://www.andreas-altmann.c … s-scheissleben-meines-vaters


es erzählt die außerordentlichen harten Erziehungsmethoden eines Vaters der aus dem Krieg kam..und seinen Frust an allen Menschen- besonders der eigenen Familie- abließ.

Ich konnte mich mit einigen Dingen indendifizieren...grrrrr.....

Seine Nachworte fand ich sehr aufschlußreich.
Trotz allem Schaden..kann man irgendwann doch verzeihen....
oder viel mehr verstehen WARUM !!
Und nicht aus jedem Menschen der eine harte Erziehung genoß -- wird ein Unmensch !!!

ich fand das Buch echt lesenswert..
jedoch teilweise "harter Tobak" ..
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.051 Beiträge
Andreas Altmann
Sehr sehr empfehlenswertes Buch. Ich habe es schier verschlungen und bin dadurch an seine anderen Bücher heran geführt worden.

Wirklich tolles Buch!!!!!!!!!!!!
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Milena Jesenska
Das war die Milena, der Franz Kafka so viele Briefe geschrieben hat. Milena Jesenska war Journalistin, Vermittlerin zwischen der deutschen und böhmischen Kultur und leider endete ihr Leben vorzeitig im KZ Ravensbrück.

Ihre Biographie: Alena Wagnerova, Milena Jesenska - "Alle meine Artikel sind Liebesbriefe" hat mir sehr gut gefallen und fällt genau in die Zeit, die @ Lucy interessiert. Und eine strake ungewöhnliche Persönlichkeit war sie auf jeden Fall.

Von Alena Wagnerova als Herausgeberin gibt es auch noch die "Briefe von Milena, die die Biographie sehr schön ergänzen.

Und wenn dir das gefallen hat (oder auch jedem anderen, der hier mitliest *g* ), gibt es noch von Milena Jesenska selber eine Sammlung von Feuilletons und Reportagen von 1919 bis 1939 unter dem Titel "Alles ist Leben".
Erst mal vielen Dank an alle - da ist ja einiges interessantes dabei! *g*

An die Andreas-Altmann-Fans hier: Ich habe ein sehr zwiegespaltenes Bild über diesen Mann.

Bei dem habe ich nämlich irgendwie immer das Gefühl, der Typ will eher abrechnen als informieren. Der hat sowas entsetzlich zynisches. Okay, eine Biograpie mag erklären, warum er so ist, wie er ist - aber irgendwie hab ich auch das dumpfe Gefühl, er WILL auch gar nicht anders sein.

Oder hab ich da nun ein völlig falsches Bild?

@**xe: Ja, genau den Titel hab ich gelesen. Ist echt gut. Aber noch besser ist von derselben Autorin: "Noch ein Martini und ich liege unter dem Gastgeber!" - Das Leben der Dorothy Parker.
*****har Paar
41.020 Beiträge
"Meine geheime Autobiographie" ...
... von Mark Twain kann ich nur empfehlen!

Sie durfte erst jetzt, 100 Jahre nach seinem Tod, veröffentlicht werden.

Leider relativ teuer, aber auf jeden Fall lohnend.

*****


Zu Andreas Altmann: Ich kann ihn verstehen und wäre an seiner Stelle auch geneigt, eher mit seiner Kindheit bzw. seinen Eltern, (insbesondere seinem Vater) "abzurechnen". Vielleicht verstehe ich ihn deshalb, weil ich eine vergleichbare Kindheit hatte?

Zynisch empfinde ich ihn nicht, aber sehr direkt und ehrlich. Und zum Schluss seiner Biographie schreibt er erstaunlich Versöhnliches, das absolut nichts mit Rache o. dgl. zu tun hat.

(Der Antaghar)
Altmanns neues Buch 2013---ich bin gespannt darauf
Getrieben
Dies beschissen schöne Leben - Hardcover

Das Buch „getrieben“ kommt am 12. März 2013 unter dem Titel „Dies beschissen schöne Leben“ neu im Piper Verlag heraus. Alle Storys wurden überarbeitet und fünf NEUE Storys kamen hinzu. Darunter auch „Die Vergewaltigung“, das erste Mal, dass sich ein Verleger traut, diesen Text zu veröffentlichen.

Hier der Katalogtext des Piper Verlags (ich bin umschuldig!): Andreas Altmann knüpft da an, wo sein Bestseller
»Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend« aufgehört hat:

Nie wieder Altötting, das war klar, aber was will er wirklich? Die Antwort heißt: LEBEN. Länder und Ideen, Drogen und Frauen, Missetaten und Mönchstum. Fast nichts, was er nicht ausprobiert hätte. Altmann schildert das alles mit Schonungslosigkeit, auch gegen sich selbst. Und mit Leidenschaft und Witz. Es sind die Geschichten eines Davongekommenen, der beschlossen hat, ganz nah ranzugehen. „Andreas Altmann schreibt so intensiv und rotzig, so voller Wut und Leidenschaft, im nächsten Atemzug extrem witzig und schön pointiert. Was er schreibt, berührt, verstört und rührt zu Tränen“ Antenne Bayern
---------------------------------------------------

Ich denke, dass er seinen Frust schon ausgelebt hat !!!

Er schreibt eben nur in einer ganz deutlichen Sprache - ohne Umschweife -- das hört sich natürlich nicht immer gut an -- aber so ist eben mal die Realität ---

ER spricht mir aus dem Herzen -- seinen Schreibstil find ich "herzerfrischend" gegenüber so manchem Möchtegerneschreiber, die alles schönschreiben nur damit sie gut ankommen ..
wie
wäre es mit

Lou Andreas-Salomé (von Linde Salber ist meine, aber die habe ich schon eeeeewig , keine Ahnung ob es die noch gibt in dieser Variante) spannende Frau mit interessanten Kontakten - ihrer Zeit wohl weit voraus.. sie starb 1937

oder eben ein Klassiker - Edith Piaf

ich bin halt ein Fan von weiblichen Biographien zu dieser Zeit.... Umbruch, Vorreiterinnen.... auf das wir Frauen wenigstens heutzutage in manchen Regionen der Welt freier leben und entscheiden können.... *zwinker*
*****ine Mann
912 Beiträge
Nikolai von Ungern-Sternberg, auch bekannt als "der weiße Baron". Ein deutsch-baltischer Adliger, der im frühen 20. Jahrhundert zum letzten Khan der Mongolei wird.
Der Müllner Peter von Sachrang
Der Müllner Peter von Sachrang (von Carl Oskar Renner)

Der Müllner-Peter von Sachrang wirkte zu Beginn des 18. Jahrhunderts nicht nur als Arzt, Apotheker und Chirurg, sondern war zudem ein äußerst begabter Musiker und Komponist. Er lebte mit seiner Frau Maria Hell, die ebenfalls ein für ihre Zeit höchst ungewöhnliches Leben führte, in einem kleinen Dorf am Alpenrand. Beide erlitten sie ein tragisches Schicksal, das Carl Oskar Renner in diesem meisterhaft geschriebenen historischen Roman mitreißend erzählt.

Eine faszinierende Geschichte eines außergewöhnlichen Mannes. Carl Oskar Renner betreibt hier auch keine Glorifizierung sondern zeigt die Brüche im Leben dieses beeindruckenden Menschen.

Gehört zu den Büchern die ich immer mal in die Hand nehmen kann. Weihnachten ist eine gute Zeit dafür.

Bei Amazon gibt es von diversen Anbietern gebrauchte Bücher zu bestellen.

Wikipedia hat auch etwas über den Müllner:

http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCllner-Peter
*******ston Frau
95 Beiträge
Die Biographie...
...von Udo Lindenberg.
***an Frau
10.900 Beiträge
Virginia Woolf
In der Zeit in der ich mich sehr für Frauenliteratur befasste, habe ich zwei Biografien über Virginia Woolf gelesen die mich sehr beeindruckten, mal ganz abgesehen von den Romanen von Virgina Woolf selber (Orlando, Mrs Dalloway (The Hours).

Die vom Ehemann Leonard Woolf veröffentlichte Erinnerungen

Mein Leben mit Virginia

und die von ihrem Neffen Quentin Bell

Virginia Woolf. Eine Biographie.

Vor allem die Biografie von Leonard Woolf hat mich zutiefst berührt mit seiner bis ins kleinste Detail aufgezeigte Leben der Beiden. Das Leiden von Virginia Woolf, was sich bis in krankhafte Wahnvorstellungen steigerte wenn die Veröffentlichung eines Werkes bevor stand. Letztendlich hat sie sich ja auch das Leben genommen und ihre Abschiedszeilen an ihren Mann lauten

„Ich weiß, dass ich dein Leben ruiniere, dass Du ohne mich arbeiten könntest. Und das wirst Du auch, ich weiß es. Du siehst, nicht mal das hier kann ich ordentlich schreiben. Ich kann nicht lesen. Was ich sagen möchte, ist, dass ich alles Glück in meinem Leben Dir verdanke
– Virginia Woolf


Quentin Bell beschreibt eher das gesellschaftliche Leben von Virginia Woolf welches durch ihre Zuneigung zu Vita Sackville-West zwar in ihren Kreisen nichts Ungwöhnliches war, aber sonst wohl eher skandalös gewesen ist.
Kann noch zwei weitere empfehlen:
von Peter Ustinov "Ich bin ich"

und "Das geheime Leben des Salvador Dalí", ein fettes Buch in Taschenbuchformat, das wohl nicht chronologisch und biografisch sein Leben erzählt, sondern es wird Dalís Leben so erzählt, wie er sie sich an seine Jugend etc. erinnert- lesenswert...
und gleich danach nach Figueres fahren, in das Haus, in welchem er u.a. groß geworden ist! Mit einer Spritztour nach Barcelona, wo ein must auf jeden Fall das Dalí-Museum ist.
...was ist falsch daran . Wie lese ich eine Abrechnung
Liebe LucyLime, was ist falsch daran, wenn Andreas Altmann nur abrechnen und nicht informieren will und warum soll er anders sein? Vielleicht hast Du ja das Glück einer heiteren Jugend gehabt und Du bist noch so jung, Deine Eltern gehörten auch nicht mehr der Kriegsgeneration an ...sei froh. Ich kann Altmann so gut verstehen mit meinen Erinnerungen an meinen angeblichen Vater, der an der Ostfront gekämpft hat und einer Mutter, die hohe BDM-Füherin war und die Strafen, die vor allem Vater sich für mich ausdachte. Damit man nach solchen Erlebnissen der Gewalt, des nicht vorhandenen Urvertrauens, der ständigen Atmosphäre von Aggression und Angst nicht ganz zynisch und verbittert wird, muß man schon viel Glück haben. Bei mir war es meine heißgeliebte Großmutter die mir vermittelte, daß es noch was anderes gibt. Entschuldigt, daß ist jetzt kein Beitrag zum "Was lese ich gerade" sonsdern eher ein Beitrag "Wie lese ich was". Und er mußte sich ganz offensichtlich all das Grauen von der Seele schreiben und warum soll er da nicht abrechnen, wenn's ihm hilft.
Deine Eltern gehörten auch nicht mehr der Kriegsgeneration an ...sei froh.

Oh doch, mein Dad tat das. Der war Jahrgang 1928 und wäre, wenn er noch leben würde, nur zwei Jahre jünger als meine Oma, nur so zur Info. *zwinker*

Was mich an Altmann stört, ist weniger, wie er seine Biografie schreibt, sondern dass er auf mich den Eindruck macht, als wäre die Welt ein feindlicher Ort - und als hätte sich daran auch nichts geändert.

So als wäre ER derjenige, der nicht mitgekriegt hat, dass inzwischen eine neue, etwas andere Elterngeneration herangewachsen ist (oder auch zwei).
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