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Neu im Jahr 2013

Neu im Jahr 2013
Faramerz Dabholwala,
Historiker in Oxford hat die Dokumentation "The Origins of Sex" publiziert. im Frühjahr erscheint die deutsche Version.
In der Wochendbeilage der Süddeutschen Zeitung ist heute ein Interview von Tobias Haberl mit ihm zu lesen.
Ich denke es schadet nicht, auch die Geschichte der Sexualität mit ihren verschiedenen Spielarten, sowie die Einstellungen dazu, in verschiedenen Epochen dazu zu kennen.
Herzliche Vorwweihnachtsgrüße an alle sendet aus MUC

bertl
Naja ...
Die Süddeutsche Zeitung bringt heute in ihrem allsamstäglichen Interview eine These des britischen Historikers Faramerz Dabhoiwala, der die relevanten Veränderungen um 1800 beginnen läßt. Die Entwicklung sexueller Toleranz, z.B. gegenüber außerehelichem Verkehr, gegenüber Schwulen und Lesben, habe damals begonnen. Die sexuelle „Revolution“ der 1960er/70er Jahre sieht er lediglich lediglich als Vollzug des lange vorher angelegten Prozesses. Auch habe sich damals die Bewertung der Lust umgekehrt. Zuvor hätten die Frauen als das triebhaftere Geschlecht gegolten, danach die Männer.

Das ganze Interview ist etwas sprunghaft angelegt und vertieft nichts richtig, was bedauerlich ist, denn die Aussagen sind nicht gerade offensichtlich. Immerhin erfindet da jemand eine neue früher/heute-Unterscheidung. Meine Prognose ist, dass sie sich nicht durchsetzen wird, weil wir früher/heute-Übergange plausibler finden, wenn wir sie selbst erlebt haben.

Sie erinnert mich an eine lange zurückliegende Diskussion unter Sexualwissenschaftlern, die nach allen möglichen sozialhistorischen Argumenten ein renommierter Kollege mit dem Satz krönte: „Gevögelt wurde immer.“ Wenn ich mich recht erinnere, war das das Ende der Diskussion. Schade eigentlich.
http://carl-auer.de/blogs/sex/2012/12/sex-fruher/

Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen ...

Davon abgesehen, dass Lesen immer bildet, muss man nicht alles lesen, was geschrieben wurde ... sonst gäbe es noch mehr BILD-Leser *smile*

Ist nur meine Meinung.
***an Frau
10.900 Beiträge
Quintessenz
Gevögelt wurde immer.“


So sehe ich das auch, sind wir doch inzwschen bei ca. 7 Mrd Menschen auf dieser Erde angekommen.

Um 1800 lebten man gerade ca. 1 Mrd Menschen

Und ein Ende ist nicht abzusehen.

Um das Jahr 1800 lebten gerade mal eine Milliarde Menschen auf der Welt. Mehr als 120 Jahre dauerte es, bis es zwei wurden. Doch dann ging es immer schneller. Am Montag werden wir sieben Milliarden Menschen sein.
Tagesspiegel 2011

Die sexuelle „Revolution“ der 1960er/70er Jahre sieht er lediglich lediglich als Vollzug des lange vorher angelegten Prozesses.

Auch das sehe ich so, diese sexuelle Revolution wurde aus meiner Sicht schon immer überbewertet. Revolutionär war allein das Foto der Kommune1.
ein Buch ist erschienen über Gaddafis sex. Machenschaften
http://www.bild.de/politik/a … enthuellt-29392834.bild.html
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