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Welches Buch hat euer Leben verändert ?

*******_wi Frau
10 Beiträge
aufzählen wäre mir jetzt zu aufwendig, aber einige werke von orwell, kafka und coelho haben mich ganz stark beeinfusst.
nicht zu vergessen die lacher, die ich kishon zu verdanken habe, egal wie schlecht es mir ging *top2*
Wer sich auf Identitätfindung begibt, wer herausfinden möchte, warum die Gesellschaft zum Thema Gebärdensprache oder Taube bzw Hörgeschädigte Menschen ein wenig - aus meiner Sicht - empfindlich und zu ängstlich reagiert, sucht entsprechende Literaturen, um mehr über sich selbst zu verstehen bzw. um einige Antwortmöglichkeiten zu finden, oder um besser aufklären zu können.

Zwei Bücher haben mir sehr geholfen und mehr Selbstbewußtsein gegeben:

"Stummen Stimmen" von Oliver Sacks

"Deafhood" von Paddy Ladd


Sonst:
Fast jedes Buch hat meinen Horizont erweitert, und mich ein wenig bis kleinwenig verändert, aber nicht grundlegend.
Mich haben viele Bücher, die humorvoll waren oder die nach der wahren Begebenheit geschrieben worden waren, nachdenklich gemacht.


Als Kleiner Junge habe ich einen Band von Bert's gesammelte Katastrophen gelesen, die waren sowas von lustig und konnte nicht aufhören zu lachen. Diese "Katastrophenbücher" haben mir viel Humor für's leben geschenkt. Doch leider aus platz- und finanziellen Gründen habe ich die bei einem Buchantiquitätenladen verscherbeln müssen... Tja, wenn ich Kinder haben sollte, weiß ich immerhin welche Bücher ich denen zum Geburtstag oder zu Weihnachten schenken kann *mrgreen*

Ich war mal 'ne zeitlang süchtig nach ein paar Ken Forletts- Bücher. Seine Beschreibungen der handelnden Personen fand ich originell, sowie auch den sexuellen Part, so dass ich meinen Dingeling nicht mehr unter Kontrolle hatte. (Zum Glück war ich in dieser Szenen meistens allein im Bett *grins*, ich war ja noch jung, schüchtern. Milchbub halt *rotwerd* )
Elf Minuten von Paulo Coelho fand ich klasse. (Steht seit Jahren irgendwo bei einem Freund herum, möchte dies unbedingt wieder lesen)
Der Prophet - Kahlil Gibran


Es hat mich zum nachdenken über den Sinn des Lebens, die Liebe, die Kinder usw... Tolles Buch!!!.

Auch das Buch "In der mitte des Lebens" von Gail Sheel. Ein interessantes Buch.
*********marrn Mann
1.404 Beiträge
In einer kritischen Phase, überfordert in mehreren Beziehungen, hat mir ein Buch sehr weiter geholfen -Jürg Willi "Die Zweierbeziehung"- die exakte Beschreibung von (ungesunden) Mechanismen der Interaktion, das Wiedererkennen eigener Muster, das schaffte ohne Übertreibung neue Handlungsspielräume und Optionen, ein sperriges, aber für mich extrem förderliches Buch.
Ich sehe das ähnlich wie Christian. Ich hatte oft das grosse Glück, zur richtigen Zeit das richtige Buch in den Händen zu haben. Da ich sehr viel und gerne lese, hat sich da wohl sowas wie ein Gespür entwickelt.

Nietzsche - Also Sprach Zarathustra
Hesse - Der Steppenwolf
Murakami - Naoko´s Lächeln
Fromm- Die Kunst zu lieben

Und von Terry Pratchett "Die Farben der Magie" weil ich so erfahren habe, dass man sich von einem Buch auch einfach unterhalten lassen kann *g*
Also welche Bücher ich gelesen habe, empfehlen kann und die in mir eine positive und nachhaltige Erinnerung hervorrufen sind zum einen :

Edgar hilsenrath- Der Nazi und der Friseur
John boyne- Der junge im gestreiften Pyjama
Paolo Giodano - Die Einsamkeit der Primzahlen
Herta Müller- Vater telefoniert mit den Fliegen

Nur um eine kleine Auswahl zu treffen, welche mir sehr schwer fällt da es viele Bücher gibt die einen anregen über bestimmte Themen nachzudenken.
*******2010 Mann
136 Beiträge
Themenersteller 
Goethes Faust
....... weil es mir gezeigt hat, dass es Grenzen der Erkenntnis gibt, dass das Schreckliche ganz nahe liegt, dass man stets alles auf eine Karte setzt, dass der Mensch schwach ist, dass.....

und in Faust II als Fausts Seele zum Himmel schweben will und die Engel ihn locken, dass der Teufel (Mephiso) abgelenkt wird vom Blick auf nackte Hintern........:)
*******2010 Mann
136 Beiträge
Themenersteller 
Seneca "Vom glücklichen Leben"
Gelassenheit dem Leben gegenüber, sich an kleinen Dingen freuen.......
überhaupt: sich viel mehr freuen *g*
"metabolic balance" von Dr.med. Wolf Funfack....vom Einsteigerprogramm über die Kochbücher bis zum Aktivprogramm....


Seitdem Kennen dieser Bücher,hat sich so einiges in meinem Leben verändert,Maggi Knorr &Co haben Abschied aus meiner Küche genommen,Fertiggerichte finden nicht mehr den Weg in meinen Einkaufswagen.......es wird nur noch frisch gekocht,die ganze Familie ernährt sich gesünder....wir sind fitter und belastbarer.....

Und seit Hans-Ulrich Grimms "Katzen würden Mäuse kaufen" halten wir uns von vielbeworbenen Hundefuttern fern und selbst für den Hund wird der Kochlöffel geschwungen....


*ja*
******ife Frau
101 Beiträge
Ich habe vor vielen Jahren die ebenfalls gesamte Celestine-Reihe gelesen und auch gefühlt, wie mich die Bücher positiv verändert haben; mich weicher, offener, zugänglicher gemacht haben und ... ja ... mich auch ausgesöhnt und in Frieden gebracht haben mit dem Auf und Ab des Lebens.
Man sollte sie wohl öfter lesen...


Vor 1 oder 2 Jahren dann fiel mir im Buchladen "Die Hütte" von William Paul Young in die Hände und schrie ganz laut, ich solle es mitnehmen.
Und es war seit Jahren das erste Buch, bei dem ich weinen durfte/mußte, weil es mich so unsagbar berührt hat.
Der Anfang mag ein bißchen langatmig wirken und fast schon dazu bewegen, es zur Seite zu legen.
Aber es lohnt sich, sich einzulassen.
Jojo
*******2010 Mann
136 Beiträge
Themenersteller 
.... natürlich
hat die Lektüre der Bedienungsanleitung meines ersten Handys (und das war so ein unförmig großes Ding) meine Leben komplett verändert.... seither trage ich immer eines mit mir rum........:)
*******2010 Mann
136 Beiträge
Themenersteller 
die unerträgliche leichtigkeit des seins.....
von Milan Kundera

hat meine Sicht auf die Liebe verändert......
da gibt es eine Szene als da stellt ein Mann (die Hauptperson) fest, dass es schon ausreicht in der Nacht die Hand der Geliebten zu halten, dass das schon viel ist und mehr als ein Abenteuer an das nächste zu reihen........
Sartre's "Das Spiel ist aus" hat mich dazu inspiriert, mich mit den französischen existentialisten von de Beauvoir,Camus, Gide, Malraux etc intensiv zu verfassen

Julian Barnes' "Flaubert's Parrot" hat mich noch mehr hinterfragen lassen, besonders den (an-)schein

die Beat Poets um Jack Kerouac und Allen Ginsberg haben mich lange fasziniert

Goethe und die anderen romantiker, die doch immer wieder meine pfade kreuzen, möchte ich nicht missen

immer wieder und gerne lese ich besonders Seneca's schrift "Vom glückseligen Leben", aber auch Marc Aurel, Epikur, Epiktet, Montaigne, den gegenwartsautor Wilhelm Schmid (um nur ein paar wenige philsophenzu nennen)

und ich liebe belletristik aus China und Japan - Shan Sa, Xialu Guo, Murakami et al. - und die ausflüge, die ich mit ihnen in fremde welten unternehmen darf


keine lebensverändernden werke, aber sehr inspirierende, deren worte auch jahre später noch in ihrer wirkung andauern
*******2010 Mann
136 Beiträge
Themenersteller 
Jean Paul Sartre "Les jeux sont faits"
Die Handlung spielt in einem imaginären faschistischen Staat.

---- hier habe ich mir zum ersten Mal die Frage gestellt, was Liebe bedeutet......


Quelle: Wikipedia
Zur etwa gleichen Zeit werden Ève Charlier von ihrem Mann, dem Milizsekretär André Charlier, vergiftet und Pierre Dumaine, ein Mitglied der Untergrundbewegung, die einen bewaffneten Aufstand plant, von einem Spitzel erschossen. Nach ihrem Tod folgen sie einer inneren Stimme, die sie zu einem Zimmer in der Rue Laguénésie führt. Dort erfahren beide, von einer hinter einem Tisch sitzenden und sehr formal auftretenden Person, dass sie tot sind. Sie erfahren, dass sie sich weiterhin in der realen Welt bewegen können, jedoch von den Lebenden nicht wahrgenommen werden und auch keinen Einfluss mehr auf die reale Welt nehmen können. Hier treffen sich Ève und Pierre zum ersten Mal und verlieben sich nach kurzer Zeit ineinander. Bei einem erneuten Besuch der Rue Laguénésie stellt sich heraus, dass beide laut Unterlagen seit Geburt an füreinander bestimmt gewesen wären, aber aufgrund eines bürokratischen Fehlers einander nicht getroffen haben. Sie erhalten die Möglichkeit ins Leben zurückzukehren, um ihre Liebe unter Beweis zu stellen. Schaffen sie es innerhalb von 24 Stunden einander uneingeschränkt zu vertrauen und ihre Zuneigung gegenüber den auftretenden Schwierigkeiten zu behaupten, dürfen beide in der Welt der Lebenden bleiben.
*******ormy Frau
5 Beiträge
Als Jugendliche: ein Tag im Leben des iwan denissowitsch
Als junge Frau: das geisterhaus von allende
Ein paar Jahr später: faust I
Und jetzt verändere ich mich selbst zuerst und finde dann die passenden Bücher dazu.
*****011 Frau
2.467 Beiträge
@ isegrimm: Verrätst Du, wie das bei Sartre ausgeht?
Hubert Schwarz
Power of mind.

Es gibt Phasen im Leben, da braucht man mal nen Wink, dass man sich auf seine eigenen Kräfte besinnen soll und sein Ding machen muss, egal was andere Denken.
*******2010 Mann
136 Beiträge
Themenersteller 
@doro
... verwirrend und widersprüchlich wie unsere welt..... lies es und entscheide ob es der richtige ausgang ist *g*
*******2010 Mann
136 Beiträge
Themenersteller 
Bert Brecht
"Geschichten vom Herrn Keuner"

weil sie meine sicht auf das leben verändert haben.......

aus dem gedächtnis: herr k trifft einen bekannten, der sagt zu ihm: du hast dich gar nicht verändert------ herr k ist sehr betroffen und sagt :oh...... (und denkt, dass er etwas falsch gemacht)
hallo
eine interessante Frage - und ich muss sagen, eigentlich waren es immer Menschen, die mein Leben verändert haben.
Dennoch Horizonte geöffnet haben z. B. "Erinnerungen, Träume, Gedanken" von Carl Gustav Jung, "Ulysses" von James Joyce oder "Mythologica" von Claude Lévi-Strauss.

Gerade das letzte und da die Bände "Das Rohe und das Gekochte" und "Vom Honig zur Asche" haben mir eine verborgene Welt gezeigt.

Liebe Grüße
die unerträgliche leichtigkeit des seins.....
ist auch einer meiner Favoriten, und ich habe das Buch erst vor kurzem von einem Studenten empfohlen bekommen.
Die Figuren sind wunderbar, schwer berechenbar. Richtig gut finde ich auch die Passagen über Kunst und Kitsch.
*****h76 Frau
2.283 Beiträge
Siddartha von Hesse

Brachte mich zum Vegetarischen Leben.

Eigentlich,wenn man es genau nimmt, beschäftigte ich mich erst mit dem Buddhismus nach dem Buch und seitdem kein Fleisch mehr auf dem Teller.

Danke Hermann und *anbet*

(Er war, nur am Rande, Deutscher. Nahm erst als Erwachsener die Schweizer Staatsbürgerschaft an.)
Lesen ist Wissen und Wissen bedeutet Macht.....
Seit ich denken kann haben Bücher mir immer ein Zuhause geboten...zuflucht vor den negativen Seiten des Lebens... sie gaben mir das Gefühl mehr zu wissen als andere....

"Die Kinderbibel" habe ich in jungen Jahren immer u immer wieder gelesen weil ich gehofft hab das es wirklich jemanden gibt der die Kinder auf der Welt beschützt. Sie hat insofern mein leben beeinflusst das ich gemerkt habe das es niemanden gibt der aufpasst das Kindern nix passiert!

trotzdem hat mein lesewahn damit angefangen und der wiederum hat mich immer wieder spüren lassen das ich lebe. sei es durch weinen bei "nicht ohne meine Tochter" oder auch lachen bei ...Hmm.. da fällt mir doch glatt gar kein Buch ein... Mag eher die nachdenklichen ernsthaften Bücher. .;-)

bevor mein Sohn geboren wurde hatte ich lange nich mehr gelesen aber in der schweren Zeit im Krankenhaus konnte ich mich wieder in die Welt der Bücher flüchten. . bloß hat sich mein lesegeschmack ein wenig geändert. . ich bin momentan in der Welt der Phantasie zu hause u verschlinge alle Bücher über Engel...



Ganz liebe Grüße Ich!
*******ynow Paar
200 Beiträge
Veraendert
wuede ich nicht sagen, aber viele Jahre meines Lebens begleitet, "Der Herr der Ringe".
Von der ersten Filmadaption bis zur neuen Filmtrilogie (der Hobbit als Film hat mich etwas enttaeuscht), Begleitbuecher und auch Spiele zu dem Thema interessieren mich (Stefan) bis heute.
spannend und ermutigend
The Ethical Slut: A Practical Guide to Polyamory, Open Relationships & Other Adventures
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