Oh, gerade bei "Der Schwarm" war ich sehr positiv überrascht, weil eben
nicht das Buch in Klischees badete, sondern erstaunlich gut recherchiert war! Wer sich vom Prolog abschrecken lässt (der tatsächlich zu plakativ war), der hört zu früh mit Lesen auf.
Schätzing kann ich nicht leiden. Ich halte ihn für einen arroganten Mistkerl, der sich selbst seeehr gerne in seinem Erfolg sonnt. Seine Interviews sind eine Plage, seine Selbstüberschätzung fast schon legendär. Aber dennoch kann der Mann durchaus schreiben!
"Limit" habe ich trotzdem nicht gelesen, da hat er's mit seinen Schwurbeleien wohl übertrieben. Den Schwarm aber fand ich sehr spannend! Spannungsaufbau kann der Mann
Nur, letztlich ist es dann doch Dan Brown in ein kleines bisschen besser. Mehr nicht.
Ontopic: Wo ich beinahe aufgegeben hätte, war bei "Die Säulen der Erde".
Als ich das Buch durch hatte wünschte ich mir, es nicht ausgelesen zu haben, tatsächlich! Weil ich nach nicht einmal der Hälfte des Buches den weiteren Fortgang nahezu komplett voraussagen konnte - und es, inklusive des Schlusses, fast 1:1 dann auch genau so kam ...
Seitdem meide ich Bücher des Autoren wie der Teufel das Weihwasser.