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Bücher übers Lesen

*******OfMe Frau
2.648 Beiträge
Themenersteller 
Bücher übers Lesen
Ich bin vor kurzem in der Buchhandlung über ein kleines Buch gestolpert:

Stefan Bollmann: Warum Lesen glücklich macht

Ein tolles Buch über unser aller liebstes Hobby. Bei mir im Regal gesellt es sich zu einigen anderen Büchern, die sich mit der Lust am Lesen beschäftigen:

Alberto Manguel: Eine Geschichte des Lesens

Umberto Eco: Die Kunst der Bücherliebens

Thomas Anz: Literatur und Lust

und der wunderschöne Bildband
"Frauen, die lesen, sind gefährlich"


Kennt Ihr noch Bücher übers Lesen? Über die (manchmal wohl unsinnig scheinende) Liebe zu Büchern und die Lust am Lesen?

Ich würde mich über Hinweise freuen.

Lg, Martina
******boy Mann
215 Beiträge
Es geht nicht direkt ums Lesen, aber beim Thread-Titel musste ich jetzt irgendwie an die Tintenwelt-Trilogie von Cornelia Funke denken.. Da gehts aber eher um Bücher an sich als ums Lesen. Wobei..
*****ega Frau
15.632 Beiträge
Lach..... Und ich musste sofort an "Der Vorleser" denken *zwinker*
Wenn ein Kind an einem Sommermorgen
Roberto Cotroneo

Ist mein Lieblingsbuch über das Lesen! Ich bin ganz vernarrt in seine Art mit Worten zu spielen! Ist jedes Mal wie ein Mini-Urlaub sobald ich es in der Hand halte:-)
Pippilothek
Lorenz Pauli

Ist ein Bilderbuch und wirklich wunderbar!

Das ist ein Buch von Jane Smith

Ist ne tolle Idee, ein erfrischender Ansatz, lustig verpackt! Ich weiß nicht wie oft ich DAS schon verschenkt habe...
********er70 Paar
56 Beiträge
Bibliotheken
Habe neulich mal ein paar Fotos aus dem Buch "BücherWelten. Von Menschen und Bibliotheken" gesehen - sehr beeindruckend. Private Büchersammler zeigen dort ihre Bibliotheken...sehr stil- & stimmungsvolle Bilder.

Großen Lesespaß bietet auch Walter Moers' Roman "Die Stadt der träumenden Bücher".

LG douxbaiser70 (m)
*******2010 Mann
136 Beiträge
Jorge Louis Borges
"Die Bibliothek von Babel"

Alles, was man über das Lesen zu wissen vermag......

Hier der Wikipedia-Eintrag:
"Es handelt sich um eine Spekulation über eine mögliche Welt, welche als eine Bibliothek aller möglichen Bücher dargestellt ist. Diese Bücher, zufällig in der Bibliothek angeordnet, enthalten in der Mehrzahl für die Bewohner der Bibliothek unverständliche Texte. Die Idee einer solchen Universalbibliothek wurde von Borges bereits 1939 in einem Essay beschrieben und auf ihre literarischen Vorläufer zurückgeführt.[1]

Die Bibliothek wird als präexistent und unendlich dargestellt. Aufgrund dieser Unendlichkeit enthalte sie nach Ansicht des Erzählers alle Kombinationen des Alphabets. Borges spricht von 25 Zeichen: 22 Buchstaben, Komma, Punkt und Leerzeichen des hebräischen Alphabets.[2] Daraus resultiert die Tatsache, dass „Niemand eine Silbe zu artikulieren vermag, die nicht voller Zärtlichkeit und Schauer ist, die nicht in irgendeiner dieser Sprachen der gewaltige Name eines Gottes wäre.“ Es ist aufgrund der überwiegenden Menge der für die Bewohner nicht sinnvollen Bücher ein großes Glück, ein Buch mit auch nur einem für sie sinnvollen Satz zu finden.

Borges schildert weiterhin, wie verschiedene Bewohnergruppen der Bibliothek sich mit ihr auseinandersetzen: Es wurden und werden Sekten gegründet, von denen einige bis zur Vergötterung der meist nicht entzifferbaren Bücher gehen und andere zur Verbrennung der Bücher aufrufen, es gibt Wanderer, die die Bibliothek auf der Suche nach einem Buch mit der Antwort auf alle Fragen durchschreiten, es gibt Wissenschaftler, die sich mit der Struktur der Bibliothek befassen und viele mehr. In Borges’ Erzählung werden die Menschen in der Bibliothek alt, ohne eine Antwort gefunden zu haben auf das, was sie umgetrieben hat.

In dieser Geschichte spiegelt sich die für Borges typische Faszination des Unendlichen wider; er spekuliert verschiedene Entstehungs- und Gliederungsmöglichkeiten der Bibliothek. Auch bedient er sich, wie in allen seiner Geschichten, der Mystifizierung, bringt also beispielsweise Zitate, die schwer verifizierbar sind und bei denen nicht klar ist, ob Borges die zitierte Person erfunden hat oder sie nur kaum jemandem außer Borges, der eine gewaltige Allgemeinbildung besaß, bekannt ist. So lautet eine Fußnote:

„Letizia Alvarez de Toledo hat angemerkt, daß die ungeheure Bibliothek überflüssig ist; strenggenommen würde ein einziger Band gewöhnlichen Formats, gedruckt in Corpus neun oder zehn, genügen, wenn er aus einer unendlichen Zahl unendlich dünner Blätter bestünde. (Cavalieri sagte zu Anfang des Jahrhunderts, daß jeder feste Körper die Überlagerung einer unendlichen Zahl von Flächen ist.) Die Handhabung dieses seidendünnen Vademecums wäre nicht leicht; jedes anscheinende Einzelblatt würde sich in andere gleichgeartete teilen; das unbegreifliche Blatt in der Mitte hätte keine Rückseite.“
*****eiv Frau
13.445 Beiträge
@Lu Antonia
Das ist wohl ein Kinderbuch?
Dann werde ich es meiner Nichte schenken.

In dem Buch "Wörter aus 30 Jahren" von Elke Heidenreich gibt es auch ein Essay über das lesen.

Liebe Grüße
Zeruleiv
****33 Mann
3.157 Beiträge
Stanislas Dehaene
"Lesen"

Da ich ein "Lesemuffel" bin, hat mir eine gute Freundin dieses Buch geschenkt.

"Geschickt verbindet Dehaene wissenschaftliche Erörterungen mit der plastischen Schilderung von Experimenten und amüsamten Episoden aus der Geschichte der Leseforschung." (DRadio)

Lesen ist die größte Erfindung der Menschheit. Was geschieht in unseren Köpfen? Wie verbindet das Gehirn in Sekundenbruchteilen Buchstaben zu komplexen Sinneszusammenhängen? Wie verändert digitales Lesen unser Denken?

Bin gespannt ob dieses Buch mein "Leseverhalten" verändert.

(Das Buch ist auch günstig bei "Zweitausendeins.de"erhältlich)

ISBN-10: 3-8135-0383-5
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