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Lesezeit = Vergeudete Zeit ??

*******a_56 Mann
2.600 Beiträge
Als meine Kinder klein waren( bis etwa 8-9J)war das Vorlesen immer auch Kuschelzeit.Heute lesen alle drei mit Begeisterung.Auch Hörspiele und Hörbücher werden von ihnen gern gebraucht.Es kann also nicht so ganz falsch gewesen sein.
******_nw Frau
13 Beiträge
Ich kann...
Mich meinen Vorrednern nur anschließen - fur mich ist Lesezeit kostbare Zeit, die ich mir gönne, wenn es sich machen lässt.

Und als Kind konnten mich eigentlich nur Abenteuererleben mit meiner Freundin davon abhalten *g*

Jetzt versuche ich den Spaß am Lesen auch an mein Kind weiter zu geben durch viel vorlesen. Dadurch komme ich auch nochmal dazu, alte (und neue) Kinderbücher zu lesen (z.B. Kalle Blomquist) und das macht Spaß!
also LESEN gehört zu einer der wichtiges Tätigkeiten in meinem Leben.
Ich könnte mir das OHNE nicht vorstellen.

Als Schüler bekam ich mal den Beisatz im Zeugnis geliefert:
schlechtes Lesen ! so war das früher.
Das hat mich dann angespornt.
Leider war in früheren Haushalten mit wenig Einkommen nicht viel an Büchern vorhanden.

Bei uns stand wirklich nur 3 oder 4 Bücher in einem Schrank.
Dabei war der Bilderlexikon von Duden.
Ich glaube den habe ich 1000 mal durchgeblättert und gelesen. Ich fand das als sehr interessant, weil man dabei auch noch etwas lernen konnte.

Und so ergeht es mir heute im Prinzip auch noch .
Am liebsten lese ich..egal ab Roman..Doku..oder Fachliteratur..immer so etwas..wo man noch sein Gehirn etwas anstrengen muß...und noch etwas NEUES mitbekommt.
Nix schöneres..als im Garten zu liegen und ein gutes Buch zu lesen..das ist mein LUXUS....den ich sehr genieße.

TV ist bei mir so gut wie "tot"..da fast nur noch "Volksverdummung" rüberkommt...
Bei Literatur kann ich mir selbst aussuchen was ich wissen will.
Ich wünsche Allen viel Spaß beim Lesen -- ob ernst oder heiter--
Lesen
ist meiner Meinung nie verschwendete Zeit. Wann habe ich die möglichkeit mit den Helden des buches an erfundene Orte zu Reisen. Oder ich liebe Sachbücher.
Bücher sind nie Verschwändete Zeit.
Ein Deutschleherer äußerte sich mal bei einem Elternabend, er würde bei den Aufsätzen seiner Schüler feststellen, welchner seiner Schüler viel liest und welcher nicht. Die viellesenden Schüler schrieben meistens die besseren Aufsätzen.

Das ist nicht verwunderlich, der Wortschatz wird so ja auch trainiert.
Allerdings sollte man nicht den Fehler machen zu sagen "jeder muss lesen, sonst kommst du im Leben nicht weit". Denn es gibt genug Berufe, in denen man keinen großen Wortschatz benötigt und auch nicht viel Fachliteratur lesen muss.

Weswegen ich immer sage "lesen entspannt, es gewinnt Zeit für dich selbst, weil du sie dir nimmst, wenn du ein Buch liest" anstatt "lesen ist wichtig".
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Hanjie, Du sprichst mir aus der Seele. Der pädagogisch erhobene Zeigefinger "Lesen ist sooo wichtig" schreckt eher ab. Um den Nachwuchs zum Lesen zu animieren hilft viel Vorlesen und vorzuleben, wie schön Lesen ist.

Mich entführt das Lesen in andere Welten, auch wenn ich gerade keine Möglichkeit habe zu verreisen, ich genieße es und es wäre die ultimative Strafe für mich, mir den Zugang zu Büchern zu nehmen.

Aber ich muss dabei nicht missionieren. Wer nicht gern liest, der möge fernsehen oder was auch immer.
Ich kann den Spruch "Lesezeit ist vergeudete Zeit" durchaus verstehen, auch wenn ich selbst gerne und viel lese. Es gibt z.B. Menschen, die lieber im eigenen Leben bleiben, dabei sehr bewusst mit sich und der Welt umgehen und die "Flucht" in Geschichten anderer, egal ob als Film oder Lied oder Buch, nicht mögen - und zwar nicht mal, weil sie es noch nie ausprobiert und kennen gelernt haben, sondern weil sie festgestellt haben, dass es nicht besser ist als sich intensiv um sein eigenes Leben zu kümmern.

Das mag zwar auf die im Eingangsbeitrag angesprochene Dame nicht zutreffen, aber wer weiß? Eine TV-Zeitung zu haben bedeutet nicht, dass man ständig fernsieht. Es kann auch heißen, dass jemand gezielt und ganz bewusst nach Nachrichtenmagazinen o. ä. sucht.

Fast tun mir solche Menschen Leid, die nie die Erfahrung machen konnten wie schön es sein kann, in eine Geschichte einzutauchen, völlig die Realität zu vergessen und zumindest für kurze Zeit dem Alltag zu entfliehen.

Es sind Aussagen wie diese, die mir persönlich nicht gefallen. Die Realität vergessen zu wollen und dem Alltag zu entfliehen ist etwas, das ich nicht gut finde. Gerade wenn Alltag und Realität (gemeint ist hier wohl ein wesentlicher Teil des eigenen Lebens) entfliehenswert erscheinen, sollte man sich meiner Meinung nach lieber real darum kümmern, dass das Leben besser, schöner, glücklicher wird, als dass man sich nur von Geschichte zu Geschichte anderer Menchen hangelt. Genau das würde ich dann nämlich wirklich als "Vergeudung eigener Lebenszeit" bezeichnen.

Ich verstehe gut, wenn jemand die "Flucht" in Bücher oder auch Filme, Musik oder andere Medien bewusst ablehnt. Ich verstehe weniger, wenn jemand dem eigenen Leben durch solche Medien entfliehen will.

Klar gibt es nicht nur diese beiden Extrema, sondern viele Facetten. Ich wollte aber zeigen, dass man auch als Bücher liebender Mensch unter gewissen Umständen lesekritisch sein kann, und dass man Menschen nicht unbedingt bemitleiden muss, nur weil sie nicht gerne lesen.

Viele Grüße
Ch.
Es sind Aussagen wie diese, die mir persönlich nicht gefallen. Die Realität vergessen zu wollen und dem Alltag zu entfliehen ist etwas, das ich nicht gut finde. Gerade wenn Alltag und Realität (gemeint ist hier wohl ein wesentlicher Teil des eigenen Lebens) entfliehenswert erscheinen, sollte man sich meiner Meinung nach lieber real darum kümmern, dass das Leben besser, schöner, glücklicher wird, als dass man sich nur von Geschichte zu Geschichte anderer Menchen hangelt. Genau das würde ich dann nämlich wirklich als "Vergeudung eigener Lebenszeit" bezeichnen.

Oh, den Spruch habe ich aber etwas anders verstanden.

Nämlich nicht in dem Sinne "Mein Leben ist doof, also entfliehe ich ihm jetzt mit einem Buch in dem es besser zugeht", sondern "Ich habe jetzt einen anstrengenden 10-Stunden-Tag hinter mir, möchte nicht auch noch in meiner Freizeit dran denken, sondern widme mich anderen Welten, die mich von jetzt auf sofort vom Arbeitsalltag wegbeamen".

Mir ist diesbezüglich auch noch einmal eingefallen, dass ich mal eine Arbeitsstelle hatte, bei der es 1,5 Stunden Mittagspause gab. Da habe ich dann auch gerne mal ein halbes Stündchen lang mir ein gutes Buch in der Sonne draußen zu Gemüte geführt und ging so dann wieder mit frischem, erholten Kopf zur Arbeit.
Klappt bei mir aber nur mit Büchern, wenn sie nicht zu spannend sind. Sonst ärgere ich mich zu oft, dass die Pause doch so schnell wieder 'rum ist. *floet*
********mani Frau
561 Beiträge
Also
Ich liebe es zu lesen und sich vorzustellen wie es in den diversen Geschichten ''aussieht''.
Habe sehr viele Fantasybücher von Bernhard Hennen und die Märchen von Terry Pratchett (Nachwuchshexe Tiffany Weh), gerade in diesen Geschichten tauche ich besonders gern ein. *les*

Und ich liebe es, nachts auch davon zu träumen, wenn ich ein Buch sehr intensiv gelesen habe (keine Krimis ) *zwinker*
Meine Meinung ist : TV gucken ist verschwendete Zeit. *ja*
Lesen nicht.

Da es ja keine vernünftigen Sendungen mehr gibt, kann ich mir TV schauen wirklich sparen.

Zumal man ja auch sein Gehirn aktiv hält und in einigen Fällen auch lernen kann, wenn man z.B. ausländische Bücher liest.

Ich mag die italienische Sprache sehr und habe mir damals das Buch zum Film ''Ich habe keine Angst'' (von Niccolo Ammaniti), auf italienisch gekauft.
Kann mit recht sagen, dass ich schon so einiges gut übersetzen kann, auch weil ich damals mit meinen Eltern viel in Italien Urlaub gemacht habe.

Meine liebe Grossmutter *snief* sagte oft zu mir : ''Vom Lesen behält man mehr im Kopf als durch's Fernseh schauen''.
Und ich nehme mir einfach die Zeit zum lesen.

Wenn ich noch so an damals denke, als ich die erste Spielkonsole zu Weihnachten bekam *kopfklatsch* , begann das Wort Buch für mich zu einem Fremdwort zu werden.
Aber durch die vielen Italien-Urlaube hat mir das Lesen wieder Spass gemacht. *bravo*


lg
*****h76 Frau
2.283 Beiträge
ich bin auch der Meinung Turbotonis ,das von dem geschriebenen Wort mehr zurück bleibt und das Lesen an sich Türen in andere Welten und Zeiten öffnen kann.

Wie soll jemand,der an fremden Kulturen und vergangenen Epochen interessiert ist,diese alle ansehen/kennenlernen in seiner Lebenszeit ?? Ein intensiver Einblick in den Buddhismus benötigt selbige und Tibet/Butan/Indien etc. liegen nicht um die Ecke.

Das Lesen an sich hat auch einen beruhigen und für mich entspannenden Part,da ich mit TV nicht all zuviel anfangen kann.

Kenne auch Menschen,die außerhalb der Schulzeit nie mehr ein Buch in die Hand nahmen und ihre weiteren Informationen über das Internet bezogen,bzw. beziehen,wobei man Wikie ja nun auch nicht immer glauben kann.
Ziehe die Meinung Authorisierter Wissenschaftler in solchen Fällen/Themen vor.

Fernsehen ist im allgemeinen langweilig und man kann kaum darüber reden,außer bei Dokumentationen etc..
Politische,Religiöse Themen werden kaum von Außenstehenden adäquat behandelt.

Die Schrift an sich,hat ja auch eine soziologische Komponente die man nicht unterschätzen darf/dürfte.
Bei Sci-Fi traue ich doch auch eher den Herren Dick und Asimov,als Herrn Hubbard. (Wir sind alle reinkarnierte Ausserirdische............ *vogel*)

Die Lust zum Buch ist auch eine Frage,in den meisten Fällen zumindest,was das Elternhaus betrifft. Wenn dort nicht gelesen wurde und man den Kindern kein Verhältnis dazu vermitteln konnte,können die wenigsten es dann noch entwickeln.
Ich würde auch nie einen Kind Plastik Kram zum Geburtstag schenken,ehe nicht erwünscht wo es zu Geburtstagen kommt,denn davon hat er/sie nichts.
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Lesen als Flucht vor dem eigenen Leben
Eine bedenkenswerte Facette, die Chennai hier in die Diskussion gebracht hat. Ich habe mal meine eigene Lesebiographie überdacht und festgestellt, dass es in Zeiten, wo mein Leben so richtig beschissen lief, nicht funktioniert. Auch der spannendste Roman kann mich dann nicht von meiner Misere ablenken, aber Lyrik kann dann eine Trostfunktion haben.


Was mich hier irritiert, ist der Antagonismus, der zwischen Lesern und Fernsehzuschauern aufgebaut wird. Leser sind nicht die besseren Menschen. Und ich oute mich mal: Ich lese gern UND ich schaue gern Fernsehen *g*
*********kness Frau
1.990 Beiträge
kann passieren, wird aber dann unterbunden
Wenn ich wirklich mal ein Buch erwische, was mich nervt, ich nicht voran komme und/oder es mich gar nicht packt, dann war's das.quäle mich nicht damit.wird zugeklappt und weg gepackt und nicht weiter gelesen.das wäre dann verschwendete Zeit.ansonsten lese ich natürlich sehr gerne.allerdings gehöre ich nicht zu denen, die alles um sich herum vergessen.gaaanz selten gab es das auch schon.sonst nehme ich mit dir Zeit zum Lesen, wenn sonst nix ansteht.
Meine Meinung ist : TV gucken ist verschwendete Zeit. *ja*
Lesen nicht. Da es ja keine vernünftigen Sendungen mehr gibt, kann ich mir TV schauen wirklich sparen.
Was waren denn "vernünftige" Sendungen, und was fehlt dir heute? Ich persönlich fühle mich sowohl von TV als auch von Literatur ausgesprochen gut unterhalten. Ich lese Bücher, die ich gut finde, und ich schaue Sendungen, die ich gut finde.

Ich finde das Angebot in beiden Medienformen (und darüber hinaus auch in anderen) heute ganz gut, und dabei habe ich weder Bezahlfernsehen wie Sky noch Privatprogramme wie Pro7, RTL, Vox & Co. Seit ich die Privaten aus meiner Kanalliste geworfen habe, habe ich wieder Spaß am Fernsehprogramm. Ich schaue aus Prinzip keine Sendungen mehr, die permanent durch Werbung unterbrochen werden. Ebensowenig käme ich auf die Idee, ein Buch zu kaufen, in dem alle paar Seiten ein Stilbruch in Form einer Werbekurzgeschichte enthalten wäre.

"Vernünftige Sendung" ist subjektiv, ebenso wie "vernünftige Literatur". Ich glaube, auch in der TV-Welt ist die Vielfalt groß genug. Ich empfange kostenlos 20 verschiedene öffentlich-rechtliche Programme. Natürlich sind zum Teil auch haarsträubende Sendungen dabei (meine subjektive Meinung), aber eben auch großartige Schmankerl, wie ich finde.

Im Gegensatz zu den drei Programmen meiner Kindheit habe ich schon mit diesen 20 Sendern ein regelrechtes Überangebot und brauche die (für mich) nervigen Privaten nicht mehr. Und aus diesem Angebot kann ich regelmäßig meine Highlights wählen, die mir ausgesprochen gut gefallen.

Mit TV-Sendungen ist es ganz so wie bei Büchern. Es gibt solche und solche. Aber dass es so gar keine vernünftigen Sendungen mehr geben soll, würde ich persönlich nicht sagen.
*******_be Frau
121 Beiträge
Meine Eltern haben auch nie ein Buch gelesen und waren immer ganz verwundert, dass ich so eine Leseratte war.
Ein gutes Buch ist für mich Entspannung pur, aber manche lieben eben ihren Fernseher.
Verschwendete Zeit könnte man unter anderem das Warten beim Arzt nennen.
Und da sind die Buchliebhaber eindeutig im Vorteil!!!!!!

LG. Kareena
****y_R Paar
113 Beiträge
Ich für meinen Teil lese für mein Leben gern und nutze jede noch so kurze Zeit dazu. Leider gibt es immer Leute, die diese Leidenschaft nicht verstehen können und einem im besten Fall mit einem müden Lächeln begegnen oder aber massiv gegen das Lesen vorgehen. Für diese armen Wesen ist Lesen tatsächlich vergeudete Zeit.

Dennoch interessiert mich die Meinung dieser nicht "infizierten" nicht so sehr, da ich meine Entscheidungen selbst treffen muss. Und ich bin der Meinung ohne Lesen wird mein Leben ärmer. Deswegen lese ich.

Mit Interesse habe ich die Diskussion beobachtet und möchte auch so ein paar Gedanken einstreuen.

Vor allem das Thema Kinder finde ich sehr interessant. Manche Kinder wollen von sich aus lesen und andere lesen selbst dann nicht gerne, wenn man ihnen das Lesen mit allen Möglichkeiten schmackhaft macht.

Ich bin schon der Meinung, dass man den Kindern den Sinn des Lesens verdeutlichen muss. Erst dann, wenn sie das Lesen können, kann man ihnen die Schönheit nahe bringen. Jedes Kind kennt das Fernsehen und da ist Unterhaltung ohne große Anstrengung zu haben. Da kann ich nicht kommen und ihnen erzählen, dass lesen viel besser ist, denn dann mach ich mich lächerlich.

Lesen als Flucht aus der Realität sehe ich mit gemischten Gefühlen. Klar kann man den Eindruck gewinnen, dass manche Menschen so unzufrieden mit der eigenen Existenz sind, dass sie ihr Leben nur durch Flucht in ein Leben aus zweiter Hand ertragen können. Aber auch Fernsehen, Spiele, Shoppen, usw sind solche Fluchtmöglichkeiten, die von Vielen genutzt werden.

lg
Emily
****ine Frau
36.332 Beiträge
Themenersteller 
****y_R:
Erst dann, wenn sie das Lesen können, kann man ihnen die Schönheit nahe bringen.
Da bin ich anderer Meinung: Kindern kann man das Lesen auch schon sehr nahe bringen, wenn sie eben noch nicht lesen können.
Alleine das Vorlesen hat doch eigentlich jedes Kind gemocht.
Ob es nun vorm Einschlafen war oder einfach mal gemütlich aufm Sofa.
Und so werden den Kindern schon sehr frühzeitig Bücher ans Herz gelegt. Auch das finde ich wichtig und richtig *ja*
****y_R Paar
113 Beiträge
Ich finde Vorlesen auch sehr wichtig, aber leider ist das keine Garantie dafür dass die Kinder auch selbst lesen. Das weiß ich leider aus Erfahrung, denn viele Kinder genießen das Vorlesen, scheuen aber die Anstrengung selbst zu lesen... *heul*

Wenn sie aber erfahren, dass sie das Lesen brauchen, um weiter zu kommen, lernen sie es eher...
****ine Frau
36.332 Beiträge
Themenersteller 
Ah o.k., jetzt verstehe ichs wie du es meintest *ja*
Kinder kriegt man häufig mit Neugierde. Wenn sie lesen können und sie dann immer noch bitten, dass man ihnen vorliest, dann gibt's ein "du willst wissen was drinsteht? Na, dann lies es selbst. Ich weiß dass das Buch gut ist hihi
Klingt gemein, ist es nicht. Harry Potter hat so viele kleine Leser, weil die Neugierde so riesig war und ist, was dem kleinen Harry denn alles so passiert. Und natürlich auch, weil jedes Kind heimlich zaubern können möchte *zwinker*

Zur "verschwendeten Zeit" noch einmal: Ich hab's gestern einfach mal ausprobiert, in der laaangen Schlange bei der Post ein Buch rauszuholen und die Wartezeit mit Lesen zu verbringen.
Erntete teils irritierte Blicke (ein Kerl, der im Stehen "Eragon" liest? *lol*), ein Mann hinter mir sagte aber seiner Frau "gar nicht doof eigentlich, nie wieder Langeweile".
Allerdings tat ich es nicht die gesamte Zeit, weil Menschen beobachten auch eins meiner Hobbies ist, und das klappt während des Lesens nicht so dolle. *zwinker*
*****h76 Frau
2.283 Beiträge
Das fällt jetzt wohl aus der Wertung,aber ich kann es nicht unterdrücken. Traf mich am Freitag mit einer Person/Mann von Joy und selbiger,der auch noch zu gibt
auf Bücher zu scheißen
(Tschuldigung) und alles was er weiß,aus dem Internet "erfuhr".

Problem,er weiß NICHTS,absolut nichts und ist Faschist und als wäre das nicht genug,auch noch glühender Antisemit. Alles durchs Internet erfahren................die Rothschilds,in Kollaboration mit den Rockefellers (!!!!), beherrschen die Welt und wir sind viel zu dumm,das zu verstehen.

Ne,dann lieber Bücher von Leuten,die es besser wissen.
******ula Frau
260 Beiträge
wie so oft
Qualität versus Quantität

Und häufig ist das Internet mehr Fluch als Segen sieht man sich mal all die "Experten"-foren an... da steht so viel Scheiss, dass man sich an den Kopf fassen muss.

Hier ist man auch nicht frei davon und man kann nicht von jedem Menschen erwarten, dass er selektiert, validiert und sich dann erste eine eigene Meinung bildet. Aber so hat Hetze schon immer funktioniert, auch im dritten Reich.
*****h76 Frau
2.283 Beiträge
Zu richtig Stellung meines letzten Beitrages :

Ich laufe hier nicht,warum auch bitte ??, mit einem Pro-Israel Button rum,dies war anfänglich auch nicht das eigentliche Thema.
Ich bestellte mir einen Veggie Burger und eine Flasche ChariTea und dann kam das des öfteren vorkommene : Du mußt doch Fleisch essen und was anständiges trinken. So kann man / Mensch doch nicht überleben und es gäbe keine Zivilisation und blablabla...............etc. *gaehn* und ich hab den /die ein oder anderen aufgezählt die schon Ewig und drei Tage so leben und denen es recht gut damit geht und als ich bei den Kabbalisten ankam, da flippte der aus.

Nicht Fleisch essen Bäh, nicht Cola trinken Bäh und nicht das Internet für Quelle der Bildung halten, auch Bäh.

Es liegt somit nicht in meiner Schuld, und da bestehe ich drauf.
Bäh war eigentlich nur der und sein vermurkstes Weltbild.
Na, da hast du aber ein recht merkwürdiges Treffen gehabt, Lilith. War jetzt mal neugierig auf deinem Profil. Und siehe da: Dass du Vegetarierin bist, ist jetzt nicht soo schwer daraus zu erraten, dass du Bücher liebst und auch noch welche schwierigerer Kost ebensowenig. Da hat wohl einer wirklich nur Bilder geguckt ...

Zum Thema: Vergeudete Zeit hatte ich heute beim Lesen, da es einfach zu heiß war, um sich vernünftig konzentrieren zu können. Ergebnis: Wieder auf die Seite, auf der ich heute anfing, zurückgeblättert, Buch zur Seite gelesen, Zeit anders vergeudet, mit Surfen. Denn damit geht wenigstens nix verloren und muss man nix noch mal machen.

Manchmal empfinde insofern auch ich Lesen als "vergeudete Zeit".
Aber es ist ja nicht jeden Tag so warm wie heute. *cool*
***an Frau
10.900 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/557014.hanjie.html

Zum Thema: Vergeudete Zeit hatte ich heute beim Lesen, da es einfach zu heiß war, um sich vernünftig konzentrieren zu können. Ergebnis: Wieder auf die Seite, auf der ich heute anfing, zurückgeblättert, Buch zur Seite gelesen, Zeit anders vergeudet, mit Surfen. Denn damit geht wenigstens nix verloren und muss man nix noch mal machen.

Es beruhigt mich einigermaßen, dass es auch anderen so geht mit der Konzentration. Was Du http://www.joyclub.de/my/557014.hanjie.html auf das warme Wetter schiebst, ist bei mir leider schon der Normalzustand. Es kostet mich inzwischen sehr viel Energie mich zu konzentrieren. Bin ich früher nicht ohne ein Buch in der Handtasche aus dem Haus gegangen, habe gelesen wo immer ich dazu Gelegenheit hatte, konnte immer mühelos ins Geschehen eines Buches wieder eintauchen, muss ich jetzt unter Umständen eine Seite oder mehrere mal zurückblättern um mich wieder zu erinnern. Sind viele Personen in die Handlung eingebunden, schreibe ich mir die Namen schon mal auf und wie sie zueinander stehen. Eine kleine Hilfe nicht jedes mal die Zusammenhänge in meinem Kopf neu ordnen zu müssen.

Ich bedauere es unendlich, dass ich mit zunehmendem Alter jetzt auch sehr langsam lese und viele mich interessierende Bücher wahrscheinlich ungelesen bleiben. Und damit ich nicht mal mehr ungelesene Bücher als gelesene im Schrank habe, lese ich bei Hugeldubel mit seinen kuscheligen Leseecken die Bücher erst einmal an und wenn sie mich so fesseln, dass ich es haben muss, erst dann kaufe ich es.

Seufz *snief*
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