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Gibt es unter den Usern hier auch Autoren???

*****har Paar
41.020 Beiträge
haeuschen


Ich finde es gut, dass unter meinem hiesigen Nick nicht gleich jeder sofort rausfindet, wer ich wirklich bin. Aber es gibt hier genügend findige und mit dem Internet vertraute User, die es nach fünf Minuten wussten. Man muss eben wissen, wie.

Sogar unsere Gruppenleiterin weiß längst, wer ich als Autor bin. Und wer Näheres wissen will, bekommt von mir sowieso gerne die entsprechenden Links.



SaravonKrolock

Und jetzt noch mal die Frage an die TE: Bist Du ernsthaft an Antworten hier im Joyclub interessiert? Dann will ich gerne versuchen, alle Deine Fragen zu beantworten. Oder willst Du es nicht besser in einem anderen Forum versuchen?

(Der Antaghar)
*********y_79 Mann
1.559 Beiträge
Klingt gerade etwas nach "Fishing for compliments" fragt mich wer ich bin, weil ich weiß das ich geil bin...
Und ich bin ne Zicke und du bist doof...

Es liest sich zumindest so!

Was den Beduinen aus der stadt angeht, ALTER lies richtig oder lass es bleiben! Der erste Post bezieht sich auf das schreiben im Forum.
Du bist wieder eine Person die ein Buch doof findet weil sie einfach den Inhalt nicht checkt oder Verbindungen nicht knüpfen kann...
Ein "achsooooo-sager" nachdem man ihm den Zusammenhang erklärt hat!
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
In letzter Zeit
scheint es mir immer mehr Threads zu geben, die binnen kürzester Zeit wegen Rumgezicke vor die Hunde gehen. So auch hier.

Liegt das am Wetter? Oder sehe nur ich das so und meine Wahrnehmung liegt am Wetter?
***an Frau
10.900 Beiträge
apropos
Das sehe ich auch so, und es macht schon gar keinen Spaß und noch weniger Sinn sich daran zu beteiligen.

*undwech*
@MorningSun
....es liegt nur am Wetter. *g*
Ich würde sagen: Leider Thema verfehlt! 6, setzen.
Man hört zu wenig davon, was die TE eigentlich wissen wollte.
Freundliche Grüße rundum.
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Ich muss gestehen, mir macht es Spaß zu lesen, wie andere sich anzicken *zwinker*
*********olock Frau
6.396 Beiträge
Themenersteller 
Mit erstaunen lese ich hier mit und wundere mich immer wieder über den Satz: Was will die TE eigentlich wissen???

Lest ihr auch das Eingangsposting , oder streichelt ihr mit rumgezicke, motzen, Antworten am Thema vorbei, Selbstbeweihräucherung usw. nur euer Ego???

Meine Fragen sind KLAR definiert, aber für die die das Eingangsposting, aus was für Gründen auch immer, überlesen haben, gerne nochmal in Wiederholung:

Wie sind eure Erfahrungen bis zur Veröffentlichung eure Buches?
Wie lange habt ihr bis zur Fertigstellung gebraucht?
Was habt ihr alles auf die Beine gestellt um den richtigen Verlag zu finden?
Wie viele Verlage habt ihr angeschrieben?
Über was für Themen schreibt ihr?
Oder habt ihr noch ein Manuskript in der Schublade liegen und traut euch nicht es zu veröffentlichen??

NUN sollte dann auch für die Nichtversteher und Überleser klar sein, was ich möchte, oder???? *gruebel*
*****har Paar
41.020 Beiträge
So klar sind Deine Fragen leider nicht alle. Also, ich will's mal versuchen:


Wie sind eure Erfahrungen bis zur Veröffentlichung eure Buches?

Was willst Du da denn genau wissen? Die Frage ist viel zu allgemein gestellt.


Wie lange habt ihr bis zur Fertigstellung gebraucht?

Bis zur Fertigstellung von was? Vom Manuskript oder vom gedruckten Buch?
Für manche Bücher benötige ich Jahre, andere sind in wenigen Monaten geschrieben. Doch bis es als Buch auf dem Markt ist, kann dann noch ziemlich lange dauern.


Was habt ihr alles auf die Beine gestellt um den richtigen Verlag zu finden?

Erst mal hab ich beim ersten Buch aus all den vielen Verlagen diejenigen herausgesucht, die für mein Manuskript geeignet und passend erschienen sind - und die dann angeschrieben. (Heute würde ich mich eher an eine Literaturagentur wenden, die kennen sich besser aus und können da sehr hilfreich sein.)


Wie viele Verlage habt ihr angeschrieben?

Beim ersten Buch etwa um die vierzig. Später keinen mehr.


Über was für Themen schreibt ihr?

Lies meine Bücher, dann weißt Du's. *zwinker*
Im Ernst, die Antwort auf diese Frage hilft Dir doch nicht weiter, weil es unglaublich viele Bereiche gibt, über die man schreiben kann. Man könnte Dir eher weiterhelfen, wenn man weiß, über was Du schreibst.


Oder habt ihr noch ein Manuskript in der Schublade liegen und traut euch nicht es zu veröffentlichen??

Nein.

(Der Antaghar)
******rot Frau
13.137 Beiträge
Ich bin schon ziemlich überrascht hier solche Töne zu lesen - hier in der Bücherecke war schon immer Sachlichkeit gefragt, persönliche Befindlichkeiten lasst bitte aussen vor.

Ich schiebs jetzt mal auf den Vollmond und geh davon aus jetzt ausschliesslich Beiträge zu lesen, die sich am EP orientieren.

Lg
Kirschrot
Büchermodse
**********ire21 Frau
2.155 Beiträge
Mir tut das immer wieder leid, wenn ein Thread mit Rumgezoffe so kaputtgequatscht wird.

Liebe TE, Deine Fragen waren klar formuliert, aber man könnte sie noch besser beantworten, wenn man wüsste, was Deine Intention dabei ist. Möchtest Du selbst veröffentlichen? Interessieren Dich Erfahrungsberichte, einfach um zu verstehen, wie der Buchmarkt funktioniert?

Ich hab selbst nichts veröffentlicht, könnte aber mit Lesetipps zu dem Thema weiterhelfen. Wenn du Interesse hast, schreib mich an.
****a56 Frau
2.679 Beiträge
Eins vorab...mein Buch hat thematisch absolut nichts mit Erotik zu tun, ist auch kein Roman...sondern ist ein Buch über die Art und Weise wie ich schmückende Accessoires entwerfe und herstelle, diverse Ideen anbiete und die Anleitung dazu....

Wie sind eure Erfahrungen bis zur Veröffentlichung eure Buches?


Da muss ich dem Antaghar recht geben, die Frage ist zu allgemein.
Ich war einfach nur gespannt wie es letztendlich ausschaun wird, und wie es beim Publikum ankommt.

Wie lange habt ihr bis zur Fertigstellung gebraucht?

Vom Zeitpunkt an dem der Verlag auf mich zukam mit der Frage ob ich ein Buch mit Ihnen machen möchte bis zum Erscheinungstermin 15 Monate.

Was habt ihr alles auf die Beine gestellt um den richtigen Verlag zu finden?


Garnichts...der Verlag kam auf mich zu, denen haben die Sachen die ich in meinem online-shop anbiete (Entwurf und Anfertigung von mir) gefallen.

Wie viele Verlage habt ihr angeschrieben?


Siehe oben.

Über was für Themen schreibt ihr?


Siehe oben.

Oder habt ihr noch ein Manuskript in der Schublade liegen und traut euch nicht es zu veröffentlichen??

Ja...ein Konzept das fast fertig ist zum einreichen, und eine Idee die noch als Konzept auszuarbeiten ist, und traun tu ich mich das allemal...mehr als nein sagen können sie nicht. *g*
Wer sich etwas ausdenkt/erschafft/entwirft muss auch mit Absagen/Kritik rechnen.

Ich denke aber das es immer darauf ankommt was man für ein Buch schreibt...Sachbuch...Roman...Kinderbuch...Biografie usw...auch um welches Thema es geht, das solltest du uns vielleicht verraten. Dann könnten dir evtl. andere Autoren besser antworten.

medea
nur gute erfahrungen
hallo,
ich bin autorin - hab im februar meinen ersten bdsm-roman im seitenblick-verlag veröffentlicht
(private secretary - geschichte einer leibeigenschaft, teil 1).
der zweite kommt nun zum ende dieses jahres raus, er ist gerade im lektorat.
ich habe nur gute erfahrungen gemacht...

die secretary wurde zuerst als aneinanderreihung etlicher kurzgeschichten auf diversen plattformen im internet veröffentlicht. die resonanz war sehr widersprüchlich, entweder wurde die story heißgeliebt oder in der luft zerrissen...
komplett überarbeitet und dann in romanform gebracht, kam es dann als print auf den markt.
dauerte - vom erst erscheinen des ersten kapitels als kurzgeschichte bis zum veröffentlichungstermin, 3 jahre. die lektorats- und bearbeitungszeit im verlag knappe 4 monate.
ich war positiv überrascht von der zusammenarbeit mit der verlegerin, ich war an allem beteiligt - von der überarbeitung der texte bis hin zur auswahl des coverbildes und der gestaltung des klappentextes...
reine schreibzeit der ersten fünf kurzgeschichten war damals zusammengerechnet vielleicht 10 stunden. an der überarbeitung des manuskriptes saß ich dann 2 monate *g* das war schwieriger, als das schreiben an sich...

nicht viel... erstes kapitel genommen, email an verlag geschrieben, dazu kurze vita und personenbeschreibung... und 2 stunden später war antwort da...
für diesen roman war es der erste verlag, den ich angeschrieben habe...
für andere projekte ("normale" belletristik, historische liebesromane) bin ich derzeit auf der suche nach einer literaturagentur... denke, das ist besser als sich damit direkt an die publikumsverlage zu wenden...

hier im forum schreibe ich das erste mal... aber jeder fängt mal an *g*
Lady Sas
****Sas Frau
474 Beiträge
So war es bei mir
Wie sind eure Erfahrungen bis zur Veröffentlichung eure Buches?

Das war eine spannende Reise ins Ungewisse. Schön, dass ich gut angekommen bin *g*

Wie lange habt ihr bis zur Fertigstellung gebraucht?

Monate. Genau kann ich es nicht mehr sagen. Wobei ich auch recht langsam schreibe...

Was habt ihr alles auf die Beine gestellt um den richtigen Verlag zu finden?

Ich habe es im Selbstverlag rausgebracht, da habe ich die volle Kontrolle über alles.

Wie viele Verlage habt ihr angeschrieben?

Keinen.

Über was für Themen schreibt ihr?

SM

Oder habt ihr noch ein Manuskript in der Schublade liegen und traut euch nicht es zu veröffentlichen??

Nö, ich hab mich schon getraut *zwinker*
Autorin mit Erfahrungen
Hallo allerseits,
zu den Fragen, könnt ihr meine sehr persönlichen Erfahrungen lesen.
Ich stelle die Reihenfolge der Fragen ein bisschen um.

-- Über was für Themen schreibt ihr?
Ich habe 2 Romane geschrieben, es geht um Beziehungen, Freundschft, Liebe und das Leben wie es so ist. Es geht um realistische Charaktern mit alltäglichen Konfrontationen, die wie jeder von uns sie Entscheidungen treffen, die zum Guten oder nicht so Guten führen werden. Die Hauptcharakteren sind Frauen.

-- Wie sind eure Erfahrungen bis zur Veröffentlichung eure Buches?
Das Schreiben hat logischerweise länger gedauert, ca. 2 Jahre, aber bis ich den letzten Punkt gesetzt habe und mehrmals, mit Hilfe meines Editors und einer freiwilligen Leserin das elektronische Manuskript korrigiert habe, sind ungefähr drei bis vier Monate vergangen. Ich bin keine Hauptberufliche Autorin... Die Korrekturarbeit war mühsam und intensiv.

-- Wie lange habt ihr bis zur Fertigstellung gebraucht?
Von dem Zeitpunkt an als ich entschieden habe, keine Korrekturen mehr zu machen, habe ich dann ca. 3 Monate zur Veröffenltichung gebraucht.

-- Was habt ihr alles auf die Beine gestellt um den richtigen Verlag zu finden?
Mein Editor hat mir das Veröffentlichen in eigener Regie empfohlen. Ich habe dann über Lulu.com verüffentlicht. Die Formatierarbeit und das Design des Kuvers habe ich selber erledigt, somit waren die Kosten minimal.

-- Wie viele Verlage habt ihr angeschrieben?
s.o.

-- Oder habt ihr noch ein Manuskript in der Schublade liegen und traut euch nicht es zu veröffentlichen??
Ich schreibe das dritte Buch... Bin aber noch am Anfang mit der Planung beschäftigt.
Ich führe aber auch einen Blog, um mich als Autorin bekannt zu machen. Es ist sehr mühsam, obwohl das Schreiben an sich mir sehr viel Spass macht.

Und da ich hier nicht "öffentlich" zu sehen bin, sind mein Name und Werke "geheim".
Mein Blog ist auf Englisch und die Bücher auf Spanisch... *zwinker*

Sonnige Grüße *sonne*
Venezia
Jepp, mich...
wobei ich teils schon ein Problem mit der Veröffentlichung meiner Werke habe.

Ich bin, laut Caron-Verlag, eine:

"gewaltverherrlichende Pornografin"

und dieses Genre ist in der BRD verboten...........*floet*

Ich bin ein "Unter-dem-Ladentisch-Autor"
*********olock Frau
6.396 Beiträge
Themenersteller 
Und diese Aussage des Verlag bezog sich auf welchen Buchinhalt??

Realität oder Phantasiegedanken???
ich schreibe immer nur autobiografisch:

Lyrik und Episoden

evtl. traut sich jetzt ein italienischer Verlag an die Veröffentlichung
*********olock Frau
6.396 Beiträge
Themenersteller 
Danke für den Tipp, dann streiche ich den Verlag schon mal von meiner Liste *zwinker*
Nun,
da stellt sich mir als erstes die Frage, ab wann darf man sich denn als " Autor " bezeichnen ? Dann wenn man ein richtiges Buch, solches was man in den Händen halten kann, veröffentlicht hat ? Oder wenn man für das, von sich selbst geschriebene, Geld bekommt ?
Sind dann E-Books nicht geschrieben von Autoren ? Oder wenn man eine Veröffentlichung in einem Literaturmagazin hat, ist man dann ein Autor oder doch nicht ?

Ich glaube, diese Antworten darauf sieht bestimmt jeder irgendwie anders ! Ist für mich die Frage dann noch, wie wichtig ist dieser Titel ?

Ich selber, mal dahin gestellt ob ich mich Autor nennen darf/sollte oder nicht, habe schon mehrere E-Books veröffentlicht und auch einiges andere. Zur Zeit arbeite ich daran mein erstes handfestes Buch herauszubringen. Denn ehrlich muß ich sagen, das mir immer noch Bücher, die mir in der Hand liegen lieber sind ! *g*


@*****har: Mist, ich wußte doch das du mir von irgendwoher bekannt vor kamst *g* , konnte es die ganze Zeit nicht zu ordnen !
Fliege im Auge?
*******a34 Mann
43 Beiträge
Ich habe als Journalist und drehbuchautor angefangen, dann mir einen agenten gesucht (immer empfehlenswert!) und aus den drehbuchprojekten romane erarbeitet und diese dann teilweise unter pseudonym als ebook veröffentlicht, andere auch als "holzbuch"

jeder schreibt anders, jeder folgt dabei anderen rhythmen und jeder schreiber steht unter ganz persönlichen spannungen, daher ist es witzlos danach zu fragen wie lange man / frau an einem buch / projekt sitzt, ich bin hauptberuflich autor und dennoch ist mein "ausstoss" teilweise sehr viel geringer als der so mancher autoren und autorinnen mit nebenjobs oder gar hauptjobs auerhalb des medien -bzw buchmarkts.

angeschrieben habe ich selbst - glaub ich - nur drei oder vier verlage, dann habe ich einen agenten gefunden und nach dem noch einen zweiten, bei dem ich ganz happy bin

ich schreibe unterhaltung (wie ich mir gern einreden will zumindest teilweise solche mit Niveau) das heisst Spannungsromane, krimi, historisches ...

und skripte liegen bei mir einige im computerspeicher ... unfertig... manches projekt braucht einfach seine zeit, anderes hat man in ein paar wochen heruntergeschrieben und das muss deswegen nicht schlechter sein ...


wichtig ist für jeden neuling sich erst mal sehr genau anzusehen, was er da hat, welches genre, welche thematik, sein text hat und dann danach sich bei verlagen und agenten umzutun.


obwohl ich begeisterter indie autor bin, kann ich eins auch schon sagen: der ebookmarkt ist aktuell ein hart umkämpftes feld, da muss man schon in der qualität von cover, datei und text mit den verlagstiteln mithalten können, sonst kann man da sehr viel zeit versenken ohne viel return dafür zu sehen ...
Kann
nur die Aussage von "Grayarea34" bestätigen. Inzwischen ist der E-Book-Markt" selbst ziemlich hart geworden. Besonders da das E-Book den Vergleich mit handfesten Büchern nicht scheuen darf !

Texte selber liegen teilweise auch länger auf meinem PC bis ich selber einigermaßen zufrieden bin. ( Habe z.B. teilweise noch die ganze Paris-Storylinie hier liegen )

Wobei Verlage zufinden wirklich immer schwieriger wird. Vielleicht versuchst du es auch einfach mal mit einzelnen Magazinen. Also, wenn z.B. Kurzgeschichten schreibst oder ähnliches. ( Habe jetzt gerade nicht mehr im Kopf um welches Schreibgenre es ging, sorry )

Grüßly
Fliege im Auge?
*******a34 Mann
43 Beiträge
Magazine ...
... Darkdreams Tipp ist zwar sicher gut gemeint, aber der Markt für Shortstorys in den Magazinen, die für Texte auch was zahlen, ist seit Jahren echt tot für Anfänger.

Aber es gibt bei verschiedenen Webseiten so Listen von Ausschreibungen für Anthologien, manchmal kann so etwas als "Visitenkarte" ganz nützlich sein beim Versuch Literaturagenten oder Verlage von sich zu überzeugen...

Allerdings sollte man(n) / frau dann auch einige dieser Ausschreibungen mal gewonnen haben, für blosse Teilnahme gibts keinen Blumentopf ...

Falls man jung ist und etwas Geld hat (oder Oma plündern kann) ist eigentlich der beste Einstieg ins Schreibgeschäft immer noch ein Volontariat bei einer Zeitung, für das es kein Geld gibt (oder wenn dann nur lächerlich wenig) aber wo man nützliche Kontakte knüpfen kann ...

Sorry wenn das alles jetzt n bisschen sehr düster klingt, aber ich kann nur sagen, als ich begann hat mir auch jeder gesagt: "Du bist ja verrückt dich in der Branche zu versuchen!"

Ich hab's bislang trotzdem ganz gut gelöst *zwinker*
****ton Mann
3 Beiträge
Einige Anmerkungen die sich auf "Ernste Literatur" beziehen.
Nun, Literaturmagazine werden in aller Regel von selbstausbeuterischen Liebhabern betrieben. Da fällt kein Geld ab, das man an die Autoren ausschütten könnte. Allerdings sind Magazine wie die Edit aus Leipzig oder die Bella Triste aus Hildesheim Pflichtlektüre aller Lektoren dieser Republik. Es lohnt sich also mit denen in Kontakt zu treten.

Zum Glück haben wir in Deutschland ein unfassbares Überangebot an Stipendien und Preisen. Es ist eigentlich unmöglich nicht irgendetwas zu Gewinnen. Meist winken auch mehr oder weniger große Veröffentlichungen. Ein Blick auf die Seite Autorenwelt (Auflistung aktueller und wiederkehrender Ausschreibungen) kann weiterhelfen.

Die die es ganz ernst meinen, können über ein Studium an den "Schreibschulen" nachdenken. Das wären das Deutsche Literaturinstitut in Leipzig, der Studiengang Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim, der Studiengang in Literarischem Schreiben in Biel und der Studiengang für kreatives Schreiben in Wien. Es sind die Absolventen dieser Studiengänge, die die großen Nachwuchspreise (Bachmannpreis, Open Mike, MDR Literaturpreis, usw.) und somit die besten Chancen darauf, bei den großen Verlagen veröffentlich zu werden, unter sich aufteilen.
*********rden Mann
98 Beiträge
Bei mir war es so
Ich hatte eigentlich eine Sammlung erotischer Kurzgeschichten bei Christine Janson eingereicht. Christine fand die Geschichten zwar schön aber meinte, dass sich Kurzgeschichten nicht gut verkaufen und ermutigte mich, einen Roman zu schreiben, was ich dann getan habe.
Daran habe ich dann fast ein Jahr (mit kreativen Pausen...) gearbeitet und im März 2014 ist "Nackt" dann bei Christine Janson als E-Book erschienen.
Tagebuch
Ich schreibe ein Tagebuch, weil ich meine letzte Trennung nicht verarbeitet bekomme. Da geht es mit den Emotionen drunter und drüber.
Es ist sehr persönlich, nicht unbedingt was für die Öffentlichkeit oder ich muss einen anderen Namen nehmen.
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