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Worin blättert Ihr im Moment XIII?

Wunder muss man selber machen
von Sina Trinkwalder

Sina Trinkwalder hat in Augsburg eine Textilfabrik gegründet und beweist damit, dass es möglich ist, auch in Deutschland Mode herzustellen. Sie stellt Menschen ein die sonst eher geringe Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, ist allerdings keine Sammelstelle für solche ohne Arbeitswillen.

Sie beschreibt Ihren Weg in diesem Buch, die guten und die schlechten Zeiten, und ihre Vision die sie hatte um all das auf den Weg zu bringen.

Also ein Sachbuch, aber trotzdem unterhaltsam geschrieben.

2010 gründete Sie das erste textile Social Business in Deutschland: manomama.
"Superhero" von Anthony McCarten
Ich hatte ja schon "Der Englische Harem" von Anthony McCarten gelesen und fand es ein richtig gutes Buch, das mich auch ein wenig zum nachdenken gebracht hat, wie schnell man andere Menschen vorverurteilt.

Seit langer Zeit wollte ich nun schon "Superhero"lesen und jetzt bin ich endlich dazu gekommen. Das Buch soll wohl auch in Hollywood verfilmt werden.


In dem Buch geht es um den 14 Jährigen an Leukämie erkrankten Donald der durch mehrere Chemos völlig Kraft- und Haarlos sich in seine Eigene Fiktive Comicwelt zurückzieht, in der er die Regie führt für den Unsterblichen MiracleMan.
Doch da der kranke Junge noch einen Wunsch hat, er möchte diese Welt nicht als Jungfrau verlassen, wird er von seinem Psychologen Adrian tatkräftig unterstützt.
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.051 Beiträge
Anthony Mc Carten ist DER Lieblingsautor für mich geworden.

Das Fortsetzungsbuch "Ganz normale Helden" von "Superhero" ist wunderbar geschrieben. (Ich habe hier auch ausführlich darüber geschrieben).

Ich liebe seinen Stil, seine Beobachtungsgabe, seinen Humor... Ohne die Menschen vorzuführen.

Undbedingt auch seine anderen Bücher lesen!
*******Ever Frau
3.370 Beiträge
Ich bin verliebt....
in den Kater von dem ich im Moment lese...

Klappohrkatze von Peter Gethers...Untertitel ist "Wie ich vom Katzenhasser zum Dosenöffner wurde"

Die Geschichte eines Mannes, der seit frühster Jugend immer gesagt hat, dass er Katzen hasst...aber dann bekommt er einen Katzenwinzling geschenkt....und es ist Liebe auf den ersten Blick....und Kater Norton verändert alles *g*

Der Buchtitel Klappohrkatze kommt daher, weil es sich um eine Scottish Fold Rasse handelt, da sind die Ohren eingeklappt...

Und ich muss sagen, dass dieser Kater wirklich was besonderes ist...und wenn ich noch länger lese, möchte ich selber einen Stubentiger haben...

Es gibt drei Bücher über Klappohrkatze Norton...dieses ist das erste.... *les*
*********itaen Mann
664 Beiträge
****************************************************** ist das erste.... *les*


Danke für die Info, da muss ich dann doch mal die Augen aufhalten, mir hat der erste Band auch gefallen.

LG Klaus / Lockesoft

Edit:

Und ein Riesen *wink* *wink* in die Nachbarschaft. Hab das grad erst registriert bist doch aus dem gleichen Tal.
Vielleicht sieht man sich ja mal bei einem Kaffee zum guten Buch *g*
*******Ever Frau
3.370 Beiträge
Ach ja?
Noch jemand der diesen Kater ins Herz geschlossen hat....

Die beiden anderen Bücher heißen "Klappohrkatze auf Reisen" und das dritte und letzte Buch heißt " Klappohrkatze kommt nach Hause" da geht es allerdings um Nortons letzte Reise... *snief*

GlG *wink*
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.051 Beiträge
Thomas Letocha: Oma Else kann´s nicht lassen
Thomas Letocha: Oma Else kann´s nicht lassen
Klappentext:

Mit 81 Jahren, da fängt das Leben an.

Else Westermann ist 81, seit kurzem Witwe und erwartet nicht mehr viel vom Leben. Das ändert sich, als sie einen spannenden Brief erhält – leider war er nicht an sie adressiert, der Briefträger hatte ihn falsch eingeworfen. Da die Lektüre aber endlich wieder Pepp in Oma Elses Alltag gebracht hat, fischt sie von nun an täglich Briefe aus den Postkästen der Nachbarn, liest sie und steckt sie anschließend wieder zurück — bis ein ganz besonderer Brief in ihre Hände gerät und sie von einem Abenteuer ins nächste stolpert …


Eine Freundin empfahl mir Oma Else kann´s nicht lassen und nachdem ich das dünne Büchlein mit der gezeichneten Oma auf einer Sitzbank in den Händen hielt, hielt ich es als ein Garant für ein Lesevergnügen.
Denkste.
Oma Else ist einsam. Ihr Ehemann frisch verstorben, eine Freundin wurde dement, bei einer anderen entdeckte sie, dass diese ihrem Mann Liebesbriefe schrieb. Also gibt es keinen Aussenkontakt mehr. Versehentlich erhält sie einen Brief, liest diesen, klebt in wieder zu und steckt ihn wieder in den richtigen Briefkasten. Das brachte ihr Abwechslung in den Alltag.
Fortan wiederholt sie diese Prozedur, stiehlt nun Briefe, liest sie, wirft sie wieder in den Briefkasten. Dann liest sie einen Brief eines verliebten Mannes an seine Angebetete, der mit Selbstmord droht, wenn sie ihn nicht endlich in einem Cafe zu einer bestimmten Uhrzeit trifft. Dummerweise fliegt der Adressumschlag davon und Oma Else geht auf Suche nach dem Verliebten.
Dummerweise hätte das eine gute Handlung ergeben können. Sicher, Oma Else hat Hilfe bei der Suche, tritt in manch Fettnäpfchen, so wie der Autor mit seiner Schreibe auch. Platt, Kapitel angerissen. Er erweckt den Eindruck als würde er ein Kapitel mit Elan beginnen und dieses dann schnell abschließen wollen. Keine flüssige Schreibe, einfache Schreibe und dadurch dann langweilig.
Aus der Idee hätte man so viel machen können, doch quälte ich mich durch die Seiten, auch das konstruierte Ende überzeugt nicht.
Letztendlich ist das einzig angenehme an dem Buch das Cover.
Schade drum, es reicht noch nicht einmal als Badewannenbuch!
*****ool Frau
1.004 Beiträge
Smaragdgrün von Kerstin Gier
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.051 Beiträge
Und was schreibt Kerstin Gier in dem Buch? Gefällt es Dir?
*****ool Frau
1.004 Beiträge
Leider hab ich erst die ersten 2 Kapitel gelesen, aber es ist das 3. Buch ihrer Zeitreisetriologie und ich finde es gut. Leicht und einfach zu lesen, genau das richtige als "Nachtlektion"
*****itt Frau
1.351 Beiträge
"Oma Else" klingt für mich auch ganz interessant. Schade, dass die Kritik so schlecht ausfällt.


Ich habe momentan leider überhaupt keine Zeit zum Lesen und deshalb habe ich auch wirklich nur geblättert: Loriot – "Spätlese".

Deutschlands berühmtester Humorist und Karikaturist darf neu entdeckt werden. ›Spätlese‹ versammelt Schätze aus dem Nachlass, die bislang unbekannt waren: frühe Bildergeschichten, Zeichnungen für Freunde und Bekannte, nie gesehene Möpse und die überraschenden ›Nachtschattengewächse‹, die Loriot in den schlaflosen Stunden seiner letzten Lebensjahre schuf. Ein Fest für alle Liebhaber des feinen Humors. Das erste Loriot-Buch mit unveröffentlichten Zeichnungen seit 30 Jahren!

Momentan gibt es auch eine Ausstellung mit den Bildern (und einigen Bildern aus dem "Gästebuch") im Literaturhaus München. Sehr unterhaltsam!
Hermann Hesse - Demian
Ein Buch, das mir wie alle anderen seiner Werke, sehr unter die Haut geht... Wenn ich Hesse lese, brauche ich viel Ruhe, um seine Worte geniessen zu können...

Eine Dichtung, die mit unheimlicher Genauigkeit den Nerv der Zeit (Erster Weltkrieg) traf und einen ganze Jugend, die wähnte, aus ihrer Mitte sei ihr ein Künder ihres tiefsten Lebens entstanden (Hesse), zu dankbarem Entzücken hinriss.
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.051 Beiträge
@bellini
Oma Else: Dies ist ja meine Meinung. Wenn Du momentan wenig Zeit zum lesen hast, ist dieses Buch dafür gut geeignet, denn sooo viele Seiten umfasst es nicht.

Wie beschrieben: Meiner Freundin gefiel es, mir gar nicht.
Deshalb: Einfach ausprobieren, denn vielleicht überzeugt es Dich?
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
von Jonas Jonasson

Allan Karlsson hat Geburtstag. Er wird 100 Jahre alt. Eigentlich ein Grund zu feiern. Doch während sich der Bürgermeister und die lokale Presse auf das große Spektakel vorbereiten, hat der Hundertjährige ganz andere Pläne: er verschwindet einfach – und schon bald steht ganz Schweden wegen seiner Flucht auf dem Kopf. Doch mit solchen Dingen hat Allan seine Erfahrung, er hat schließlich in jungen Jahren die ganze Welt durcheinander gebracht.

Das Buch ist großartig! Ein genialer Schreibstil und sehr subtiler Humor. Ich lache die ganze Zeit. Top-Empfehlung.
*****h76 Frau
2.283 Beiträge
Gunna Wendt

Meine Stimme verstörte die Leute

Diva assoluta Maria Callas

Wendt lässt sich nicht nur über die Künstlerin Callas aus,sondern gewährt auch einen Einblick in ihr von einigen Skandalen überschattetes Privatleben.

(Erklärungen zur Callas an sich sind kaum nötig.)
*******OfMe Frau
2.648 Beiträge
Lolita
Ich habe "Lolita" von Vladimir Nabokov als Jugendliche schon mal gelesen. Jetzt sehe ich es natürlich mit anderen Augen, und es macht mir deutlich mehr Spass als damals. Mich fasziniert die Gefühlswelt des Erzählers und stößt mich gleichzeitig ab. Trotzdem versuche ich, mich in ihn und sein Erleben hineinzudenken und das nicht von aktuellen Missbrauchs-Debatten überschatten zu lassen.
Isabel Hilton - Die Suche nach dem Panchen Lama
Dieses Buch habe ich bereits im Frühling angefangen, aber zugunsten von Cody McFaydens Krimis zur Seite gelegt.

Ein sehr spannendes Buch, das mir Tibet politisch, religiös und kulturell wieder ein Stück näher gebracht hat.

Es geht um die Entführung eines sechsjährigen Jungen im Jahr 1995, dies stürzt das besetzte Tibet in eine seiner schwersten Krisen - gilt der Junge als die elfte Reinkarnation des Panchen Lama, des zweithöchsten Würdenträgers nach dem Dalai Lama.
Lolita...
Ich habe Lolita nur als Film mit Jeremy Irons gesehen, ich weiss bis heute nicht, ob ich das Buch wirklich lesen möchte...
Jojo Moyes
Aufmerksam wurde ich auf ihre Bücher aufgrund der schönen und zierlichen Umschlaggestaltung und deren Farbwahl (ich bin wohl leicht romantisch angehaucht).

Der Titel "Ein ganzes halbes Jahr" sowie die Zusammenfassung lassen nicht erkennen,
worum es im Buch wirklich geht und daher werde ich auch nix verraten.

Es ist spannend geschrieben, lustig und traurig zugleich ...
"Eine Liebesgeschichte, anders als alle anderen."

Meiner Meinung nach nicht nur für Frauen geschrieben.

Grüssle vom See
Bibiana
Nachtrag: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg ...
Inzwischen auf Seite 232 angelangt und zum Schluß gekommen: das war's. Ich lese das Buch nicht zu Ende. Die kleine Zwischengeschichten sind mir zu konstruiert Es wird entsetzlich langweilig mit wem der Protagonist aufeinander trifft. Das russische U-Boot reicht mir jetzt.

Schade, hatte sehr vielversprechend begonnen.
*******ose Frau
793 Beiträge
@***ea... ich hab's bis zu Ende gelesen, trotz der "Längen" zwischendrin, und hab's nicht bereut.
*******ose Frau
793 Beiträge
Nelson Mandela - Long walk to Freedom
...schon seit fünf Jahren im Regal, vor ein paar Wochen zum Lesen rausgenommen, der Tod Nelson Mandela's hat mich nun beginnen lassen.

Ich schicke voraus: ich bin Abendleser, mal Couch, meist aber Bett, weshalb ich mit Hardcovern oft hadere. Dieses Hardcover ist 750 Seiten + 20 Seiten Index dick und entsprechend schwer. Und da ich die englische Fassung habe, taugt es nichts, wenn ich mich im Halbschlaf befinde - obwohl mein Englisch "verhandlungssicher" ist.

Dies waren die Gründe, weshalb dieses Buch im Regal einzustauben drohte. Ich bin aber sehr froh, es endlich begonnen zu haben, denn bereits die ersten Kapitel sind so toll geschrieben, dass ich das Gefühl habe, mittendrin zu sein.

Er beschreibt die Landschaft, in der er aufgewachsen ist, erklärt die Clans und familiären Besonderheiten und die damit verbundenen Hierarchien, Rechte und Pflichten. Und er erklärt das darin enthaltene Konfliktpotenzial mit der weissen Regierung. Noch geht es um seine Kindheit, wir befinden uns also in der Zeit kurz nach dem Ende des Ersten Weltkrieges. Es ist bereits jetzt sehr ergreifend, wo noch alles aus Kinderperspektive in bester Ordnung beschrieben wird. Ich bin wirklich sehr gespannt, wie es mir gehen wird, wenn ich lese, welche Ungerechtigkeiten er erlebt, seine Inhaftierung usw.

Die Kritik auf dem Cover verspricht große Gefühle: "A tale of anger and sorrow, love and joy, grace and elegance." Mal abgesehen davon, dass es sich hier um die Autobiografie eines großen Mannes handelt und "tale" wohl nicht im Ansatz das erfasst, was es wirklich ist.
*******ose Frau
793 Beiträge
Timur Vermes - Er ist wieder da
wurde mir in die Hand gedrückt mit den Worten "musst du unbedingt lesen, ich hab mich köstlich amüsiert".

Ich kann nachvollziehen, warum es so erfolgreich werden konnte, bin aber ausserstande, dieses Buch weiter zu lesen. Amüsiert? Ja, am Anfang schon. Irritiert? Ja. Abgestoßen? Ja. Erschrocken? Ja. Peinlich berührt? Auch. Angenervt? In jedem Fall.

Also, es ist durchaus nachvollziehbar, dass es genau so passieren könnte. Aber die Story ist sehr vorhersehbar. Inzwischen finde ich es eher unspannend und auch nicht mehr amüsant. Mehr als zwei Seiten am Stück schaffe ich nicht mehr, dann fallen mir die Augen zu. So wird das nix. Daher schenke ich mir die zweite Hälfte.
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.051 Beiträge
"Er ist wieder da" hat sicherlich seine Längen. Insbesondere zu Beginn habe ich mich oft gefragt: Darf ich darüber lachen?
Ja, ich darf.
Im Frühjahr habe ich es gelesen (in einem älteren Thread darüber auch ausführlich geschrieben) und es seitdem häufig empfohlen. Verschiedenes Feedback erhalten. Die Hörbuchversion verzehrt den Inhalt.
*******Ever Frau
3.370 Beiträge
Ganz ehrlich....
liebe Artemisia_Arte als ich innerhalb dieses Threads schon über das Buch geschrieben habe, dass es mir nicht gefallen hat, hast Du es schon nicht verstanden, dass es eben nicht von allen geliebt wird die das Buch gelesen haben...und nun machst Du es wieder...

Lass doch bitte jedem seinen Geschmack was Bücher angeht...

Ganz ehrlich...eine Satire über Adolf Hitler zu schreiben, ist nichts was ich zum Leben brauche...
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