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Worin blättert Ihr im Moment XIII?

*******hien Mann
370 Beiträge
Krimi noir
Dominique Manotti - zügellos

die Fortsetzung meiner Manotti-Sammlung mit Kommisar Daquin. Ein schöner noir-Krimi, spannend und ein typisches Manotti-werk. Diesmal im Reitsportmilieu (es sterben diesmal nicht nur Menschen).

Als auf der Rennbahn von Longchamp eine Informantin des Drogendezernats ermordet wird, verschlägt es Commissaire Daquin und seine Fahnder ins Pferdemilieu. Schnell wird klar, dass die Verquickung von Reitsport und Drogen weit über den notorischen Kokainkonsum der Jockeys hinausgeht. Atemlos, erotisch und blutig: Manotti zeigt den gemeinsamen Nenner von internationalem Drogenhandel und Immobilienspekulation. ...

Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.051 Beiträge
Walter Sittler und Gerd Leipold: Zeit, sich einzumischen
Klappentext:

An vielen Orten dieser Welt gehen die Menschen heute zu Tausenden auf die Straßen. Sie protestieren gegen die Arroganz und Willkür von Finanzjongleuren und korrupten Politikern.
Und sie fordern mehr Mitspracherechte ein. Die Bürger des 21. Jahrhunderts sind, nicht zuletzt aufgrund der digitalen Revolution, so informiert und wissend wie keine Generation vor ihnen. Das macht neue Formen der Teilhabe möglich - und notwendig. Benötigen unsere politischen Strukturen einen Relaunch? Welche Anforderungen müssen sie erfüllen, um den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gewachsen zu sein?

Der langjährige Chef von Greenpeace International, der Physiker Dr. Gerd Leipold, hat jahrelang - im Kampf mit den Mächtigen aus Wirtschaft und Politik wie Steve Jobs und Wladimir Putin - für eine lebenswerte Welt gekämpft. Gemeinsam mit dem Schauspieler Walter Sitter, einem Hauptakteur im "Zeitenwandel" Baden-Württembergs, hat er sich jetzt auf eine Reise begeben. Sie sprechen mit Wikileaks-Aktivisten, Wissenschaftlern und Journalisten. Mit Künstlern, Aktivisten, Managern. Und mit Politikern wie Griechenlands Ex-Premier Papandreou, Islands Ex-Präsidentin Vigdis Finnbogadóttir oder Reykjaviks Bürgermeister Jón Gnarr. Die Eindrücke ihrer Begegnungen mischen sich mit Autobiografischem. Und verdichten sich zu einer faszinierenden Bestandsaufnahme der Herausforderungen, die sich unserer Zivilgesellschaft im 21. Jahrhundert stellen.


Um ehrlich zu sein, weiß ich auch nicht, warum mich dieses Buch direkt nach der Neuerscheinung interessierte.
Lag es am attraktiven Buch Cover oder am Inhalt, unter dem ich mir zu Beginn weniger etwas vorstellen konnte.
Definitiv lag es am Inhalt.

Gerd Leipold wurde angesprochen, ein Buch in der Art zu gestalten, Gespräche dieser Art zu führen. Seine Bedingung war mit Walter Sittler solche zu führen.
Walter Sittler, der den meisten als Schauspieler bekannt war, dann als Stuttgart 21 Gegner und Aktivist.
Gerd Leipold, der unter anderem im Vorstand bei Greenpeace für die nordischen Länder zuständig war.

Beide kannten sich nicht persönlich und trafen sich zu den Gesprächen an verschiedenen Orten in der Welt: Zuerst in Stockholm, dann Travemünde, Paris, Istanbul, Budapest, Stuttgart, München, Reykjavik, Rot an der Rot.

Dies ist nun einfach herunter gebrochen. Jedes Kapitel hat gute Aussagen, klar verständlich beschrieben, nicht dogmatisch. Dazu ist das Buch ganz aktuell am Geschehen.
Ja, die Bezeichnung „Ein literarischer Roadmovie“ ist treffend.

Sie verstehen sich gut, achten sich sehr und der Leser erfährt ihre Meinungen auf völlig undogmatische Art und Weise.
Begonnen wird mit einer Parabel. Es geht weiter mit einem Kapitel, indem beide beschreiben, wie sie zu ihrem Engagement gekommen sind.
Weiter geht es mit Themen, dass die griechische Krise eine europäische ist, wie lange der Weg in die Demokratie dauern kann (Türkei) oder wie groß Angst vor dem Staat sein kann und in Apathie führt.
Auch gewachsene soziale Strukturen werden besprochen oder über Parallelgesellschaften gesprochen.

Ganz einfach lässt sich nach diesen 283 Seiten sagen, dass beide betonen: Der Bürger ist ein mündiger Bürger, möchte beteiligt werden und hat etwas zu sagen.

Ich empfand es als ein sehr gehaltvolles Buch, bei dem es mir sehr leid tat, es aus Zeitmangel sehr schnell habe lesen müssten, da ich es wieder zurückgeben musste.
Deshalb kaufe ich es, denn dieses Buch möchte ich noch einmal in Ruhe lesen.
*******tolz Frau
6.410 Beiträge
ich musste gerade mal nachschauen, am 25.12. habe ich "Er ist wieder da" angefangen und gerade so die Hälfte durch...
Sowas von langweilig geschrieben, aber ich werd mich schon noch durchquälen.

Naja, zweimal hab ich geschmunzelt, aber deutlich mehr erwartet, da ich die Idee für das Buch echt gut fand.
*********antes Frau
227 Beiträge
Ich lache gerne
Und ich esse gerne.
Und ich liebe gerne.

Deshalb sprach mich "Wohin geht die Liebe, wenn sie durch den Magen durch ist?"
sofort an.
Autor: Dr. med. Eckart von Hirschhausen

Ist richtig gut und wirklich sehr lustig.

Ich kann den Gedankengängen des Autors gut folgen und stimme ihm zu! *haumichwech*
*********sHope Frau
1.427 Beiträge
Ich habe gerade mit " Die Maske" angefangen. Hatte das Buch schon mal in den Händen und auch schon einige Seiten gelesen, aber bin irgendwie nicht weit gekommen. Aber jetzt will ich es in Angriff nehmen, habe jeden Tag eine lange Fahrt nach Hause vor mir im Zug.
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Matthias P. Gibert, Höllenqual
Für die Fans von Krimiserien: Ein neuer Fall für die Kommissare aus Kassel Thilo Hain und Paul Lenz und dessen Frau Maria, die früher mit dem Oberbürgermeister Erich Zeislinger verheiratet war. Der Oberbürgermeister spielt in diesem Buch eine passive Hauptrolle, denn er wird zu Beginn halb tot geprügelt in der Wohnung einer Prostituierten aufgefunden, diese liegt ermordet in Kreuzesform "angeordnet" neben ihm. Bei der Bedeutung des Falles übernimmt das BKA, vermutet einen Anschlag aus der rechten oder der islamistischen Szene, erklärt die ermordete Prostituierte kurzerhand zur neuen Lebensgefährtin des OB und zum Kollateralschaden. Lenz und Hain vermuten, dass es genau andersherum ist. Außerdem spielt noch eine obskure evangelikale Gruppe mit. Und das ganze Geschehen spielt sich während der documenta ab.

Sehr vergnüglich zu lesen und auch verständlich, wenn man die früheren Bände der Reihe nicht kennt.
*******rus Mann
1.641 Beiträge
Clive Cussler " Wüstenfeuer "
Ehrlich ich mag diesen Autor, denn er schreibt sehr gute Roman, die packend sind und auch wo man als Leser sehr gut die Handlung nach verfolgen kann.
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.051 Beiträge
Javier Marías: Die sterblich Verliebten
Javier Marías: Die sterblich Verliebten
Klappentext:
Luisa und Miguel sind das perfekte Paar, das weiß vor allem Maria. Seit langem beobachtet sie heimlich die Liebenden. Jeden Morgen sitzen sie, bevor jeder seinem Tagwerk nachgeht, in demselben Café. Luisa und Miguel, um ihre Zweisamkeit für einen kurzen Moment zu genießen. María, um sich an dem Glück der anderen zu erfreuen. Doch dann geschieht etwas Schreckliches: Miguel wird Opfer eines sinnlosen Verbrechens und Maria gerät in einen Irrgarten aus Ahnungen und Verdächtigungen. Genial hält Javier Marías den Leser im Ungewissen und schafft so ein fesselndes Vexierspiel von Wahrheit und Lüge, in dem die Liebe und der Tod untrennbar miteinander verbunden sind.

Auf den ersten Blick wird hier spannend eine Kriminalgeschichte eingebunden in eine Liebesgeschichte.

Maria (Mitarbeiterin in einem Verlag) beobachtet täglich Miguel und Luisa in einem Café. Irgendwie ist sie gefangen von der zärtlichen Aufmerksamkeit der Liebenden. Plötzlich sieht sie beide nicht mehr gemeinsam im Café und erfährt mit Verspätung, dass Miguel ermordet wurde.
Einmal bietet sich die Gelegenheit Luisa persönlich kennen zu lernen und den Freund ihres Mannes Dìaz-Varela.

Nun versinkt sie in einen Irrgarten aus Vermutungen, aus Ahnungen aus Verdächtigungen.
Sie kennt die Liebe, weiß einiges über sie, sie kennt den Tod, aber kennt sie auch die Wahrheit?
Weiß ich am Ende: was ist Wahrheit, was ist Lüge?

Wie oben erwähnt: Auf den ersten Blick eine Kriminalgeschichte. Doch nur auf dem ersten Blick. Das Buch ist gespickt mit philosophischen Diskussionen, mehrmalige Wiederholung einzelner Gedanken und Shakesspearezitaten. Gepaart mit Gedankengängen zu Vergänglichkeit, Tod und Liebe.

Die Schreibweise ist extrem gewöhnungsbedürftig. Verschachtelte, lange Sätze, die sich gerne über eine halbe Seite und länger erstrecken.

Nach einiger Zeit hatte ich mich daran gewöhnt und nun gefällt mir sein Schreibtstil ungemein.

Deshalb habe ich das Buch mit großem Interesse gelesen, war gespannt und am Ende weiß ich immer noch nicht: Was ist wahr? Was ist Lüge?

Ein Gedanke, der noch lange nachhallt.....
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.051 Beiträge
Peter Carey: Die Chemie der Tränen
Peter Carey: Die Chemie der Tränen
Klappentext:

„Tot, und keiner hat es mir gesagt. Ich ging in sein Büro und seine Assistentin hat geheult.“
So erfährt Catherine vom Tod ihrer großen Liebe. Nun steht sie vor dem Nichts – Matthew hatte Frau und Kinder, und von Catherines Liebe wie von ihrer Trauer darf es keine Spuren geben. Als sie vom Museum die Aufgabe bekommt, einen mechanischen Vogel aus dem 19. Jahrhundert zu rekonstruieren, taucht sie tief in die Notizhefte des Auftraggebers ein – der Wunsch, seinem kranken Sohn ein ganz besonderes Geschenk zu machen, führte den Gentleman Henry Brandling auf eine abenteuerliche Reise in den Schwarzwald. Ausgerechnet hier, im lieblichen Land der Kuckucksuhren, werden Henrys – und mit ihm Catherines – sämtliche Gewissheiten durchgeschüttelt, präsentiert sich das Leben als großes Mysterium, vielschichtig und filigran zugleich.
Bewegend und einfallsreich, voller Erfindungen, Schlichen und Charme erzählt Peter Carey von zwei Menschen im Ausnahmezustand und ihren Versuchen, im Angesicht des Todes, einen Schlüssel zum Leben zu finden.

Catherine arbeitet als Konservatorin am Museum. Ihr Langzeitgeliebter, dort ebenfalls Mitarbeiter, stirbt. Dies reißt ihr buchstäblich den Boden unter den Füßen weg.
Ihr Vorgesetzter Eric übergibt ihr einen mechanischen Vogel zur Restauration. Dieser soll ein Publikumsmagnet werden. Und die Restaurierung soll sie von ihrem Schmerz ablenken und von ihrem Wodkagebrauch.


Das Buch ist in einzelne Kapitel gegliedert. Sie tragen jeweils die Überschriften Catherine oder Henry oder Henry und Catherine und erzählen auch dementsprechend deren Geschichten.

Anfangs fiel es mir schwer, mich in das Buch einzulesen. Ich kam und kam nicht weiter. Nach einem Monat nahm ich es erneut zur Hand und nun ging es flott. Ich las und las und war fasziniert von der Geschichte. Vorrangig der Geschichte der Entstehung des mechanischen Vogels. Der Geschichte von Henry Brandling, der diesen Vogel in Auftrag gab.

Catherine liest seine Geschichte in den dem Vogel beigefügten Notizbüchern nach.
Sie stürzt sich regelrecht in diese Notizbücher, fast manisch und lässt sich ein eine andere Zeit und ein anderen Leben entführen. Durch Henrys Augen betrachtet sie die Uhrmacher im Schwarzwald und seinen Wunsch für seinen todkranken Sohn eine mechanische Ente erschaffen zu lassen, die dann letztendlich ein Schwan wird. Sie verzweifelt ebenfalls mit ihm, denn die Erschaffung des Vogels kostet viel zu viel Zeit.
Henry hat die Erschaffung des Vogels in dubiose Hände gelegt. Ein Mann, der sehr undurchschaubar ist, dessen Lebensgeschichte ebenfalls und der als Bauer in einer Sägemühle tätig ist.
Dort übernachtet er, neben einem Märchensammler, neben dem dubiosen Erbauer, dessen Frau und ihrem Jungen, der ihn sehr an seinen Sohn erinnert und ein kleines Genie bei der Herstellung dieses Vogels darstellt.

Dieser mechanische Vogel verbindet zwei Jahrhunderte, zwei Menschen. Beide auf ihre Art unsympathisch und in ihrer eigenen Welt lebend. Doch beide verbindet die Liebe. Die verschiedenen Facetten der Liebe. Bei Catherine der Verlust des Geliebten, bei Henry der drohende Verlust seines Sohnes, seine Liebe zu seinem Sohn allgemein. Gerne schreibt er darüber, dass die Liebe zu einem Kind eine höherwertige sei als zu einem anderen Menschen.
Catherine begreift am Ende, dass der Tod nicht das Ende ist und der Leser, was es mit der „Chemie der Tränen“ auf sich hat.
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.051 Beiträge
Khaled Houssini: Der Traumsammler
Khaled Houssini: Der Traumsammler
Klappentext:

Endlich ist der Autor der internationalen Bestseller »Drachenläufer« und »Tausend strahlende Sonnen« wieder da. Millionen Leser haben auf seinen neuen Roman gewartet: In »Traumsammler« erzählt Khaled Hosseini die bewegende Geschichte zweier Geschwister aus einem kleinen afghanischen Dorf. Pari ist drei Jahre alt, ihr Bruder Abdullah zehn, als der Vater sie auf einem Fußmarsch quer durch die Wüste nach Kabul bringt. Doch am Ende der Reise wartet nicht das Paradies, sondern die herzzerreißende Trennung der beiden Geschwister, die ihr Leben für immer verändern wird.
Ein großer Roman, der uns einmal um die ganze Welt führt und in seiner emotionalen Intensität und Erzählkunst neue Maßstäbe setzt.
Fesselnder, reicher, persönlicher als je zuvor.

Durch eine Art Gleichnis zu Beginn wird die Geschichte des 10-jährigen Abdullah und der 3-jährigen Pari erzählt. Zwei Geschwister, die sich abgöttisch lieben. Die leibliche Mutter verstarb und der Vater hat mit seiner neuen Frau eine neue Familie gegründet. Eine Familie, die in bitterer Armut lebt und der Winter steht vor der Tür, der immer Todesopfer fordert.
Wie soll die Familie überleben?

Der Vater macht sich mit den Geschwistern zu Fuß auf den Weg nach Kabul. Dort stellt sich der Grund für die beschwerliche Wanderung heraus. Pari wird in eine wohlhabende Familie gegeben (Chefs von Paris Onkel, der dort als Chauffeur und Koch arbeitet), die sie als Tochter aufnimmt. Sowohl Pari als auch Abdullah leiden sehr unter der Trennung, wobei Pari schnell vergisst, aber Zeit ihres Lebens nicht das Gefühl verliert, ein Stück von ihr würde fehlen. Obwohl sie denkt, dass die Wahdatis ihre leiblichen Eltern wären.

Nun beginnt der Bereich, in dem ich mir als Leser verarscht vorkomme. Nun beginnt eine Geschichte, die ihren Ausgangspunkt, die Trennung zweier sehr eng verbundener Geschwister, völlig aus den Augen verliert. Viel wird über die Schwester geschrieben. Der Bruder taucht erst am Ende des Buches wieder auf: Als dementer Greis. Nach lesen des Klappentextes hatte ich erwartet, dass ausschließlich eine über hunderte Seiten gehende Geschichte über Abdullah und Pari erzählt wird.

Stattdessen werden immer neue Personen und deren Lebenswege eingeführt. Grob haben sie mit Paris und evtl. Abdullahs Lebensgeschichte etwas gemein.
Diese Lebenswege sind allerdings so interessant beschrieben, dass ich das Buch schier verschlungen habe. Auch wenn ich mir zwischendurch immer wieder vor Augen halten musste, dass ich eigentlich schwer beleidigt sein müsste, da ich ursprünglich eine Geschwistergeschichte erwartete.

Der Roman umfasst eine Zeitspanne von gut 50 Jahren. Der Weg Afghanistans wird ausführlich anhand der Figuren beschrieben. Beinahe in jedem Kapitel wird eine neue Figur, eine neue Geschichte eingeführt. Oft dachte ich „Menno, von xxxx hätte ich gerne mehr gelesen.“ Dies geschieht dann, wenn man sie im Roman aus den Augen verliert. Über andere Figuren wiederum wird sehr ausführlich geschrieben.

Das Buch ist dadurch sehr vielfältig geschrieben. Wie gesagt, ich habe es schier verschlungen. Doch hätte ich gerne mehr von Abdullah gelesen.
Das nehme ich Khaled Houssini übel: Irgendwie beschrieb er ein Buch mit falschen Tatsachen. Lasse ich diesen Aspekt weg, habe ich leichten, interessanten Lesestoff erhalten, den ich gerne weiter empfehle.
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.051 Beiträge
Karin Slaughter: Harter Schnitt
Karin Slaughter: Harter Schnitt
Klappentext:

Manche Schuld verjährt nie

Nach der Geburt ihrer Tochter Emma ist Faith Mitchell vom GBI zurück im Polizeidienst, und ihr Ermittlerinstinkt ist noch immer zuverlässig: Als sie eines Tages ihre Mutter nicht erreichen kann, die sich um Emma kümmern sollte, rast sie von der Arbeit nach Hause und findet ihre Tochter in einen Schuppen gesperrt, eine frische Blutspur an der Haustür, eine Leiche in der Kammer und zwei bewaffnete Männer im Schlafzimmer vor. Von ihrer Mutter – keine Spur …

Bisher habe ich alle Karin Slaughter Romane gelesen. Mir gefiel das Gespann der Kinderärztin/Gerichtsärztin Sarah Linton und ihrem Mann, dem Polizeichef Tolliver.
Letzterer starb ja bekanntlich bei einem Briefbombenanschlag.
Es wurde eine neue Figur mit Will Trent eingeführt und die Zusammenarbeit mit seiner Partnerin Faith Mitchell.
Durch den Zuzug nach Atlanta wurde auch Sarah Linton wieder eingeführt.
Beim letzten Buch war ich überzeugt: „Nie, nie wieder lese ich ein Buch aus der Reihe.“ Das lesen des Buches war schier nicht auszuhalten und ich hoffte irgendwie, dass Polizeichef Tolliver, meinetwegen zerstückelt oder sonst wie, wieder auftauchte.
Das Buch war einfach nur schrecklich.

Nun siegte die reine Neugierde und ich hatte gerade Lust auf einen Krimi. Ja, ich las dieses Buch schier in einem Stück durch, auch wenn ich manchmal für mich dachte: So logisch ist dieser Handlungssprung nun nicht.
Egal, Seite um Seite wurde schnell umgeblättert, mal das atmen vergessen und letztendlich ein wenig gefreut, dass sich Sarah und Will wohl gefunden haben.

Die Handlung wirkt manchmal ein wenig überdimensioniert, gepaart mit sehr intensiven Charakterstudien. Dennoch bleibt immer die Frage im Raum: Was ist in dem Haus geschehen? Wer ist für das Gemetzel verantwortlich? Was geschieht mit Faith´ Mutter?
Das Ende ist interessant, überraschend, logisch und gut.

Dennoch: Für einen Neuling ist ein Einstieg in die Serie mit diesem Band schwierig. Hier empfehle ich mit einer früheren Ausgabe zu starten.
*********antes Frau
227 Beiträge
Dr. Doris Wolf
Abnehmen und dabei geniessen

Empfehlung von Herrn Köhler, Krefeld

Na, ja. Wenn der meint.... :o)))
*********draig Paar
216 Beiträge
Noah von Sebastian Fitzek
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.051 Beiträge
Und: Was ist die Handlung, was passiert? Ist es gut oder schlecht? Angeblich soll es ja kein typischer Fitzek sein?
Grimme - DAS SM-HANDBUCH
Grimme hat einen sehr angehnehmen Schreibstil, er führt gut an das Thema heran. Leider gibt es immer wieder mal Fehler, die in der 2012er-Auflage meiner Meinung nach korrigiert sein sollten (Erstauflage 1996).

Aufgelockert wird dieses Sachbuch durch Kurzgeschichten, was einen Mehrwert erzeugt.

Für alle BDSM-Interessierte zu empfehlen.

Gruß
FRO
*********draig Paar
216 Beiträge
@ SK_Artemisia: Vergleichbar mit dem neuen Dan Brown. "Inferno"
Hab ihn jetzt zu 3/4 durch. Wenn ich jetzt schreib um was es geht, sind vielleicht einige hier böse, grins. Aber es stimmt, es ist kein typischer Fitzek. Aber er ist nicht schlecht.
Micro von Michael Crichton
Derzeit lese ich noch Micro von Michael Crichton, aber bin jetzt fast durch damit!!


Eine Handvoll Studenten, ausgesetzt im Regenwald, auf der Flucht vor technisch veränderten Organismen: ein hintergründiges und hochaktuelles Actionszenario

Honolulu, Hawaii. Drei Männer liegen tot auf dem Fußboden eines verschlossenen Büros – keine Anzeichen eines Kampfes, keine Einbruchsspuren, keine Tatwaffe. Nur die extrem feinen, rasiermesserscharfen Schnitte, die die Leichen überziehen, liefern einen ebenso grausigen wie rätselhaften Hinweis auf die Todesursache. In Cambridge, Massachusetts, wird eine Handvoll Studenten, die sich durch besondere Fähigkeiten hervortun, von einem Unternehmen für den Einsatz an der Front der Mikrobiologie rekrutiert. Die streng geheime, höchst profitable Arbeit von Nanigen Micro Technologies führt die Forschungstalente nach Hawaii. Doch hier, weit entfernt von der Sicherheit ihrer Labors, plötzlich sich selbst überlassen im Dschungel, sehen sich die Studenten nicht nur einer erbarmungslosen Natur, sondern auch einer radikalen neuen Technik gegenüber, die die Gruppe schnell beherrschen lernen muss, will sie nicht für immer in den undurchdringlichen Wäldern Oahus verschwinden ...

Mit jedem seiner Weltbestseller hat Michael Crichton bewiesen, dass er ein außerordentliches Talent besaß. Seine Romane loten das Grenzgebiet zwischen Fakt und Fiktion aus, beschreiben Szenarien einer Welt von morgen, die uns der wissenschaftliche und technische Fortschritt von heute bescheren könnte. Mit dem Roman MICRO aus seinem Nachlass, vollendet von Richard Preston – seinerseits Autor von Weltrang –, erscheint jetzt ein weiterer konsequent auf Hochspannung ausgelegter Thriller von Michael Crichton.

******ich Mann
16 Beiträge
Wölfe von Hilary Mantel
Ein historischer Roman im England des 16. Jahrhunderts am Hofe Heinrich des VIII..
Die zentrale Figur ist hier Thomas Cromwell. Das zentrale Thema ist hier der Aufstieg von Anne Boleyn zur zweiten Ehefrau Heinrich VIII..
Der Abstieg Kardinal Thomas Wolseys und der Aufstieg Thomas Cromwells zum engsten Vertrauten Heinrich VIII. wird hier auch sehr plastisch beschrieben.
Das Persönliche und die Politik in einer Zeit des Umbruchs. Beginnende Neuzeit, aufstrebende Handelsgilden, der Kampf des Adels um seinen traditionellen angestammten Einfluss. Ein sehr interessantes Buch.

Lieben Gruß
Katzerich
am hang - markus werner
ein wirklich gutes buch, daß ich da lesen durfte.
ein fast novellenartiger roman, eine art kammerspiel in dem es um zwei gegensätzliche männer geht, die sich, rein zufällig - oder auch nicht? - im tessin begegnen und sich bei wein und kanninchenfilet kennenlernen. dialoge und zum teil philosophische exkurse prägen den lesefluss (der zugegeben am anfang gar nicht so recht aufkommen will), man begibt sich in einen sog, aus präzisem sprachgebrauch und analytischer beobachtung, der bis zum schluss nicht an kraft verliert.

klare kaufempfehlung.
*******tolz Frau
6.410 Beiträge
Eiskalt von Chandler McGrew

mal wieder ein Thriller, wollte mal wieder was spannendes *g*

Ex-Polizistin, die nach Alaska in ein winziges Örtchen zieht, um vor dem Alltag und dem Erlebten zu flüchten.
Doch einer der Aussiedler läuft Amok und will alle töten.

Flüssig und spannend geschrieben, bin fast durch, ging ratzfatz *les*
Marc Petit -Uroboros
Kennt jemand dieses Buch? Ich möchte es jetzt endlich angehen!

Le Monde garantiert das Vergnügen des Entdeckers, das Hineintauchen in eine fabelhafte Phantasiewelt und die Freuden des Humors - Gaukler und Söldner, Hexen und Phantasten, Nymphomaninnen und Universalgelehrte, diese Gestalten bevölkern Marc Petits Streifzug durch den Dreissigjährigen Krieg...

Ich lasse mich überraschen...


Die letzten Tage war Hans Koppels Thriller "Entführt" dran... also Spannung ist was anderes, aber nett geschrieben...ok... wir wissen ja was "nett" heisst.
*********sHope Frau
1.427 Beiträge
Ephraim Kishon....
" Ein apfel war an allem Schuld" Die Beschreibung der Bibel auf satirische Weise. Ich liebe Bücher von Kishon, habe alle gelesen, die ich in die Finger bekommen habe.

Habe "Die Maske" geschafft, war spannender als ich dachte, sehr gut. War mit 600 Seiten nur etwas dick für einen Krimi.
Eine kurze Geschichte der Menschheit von Yuval Noah Harari
Ich habe das Buch mit sehr viel Spannung angefangen zu lesen..
es ist flott geschrieben und zudem lehrreich in allen Belangen...ich kanns nur empfehlen..
http://www.lovelybooks.de/au … 6920-w/leserunde/1057430032/


etwas zum Inhalt:

Krone der Schöpfung? Vor 100 000 Jahren war der Homo sapiens noch ein unbedeutendes Tier, das unauffällig in einem abgelegenen Winkel des afrikanischen Kontinents lebte. Unsere Vorfahren teilten sich den Planeten mit mindestens fünf weiteren menschlichen Spezies, und die Rolle, die sie im Ökosystem spielten, war nicht größer als die von Gorillas, Libellen oder Quallen. Vor 70 000 Jahren dann vollzog sich ein mysteriöser und rascher Wandel mit dem Homo sapiens, und es war vor allem die Beschaffenheit seines Gehirns, die ihn zum Herren des Planeten und zum Schrecken des Ökosystems werden ließ. Bis heute hat sich diese Vorherrschaft stetig zugespitzt: Der Mensch hat die Fähigkeit zu schöpferischem und zu zerstörerischem Handeln wie kein anderes Lebewesen.§Anschaulich, unterhaltsam und stellenweise hochkomisch zeichnet Yuval Harari die Geschichte des Menschen nach und zeigt alle großen, aber auch alle ambivalenten Momente unserer Menschwerdung.
******_74 Frau
144 Beiträge
Die Analphabetin, die rechnen konnte
von Jonas Jonasson.

Der Nachfolger von "dem Hundertjährigen".

Ich bin sonst eher der Thriller Typ. Ist mal ganz nett für zwischendurch.

Davor habe ich Magical Mysterie von Sven Regener gelesen. Gut für alle die Herr Lehmann mochen.
******_74 Frau
144 Beiträge
Die Analphabetin, die rechnen konnte
Hier noch zum Inhalt:
Die aberwitzige Geschichte der jungen Afrikanerin Nombeko, die zwar nicht lesen kann, aber ein Rechengenie ist, fast zufällig bei der Konstruktion nuklearer Sprengköpfe mithilft und nebenbei Verhandlungen mit den Mächtigen der Welt führt. Nach einem besonders brisanten Geschäft setzt sie sich nach Schweden ab, wo ihr die große Liebe begegnet. Das bringt nicht nur ihr eigenes Leben, sondern gleich die gesamte Weltpolitik durcheinander ...
Spitzzüngig und mit viel schwarzem Humor rechnet Jonasson in seinem neuesten Roman mit dem Fundamentalismus in all seinen Erscheinungsformen ab. Eine grandiose Geschichte, die dem "Hundertjährigen" an überbordenden Einfällen, skurrilen Wendungen und unvergesslichem Charme in nichts nachsteht!

Ich warte gerade auf drei Vorbestellungen aus der Bücherei. Bis dahin werde ich es wohl auslesen. Gekauft hätte ich es nicht, das ist es glaube ich nicht wert.
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