Taiji Tu - Gepa(a)rden
Liebe Bücherecke,
wir freuen uns die Neuerscheinung des Autoren Taiji Tu "Gepa(a)rden" vorstellen zu dürfen:
in den nächsten Tagen wird das Buch im Handel sein, es wurden schon einige erotische Lesungen vorab gehalten, die zu einer tollen Resonanz geführt haben.
Zum Inhalt:
Gepa(a)rden, menschliche Raubtiere im Paarungsspiel. Als eher schwache Raubtiere sind Geparden oft selbst Opfer von Beutejägern.
Unsere beiden Gepa(a)rden sind Räuber auf der Jagd nach erotischer Beute ebenso wie im täglichen Kampf um sich selbst zwischen Partnertausch und Emotionen.
Gepa(a)rden erzählt von erotischen Erlebnissen und Fantasien aus der Welt des Partnertauschs wie des Liebesspiels allgemein, mit Anleihen aus 1001 Nacht ebenso wie der Anbahnung von Verabredungen über Online-Portale.
Offen in der Sprache, definitiv nicht jugendfrei und dennoch nie unter der Gürtellinie greift Gepa(a)rden das sensible Thema der Erotik zu mehr als zwei Personen auf.
Die Geschichte zeigt Einblicke in die Welt des Swingens, verschiedene Fetische wie Cuckold, BDSM und der dazu gehörigen emotionalen Verwicklungen.
Erzählt wird dabei eine leidenschaftliche Liebesgeschichte ...
zu den Autoren:
Taiji Tu, ein Paar im besten Alter mit einem bürgerlichen Leben im Alltag und der berühmten anderen Seite hinter der Kulisse. Freizügig im Umgang mit dem Thema und dennoch sensibel im Umgang mit sich selbst schildert Taiji Tu mit diesem Buch erzählte Erlebnisse sowie Fantasien.
Taiji Tu ist das chinesische Synonym für Yin und Yang ...
Hier ein Kapitel zum Einlesen
Der gefundene Mann
Die Gepa(a)rdin war seit Tagen unruhig. Ihr Männchen war auf Beutezug und würde noch Tage brauchen, bis er das Revier durchkämmt hätte. Sie war hungrig, aber schlimmer für sie war ihre unbändige Lust. Rollig wie sie war rieb sie zeitweise ihr Hinterteil auf dem Boden, um ihren körperlichen Schmerz zu stillen. Der Schwanz ihres Männchens sollte in ihr sein, es war anstrengend erregend für sie darauf zu warten und gleichzeitig überkam sie die nackte Wut, dass er sie nicht ficken konnte.
Ihre empfindliche Nase meldete einen fremden Duft. War es ein anderes Gepa(a)rden – Männchen, welches das Revier betrat? Den Duft eines Gepa(a)rden kannte sie zu gut, es hatten so viele Männchen versucht sich an ihr zu reiben, so viele hatte sie abgelehnt, ebenso viele und mehr hatte ihr Rudelführer mit geschicktem Kampf in die Flucht geschlagen und seine Position behauptet. Es war ein anderer Duft, der vom Wind der Savanne zu ihr drang. Intensiv, kaum animalisch, und dennoch umso animalischer intensiv. Sie verließ ihr Versteck und folgte der Witterung. Über zwei Kilometer weit entfernt, der Duft immer stärker in ihrer Nase werdend, spürte sie die Quelle auf. Ein menschlicher Körper lag auf einem langen, flachen Felsen. Ausgestreckt, bekleidet mit einer Ranger-Kluft, die Ärmel hochgekrempelt und das Hemd zwei Knöpfe weit geöffnet.
Sie umschlich den Körper mit behutsamen Abstand, die Witterung immer wieder prüfend. Wären Hyänen in der Nähe, könnte dies ihr Ende sein. Sie selbst war leichte Beute, hungrig und rollig war sie zu schnell abgelenkt. Sie musste vorsichtig sein!
Die Witterung war eindeutig nur von diesem Körper ausgehend, sie schlich sich leise an, geduckt am Boden, dabei ihre Möse an den Grashalmen streifend, was ihr weitere Qualen bereitete, gleichwohl sie sehr nass war.
Der Körper war bestens trainiert, sie hatte schon viele Menschen in Safari – Autos gesehen. Dicke, große, kleine, schmale Menschen, die auf sie schauten und Fotos machten. Dieser hier war stattlich, 1,85 Meter groß, braun gebrannt und mit wohldefinierten Muskeln bepackt. Die Gepa(a)rdin verspürte einen großen Drang zu erfahren, wie dieser Körper in Gänze aussehen würde … sie begann zu schnuppern. Er duftete intensiv, mehrere Tage in Bewegung gewesen, keine Reinigung mit Seifen und Parfüms wie die Foto-Safaristen, ein Geruch eindeutig nur von Schweiß und Arbeit. Die Intensität, die sie wahrnahm, machte sie unglaublich scharf. Sie wollte jetzt ihr Männchen in sich spüren, den Nadelgespickten Penis in sich verhaken lassen und seine Zähne in ihrem Nacken.
Der Körper war leblos, aber ein flacher Atem war zu spüren. Ihr fiel die starke Behaarung an den Armen und den geöffneten Knopflöchern auf. Auch der Bartwuchs war mindestens eine Woche alt, sie konnte es von den Touristen ableiten, die manchmal ungepflegt, meistens aber frisch aufgebrezelt von den Lodges fuhren um sie zu beobachten. Wenn die Touristen wüssten, dass sie umgekehrt beobachtet werden. Das Futter … von Löwen, Hyänen, Leoparden – alle warteten nur darauf, dass diese zweibeinigen Futterquellen endlich das Auto verlassen und …
Der Körper bewegte sich unter ihrer schnuppernden Schnauze, sie wich ein kleines Stück zurück. Mit ihren Barthaaren hatte sie seine Nase gekitzelt, mit ihrer Tatze über sein Hemd gestrichen. Der Körper gab ein leises gutturales Geräusch von sich, versuchte sich zu drehen, war aber nicht dazu in der Lage, da sie sich mit ihrem halbem Körper über ihn gelegt hatte und nun die Spur der Brusthaare verfolgte. Sie biss Knopf für Knopf ab und zerrte das Hemd von der Brust, bewunderte die Behaarung, die ihr außergewöhnlich stark vorkam. Als sie einmal einen Kadaver eines Touristen verspeisten, war dieser glatt rasiert, sogar zwischen den Schenkeln.
Dieser Körper hier war pure Männlichkeit, ein Trieb war erkennbar, der sich sofort auf ihre Lust übertrug. Die Gepa(a)rdin war jetzt unersättlich, sie wollte unbedingt und jetzt gleich Sex haben mit diesem Körper, wenn ihr Männchen nicht rechtzeitig zurück wäre.
Sie riss den Gürtel entzwei und aus der zerfetzten Hose sprang ein gewaltiger, halb eregierter Penis. Mit ihrer rauhen Zunge begann sie ihn zu liebkosen, bis er stahlhart in das untergehende Sonnenlicht der Savanne stand.
Jetzt gleich würde sie sich ganz auf ihn legen, und seinen Holm in sich zerren, bis es ihr kommt, bis sie gänzlich ausgefüllt ihre nasse, geile Möse befriedigt bekommen hätte. Danach würde sie entscheiden, ob sie mit einem Biss in die Gurgel noch zu einer frischen Mahlzeit kommen würde oder ob sie ihn für eine weitere Nummer aufbewahrt.
Der Körper bebte … das gutturale Geräusch wurde stärker, der Penis prall vor ihr …
Die Gepa(a)rdin wurde wach. Sie lag in ihrem Bett, schweißnass geschwitzt. Ihre Muschi war so feucht dass das Laken unter ihr einen großen Fleck zeigte. Neben ihr lag ihr Freund, der sie abends noch heftig gevögelt hatte und erst vor wenigen Stunden die Handschellen von ihren Handgelenken entfernt hatte. Sie drehte sich zu ihm um und weckte ihn ungeduldig …
Wir sind gespannt auf Euer Feedback, viel Spaß beim Lesen