Erotische Lyrik

Du tust mir gut


Die Tür fällt ins Schloss
Ich in Deine Arme
Verschwinde fast darin
Du tust mir gut.

Dein Kuss auf meinem Scheitel
Deine Hände unter meinem Rock
Du hebst mich hoch
Du tust mir gut.

Unsere Münder aufeinander
Unsere Zungenspitzen spielen
Miteinander ihr altes Spiel
Du tust mir gut.

Du packst mich aus
Wie ein wertvolles Geschenk
Schicht um Schicht fällt zu Boden
Du tust mir gut.

Dein Mund wandert meinen Körper hinab
Verweilt bei den Brüsten, küsst
Knabbert, beisst, du kniest vor mir
Du tust mir gut.

Du atmest mich ein, den Geruch
Den Geschmack meiner Scham
Schamlos spielt deine Zunge
Du tust mir gut.

Heiße Lava in meinem Bauch
Meine Knie geben nach
Rücklings liege ich auf unserem Bett
Du tust mir gut.

Harte Hände auf meinen Brüsten
Meine Beine, auseinandergespreizt,
Die Wildheit in Deinen Augen
Du tust mir gut.

Du zögerst einen Moment
Verweilst in der Schwebe über mir
Quälend langsam dann Dein Rhythmus
Du tust mir gut.

Wir verlieren uns und damit
Finden wir uns – Einer im Anderen
Eins – und doch wir Zwei -
Wir tun uns gut…………….


Novotna

Georg Heym
Deine Wimpern, die langen … (1911)

[...]Gib mir die Hand,
wir wollen einander verwachsen,
einem Wind Beute,
einsamer Vögel Flug[...]

Erotisch?
Weiß ich nicht.
Aber schön........und sinnlich

tolle Texte sind in unterschiedlichen Gruppen

Gedichte und Lyrik

Kopfkino

Kurzgeschichten

ich habe einen ganz eigenen Thread indem ich meine "andere Lyrik" veröffentliche, leider ist alles vom Joy komplett auf FSK18 gesetzt worden:

Lustschmerz: Novotnas Welt

viel Spaß beim lesen...........

Novotna

nicht alles kann ohne FSK bleiben

Ein Abend


Über den Dächern der Stadt
Krähennestartig klebend das Zimmer
Den Berg im Rücken – vor uns den Abgrund
Stehen wir nackt vor offenem Fenster

Kalt strömt die Luft hinein
Umfließt meinen heißen Körper
Trocknet meinen Schweiß
Kühlt meine wunden Male

Heiß bläst Dein Atem über mich
Brennende Schmerzen entfachen Deine Hände
Flüssige Lava strömt in meinen Unterleib
Mein innerstes Ich steht in Flammen

Meine Hände stützen sich auf das Fensterbrett
Unter mir die Lichter der Altstadt
Deine Hände spreizen meine Schenkel
Meine Finger krallen sich in altes Holz

Eindringen in wundes Fleisch
Grob, schnell, tief,
Fingernägel in Brüsten vergraben
Zähne in meinem Nacken

Kein Laut verlässt meinen Mund
Nackte Körper klatschen aufeinander
Du packst meinen Hintern, meine Hüften
Ich lehne mich weit hinaus in die Nacht

Unter mir die heimwärts strömenden Menschen
Müde an dem heißen Abend
Den Blick gesenkt auf die Erde
Über ihnen die Lust

Die Lust die ihre Erfüllung findet
Zeitgleich mit den Glockenschlägen der Kirchen
Schreien wir sie hinaus
In den Abend der Stadt


Novotna

Unendlichkeit

Kribbeln im Bauch
Bis in die steil aufgerichteten Knospen
Gedanken entstehen
Gefühle geweckt
Die Sucht nach Lust
Das Spüren und Berühren
Den Duft deiner Haut
Vertraut
Deine Geilheit zu riechen
Deine Lust zu schmecken
Tief in mir
Dich zu spüren
Zwischen meinen Schenkeln deine Stöße
Deinen Saft vermischt mit meinem.


©MCH 15112013 Leahnah


Gedichte und Lyrik: Unendlichkeit



Tröpfchen, für Tröpfchen
rinnt aus dem Fötzchen
der Saft deiner Gier
entspringt er aus mir
nur durch deine Hand
dein Sein, deinen Verstand


©MCH (aus KK-Vorbereitung_zum_KKlerTreffen) Leahnah

Dieses Gedicht bekam ich 1984 mit Tinte auf einer altweißen Karte geschrieben
morgens zum Frühstück zu Weihnachten geschenkt als ich mit wunden Knien aufwachte und ja- da wäre fast ein Kind gezeugt worden, wenn dieser blöde Teppich nicht gewesen wäre...

Ich hatte es schon erwartet, gerade musste ich leider den ersten Urheberrechtsverstoß löschen.
Bitte verwendet, wie vorgesehen hier nur eigene Texte oder geht, noch besser, einfach nur auf die Eingangsfrage ein. Bitte keine Fremdtexte posten, sie sind absolut nicht! themenrelevant.

lg
Kirschrot
Büchereckenmotze

darf dann das Gedicht von Tucholsky stehen bleiben?

Weil der wenigsten schon über 70 Jahre unter der Erde ist, es somit nicht auch noch einen Urheberrechtsverstoß darstellt und es kein reiner Copy&Paste Beitrag ist.

Danach

Ich möchte Dich
Riechen, schmecken, Dir nachspüren…
Meine Scham ist noch geschwollen,
ich schiebe meine Finger in mich,
ziehe sie heraus, rieche an ihnen,
stecke sie in den Mund, lecke sie ab,
schmecke uns……
es war so schön.

Ich möchte Dich
Hören, sehen, mich erinnern,
An jedes Wort, jede Geste,
Deinen Mund, wenn Du lachst,
Deine Augen, die in meine sehen,
wenn Du kommst……
es war so schön.

Ich möchte Dich
in meinen Gedanken, meinem Geist,
meinem Körper, tief in mir drin,
Deine Haut, die ich so gerne rieche,
Auch Deinen Saft, der mir schmeckt
Es ist so schön………..immer wieder...


Novotna

Saftbock

aus Saftbock ist so viel zu machen
zum Essen, Trinken und ganz andere Sachen
fallen mir dazu ein
komm mein Schatz, schenk dir einen ein
und mir
die deinigen Säfte
erwirke alle deine Kräfte
zusammen wollen wir der Lust geben
Zeit und Raum
egal
war es auch nur ein Traum

©MCH 18112013 Leahnah

hier gepostet : Gedichte und Lyrik: Wortspiel "Folgewort"


Lustmolch

Ich genieße diese Tage
mit dir der Lust und Gier zu verbringen
Lustmolch zu sein ist keine Plage
innerlich ist es ein Klingen
in den Betten oder auch am Strand
im Kissengewühle oder im Sand
jegliches zu testen und zu probieren
was wäre schon zu verlieren
nichts, denn mit dir zusammen
bleibt es ein Lustmolcheinfangen


©MCH 19112013 Leahnah

hier gepostet : Gedichte und Lyrik: Wortspiel "Folgewort"


und etwas grad entstandenes

komm her zu mir
will dich schmecken, lecken, spüren
zeig dich mir
lass dich fallen und verführen
tief tauch ein
dein Verlangen, deine Kraft
sei einfach mein
gib mir deinen Schaft

©MCH 19112013 Leahnah