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Akif Pirincci - Deutschland von Sinnen

****che Mann
14.833 Beiträge
Themenersteller 
Akif Pirincci - Deutschland von Sinnen
Untertitel "Der irre Kult um Frauen, Homosexuelle und Zuwanderer“


Wenn Akif Pirincci nicht türkischstämmig wäre, dann würde er vermutlich nach diesem Buch als Nazi verschrieen werden.
Es hadelt sich bei disem Sachbuch um eine Schimpftirade auf Schwulenvergötterung, Islam-Rabatte usw usf...

Die Sprache ist heftig, nichts für Zarbesaitete.

Das Interview, das im Mittagsmagazuim des ZDF dazu gesendet wurde ist aus der Mediathek quasi sofort entfernt worden.

Ich habe selbst auch erst knapp erst über 50 Seiten gelesen.
Auf jeden Fall liefert das Buch Diskussionsstoff.
*********NGLER Mann
108 Beiträge
Verdienen ...
... wir wirklich eine so zornige Abrechnung, wie es dieses Buch uns lesen lassen möchte?

*zwinker*

Ich sage mal NEIN ! Da fährt der Autor populistische Achterbahn.
****iva Mann
113 Beiträge
Armseliger Populismus auf unterster literarischer Ebene.
Traurig, dass er überhaupt ein Buch davon verkauft.
Mit seinen Katzenkrimis sind ihm wohl die Ideen ausgegangen....
**********Giant Mann
77 Beiträge
Der Typ hat einfach einen an der klatsche, und das ZDF Interview war furchtbar:
http://www.stefan-niggemeier … ediger-pirinci-auf-den-leim/
shaat merci Akif
Brrrr.... mal ruhig mit den wilden Pferden!

Akif´s Ansprache kann hat sein, aber anscheinend muß man
bei den im "Einfamilien-Reinhaus-Deutschen" diese Sprache anwenden...

Ich versteh euch Deutsche nur bedingt!
Als ich im Kindesalter die drei Affen
"nicht sehen - nichts hören - nichts sagen"
sah... lachte ich.
In der Zwischenzeit ist mir klar geworden, dass dies zu eurer Kultur gehört.
Schade, denn ihr habt viel zu bieten und solltet euch auf eure Wurzeln und Traditionen besinnen, anstatt auf der Suche nach eurer Identität irre Inhalation fremder Bräuche und Sitten zu vollziehen.

Woher kommt eure Angst zu euch selbst zu stehen....

Meine Familie hat den Genozid überlebt!.
Wir sind den Schergen Hitlers entkommen!
Ich würde es mir nie erlauben oder mich erdreisten
jemanden in die rechte Ecke zu stellen.
Schon mal versucht ein Gespräch zu führen!
Zahlen - Daten - Fakten!

Übrigens wenn Du in der absolut linken Ecke eines Raumes stehst,
ist jeder andere rechts....
*****h76 Frau
2.283 Beiträge
Ich las auch ein Interview mit dem Pirincci, ich glaube es war im Stern.
Erinnert mich zu sehr an Sarrazin und genauso muss man das wohl interpretieren,jemand hat auf die Dummen dieses Landes spekuliert und erhofft sich gute Umsätze.
Beste und einfachste Lösung : nicht kaufen.
***rt Mann
941 Beiträge
@greatfun4ever
Akif´s Ansprache kann hart sein, aber anscheinend muß man
bei den im "Einfamilien-Reinhaus-Deutschen" diese Sprache anwenden...

Nein, das muß man nicht.

Das, was der Mann schreibt ist in Form und Inhalt absolut unterste Schublade!
Anbiedernder, durchsichtiger Populismus.

Ich bin kein Fan von "Political Correctness", aber manche Äußerungen gehen nicht. Und schon gar nicht in den Verknüpfungen, die er macht!

Allerdings - und das ist das perfide daran - sollte man nicht den Fehler machen, nun absolut alles in Bausch und Bogen zu verdammen, was er INHALTLICH sagt!

Warum? Weil manche Aussagen nicht in der Form, aber der Ursache nach durchaus bedenkenswert sind.
Respekt und Achtung vor anderen Sitten sind eine Sache, aber Anpassung an Sitten, die historisch-kulturell in unserem Land keine Basis haben oder unseren Werten widersprechen, welches ja, wie jedes andere Land auch ein Kulturraum ist, geht definitiv zu weit und ist NICHT in Ordnung.
Gerichte, die die andere kulturelle Herkunft und sogar die Scharia bei der Urteilsfindung berücksichtigen, weil der Angeklagte ja angeblich "aus seinem familiären und religiösen Verständnis nicht anders handeln konnte", der seine Schwester zuerst bedrohte, dann krankenhausreif zusammenschlug und schliesslich lebensgefährlich verletzte, als er sie niederstach (weil sie in einen "Ungläubigen" verliebt war, während er und seine Brüder reihenweise "deutsche Schlampen fickten", wie sich herausstellte) sind unerträglich und noch dazu Rechtsbeugung bzw. Rechtsbruch!
Und nein: Diese Tatsachen sind keine Ausnahmen! Tödliche Fälle kommen an die Öffentlichkeit und Fehlurteile, die danach sogar von Richtern kritisiert werden ebenso. Aber es passiert jeden Tag tausendfach.
Mädchen, die nur noch in "Burkina" (wenn überhaupt) am Sportunterricht (Schwimmen) teilnehmen und auf Klassenfahrten sowieso nicht mit dürfen und so weiter und so fort...

So zu tun, als wären nur wir Deutschen schuldig an völlig verkorkster Integration (was zum großen Teil ja auch stimmt) und dabei aber zu unterschlagen, dass nicht wenige Migranten einfach "keinen Bock" auf Integrationsbemühungen haben, weder die Verfassung noch den Rechtsstaat respektieren und schon gar nicht unterstützen, all das ist ebenso bundesdeutsche Realität, wie es falsch und gefährlich ist!

Übermäßiges Verständnis und übertriebene Rücksichtnahme sind die Regel und eben keine Ausnahme.

Man könnte sich ganze Nächte die Köpfe heiß reden, über diese Thematik.

Ich bin fest davon überzeugt, dass die richtige Mischung aus unterstützenden Integrations-Maßnahmen (Ich habe bewußt nicht Integrations-"Angebote" gesagt!) und Hilfen in Verbindung mit wirklich schmerzhaften Sanktionsmaßnahmen (!) für Integrations-Verweigerer, noch lange nicht gefunden ist!

Aber wenn wir diese Mischung nicht finden und durchsetzen, werden die Folgen unabsehbar sein. Nicht nur in Berlin-Neukölln, Hamburg-Wilhelmsburg sondern bald in allen Ballungsräumen.

Was ich in 8 Jahren Tätigkeit als "Ehrenamtlicher Richter" beim Landgericht Hamburg erlebt habe, hat mich sehr, sehr nachdenklich gemacht. Teilweise hat sich meine Überzeugung sogar grundlegend geändert!

Ich sehe mich als sehr liberal denkenden "Linken" (was bedeutet das schon noch heute?) zumindest aber bin ich sicherlich kein "Rechter" oder "Konservativer".
Aber ich muß konstatieren, dass gerade die politische Strömung, die mir inhaltlich parteiunabhängig nahe ist, sei es in der "SPD", den "Grünen" oder den "Linken", in guter Absicht und aus Naivität, schwere Fehler gemacht hat!
Gerade wir haben hier einige falsche Ansätze und Gedankenmuster zu korrigieren.

Ich dachte einmal, dass "Multikulti" eine prima Sache wäre. Aber in der Form. wie ich es verstanden habe, ist das gescheitert! Das ist leider die traurige Wahrheit. "Gutmenschentum" geht mir mittlerweile auf die Eier, weil all diese schönen Vorstellungen sich als naiv herausgestellt haben.

Dennoch: Dieser "Akif Pirincci" ist ein übler Hetzer, der diejenigen anspricht denen die Formulierungen von Thilo Sarrazin zu komplex waren...
*******OfMe Frau
2.648 Beiträge
Ich sehe das wie lilith76: Erinnert an Sarrazin, macht viel Wirbel, der sich aber auch wieder legen wird, und ist unterste Schublade - werde ich garantiert nicht lesen und auch kein Interview mit ihm. Mich ärgert am meisten, dass er dafür eine Plattform findet und damit Geld verdienen kann.

Die von zHart angesprochenen Themen sind garantiert diskussionswürdig, aber ich glaube nicht dass dieses Buch einen Weg in eine konstruktive Diskussion öffnet, eher im Gegenteil.
*****ida Frau
17.819 Beiträge
der verwirrte Mann
ist bei mir unten durch, seit er seinen offenen Brief an die ehemalige Prostituierte Tanja Rahm veröffentlicht hat.
Der trieft vor Menschenverachtung und Selbstgerechtigkeit, dass die Lichter ausgehen.
Die Gegenargumente zu seiner hanebüchenen Argumentation dort sind Legion, und hier auch nicht Thema.
Nur: dieser Mann ist imho defintiv geistig verwirrt; und, was schwerer wiegt: geld- und publicitygeil.
Und daher wie Sarazin am besten mit Nichtachtung zu behandeln.
Oder, um ihn selbst aus diesem o.g. offenen Brief zu zitieren:

Ich kaufe es dir nicht ab, dass du solcherlei Pamphlete von dir gibst, weil du plötzlich einen „Moralischen“ bekommen hast und die Menschheit zum Besseren bekehren möchtest. Hinter dir nämlich stehen mächtige (...) Organisationen, vielleicht sogar die hohe Politik (...), die dich finanziell unterstützen, und als Zugabe vermutlich auch noch ein Buchverlag, der mit deiner Leidensgeschichte bald große Kasse zu machen gedenkt. Ich persönlich habe nix dagegen. Lass mich nur mit deinem verlogenen Geschwätz zufrieden.

dem hab ich nichts mehr hinzuzufügen.
***rt Mann
941 Beiträge
@AspectsOfMe
Da gebe ich Dir recht...
****man Mann
1.056 Beiträge
Hier kann man sich
den ganzen Auftritt von diesem "verwirrten Mann" mal in Ruhe anschauen:



Ich bin stets ein Freund von nachvollziehbaren Quellen.
**********Giant Mann
77 Beiträge
Gerichte, die die andere kulturelle Herkunft und sogar die Scharia bei der Urteilsfindung berücksichtigen, weil der Angeklagte ja angeblich "aus seinem familiären und religiösen Verständnis nicht anders handeln konnte", der seine Schwester zuerst bedrohte, dann krankenhausreif zusammenschlug und schliesslich lebensgefährlich verletzte, als er sie niederstach (weil sie in einen "Ungläubigen" verliebt war, während er und seine Brüder reihenweise "deutsche Schlampen fickten", wie sich herausstellte) sind unerträglich und noch dazu Rechtsbeugung bzw. Rechtsbruch!

Spielst du damit auf den angeblichen "Islam-Rabatt" an?

http://www.bildblog.de/55777/die-bild-theorie-vom-islam-rabatt/

Ich bin fest davon überzeugt, dass die richtige Mischung aus unterstützenden Integrations-Maßnahmen (Ich habe bewußt nicht Integrations-"Angebote" gesagt!) und Hilfen in Verbindung mit wirklich schmerzhaften Sanktionsmaßnahmen (!) für Integrations-Verweigerer, noch lange nicht gefunden ist!

Sollen die nur für die zu integrierenden gelten oder auch für die jene, die Integrieren wollen(müssen)?

Ich dachte einmal, dass "Multikulti" eine prima Sache wäre. Aber in der Form. wie ich es verstanden habe, ist das gescheitert! Das ist leider die traurige Wahrheit.

Wie hast du es denn verstanden? "Echter" Multikulturalismus wurde in Deutschland nie gelebt:
"Multiculturalism can't have failed in Germany because it was never tried. Turkish guest workers and other immigrants were never welcomed as future citizens - only as temporary labour. If Germans are now concerned about the consequences, the blame certainly doesn't lie with multiculturalism."

http://www.theglobeandmail.c … -its-problem/article4330460/

"Gutmenschentum" geht mir mittlerweile auf die Eier, weil all diese schönen Vorstellungen sich als naiv herausgestellt haben.

Was verstehst du unter "Gutmenschentum", bzw. auch Politcal Correctness? So werden in meiner Wahrnehmung die Leute diffamiert, die es wagen, z.B. Sarrazin zu widersprechen - aber vielleicht verstehst du ja etwas anderes darunter?
*****h76 Frau
2.283 Beiträge
"Tat" mir das Interview grad an und so wie ich den verstehe, spricht er von der Assimilation, welche ja eigentlich unabhängig von der Religion zu betrachten ist.
Die wird aber im Wechsel der Zeiten immer unterschiedlich betrachtet.
Könnte jetzt ein Beispiel aus meiner Familie geben,das lasse ich aber lieber.

Fakt ist allerdings das man sich an die Gesetze und Gepflogenheiten des Landes anpassen sollte in dem man lebt.

Ich muss mich auch fragen,welche "Landsleute" er kennen lernte.
Die mit denen ich Abi machte haben alle studiert und sind "normale" und produktive Mitglieder unserer Gesellschaft.

Ist/kann es nicht eigentlich ein Bildungsproblem sein ???
Warum regt sich eigentlich keiner über russische,rumänische,bulgarische "Migranten" etc. auf ???
Das mit den Türken wird doch langsam wirklich langweilig...........es hat hier ja sonst auch keine anderen Probleme.......... *gruebel*
**********Giant Mann
77 Beiträge
Ist/kann es nicht eigentlich ein Bildungsproblem sein ???

Ich denke eher, dass es ein Problem des sozialen/wirtschaftlichen Standes ist, welcher mit Bildungsproblemen einher geht - Deutschland ist halt eines der schlechtesten Länder in Europa, was soziale Mobilität (zumindest nach oben) angeht...
***rt Mann
941 Beiträge
@JollyGreenGiant
Nein, die unsachliche Bild-Hetze meine ich nicht! *zwinker*

Eher so etwas:

http://www.tagesspiegel.de/p … a-in-deutschland/825384.html

und hier die offiziellen Reaktionen (Immerhin!):

http://www.stern.de/politik/ … t-sich-reumuetig-585351.html

Das verstehe ich nicht:
Sollen die nur für die zu integrierenden gelten oder auch für die jene, die Integrieren wollen(müssen)?
Was meinst Du damit?

Das es auch vielfach noch nicht die optimalen Integrationsangebote gibt, ist mir bewußt. Vielleicht zielst Du ja darauf ab.
Immerhin gibt es schon einiges und ich plädiere dafür, diese Angebote in "Gebote" zu wandeln.
Wer mal mit Grundschullehrerinnen in Ballungsräumen gesprochen hat, die einen hohen Anteil von Migranten haben, weiß wie furchtbar Unterrichtsbemühungen scheitern (und zwar auch für die deutschen und sprachlich gleichen Migrantenkinder) durch solche Migrantenkinder, die die Sprache nicht beherrschen und auch nicht in der Lage sind einer Unterrichtsstunde zu folgen, weil sie nicht das dafür Verhalten mitbringen.
Fördern UND fordern, sollte das Prinzip sein, wo bislang noch viel zu oft nur bloße Angebote gemacht werden.

"Multikulti" bezieht sich genau auf den Umstand, den Du wohl auch damit benennen möchtest: Auf die Tatsache, dass jahrzehntelang keine Integration gewünscht war (Kohl: "Deutschland ist kein Einwanderungsland!") und infolge dessen nicht stattgefunden hat.
Die "Grünen" propagierten sehr lange Zeit den Begriff "Multikulti" und meinten damit i. W. eine Willkommenskultur, die Migranten zwar als Bereicherung unserer Kultur sieht (sehe ich auch so!) Angebote anbieten möchte und ausschliesslich auf den guten Willen der hier lebenden Migranten setzte. Mittlerweile weiss man, dass das eben nicht ausreicht, weil eine große Zahl an Integration nicht interessiert ist. Kinder werden nicht in Kindergärten angemeldet, nicht zum Sprachtest gebracht etc.
Respekt gegenüber der deutschen Kultur und seiner Werte gibt es oftmals durchgehend nicht, aber die Freiheiten werden großzügig ausgelegt.

Bitte nicht falsch verstehen: Ich weiss, dass Du nicht sicher bist, ob ich nicht vielleicht doch ein "Rechter" bin... *zwinker*
Ganz im Gegenteil ertrage ich Rassismus in keiner Form! Aber ich verschliesse nicht mehr die Augen vor migrationsbedingten Problemen. Mache ich ja sonst auch nicht.
Diese genannten Dinge sind persönlich erlebte Tatsachen! Keine Hetze.

Ich habe erlebt, dass ein angeklagter Heranwachsender (das sind nach dem Gesetz Menschen über 18 Jahre bis 21 Jahre) vor Gericht lauthals verkündetet, dass wir ja eh nichts gegen ihn machten könnten und er auf den deutschen Statt scheissen würde, die Polizei "arme Willis", "Schwule" und "Weicheier" seien, die ja nicht mal richtig zuschlagen würden! Und das wäre in der Türkei ganz anders, weswegen er vor denen Respekt habe, aber nicht vor der deutschen Polizei!

In dieser Art treten offen oder verdeckt täglich Migranten vor deutschen Gerichten auf! Wenn ich von solchen Erfahrungen berichte, bekomme ich leider grölende Zustimmung von Leuten die keine Ahnung aber zu allem eine Stammtisch-Meinung haben (und mit denen ich nichts zu tun haben möchte!) und andererseits heftige Vorwürfe bis hin zu Mutmaßungen, ich sei ein Rassist. Auch das ist Realität mittlerweile. Und DAS kommt immer von den "Gutmenschen", deren politischer Auffassung ich eigentlich nahe stehe!
Aber so etwas darf man eben nicht mehr sagen, weil das als politisch inkorrekt gilt! Bullshit!

Das "Gutmenschentum", welches ich meine, entspringt genau dem o. g. Klientel, dem ich mich im Kern ebenso zugehörig fühle, dessen Ansichten in einigen Bereichen ich aber nicht mehr teile. Durch gelebte Erfahrung und jahrelange Beschäftigung mit Migration und rassistischen Parolen von rechts ebenso, wie von ideologischen positiven Vorurteilen, die aber leider so nicht stimmen, von links.
"Kein Mensch ist illegal nirgends!" und "Unbegrenzte Aufnahme von Migranten aus jedem Grund" funktioniert halt nicht...

War das jetzt besser nachvollziehbar?
***rt Mann
941 Beiträge
Es ist DEFINITIV auch ein Bildungsproblem!
Eben darum ist es ja erforderlich dafür zu sorgen, dass Kinder aus Familien, in denen nicht oder unzureichend deutsch gesprochen wird, in Kindergärten kommen, um die Sprache und andere Voraussetzungen für einen guten Schulstart zu erhalten!

Ebenso erwarte ich auf der einen Seite kostenlose Sprachkurse für Migranten und auf der anderen Seite ebenso die Teilnahme und das aufrichtige Bemühen die Sprache zu erlernen.

Und genau bei diesen beiden Themenfeldern hapert es flächendeckend queer durch die Republik!

Ich könnte auch gleich das nächste Faß aufmachen:

Klar sind ca. 70-80 % der Untersuchungshäftlinge in Deutschland Migranten und deren Kinder. Durchaus auch mal (aber selten) mit deutschem Paß.
Deswegen sind die aber nicht krimineller, als Deutsche in vergleichbaren sozialen Verhältnissen!
Das unterschlägt der Stammtisch immer gern.

Da erheblich mehr Migranten aus sozial schwächeren Familien kommen, schlechtere Bildungsabschlüsse haben, und infolge dessen wenig Aussichten auf eine auskömmliche (versicherungspflichtige!) Beschäftigung, kommt es genau wie bei den Deutschen, auf die das alles zutrifft, eben häufig zu Kriminalität.
wenn man sich die "Karriere" dieser beiden Gruppen anschaut stellt man kaum Unterschiede fest!

Noch was?

Die Ansiedlung von Migranten in bestimmten Stadtteilen durch bewusste Steuerung führt zu "Ghettos" und zu "Ausländer-Kiezen" mit den allfälligen Problemen. (Beispiel: Berlin-Neukölln). Das ist genau der falsche Weg!
Eine Durchmischung mit deutschen Bewohnern ist die einzige Möglichkeit, dem entgegenzuwirken. Dann nehmen gegenseitige Vorurteile ab, die Kriminalitätsraten sinken, die Bildung der Migranten verbesserte sich, die Bereitschaft zu Integration steigt etc.
**********Giant Mann
77 Beiträge
die offiziellen Reaktionen (Immerhin!)

Das es solche Fälle gibt will ich gar nicht bestreiten, aber die Reaktion zeigt doch, dass das so nicht gewollt und toleriert wird?

Was meinst Du damit?

Das es auch vielfach noch nicht die optimalen Integrationsangebote gibt, ist mir bewußt. Vielleicht zielst Du ja darauf ab.

Nein, eigentlich meine ich damit, dass die Forderung nach Integration oft von Leuten kommt, denen ich nicht abkaufen würde, wenn sie behaupteten, sie hätten schon einmal versucht Migranten aktiv zu integrieren. Integration kann nicht etwas sein, was allein die Pflicht des "Staates" ist - obwohl der natürlich dafür auch Vorraussetzungen schaffen muss, was zumindest die Grünen versucht haben (wenn auch nicht selten eher blauäugig und paternalisierend den Migranten gegenüber), aber die waren selbst immer maximal Juniorpartner.

Integration kann nicht nur Bringschuld sein, schon allein deshalb, weil die deutsche Industrie sicher weit mehr Gewinn aus den billigen Arbeitskräften (und dem damit einhergehenden Lohndumping) gezogen hat, als es bisher an (direkten) Kosten gab. Die indirekten Kosten wie Ghettobildung sind dadurch verursacht, und sind nicht die Schuld der Migranten!

Mittlerweile weiss man, dass das eben nicht ausreicht, weil eine große Zahl an Integration nicht interessiert ist. Kinder werden nicht in Kindergärten angemeldet, nicht zum Sprachtest gebracht etc.
Respekt gegenüber der deutschen Kultur und seiner Werte gibt es oftmals durchgehend nicht, aber die Freiheiten werden großzügig ausgelegt.

Finde ich ehrlich gesagt nachvollziehbar - der Staat hat jahrzehntelang alles getan, um Vertrauen abzubauen bzw. gar nicht erst aufkommen zu lassen. Und jetzt sollen sich die Abgerutschten ohne nennenswerte Gegenleistung (im Sinne einer drastischen Reform im Sozial-, Justiz, Polizei- und Bildungswesen, und ebensolchen Bemühungen der Restbevölkerung) mal eben so "besinnen"? Es gibt eine breite Masse von gut Integrierten, die sich für ihre Landsleute, mit denen sie nur den Migrationshintergrund teilen, rechtfertigen müssen und trotz ihrer Integration immer noch benachteiligt sind.

Die Grundschullehrer und Erzieher dürfen die Suppe auslöffeln, die Politik und Gesamtgesellschaft ihnen eingebrockt haben. Mit der reinen Forderung nach Pflichtkindergarten ist es zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr getan, auch wenn ich die Forderung selbst unterstütze.

In dieser Art treten offen oder verdeckt täglich Migranten vor deutschen Gerichten auf!

Ist meiner Einschätzung nach ein Zeichen, dass diese Fälle einfach keine andere Perspektive sehen, sich in irgendeiner Form "Respekt" zu verschaffen. Eine einfache Lösung gibt es da sicher nicht, aber Sarrazin und Pirinçci punkten halt bei denen, die gerne eine hätten.
***rt Mann
941 Beiträge
@JollyGreenGiante
Vorbemerkung:
Sehe gerade, dass sehr viele Fehler durch Wortveränderungen vorhanden sind, die mein schei.... Autokorrektur-Programm verbockt hat. Bitte sehr mir nach , dass ich keine Lust habe das alles zu ändern. Ist auf dem iPhone zu fummelig! *zwinker*


Es ist leider nicht ganz so, dass die Einbindung der Scharia (und auch anderen ausländischen Rechts) in Deutschland nicht gewollt wäre und dagegen vorgegangen wird. Leider stimmt das so nicht!
Darauf komme ich weiter unten zurück.

Zunächst muß ich unbedingt noch etwas zu dieser Deiner Aussage klarstellen:

Und jetzt sollen sich die Abgerutschten ohne nennenswerte Gegenleistung (im Sinne einer drastischen Reform im Sozial-, Justiz, Polizei- und Bildungswesen, und ebensolchen Bemühungen der Restbevölkerung) mal eben so "besinnen"?

Nein, die Migranten sollen sich nicht "ohne Gegenleistung"... "mal eben so besinnen"!

Sondern die absolute und vorbehaltlose Akzeptanz des Staates in dem man leben möchte, der Respekt seiner Gesetzte und seiner Kultur sind aus meiner Sicht UNABDINGBARE VORAUSSETZUNG um überhaupt in einen anderen Statt einzuwandern und dort leben zu wollen! Und zwar ohne jede Gegenleistung des aufnehmenden Staates, denn für die Aufnahme darf man gerne bereits dankbar sein!

An dieser Stelle ist auch jede Verwendung des Begriffes "Toleranz" völlig fehl am Platz!

Das ist so, um es mit einem Beispiel zu sagen, wie es nicht immer richtig ist, zu sagen: "Der klügere gibt nach", denn es fehlt hierbei der Blick auf ein konsequentes bis zum Ende denken der Konsequenzen, die sich aus diesem humanistischen "Gutmernschen-Denken" (da haben wir es wieder!) zwangsläufig ergeben!

Wenn der Klügere in jedem Fall immer nachgibt, regieren die Doofen die Welt!

Anders ausgedrückt:

Wenn wir in den grundlegenden Dingen, die unsere Gesellschaft ausmachen zu tolerant mit Migranten sind, die sich nicht an unsere Werte halten wollen, werden wir unsere Werte und somit unsere Gesellschaft, nicht erhalten können!


Darum sollen Migranten sich nicht
"ohne Gegenleistung"... "mal eben so besinnen"
sondern, wenn sie sich nicht an unsere Gesetze und Werte halten, was den Umgang mit (Ehe-)Frauen, mit der Trennung von Staat und Religion, mit dem Verbot von Gewalt (auch zu Hause und insbesondere gegen Frauen), mit dem Gewalt- und Rechtsmonopol des Staates, mit dem Verbot von Zwangsheirat und so weiter und so fort
und besonders, was die absolute Anerkennung des Grundgesetztes angeht, dann haben sie kein Recht in Deutschland zu leben!

Weißt Du was ich mit "Gutmenschen-Denken" meine?
Wenn man bei diesen Aussagen - die in jedem anderen Staat dieser Erde völlig unstrittig wären - innerlich zusammenzuckt und mir Rassismus vorwirft oder behauptet ich wolle Migranten zur Assimilierung, unter Aufgabe ihrer eigenen Kultur, zwingen!

Das genau will ich nämlich nicht. Ganz im Gegenteil bin ich sehr für die Pflege und Ausübung der Kultur ihrer jeweiligen Heimatländer auch in Deutschland, SOWEIT sie nicht unseren werten und Gesetzen entgegenstehen!
Auch den Erhalt des Passes ihres Ursprungslandes, also die Doppel-Staatsbürgerschaft, finde ich richtig! Alles kein Problem.

Aber Dein Gedankengang, dass man von den armen Migranten (so klingt das für mich) nicht erwarten könne, dass sie sich weitgehend an das neue Wohn-Land anpassen, halte ich für einen Ausdruck, eben jenen Denkens von falsch verstandener und nicht zu Ende bedachter Toleranz!

Und der folgende Teil Deiner Aussage ist der allerschlimmste!
Wenn man verlangt, dass unser Sozial-, Justiz- und Bildungswesen den Migranten anpassen sollte, oder auch nur darüber nachdenkt, dann... ja dann teilen wir nicht mehr dann gleichen Planeten! *zwinker*

Wie kann ein nüchtern denkender Mensch das hier verlangen???

ohne nennenswerte Gegenleistung (im Sinne einer drastischen Reform im Sozial-, Justiz, Polizei- und Bildungswesen, und ebensolchen Bemühungen der Restbevölkerung

Genau das ist total daneben!

Unsere Kultur ist wesentlich geprägt von der französischen Revolution und den von dort abgeleiteten Grundsätzen des Humanismus, der Gleichheit aller Menschen und der entsprechenden Gesetzgebungen.
Und nun sollen wir uns womöglich an Menschenbilder und Sichtweisen, Gesetzen und sogar teilweise archaischen Handlungsweisen orientieren, die z. B. von islamgeprägten Migranten ausgehen und gepflegt werden?

Das genau bedeutet nämlich, das, was Du sagst ihm die Realität übersetzt! *liebguck*

Das ist es auch, was den Islam und streng islamische Staaten und seine Rechtsnormen von unseren unterscheidet: Die islamische Welt hat diesen Sprung in eine andere zeit mit einer grundsätzlichen Neustrukturierung von Gesellschaft, Staat, Religion(en) und ihrem Binnenverhältnis zueinander nicht erlebt und befindest sich in diesen Bereichen noch im "Mittelalter", um es mal etwas flapsig zu formulieren.

Eine kurze Gegenüberstellung aus Wikipedia zeigt sehr schön, das und warum das so ist:

ISLAM:
Im Islam bilden der Koran und die politische Philosophie Mohammeds die Grundlage aller Politik. Diese fordern eine an koranischen Prinzipien orientierte Gesellschaftsform, wobei Religion und Wissenschaft, Religion und Politik als untrennbar gedacht sind. Dies führt zu einer stark religiös geprägten Vorstellung vom Staat. Einige islamische Länder verankern die Schari'a in ihrer Verfassung: Diese setzt Gottes im Koran und der Sunna offenbarten Willen für alle Lebensbereiche voraus, den die Gelehrten im Konsens auslegen und durch Rechtsprechung aktualisieren (Idschma). Dies führt zu theokratischen, von religiösen Autoritäten gelenkten Staatsformen.

CHRISTENTUM:
Erst die Französische Revolution setzte die Idee der Trennung von Kirche und Staat durch und bahnte damit eine an innerweltlichen Sachaufgaben orientierte, eher auf demokratische Staatskontrolle als auf Machterhalt ausgerichtete Rechtsstaatlichkeit in ganz Europa an. Gegenreaktionen wie die Heilige Allianz, die preußisch-konservative christliche Monarchie oder der Kulturkampf des politischen Katholizismus scheiterten langfristig.
Aus den Erfahrungen mit dem Totalitarismus heraus bejahen und unterstützen heutige Kirchen Europas den weltanschaulich neutralen Rechtsstaat, der seinerseits die Glaubensfreiheit und das Widerstandsrecht garantiert und schützt.

Was will ich denn da tolerieren?
Zwischen den beiden Weltanschauungen gibt es keine Möglichkeit, WENN man das streng denkt und verfolgt.
Wer den Korsan streng auslegt, erkennt keine andere Macht als Allah und seine irdischen Imame an.
Und das genau tut eine größer werdende Zahl von Migranten. Noch sind sie die Minderheit.
Aber die Türkei zeigt, dass ein laizistischer Staat, wie die Türkei, das Rad zurückdrehen kann. Inzwischen wird die Türkei dank Erdogan immer islamischer. Dort werden verliebte Paare und Schwule schon wieder festgenommen und verklagt, wenn sie in der Öffentlichkeit Zärtlichkeiten austauschen! Selbst in Istanbul, das so international und modern wie Berlin ist. Kann sich einer vorstellen, wie das in ländlichen Gebieten läuft?


Diese weiteren Beispiele zeigen sehr plastisch

• das es die Scharia in der deutschen Rechtsprechung längst gibt

• das das Bundesverfassungsgericht das so will

• das es EIGENTLICH nur im Privatrecht (Familienrecht, Erbrecht etc.) gelten soll, aber

• eben immer wieder auch deutsche Richter die Scharia-Ableitungen falsch anwenden

• und dass der Rückgriff auf die Scharia immer wieder gegen unser Rechtssystem verstößt oder zumindest sehr, sehr fragwürdige Konflikte hervorruft

• dass es Parallel-Gerichte am deutschen Rechtssystem vorbei gibt, wenn auch nicht offiziell erlaubt, so doch weitgehend ohne das der Staat ernsthaft dagegen einschreitet



Persönliche Meinung:
Ich persönlich bin absolut gegen die Berücksichtigung ausländischen Rechts in Deutschland!
Unser Recht hinkt der realen Entwicklung erheblich hinterher und verwendet in diesem Bereich mehr als 100 Jahre alte Normen, die natürlich den Geist der damaligen Zeit atmen. Die Realität hat sich grundlegend verändert, das Recht nicht.

Wenn Migranten gern nach Scharia geschieden werden möchten, dann sollen sie es in ihren Herkunftsländern machen.
Verfahren in Deutschland müssen nach deutschem Recht geurteilt werden!
Ohne wenn und aber.
Hierzu ist dieser Artikel von Deutschlandradio Kultur (mein Lieblingssender, übrigens!) und hier wiederum besonders das Ende des Artikels:
http://www.deutschlandradiok … e.html?dram:artice_id=145699

Links zur allgemeinen Rechtslage und Anwendung der Scharia (und anderer ausländischer Rechtsnormen) in deutschem Recht:


http://www.joyclub.de/link/34878982.html!66245/

http://www.rp-online.de/poli … eutsches-recht-aid-1.4149707

http://www.religionen-im-ges … tergrund/scharia-deutschland

http://www.livingscoop.com/watch.php?v=986
l
*****h76 Frau
2.283 Beiträge
Danke für die links @***rt

Der der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannover gefiel mir sehr gut und war recht informativ.

Was mich etwas befremdete, hauptsächlich ging es um den Koran, mir stellte sich die Frage wo die Juden, Buddhisten und Hindus geblieben sind *nixweiss* .
Aghet - Sayfo
Heute ist der 99. Jahrestag und der Beginn eines gezielten Versuches der Ausrottung...



ein kleiner Link zum besseren Verständnis, des warum und wieso....

Wem Akif zu hart und heftig ist, dem empfehle das Buch "Haus der Lerchen"

Ich hoffe dies hilft ein wenig die Denkungsweise der Ideologie
zu verstehen.
Ein Volk, welches nicht in der Lage ist, Negatives einzugestehen,
wird auf ewig dazu verdammt sein, diese Negative zu wiederholen.
***rt Mann
941 Beiträge
Stimmt...
...leider!

Ekelhaft! *nene* *pfui*
**********Giant Mann
77 Beiträge
Ich hoffe dies hilft ein wenig die Denkungsweise der Ideologie
zu verstehen.

Welcher Ideologie? Was hat der Völkermord an den Armeniern mit Pirinçcis Buch zu tun?
**********Giant Mann
77 Beiträge
Sondern die absolute und vorbehaltlose Akzeptanz des Staates in dem man leben möchte, der Respekt seiner Gesetzte und seiner Kultur sind aus meiner Sicht UNABDINGBARE VORAUSSETZUNG um überhaupt in einen anderen Statt einzuwandern und dort leben zu wollen! Und zwar ohne jede Gegenleistung des aufnehmenden Staates, denn für die Aufnahme darf man gerne bereits dankbar sein!

Von wem sprechen wir denn? Einwanderern oder schon in x-ter Generation hier lebenden? Ich spreche von letzeren, und die sind nun halt mal da, da wurde jahrezehntelang die falsche Politik in den von mir angesprochenen Bereichen gefahren, und die Suppe müssen wir gemeinsam auslöffeln. Da sind umfassende Reformen nötig.
Wir leben in einem Land, wo Bewerber mit gleichen Leistungen aber "fremd" klingenden Namen wesentlich schlechtere Chancen auf auch nur eine Antwort haben (http://www.handelsblatt.com/ … t-die-bewerbung/9673344.html), in dem Leute trotz der festgestellten Verfassungswidrigkeit dessen regelmässig wegen ihrer Hautfarbe von der Polizei kontrolliert werden (was die Reaktion auf diese sicher nicht freundlicher macht, und die Kriminalstatistiken verzerrt - http://www.stoppt-racial-profiling.de/), in dem kaum ein Tag ohne rassistischen Übergriff vergeht (http://www.zeit.de/gesellsch … mismus-asylbewerber-angriffe)

Sag mal, wie soll da Vertrauen und Integrationswille entstehen?

Darum sollen Migranten sich nicht
"ohne Gegenleistung"... "mal eben so besinnen"
sondern, wenn sie sich nicht an unsere Gesetze und Werte halten, was den Umgang mit (Ehe-)Frauen, mit der Trennung von Staat und Religion, mit dem Verbot von Gewalt (auch zu Hause und insbesondere gegen Frauen), mit dem Gewalt- und Rechtsmonopol des Staates, mit dem Verbot von Zwangsheirat und so weiter und so fort und besonders, was die absolute Anerkennung des Grundgesetztes angeht, dann haben sie kein Recht in Deutschland zu leben!

Trennung von Staat und Religion? So wie wir das mit unserer CxU an der Regierung vorleben? Wo kirchliche Träger ein ganz eigenes Arbeitsrecht haben und ich mit meinen Steuergeldern (und damit meine ich nicht die Kirchensteuer, die zahle ich nicht) die Gehälter von Bischöfen zahle?
Zwangsheirat möchte ich selber nicht, wieso meinst du, dass ich die gutheissen würde?

Und nun sollen wir uns womöglich an Menschenbilder und Sichtweisen, Gesetzen und sogar teilweise archaischen Handlungsweisen orientieren, die z. B. von islamgeprägten Migranten ausgehen und gepflegt werden?

Ich habe nirgendwo gesagt, dass die zu Integrierenden nicht ebenso was zu leisten hätten, aber von den Deutschen und dem Staat muss ebenfalls einiges kommen. Drastische Erhöhung der Sozialarbeiterstellen, Öffnung der Gesellschaft, echte Suche nach Dialog und die Anerkennung, dass wir jahrzehntelang das Problem vernachlässigt haben und Mitverantwortung tragen. Ich habe nirgendwo gesagt, dass wir unsere Werte ändern sollten. Die von mir verlangten Gegenleistungen beziehen sich darauf, dass wir uns an die eigene Nase fassen müssen, und den Rassismus, der in allen Institutionen steckt reflektieren müssen und Schritte unternehmen, ihn zu reduzieren, im Dialog mit den Betroffenen! Wir müssen unsere Werte endlich mal *anwenden*!

Was die Scharia angeht sehe ich kein Problem damit, sie dort mit einzubeziehen, wo in Deutschland ohnehin Schlichtungsverfahren eingesetzt werden - in Strafverfahren hat sie in der Tat keinen Platz. Aber eben darum ist ja auch eine Reflektion des Rassismus notwendig, damit keine falsch verstandene Toleranz aus Unsicherheit angewandt wird.
****man Mann
1.056 Beiträge
Einerseits - andererseits ...
Mit sehr großem Interesse habe ich die bisherige Diskussion hier verfolgt und stelle erstmal fest

• dass sie auf einem sehr anspürechendem Niveau stattfindet (das war bei ähnlichen Themen hier im joyclub wahrlich nicht immer der Fall)

• und dass dieses Thema anscheinend wirklich viele Menschen beschäftigt ... vermutlich weil diese uns gelegentlich so fremde Kultur der Migranten auch ein wenig Verunsicherung und Ängste auslöst (allein die Tatsache, dass Frauen völlig verschleiert herumlaufen, ist schon ein wenig eigenartig, zumindest für mich).


Und dann gibt es gesellschaftliche Phänomene (ich nenn das mal so), die für mich indiskutabel sind, wie z.B.

• der Aufbau einer Paralellgesellschaft einschließlich einer Parallel-Justiz
• die Weigerung sich an dem hiesigen Wertesystem zu orientieren
• die Weigerung, die Sprache unseres Landes zu lernen
aber auch:
• die Diskrimienierung von Menschen, nur weil sie eine andere Hautfarbe, Religion etc. haben

Vergessen wir nicht, als wir Anfang der 60er Jahre des letzten Jahrhundertes die "Gastarbeiter" in unser Land holten ... da gab es den Spruch von Max Frisch: „Wir riefen Arbeitskräfte und es kamen Menschen.“

Diese Migranten machten ganz sicher die Erfahrung, dass sie als Arbeitkräfte ihren Teil zu unserem Wohlstand beitragen durften ... aber Respekt und Achtung erlebten sie nicht, im Gegenteil: Wer kennt noch das Schimpfwort "Kanaken" ?

Und wenn ich das so recht überblicke, haben wir aufgrund des z.T. eklatanten Fachkräftemangels gar keine andere Chance, uns auch als "Einwanderungsland" zu präsentieren ... ein Wort, das früher bei der CSU/CDU/ eine Art Gänsehaut erzeugte ...

Nur: wenn wir diese Menschen aus aller Herren Länder brauchen, dann sollten wir aus den Fehlern der Vergangenheit lernen und eine Willkommenskultur entwickeln, die beides beinhaltet:

Respekt und Achtung für die Menschen die kommen, aber auch Respekt und Achtung zu fördern, zu fordern, zu entwickeln für unser Wertesystem, das ich auf keinen Fall wegen religiösen Fanatikern opfern will.
******rot Frau
13.137 Beiträge
****man:
Mit sehr großem Interesse habe ich die bisherige Diskussion hier verfolgt und stelle erstmal fest

• dass sie auf einem sehr ansprechendem Niveau stattfindet (das war bei ähnlichen Themen hier im joyclub wahrlich nicht immer der Fall)

darauf legen wir hier in der Bücherecke auch sehr grossen Wert und würden, sollte das nicht gehalten werden, den Versuch auch direkt wieder abbrechen - insofern bedanke ich mich an der Stelle mal zwischendurch bei allen Diskussionsteilnehmern - die sich hart aber fair auseinandersetzen *top*
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