Die Wesensart verändert sich.
2022 legte die Uni in Tulsa eine Untersuchung vor, nach der wir uns verändern. Auch in der Wesensart.Ich gebe kurz die Kernpunkte wieder:
Wir erreichen die geistige und körperliche Reife rund um die 30.
Wir verändern uns am stärksten in der Zeit zwischen 20 und 40.
Das Temperament bleibt.
Und:
"Wir werden im Alter nicht mürrischer, ganz im Gegenteil: Wir lernen, gesündere Beziehungen zu pflegen und Probleme besser zu bewältigen. Nach der Big-Five-Theorie sind folgende Veränderungen zu beobachten:
Ältere Menschen sind extrovertierter und offener.
Sie sind außerdem einfühlsamer und verständnisvoller.
Mit zunehmendem Alter nimmt der Neurotizismus ab und die emotionale Stabilität zu.
Die Gewissenhaftigkeit ist ausgeprägter, wir werden anspruchsvoller, jedoch auch anpassungsfähiger."
Ich finde solche Betrachtungen ziemlich cool, weil man sich nochmal aus einem anderen Blickwinkel betrachten kann und darüber nachdenkt, ob und wie man sich verändert hat.
Ich würde auf mich bezogen behauptet haben, ich hätte.mich nicht verändert..grade als Little hat man sich doch die Kindheit bewahrt...oder?
Allerdings finde ich schon, dass man durch Erfahrungen differenzierter beurteilen kann. Ob ich dadurch toleranter geworden bin....hmm ....gute Frage.
Wenn man sich besser in andere Rollen hineinversetzen kann, ja vielleicht.
Wie seht ihr das?
Grade hier im Joy finde uch, dass durch vielschichtige Neigungen, denen man begegnet, dieses Bewusstsein wächst. Damit auch die Toleranz.
Allerdings ist man auch echt miese menschliche Reaktion gewohnt. Das geht dann eher in Richtung Intolerant über. Auch durch eigene Erfahrungen.
Ich bin gespannt, wie ihr das empfindet.