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Die Wesensart verändert sich.

***ka Frau
3.856 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Die Wesensart verändert sich.
2022 legte die Uni in Tulsa eine Untersuchung vor, nach der wir uns verändern. Auch in der Wesensart.
Ich gebe kurz die Kernpunkte wieder:
Wir erreichen die geistige und körperliche Reife rund um die 30.
Wir verändern uns am stärksten in der Zeit zwischen 20 und 40.
Das Temperament bleibt.

Und:
"Wir werden im Alter nicht mürrischer, ganz im Gegenteil: Wir lernen, gesündere Beziehungen zu pflegen und Probleme besser zu bewältigen. Nach der Big-Five-Theorie sind folgende Veränderungen zu beobachten:

Ältere Menschen sind extrovertierter und offener.
Sie sind außerdem einfühlsamer und verständnisvoller.
Mit zunehmendem Alter nimmt der Neurotizismus ab und die emotionale Stabilität zu.
Die Gewissenhaftigkeit ist ausgeprägter, wir werden anspruchsvoller, jedoch auch anpassungsfähiger."


Ich finde solche Betrachtungen ziemlich cool, weil man sich nochmal aus einem anderen Blickwinkel betrachten kann und darüber nachdenkt, ob und wie man sich verändert hat.


Ich würde auf mich bezogen behauptet haben, ich hätte.mich nicht verändert..grade als Little hat man sich doch die Kindheit bewahrt...oder?
Allerdings finde ich schon, dass man durch Erfahrungen differenzierter beurteilen kann. Ob ich dadurch toleranter geworden bin....hmm ....gute Frage.
Wenn man sich besser in andere Rollen hineinversetzen kann, ja vielleicht.

Wie seht ihr das?
Grade hier im Joy finde uch, dass durch vielschichtige Neigungen, denen man begegnet, dieses Bewusstsein wächst. Damit auch die Toleranz.

Allerdings ist man auch echt miese menschliche Reaktion gewohnt. Das geht dann eher in Richtung Intolerant über. Auch durch eigene Erfahrungen.
Ich bin gespannt, wie ihr das empfindet.
**********aline Frau
2.318 Beiträge
Also, ich hab mich am stärksten ab 42 erst entwickelt/verändert. Und werde, je älter, je ruhiger und bewusster lebend.
Das Leben hat so seine eigenen Aufgaben und Herausforderungen für Jeden bereit...
***ka Frau
3.856 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Das äußere Umfeld spielt ganz klar mit..denke ich auch und die Geschehnisse, die einen in einer bestimmten Phase ereilen.
*******horn Frau
980 Beiträge
Lustigerweise gibt es ja sowas wie Altersstarrsinn.

Aber ich glaube, dass viele Menschen im Laufe der Zeit besser wissen, was sie wollen und dann manchmal weniger kompromissbereit werden. Der Peer-Druck nimmt ab und man ist weniger von anderen abhängig bzw. von deren Bewertung oder Vergleich.

Ansonsten gibt es noch die general slowing Theorie und div. Lerntheorien, z.B. extrinsische und intrinsische Motivation.

Ich denke, Wandel und Veränderung sind in jedem Alter möglich, aber mal mehr oder weniger leichtfällig.
***ka Frau
3.856 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Genau, bei solchen Studien gehts in der Regel ja auch nuf um eine Häufung.
Ausnahmen wirds immer geben. Das mit 20-40 scheint mir logisch, weil so viel Neues passiert, zumindest bei den allermeisten: Job, Wohnung, Familie evtl...also Eigenständigkeit und Rollenwechsel.
*********erooe Mann
786 Beiträge
...und ich bin auch dabei. *witz*
***ka Frau
3.856 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Über das Einsetzen des Altersstarrsinns haben sie nichts gesagt!😁😁😁😁
*******123 Mann
106 Beiträge
Hui, ein großes Thema, auch der Gedanke mit der in- und extrinsischen Motivation.
Mein Little ist noch immer da, trotz und/oder gerade wegen der vielen z.T. sehr heftigen Lebensphasen.
Otis - mein Little - ist von so vielen Lachern, Auas, Erkenntnissen direkter, unkomplizierter, bodenständiger geworden. Sicherer, liebevoller und und und... noch immer in Veränderung. Alles bleibt anders für ihn bis auf die Grundlagen, die er erlente und zum Überleben braucht.
Noch immer leitet mich Otis. Ihm zuhören ist weiter wichtig, auch wegen der Vergangheit. Ihm Freiraum zu geben und machen lassen bereichert mich.
Otis ist vordergründiger als früher. Seine Leidensgrenzen sind offenkundiger. Otis zieht sich gerne in seine Welt zurück und wer ihn dort antrifft, ist sein bester Freund.

Man sagt "Alterstarrsinn"... nein, so will ich nicht werden. Man sagt oft auch, je älter der Mensch wird, desto kindlicher wird er. Wieder ein breites Thema.
Wenn der Zustand Alterstarrsinn erreicht ist, hat dann Little die Kontrolle übernommen ? Anders ausgedrückt, habe ich mein öffentliches eigenständiges Leben verloren, abgegeben ? Weil ich manches nicht mehr selbst erledigen kann ? Wo ist mein Verstand dann ?
*******123 Mann
106 Beiträge
P.S. Mit ca. 35 Jahren begann die Wesensveränderung bei mir und dauert an
*********7866 Frau
410 Beiträge
Nichts im Leben ist so sicher und konstant wie die Veränderung, könnte man anmerken. Nichts an mir war je so konstant wie meine weibliche Seite, die ich nun bald 21 Jahre ganz offen lebe. Dieser Schritt war wohl der einschneidendste Schritt, aller einschneidenden Schritte, in meinem Leben. Trotzdem glaube ich, das ich mich auch jeden Tag verändere, allein schon weil man ja nicht von seiner Umwelt losgelöst lebt (auch wenn mir das oft so vorkommt). Wenn ich mich mit früher vergleiche fällt vermutlich zuerst auf, daß ich sehr viel offener bin als früher. Vieles sehe ich auch sehr viel humaner, kann mit jeglichem extrem Denken nichts anfangen, habe kein Verständnis für extremere Gedankengänge. Eher versuche ich etwas von allen Seiten zu betrachten, bin eher in der Lage, andere auch einfach sein zu lassen wie immer sie sein wollen.
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