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Little Susi im Wunderland (Part 4)

*********7866 Frau
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Little Susi im Wunderland (Part 4)
Part 4 Fertig für die Nacht

Nach dem Essen wischt mir Petra den Mund mit dem Lätzchen ab. Offensichtlich sind da wohl dann doch einige Löffel voll nicht so ganz in meinem Mund gelandet. Sie geht zur Küchenzeile und holt noch ein Fläschchen Tee. Der Tee schmeckt mir nicht, so verziehe ich das Gesicht und versuche den Sauger aus dem Mund zu bekommen.
"Liebes ich weiß das der Tee nicht schmeckt, aber er wird dir gut tun, bitte trink"

Ich überwinde mich und trinke. Nach ca. einem halben Fläschchen ist aber Schluß, ich will das nicht und spucke den Sauger aus indem ich den Kopf weg drehe. Der letzte Schluck aus dem Fläschchen läuft mir an den Seiten runter bis zu meinem Hals. So ist mein Body ganz naß am Rand und auf dem Lätzchen ist ein großer nasser Fleck. Ich schüttle mich, was Petra natürlich mitbekommt.
"Laß uns wieder aufs Sofa wechseln" Sagt sie zu Jens, welcher daraufhin nickt.

Jens öffnet das Tischen von dem Stuhl, nimmt mich auf den Arm und trägt mich zum Sofa. Dort sitzt Petra schon in einer Ecke und hält die Arme auf. Jens legt mich in ihren Arm, so das mein Kopf in ihrer Armbeuge liegt. Nun kann ich meinen Kopf nicht wieder weg drehen. Einer meiner Arme geht nach hinten weg auf ihren Rücken und den anderen hält Petra mit der Hand fest. Schon habe ich wieder den Sauger im Mund und die ersten Tropfen von dem Tee laufen über meine Zunge in den Rachen. Ich sauge aber nicht, will das nicht, aber wehren kann ich mich auch nicht.
"Bitte Kleines trink den Tee." Sagt sie mit sehr sanfter Stimme.
"Du brauchst dringend die Flüssigkeit und der Tee wirkt auch gegen die Entzündungen."
Ich lasse mich breit schlagen und sauge wieder.
"Es gibt hinterher auch noch was zu trinken, das dir sicher besser schmeckt"

Wenn auch wiederwillig und ein paar Unterbrechungen, trinke ich das Fläschchen ganz aus. Jens bringt noch ein kleines Fläschchen aus der Küche. Es ist Fruchtsaft, welcher mir sehr gut schmeckt und so Trinke ich gierig um den schlechten Geschmack wieder los zu werden. Nun zieht mich Petra zu sich hoch, meinen Kopf über ihre Schulter und klopft mir leicht auf den Rücken. Da ich sehr hastig getrunken habe kommt auch schnell ein kräftiges Bäuerchen.
"Fein machst du das" redet sie mir gut zu "so wird man auch schnell wieder gesund"

Petra nimmt mir nun das Lätzchen ab und sagt
"Jetzt können wir auch noch ein bisschen spielen, das habe ich dir doch versprochen"
Sie hebt mich hoch und wir gehen ins Babyzimmer. Die Vorhänge sind nun offen und es fällt Tageslicht ins Zimmer. Nun kann ich alles erkennen. Ein großes Regal mit Spielzeug, Puppen und Teddys, große Babybausteine, Figuren und Puppenmöbel. Kaum kann ich alles erfassen. Die Wände sind Bund bemalt mit Kindermotiven. Eine Sonne lacht mich aus einer Zimmerecke an und ihre gemalten Strahlen zeigen in Richtung vieler Figuren. Schmetterlinge mit bunten Flügeln, eine Katze die danach angelt. Ein schlafender Hund, der in seiner Hundehütte liegt. Bunte Vögel fliegen durch die Luft. Wie liebevoll das alles gemacht ist. Das Bett ist kunterbunt und ich hatte schon vollkommen recht, es ist größer als ein normales Kinderbett. In einer Ecke steht ein Kleiderschrank mit bunten Türen. Gegenüber ein Kindertisch mit Stühlen. Der Boden ist mit einem großen Spielteppich bedeckt. Petra setzt mich kurz auf einen der Stühle ab und holt eine sehr flauschige Decke. Sie breitet sie auf dem Boden halb aus und setzt mich darauf. Den Rest der Decke zieht sie mir über die Schulter und sagt
"Damit du nicht kalt wirst" dabei schenkt sie mir wieder einmal ein Lächeln.

Sie holt aus den Regal ein paar große Bausteine, einen süßen, flauschigen Teddy, ein paar Babyspielzeuge und legt sie vor mir auf den Boden. Den Teddy kuschelt sie mit bei mir in die warme Decke
"Das ist jetzt deiner, ein Trösterchen für deine schwere Zeit."

Ich freue mich sehr über den Teddy und nehme ihn in meine Arme. Der gefällt mir, der guckt so süß und ist so schön rosa. Petra animiert mich, nach dem Babyspielzeug zu greifen, welches sie mir hin hält.
"Komm hol es dir..." sagt sie "...du mußt Greifübungen machen, damit deine Muskeln nicht ganz schlaff werden."
Eine Babyrassel bekomme ich zu fassen, kann sie aber nicht halten, so poltert die Rassel auf den Boden.
"Versuch es noch mal." fordert sie mich auf und wieder lasse ich die Rassel fallen. Ich finde das Geräusch lustig und lache. Will die Rassel wieder haben und will darum bitten, doch es kommen nur komische Geräusche aus meinem Mund. "Da" bringe ich schließlich hervor. Petra reagiert sofort, nimmt die Rassel und hält sie mir hin. Diesmal greife ich mit beiden Händen zu und vor Freude das ich sie halten kann, drücke ich sie an meine Brust. Sie ist kunterbunt und bei jeder Bewegung ist ein lautes Geräusch zu hören. Die Rassel zu halten und dem Geräusch zu lauschen, finde ich aber irgendwie öde und lasse sie wieder zu Boden fallen. Möchte lieber mit den Bausteinen spielen, das habe ich früher auch immer gern gemacht. Ganze Bauernhöfe habe ich gebaut und durch Tiere und Püppchen zum Leben erweckt. Ich deute auf die Steine und will sagen
"Laß mich mit den Steinen spielen, das fördert die Feinmotorik sicher mehr." Aber der Satz kommt nicht über meine Lippen. Nur Gestammel ist zu hören und schließlich bekomme ich noch "teine" hervor. Petra schiebt die Steine zu mir rüber und setzt schon mal 3-4 Bausteine zusammen
"Was möchtest du bauen Liebes? Wollen wir ein Haus bauen?"
"aus baue" bekomme ich hervor und bin doch sehr erschrocken. So schlimm hätte ich mir die Beeinträchtigung nicht vorgestellt. Kaum schaffe ich es Bausteine aufeinander zu setzen, sie rasten einfach nicht ein, weil ich die richtige Position dafür nicht treffe. Petra hilft mir und so spielen wir noch eine ganze Weile. Sie versucht alles um es mir so leicht wie möglich zu machen. Deprimiert es mich, weil es nicht klappt, tröstet und animiert sie mich. Dann sieht sie zur Uhr, drückt mir eine Rassel aus Plastik in die Hand und sagt
"Es wird Zeit, kleine kranke Mäuse müssen ins Bettchen hüpfen, aber erst geht es noch kurz in die Wanne und dann mache ich dich Bettfertig."
Ich will protestieren, aber mehr als unverständliches gebrabbel bringe ich wieder nicht hervor. Petra steckt mir einfach meinen Nucki in den Mund und so ergebe ich mich einfach.
"Schatz läßt du schon mal Badewasser für die Kleine ein?" Sagt sie als sie mich durch die Stube trägt. Jens springt sofort auf und sagt
"Klar, mach ich Schatz!"

Jetzt erst spüre ich, wie voll meine Windel schon ist. Petra legt mich auf den Wickeltisch und zieht mich aus. Im Bad höre ich schon das Wasser plätschern. Sie trägt mich ins Bad und setzt mich in der Wanne ab. Das Wasser ist schön warm und duftet herrlich. Meine Beine strampeln im Wasser und ich plansche mit den Händen. Petra seift und spült mich recht flink ab und sagt
"Wenn dein Fieber runter ist, kannst du gern länger im Wasser planschen kleine Maus, aber jetzt muß es das erst mal gewesen sein."
Schade war gerade schön in dem warmen Wasser, denke ich bei mir. Hätte gerade nur noch eine Quitscheentchen gefehlt und ich denke ich habe da eins in der Ecke stehen sehen. Sie stellt mich wieder auf den weichen Badeteppich ab, nur kann ich mich diesmal nicht wirklich auf den Beinen halten und lande unsanft auf meinem Po.
"Oh Mäuschen, so schwach bist du auf den Beinen?"

Sie hatte mich noch halb abgebremst dabei, trotzdem habe ich mich doch sehr erschrocken und fange sofort an zu weinen. Weinen ist gut gesagt, es ist wohl eher schon schreien wie ein Baby. Jens kommt gleich gelaufen
"Ist was passiert?"
"Nein alles gut, sie konnte sich nur nicht auf ihren Beinen halten und ist auf ihrem Popo gelandet. Hat sich sicher selbst erschrocken."

Als Ausdruck meines Unmutes über die Situation, Ärger über meine Unfähigkeit und Frust wegen meinem Zustand, wird mein Schrein noch lauter. Petra hängt mir wieder das große Badetuch über und nimmt mich ganz lieb in den Arm.
"Ach Spatz, mußt doch nicht gleich Schreien, alles gut, ist doch nichts passiert." Tröstet sie mich
"Soll ich sie mal nehmen?" Fragt Jens.
"Kannst du gern tun. Wenn du sie fertig machst, hole ich schon mal die Medikamente."
"Machen wir so, Schatz."

Jens hebt mich hoch und drückt mich fest an sich, bringt mich auf den Wickeltisch und rubbelt mich trocken. Er greift ins Regal und holt eine Flasche Babylotion hervor. Er verteilt etwas davon auf meinem Bauch und auf seinen Händen. Dann reibt er mir die Arme und Hände ein, verteilt alles was auf meinem Bauch war auf meinem Körper. Er greift wieder ins Regal, holt einen frischen Body raus und streift ihn mir sogleich über den Kopf. Er greift durch die Ärmel und zeiht meine Arme hinein. Petra kommt zu uns und bringt die Medikamente. Jens drückt meine Beine nach oben und schon steckt das Thermometer in meinem Po. Pieps, ertönte es wieder einmal leise. Er zieht das Thermometer raus und in mir steigt schon die Spannung, was das Fieber wohl sagt.
"39,1" sagt er zu Karin, die ihm schon ein Zäpfchen hin hält
"Ah Danke Schatz!" Sagt er und schon schiebt er das dicke Zäpfchen in meinen Po. Petra hatte etwas Creme dran gemacht, so rutsche das auch sehr schnell rein.
"Gleich haben wir es geschafft Mäuschen"
Er versorgt mich mit Windel, Creme und Puder. Er macht das zwar nicht so versiert wie Petra, hat aber offensichtlich auch Übung darin. Auch Gummi- und Strumpfhose geht recht schnell, Body zu und schon bin ich fertig. Er setzt mich aufrecht und kämmt mir die Haare. Erst jetzt wird mir bewußt, das er mich ja jetzt gewickelt hat. Ein Mann hat mich gewickelt, mich überall berührt, meinen Po und meine Mumu eingecremt und gepudert. Fast ist mir wieder zum heulen so fassungslos bin ich gerade, kann es aber gerade noch mal unterdrücken. Gedanken, daß er sonst was hätte tun können, schiebe ich beiseite, muß mich zu dem Vertrauen aber durchaus durchringen. An diese Situation hatte ich nicht gedacht, als ich hier bleiben wollte. Nur gut das ich meinen Nucki habe... Nun gibt es noch eine Tablette und zum runter spülen etwas Fruchtsaft. Petra träufelt Saft aus einer Flasche auf einen Löffel und schiebt ihn mir in den Mund.
"Fein machst du das Maus" sagt sie "So ist das lieb"

Der Saft schmeckt nicht und ich verziehe etwas das Gesicht. Aus einer anderen Flasche folgt der nächste Löffel Saft, das war der Fiebersaft. Den kenne ich ja schon, der schmeckt zu mindestens besser.
"Na siehst du, ist doch schon geschafft Maus" sagt Jens, nimmt mich auf den Arm und trägt mich ins Wohnzimmer, wo schon zwei Fläschchen auf mich warten.
In einer ist Babynahrung und in einer ist Fruchtsaft. Die Babynahrung gibt es zuerst, sie schmeckt ein wenig komisch. Was auch immer das ist, es schmeckt anderes als die Babynahrung heute Mittag. Der Sauger scheint auch ein kleineres Loch zu haben und ich muß mich doch etwas anstrengen beim Trinken. Petra sitzt uns gegenüber mit einem lächeln im Gesicht. Wir müssen doch ein tolles Bild abgeben. Der vermutete Fruchtsaft entpuppt sich als Tee, offensichtlich mit etwas Honig gesüßt, darum sah er so trüb aus. Auch dieses Fläschchen läßt sich schwer trinken und so werde ich auch schon müde dabei. Meine Augen sind nur halb geöffnet, als er mich hoch zieht und meinen Kopf auf seine Schulter legt. Auch er Klopft mir sanft auf den Rücken und das Bäuerchen folgt fast auf dem Fuße.
"Fein mein Hase, so ist es gut, dann kann man jetzt auch schön schlafen"

Petra setzt sich neben uns und sagt
"Laß sie noch 5 Minuten Jens, sie liegt doch gerade so friedlich in deinem Arm." Dabei streichelt sie mir sanft über meine Wange.
"OK, wie du möchtest Schatz" erwidere er."
"Sieh doch wie süß sie ist." Petra steht eine Träne im Auge. Sie Steckt mir meinen Nucki in den Mund und streicht mir über den Kopf.
"Wie schön hätte es sein können, wenn unsere Maus damals..." Fährt sie fort.
"Ja Schatz, da hast du wohl Recht. Aber es ist nun mal wie es ist, daran können wir nichts ändern. Es ist mir schon klar, das dies hier in gewisser Weise ein Glücksfall für dich ist und sei es nur für ein paar Tage. Mache mir nur Sorgen, das es dir dann schlecht geht, wenn es vorbei ist."

Ich lausche zwar dem Gespräch, aber es ist als ob es nur an mir vorbei fliegt. Jens hält mich im Arm und ich gucke nur zwischen ihm und ihr hin und her. Obwohl ich jedes Wort verstehe, bin ich einfach zu müde um es zu verarbeiten. Meine Gedanken kreisen eher darum, was das für ein Tag war heute. Ist das wirklich alles passiert oder habe ich das alles nur geträumt? Alles wirkt so surreal, als wäre ich in einem falschen Film.

Jens trägt mich schließlich ins Bettchen, deckt mich zu und gibt mir einen sanften Kuss auf die Stirn.
"Schlaf schön Prinzessin" sagt er und macht Petra Platz.
"Icht" brabble ich

Beide stutzen und sehen sich an, zucken mit den Schultern.
"Icht an laß" versuche ich es erneut
"Meinst du Licht an lassen Mausi?" Fragt Petra
Ich nicke nur leicht und sehe ihr in die Augen.
"Klar Mäuschen, ich mache dir ein Nachtlicht an." Sagt sie und holt eines aus dem Regal. Sie macht es an und stellt es mir gegenüber auf. Dann kommt sie wieder zu mir und küßt mir auf die Wange.
"Feddy" brabble ich weiter, was Petra sofort versteht. Sie holt meinen süßen rosa Teddy und hält ihn mir hin.
"Den magst du wohl?" fragt sie und ich breite meine Arme für ihn aus. Das fällt mir zwar sehr schwer, aber schließlich landet der Teddy in meinem Arm und ich kuschle mich sofort an.
"Das ist schön" sagt sie sanft und freut sich sichtbar. Mit einem Lächeln im Gesicht sagt sie schließlich
"Und nun schlaf schön, und wenn du wieder wach wirst, wird es dir bestimmt schon besser gehen."

Sie gibt mir einen weiteren Kuß, streichelt mich noch mal, schließt das Gitter und löscht das Licht. Bevor sie die Tür schließt flüstert sie noch ein "Guten Nacht Prinzessin" und es wird dunkel im Raum. Nur das Nachtlicht ist noch zu sehen und nachdem ich es eine Weile angesehen habe, fallen mir die Äuglein zu und ich schlafe ein.
***ka Frau
3.856 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das ist richtig aus Babysicht geschrieben und man merkt, wie sehr du das fühlst und dir wünschst!
😊
*********7866 Frau
410 Beiträge
Themenersteller 
Ja, ich versuche schon tief in diese Rolle einzutauchen und krame so vieles ganz tief von mir hervor. Viele geheime Wünsche und Ängste stecken da mit drin, wie auch viele meiner Träume. Wenn es hier auch erzwungen ist, so ist doch der Rest mein innigster Wunsch. Na mal gucken, wie viel meine Eltern davon erfüllen können, was ja noch in Frage steht.
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