Folgender Post ist nicht als Rechtfertigung oder Belehrung gedacht, sondern soll einfach mal die Blickweise eines Veranstalters zeigen, der alle Gäste und deren unterschiedliche Bedürfnisse im Blick haben muss:
„Ein paar Vorschläge/Wünsche hätten wir auch:
• Mehr Pavillons oder einfache Sonnensegel über den Sitzgelegenheiten wären super
• Eine Möglichkeit zumindest den Restmüll am Montag zu entsorgen wäre top, aber wir haben auch kein Problem das wiedermitzunehmen. Aber für diejenigen die weiter fahren müssen wäre das sicher auch ganz angenehm
• Eine weitere Essens- bzw. Snackmöglichkeit in vegetarisch wäre noch toll. Vielleicht etwas, das nicht ganz so "mächtig" ist wie das Chili sin carne oder die Knobie Pilze. Vielleicht Wraps, Couscous oder ähnliches?
• Wenn auch tagsüber Cocktails an den Ständen angeboten werden würden, das wäre der Knaller!
• Zumindest Freitagabends war zu Beginn der Aftershow Party die Musik nicht so ganz passend zum Festival gewählt, wenn da vielleicht für alle drei Tage noch ein Szene-DJ zu bekommen wäre, wäre auch das große klasse
Und zuletzt: Könnte man die Bands evtl. später beginnen lassen? Die erste Band,die am Sa. und So. gespielt hat hatte leider sehr wenig Publikum (klar, liegt das an uns aber wer lange feiert, schläft halt auch länger
) und dafür abends entsprechend etwas länger machen? Natürlich nur falls der Lärmschutz o.ä. nichts dagegen spricht.
• Mehr Pavillions: Es wurde im Vorfeld deutlich kommuniziert, dass Decken, Sitzgelegenheiten, Sonnenschirme etc. mitgebracht werden dürfen. Alles was der Veranstalter in die Hand nimmt kostet Geld und muss von allen bezahlt werden.
-Restmüll: Auch hier- wir könnten uns ein Beispiel an anderen Festivals nehmen und den Campern verpflichtend 20,- € p.P. abnehmen und dafür ein Müllsack in die Hand drücken - wäre unfair und machen wir nicht. Würden wir auf dem Campingplatz Müllentsorgung anbieten, würde es nicht lange dauern und wir hätten alte Sofas, Kühlschränke und was weiss ich noch da stehen- wie es andernorts (Nürburgring) normal ist. Und sind wir mittlerweile so weit, dass wir die 500 g Packung Frikadellen mitbringen können, aber die leere 30 g Packung ein Problem darstellt?
• vegetarische Gerichte: Dieses Jahr war die Nachfrage nach vegetarischen Gerichten äusserst mau. Ganz klar: Höhere Nachfrage- mehr Angebot
• Cocktails: Bewusst darauf verzichtet, da sich viel Alkohol, den man in einem guten Cocktail kaum rausschmeckt und 30 Grad im Schatten absolut nicht vertragen
• Bands später: Um 22 Uhr muss Schluß sein, d.h. wir müssten die Zahl der Bands halbieren - und das möchten wir nicht. Vielleicht wäre es sinnvoller, die After-Show Partys früher enden zu lassen, wenn diese das Problem sind.
Zitat von *********adies:
„Ich fand die Musik im Haus Sandersfeld am 02.07 am besten. Am Wochenende vorher war es viel zu laut. Sehr viele Leute hat es nach draußen vertrieben. Musikwünsche wurden nicht erfüllt. Und leere Tanzflächen haben den DJ nicht stutzig gemacht. Ist bei seiner eingeplanten Musik leider geblieben.
Also ich fand den DJ am BP Wochenende sensationell- die Tanzfläche war immer voll
Zitat von *********adies:
„Wir würden auch gern für burning pants einen Pauschalpreis zahlen. War schon echt nervig immer Geld mitzuschleppen. Im Haus Sandersfeld auf die Becher aufzupassen. Würden abgeräumt während wir daneben standen. Und so wie ich gehört habe, ging es nicht nur uns so.
Vielleicht 3 Flatmöglichkeiten?
• ohne
• mit Getränken
• mit Essen und Getränken
Natürlich muss man dann so ehrlich sein und nicht alle anderen mit versorgen
Das funktioniert nicht. Entweder alle oder keiner. Wenn man annimmt, dass man an dem WE insgesamt 6 Veranstaltungen hat (3x Festival + 3 x Party) und man völlig niedrig 50,- € pro Veranstaltung und Person ansetzt - wäre das für ein Paar zusammen 600,- € Eintritt. zahlen würden das die wenigsten. Und die , die nur 2 Wasser trinken müssten die subventionieren , die 20 Bier trinken. Ist Utopisch.
Und eins könnt Ihr uns glauben, unsere eigene "Verbesserungsliste" ist seeeeehr lang