Winterfahrer oder Schlafmütze

also ich fahre beide mustangs das ganze jahr und das salz hat denen nicht zugesetzt. die sind entsprechend mit mike sanders fett behandelt.
der r8 ist für den winter vielleicht doch weniger geeignet.

genau so sehe ich das. das sind fahrzeuge und so werden sie bei mir behandelt.
ach, übrigens ist mein motorrad inzwischen über 23 jahre und 175000 km im einsatz. auch das darf im winter auf die straße und hat keinen einzigen rostfleck.

hm... also der R8 hat allradantrieb und ASR. der mustang hat viel kraft, heckantrieb und ein scheiß fahrwerk. nix gegen den mustang, der sieht echt geil aus, aber zum fahren ist er schon so ne katastrophe. wie ist das dann erst auf eis?!?

bitte jetzt nicht in den falschen hals bekommen. hätte ich noch nen stellplatz übrig, das wäre mein nächstes zusätzliches auto. aber ob er wirklich wintertauglich ist, mag ich mal bezweifeln.

schöner anblick dennoch auf jeden fall!

den 68er mustang fahre ich nur gelegentlich bei schnee, weil es einfach so verrückt ist. da ich mit heckantrieben "aufgewachsen" bin, ist es für mich völlig normal. auch der 2011er ist ein heckantriebler mit über 400 ps. der lässt dich dank automatik und ein paar helferlein hervorragend bei eis und schnee fahren. die wichtigsten instrument sind aber das popometer und ein gefühlvoller rechter fuß.

okay, beim modell der neuzeit sehe ich das noch ein. der lässt sich dann dank elektronik sicher auch halbwegs sicher auf eis und schnee bewegen. aber auch für den gilt nach wie vor: verglichen mit europäischen autos vom fahrwerk und vor allem von den bremsen eine katastrophe, wenn man es im serienzustand lässt. ich hatte im sommer drei wochen lang das vergnügen mit nem 2014er modell zu fahren - das schlechteste auto seit einem ford contour in den 90ern. Unglaublich, was die einem da ab Werk ausliefern. Sieht saugeil aus, aber ist technisch eine Gefahr für die Mitmenschen. Und dennoch: eines der schönsten Autos der Gegenwart und der Vergangenheit (die Modelle in den 60ern. Die 70er bis 90er übersehen wir mal wohlwollend ).

bedenke: das auto ist nie eine gefahr für die mitmenschen. der mensch auf dem fahrersitz ist die gefahr. der geht die risiken ein.

1:0 für Dich. Allerdings ist ein Auto, bei dem nach der fünften Kurve in den Bergen die Bremsen zu faden und stinken anfangen in meinen Augen schon eine Gefahr. Klar, man fährt dann halt entsprechend langsamer, um diese zu vermeiden. Mit entsprechend dimensionierten Bremsen wäre es aber kein Problem, da auch entsprechend zügig durch zu fahren. Bekannte, die das gleiche Modell fahren, meinten auch, dass sich die meisten Besitzer die Werksbremsen umrüsten lassen, aber das geht halt bei nem Mietwagen schlecht...

das auto ist halt für 55 meilen in den usa gebaut worden. ich bin das von meiner harley ja seit 23 jahren gewohnt