Cabri-Ohhh! und der Corona Virus
Wir beobachten die offiziellen Bekanntmachungen und Massnahmen genau und bereiten uns als Organisatoren darauf vor auch kurzfristig entsprechend der behördlichen Vorgaben zu reagieren.
Die Tour findet statt, vorbehaltlich nur eines behördlichen Verbots privater Veranstaltungen.
Eine Vorhersage was die Situation zum Zeitpunkt der Tour sein wird ist derzeit nicht möglich. Laut Aussage der Landesminister sind aktuell alle Massnahmen vorerst bis zum 20. April terminiert, danach werde man eine Bestandsaufnahme machen. An diesen Zeitrahmen orientieren wir uns.
Folgendes ist unsere aktuelle Erkenntnis:
- Das Corona Virus ist für den Menschen im Moment neu und unser Immunsystem nicht darauf vorbereitet. Gesunde Menschen im Berufsalter bewältigen eine Erkrankung leichter oder bemerken eine Infektion oft gar nicht. Ältere oder Menschen mit Vorerkrankung hingegen sind sehr gefährdet. Letztere, welches durchaus Tour-Teilnehmer oder deren Angehörige betrifft, gilt es besonders zu schützen.
- Das Corona Virus wird sich nicht aufhalten lassen. Nicht durch uns und nicht durch andere. Das ist die Realität. Die Epidemie wird erst vorbei gehen wenn wir als Population uns grossteils immunisiert haben. Eine Impfung gibt es aber auf absehbare Zeit nicht. Also wird sich fast jeder unweigerlich früher oder später mit der Krankheit infizieren.
Um während dieses Prozesses das Gesundheitssystem nicht mit den Komplikations-Fällen zu überlasten soll die Ausbreitung soweit möglich verlangsamt werden.
- Relevant für organisatorische Massnahmen ist das Timing der Ausbreitung. Mit einer explosionsartigen Verbreitung wäre das Gesundheitssystem am Anschlag, eine öffentliche Veranstaltung durchzuführen wäre in dieser Situation nicht zu verantworten. Wir gehen davon aus dass dieses nicht passiert oder dass im anderen Fall der Spuk zum Zeitpunkt der Tour bereits vorbei ist. China hat das so geschafft.
- Findet die Verbreitung des Virus verlangsamt über die nächsten Monate statt, so sind die medizinischen Kapazitäten zur Behandlung von Komplikationen normal wie bei einer Grippe gegeben. Eine Veranstaltung an der frischen Luft und mit dem eigenen Auto wie unsere wird in dieser Situation unter Prämisse einer starken Selbstverantwortung der Teilnehmenden tragbar.
Wenn uns das Thema Corona noch länger beschäftigt ist das eigentlich ein gutes Zeichen. Wir werden lernen müssen damit umzugehen. Allerdings wird der Schutz der besonders Gefährdeten auf lange Zeit sehr schwierig, der Lernprozess nicht einfach sein.
- Es geht nicht nur um euren Schutz, sondern insbesondere darum den Virus nicht unnötig weiter zu verbreiten. Dazu können wir jedoch nur an die Eigenverantwortung der Teilnehmenden appellieren. Wir bitten jeden nach besten Wissen und Gewissen um die Teilnahme zu entscheiden.
Eine Bewertung des individuellen Risiko, sowie des Risiko welches durch euch für andere Teilnehmer ausgeht, überlassen wir der Selbstverantwortung der Teilnehmenden.
Von der Benutzung von Gesichtsmasken bitten wir abzusehen. Masken schützen nur wenn sie von Kranken benutzt werden um die Austrittswege Mund und Nase zu filtern. Die klassischen Eintrittswege von Haut (Schmierinfektion) und Augen (Tröpfcheninfektion) deckt eine Maske nicht ab, sie hat deshalb für einen Gesunden keine Wirksamkeit.
Teilnehmer mit Maske stufen wir als krank ein und werden sie daher bitten die Tour zu verlassen.
Wer sich krank fühlt, krank ist oder die letzten 14 Tage Kontakt mit Erkrankten hatte bleibt bitte im Sinne aller zu Hause.
Für euren Schutz und Hygiene gegenüber anderen verweisen wir auf die offizielle Seite des Bundes:
https://www.infektionsschutz.de/hygienetipps.html
Neuanmeldungen an die Tour werden ab sofort sistiert (Verbleib in der Warteliste) bis nach den 20. April eine Neubeurteilung der Behörden für das Land Baden-Württemberg vorliegt.
Für wen eine Teilnahme unter den geschilderten Rahmenbedingungen nicht möglich wird bitten wir sich zeitnah abzumelden.