Erotische Autos? Hmmm...
Mancher Designer, Konstrukteur und Hersteller schafft(e) es, seinen Produkten Charakter und gar eine Art Ausstrahlung zu verschaffen, soweit man dies von einem technischen Produkt überhaupt behaupten kann. So manches Fahrzeug hat Grandezza und erfreut die Sinne auf vielfältige Art. Bei manchen Karrosserielininen kann man von Eleganz und Anmut sprechen, ein Interieur kann eine sinnliche Haptik haben und Motorgeräusch und Vibrationen können Wohlempfinden verschaffen.
Aber Erotik? Das, was man/frau gemeinhin mit der körperlichen Nähe zu einem anderen Menschen assoziert, auf Blech, Lack, Leder, Gummi übertragen? Nein, das gelingt uns leider nicht, unsere Definition eines erotischen Autos ist daher eine andere. Grundsätzlich gewinnt ein Auto einen erotischen Aspekt, wenn ein attraktiver und sympathischer Mensch, möglichst leicht und anregend bekleidet, mit fährt. Ein erotisches Auto sollte darüber hinaus die Möglichkeit bieten, sich damit/darin erotisch zu entfalten und seiner Lust nachzukommen.
Ein wichtiger Aspekt dabei ist Platz und Bequemlichkeit, daher scheidet ein sportlicher Roadster für uns schonmal vollkommen aus. Schalensitze und wuchtige Getriebetunnel sind auch nicht gerade lustanregend, ausser für ein paar sexy Fotos vielleicht. Da das hiesige Gruppenmotto "Cabrio" heisst, kommen Kombis, Vans und WoMos natürlich auch nicht in Betracht.
Was wir uns als erotisches Auto (Cabrio) vorstellen, sieht etwa so aus, wie unten. Vorteile: Viel Platz, zwei Sitzbänke (also evtl. für mehr, als nur zwei geeignet), keine störenden Mittelkonsolen und/oder Gurtschlösser, dank solider Rahmentechnik auch feldwegtauglich. Darin eine warme Sommernacht unter dem Sternenhimmel verbringen, das ist für uns automobile Erotik.