Sie hat zwei Saisonautos, Cabrio 4-10 und Allrad 11-3.
Da es keinen Tag Überschneidung gibt, ist mitternächtliche Aktion angesagt, da ein Stellplatz in TG für das passive und 1 Stellplatz outdoor für das aktive Auto vorhanden ist und dazwischen öffentliche Straße liegt.
Geschlafen wird stromlos, da in der TG kein Stromanschluss zur Verfügung steht und man vielleicht falsche Anreize bietet. Also Batterie abgeklemmt. Beim Cabrio ganz easy, beim Allrad eine besondere Aktion, insbesondere beim Wiedererwecken (Fahrertür aufschließen, hintere Tür von innen öffnen, Rückbank teilweise umklappen, Kofferraumabdeckrollo entfernen, in den Kofferraum krabbeln, Notentriegelung des oberen Teils der Heckklappe freilegen und ziehen, Blende des unteren Teils der Heckklappe entfernen, Notentriegelung unter der Dämmung suchen und mit Werkzeug öffnen, Kofferraumboden entnehmen, Reserveradbefestigung lösen und das Rad rausnehmen, Halterung ausbauen (4 Schrauben) und schon kommt man an die Batteriepole! Danach alles wieder einbauen.)
Man kann natürlich einen Teil nach dem Abklemmen demontiert lassen, aber die Bodenplatte z. B. ist so groß, dass sie nirgendwo sonst Platz findet, weshalb die Heckklappe geöffnet werden muss. 4 Monate neben dem Auto bekommt sie vielleicht irgendwann Füße und wird anschließend bei Ebay angeboten, wer weiß...
Zur Sicherheit wird ein paar Tage vorher die Erweckung durchgeführt, so dass evtl. Startprobleme rechtzeitig angegangen werden können. Aber seit 6 Jahren gab es die nicht.
Nach Mitternacht dann eine kleine Testfahrt zur Tankstelle zwecks Luftdruckkontrolle und anschließend auf die Autobahn, dabei die Bremsscheiben vom Flugrost befreien, und die neue Saison gilt als eröffnet.
Am nächsten Tag dann zur Autowäsche, denn egal wie sauber der vorher war, liegt richtig viel Staub auf dem Auto.
Standplatten gab es noch nie.