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E Auto vs. Verbrenner

********ader Paar
1.763 Beiträge
E Auto vs. Verbrenner
Ich würde jeden abraten ein E Auto zu kaufen… Leasen ist das angebracht, aber das aber auch nur für Gewerbetreibende…



*modda*
Im ursprünglichen Thread ging es um Saisonkennzeichen und Überwinterung, da die Diskussion etwas abgedriftet ist haben wir ihr einen eigenen Thread gegönnt.
OSPaerchen
******_wi Paar
8.306 Beiträge
Zitat von ********ader:
Ich würde jeden abraten ein E Auto zu kaufen… Leasen ist das angebracht, aber das aber auch nur für Gewerbetreibende…
Ich kenne viele Leute, die haben einen Hybrid als Dienstwagen. Wenn sie ihn nach 3 Jahren zurückgeben, war das Ladekabel noch nie ausgerollt.
Die Tugend, das Auto länger zu fahren, wird wieder in Mode kommen.
@***Re, was fahrt ihr mit Lithiumbatterie und Saisonkennzeichen?
*******oter Paar
735 Beiträge
Zitat von ********ader:
Ich würde jeden abraten ein E Auto zu kaufen… Leasen ist das angebracht, aber das aber auch nur für Gewerbetreibende…

Als Verkaufsleiter eines Autohauses muss ich da energisch widersprechen.
Warum sollte Leasing etwas nur für Gewerbetreibende sein? Die Nachlässe sind beim Privatkunden die Gleichen. Wichtig ist, das man nicht zu einer Marke geht die Restwertleasings anbietet. Man macht heutzutage ein Kilometerleasing. Das ist für den Verbraucher weitaus günstiger als eine Finanzierung die in der Regel 4,99 bis 6,99% Zinsen kostet.

Elektroautos sind nun mal die Zukunft. Gerade beim Elektro-Cabrio macht das fahren viel mehr Spaß. Man hört wieder Vögel wenn man mit offenem Dach fährt, hat weitaus mehr Comfort und die Lebensdauer der Fahrzeuge übersteigt die der Benziner ebenfalls.

Jeder wie er mag. Aber meine rstes E-Cabrio ist schon in Planung. Natürlich geleast und danach übernommen.
*******hen Paar
2.198 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *******oter:

Elektroautos sind nun mal die Zukunft. Gerade beim Elektro-Cabrio macht das fahren viel mehr Spaß. Man hört wieder Vögel wenn man mit offenem Dach fährt, hat weitaus mehr Comfort und die Lebensdauer der Fahrzeuge übersteigt die der Benziner ebenfalls.

Das mit der Lebensdauer wage ich zu bezweifeln, vor allem in Zeiten geplanter Obsoleszenz.
********ssen Paar
592 Beiträge
Sorry Bullshooter…das sehen auch wir anders…für uns sind Elektrofahrzeuge reiner Müll und das wird so bleiben…
Und das man da die Vögelchen hören kann ist ja toll..wenn ich das hören will,setz ich mich in den Garten..ich geniesse das satte Geräusch meines Motors.
Und das ne E-Karre länger hält ist ebenfalls zu bezweifeln..wo sollte das begründet sein?….
****69 Paar
1.075 Beiträge
Mei ältester Benziner ist jetzt 38 Jahre alt und wird einen Monat im Jahr gefahren. Bei dem wird der tank (mal wieder Super Plus) vollständig aufgefüllt bis nichts mehr hineingeht, die reifen höherer Druck und die Batterie wird ausgebaut und an eine batterieerhaltungsgerät im Lagerraum angeschlossen.
Ich weis jetzt nicht ob das in Zukunft mit einem 38 jährigen E-Auto auch so funktionieren wird. Bezahlt ist das Auto seit 32 Jahren... 0% Zinsen.

Wie ist das mit den E-Autos und 3 Monate Saisonkennzeichen?
Wenn wir nur 3 Monate im Jahr damit fahren?
Wieviel Jahrzehnte hält der Akku vom Auto?
Und wieviel Lade- Erhaltungsstrom benötigt es wenn es 9 Monate nicht benutzt wird?
Da wir mehrere Autos haben und ich Energie Plus Häuser Plane ist E-Vielleicht eine billige Option zum fahren. Nur mit der Dauerhaftigkeit über viele Jahre weis ich überhaupt nicht wie das funktioniert?

Arbeitskollegen leasen die E-Hybrid Auto auch nur beruflich wegen der 0,5 % Steuer Regeln und fahren meisten nicht elektrisch. Bei Tagesfahrten an überregionale Baustellen fahren wir alle aus dem Fahrzeug Pool die Diesel Autos. Z.B. Saarbrücken - Barcelona mit nachtanken und Pause 10:20 Std. 2 Stunden Besprechung und wieder zurück. Ich glaube E-Autos können dazu nichts leisten.
Ich planen gerade eine Tiefgarage in die ein Arzt 10 Oldtimer stellt. Ich hatte vorgesehen 10 Parkplätze mit Lade Station für E-Autos einzuplanen. Nun dürfen die E-Autos wegen dem Brandschutz nicht in die Tiefgarage.
Ich wäre jetzt sehr an Informationen zu den E-Autos und längeren Standzeiten interessiert. (Saisonkennzeichen)
****l2 Paar
2.414 Beiträge
Zitat von *******oter:


. Gerade beim Elektro-Cabrio macht das fahren viel mehr Spaß. Man hört wieder Vögel wenn man mit offenem Dach fährt, .

Ich fahre da lieber meine alten V8. das blubbern ist einmalig. Wen ich Singvögel hören will gehe ich im Wald spazieren und lasse das Auto stehen
*******oter Paar
735 Beiträge
Zitat von ********ssen:
Sorry Bullshooter…das sehen auch wir anders…für uns sind Elektrofahrzeuge reiner Müll und das wird so bleiben…
Und das man da die Vögelchen hören kann ist ja toll..wenn ich das hören will,setz ich mich in den Garten..ich geniesse das satte Geräusch meines Motors.
Und das ne E-Karre länger hält ist ebenfalls zu bezweifeln..wo sollte das begründet sein?….

Elektrofahrzeuge haben viel weniger bewegliche Teile als ein Verbrenner. Der Motor ist preiswert und fast verschleißfrei. Wenn man den Akku schont übersteht er auch die Winterpause. Dazu gibt es Erhaltungsladung. Der Akku selbst hat meist 8 Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung. Ist er defekt, können einzelne Zellen getauscht werden. Wor können da bei uns in der Werkstatt machen. Ist ein Akku total am Ende, hat also weniger als 70% Leistung, dann sollte er getauscht werden. Dabei wird der alte Akku in Zahlung genommen und als Speichermedium in Häusern benutzt die Solarzhellen haben. Der neue Akku liegt dann bei ca. 4.000 Euro. Nach ca. 12 Jahren ist so eine Investition ok. Muss man beim Verbrenner auch einplanen. Da gehen Anlasser, Lima und Kerzen auch kaputt.

Es bleibt beim Thema Reichweite. Die liegt noch bei ca 700 Kilometer. Das Auto dann aufzuladen dauert 45 Minuten. Ganz ehrlich: Wer nach 700 km keine Pause macht ist eine Gefahr für sich und andere.
Der gehört nicht hinter ein Lenkrad.
********ssen Paar
592 Beiträge
@*******oter…danke für diese wirklich informative Aufklärung.
Leider spezifizierst du hier alles auf die Antriebseinheiten…da ist aber auch noch ein „Rest“ übrig,und der ist in keinster Weise weniger anfällig…und es gibt mittlerweile eine Menge Verbrenner die mehrere Hundertausend Kilometer ohne grosse Probleme hinter sich lassen..
Beim Elektrofahrzeug kommen dann eventuell noch imense Software und Steuerungsprobleme dazu..ich würde also eher sagen das sich das zwischen Verbrenner und Elektrofahrzeuge in der Waage hält…ich kann für mich absolut keinen Punkt finden mich jemals für ein Elektroauto zu entscheiden…und wie schon gesagt,Vögel hab ich im Garten und Balkon…
Ich bin eher der Meinung das sich da sehr viele Elektrofahrer einer geschürten Euphorie angeschlossen haben..eher so dem olympischen Gedanken zu folgen…“Dabei sein ist alles“…
****69 Paar
1.075 Beiträge
Was ich noch nicht verstehe ist das Problem der Elektoautos mit dem Brandschutz wenn Sie unbeaufsichtigt länger stehen.
Warum dürfen die E Autos nicht in die Tiefgarage? Beim Saison Kennzeichen ein muss. Möchte ja das Cabrio wenn es mal ein Hybrid wäre nicht draußen stehen lassen.
******_wi Paar
8.306 Beiträge
Wenn in den letzten 120 Jahren jeder zu Hause seine eigene Tankstelle hätte haben sollen, hätten wir niemals eine dermaßen große Mobilität bekommen.

Jetzt haben wir "modernste" Autos, wo immer wieder berichtet wird, dass sie unvermittelt anfangen, zu brennen, wo der normale Stadtbewohner ohne eigenen Parkplatz keine Chance auf heimisches Aufladen hat, wo man im Winter nur halb so weit kommt, etc.

Ladesäulen in Wohngebieten sind in der Regel von anderen besetzt. Und das für Stunden. An der Tankstelle regt man sich auf, wenn der Vordermann nicht binnen 5 Minuten weg ist. Wie soll man Stunden warten können?

Bei leerem Tank kommt der ADAC und kippt 5 Liter rein. Damit kommt man bis zur nächsten Tankstelle. Wie ist das mit leerem Akku, wer kommt da mit der Powerbank?

Der "Fortschritt" verlangt Infrastrukturmaßnahmen, die zig Milliarden kosten, weil die bestehende Infrastruktur der Tankstellen dabei völlig ignoriert werden bzw nicht mehr nutzbar werden. Ähnlich wie der Umstieg von Fuhrwerken auf Automobile.

Gleichzeitig stellt man aber fest, dass die gefahrene Geschwindigkeit von Besitzern von Elektroautos auf der Autobahn wie von Geisterhand niedriger ist im Vergleich zum früheren Verbrenner. Der Stromverbrauch steigt bei höheren Autobahngeschwindigkeiten stärker als der Benzinverbrauch. Im Stop-and-Go in der Stadt mag das anders sein.

Für mich übersteigen die negativen Veränderungen in der Praktikabilität bei weitem die positiven Aspekte, weshalb es zumindest aktuell keine Option ist, ein E-Auto zu fahren.
*******oter Paar
735 Beiträge
@******_wi
Ein letztes noch dazu. In jeder Straße stehen Laternen. Shell arbeitet zusammen mit dem VW Konzern, Volvo und den Energieversorgern daran, aus Laternen Ladestationen zu bauen. Strom ist, entgegen der Aussage der blauen Partei genug da.

Ein Verbrenner arbeitet mit Benzin . Es gibt Fahrzeuge mit Erdgas, LPG und so weiter. Ein Elektroauto brennt nur dann, wenn die Batterie überhitzt. Ein Verbrenner brennt, wenn Gas Luft Gemisch sich entzündet. Normalerweise können E Autos also nicht in der Garage brennen. Aber egal welches Auto brennt: Löschen ist ab einer gewissen Branddauer unmöglich.

Wir können uns hier lange streiten. Als Mensch der Autos verkauft und 3 eigene Autos hat liebe ich meine Benziner aber weiß, das ihre Zeit abläuft. Ich habe auch keinen Röhrenfernseher mehr und heize daheim nicht mit Kohle.

Überwintern ist mit einem Elektroauto jedenfalls leichter als mit einem Benziner. Sogar das Fahren ist dank Allrad im Winter und besserer Heizung entspannter.
****69 Paar
1.075 Beiträge
E Auto von Völklingen nach Stuttgart und zurück. Samstag Nachmittag. Mehrmals Stau… Mit wegen laden und besetzen Ladestationen 4 Stunden… für die paar km.
Zu spät angekommen… Investoren sauer… E Auto… Geschäftstermine nie wieder.
Forschungsgruppe Autokonzern Zukunft E Fuel Benzin Autos und Strom nur für die Stadt. Wirtschaft momentan E Autos zum verkaufen nutzen. Danach kommen schon die nächsten Technologie und E ist dann schon wieder out. Kleine E Autos rechnen sich nicht. Bitte nicht weiter sagen.
***Re Paar
88 Beiträge
Vielleicht wurde hier wegen eines Missverständnisses vom Thema abgewichen. Unser Fahrzeug (BMW M4 Cabrio G83) hat eine Lithium Starterbatterie anstatt einer herkömmlichen Batterie. Wir haben keine Ahnung warum und welche Vor- und Nachteile diese hat. Diese Batterien sind unseres Wissens nach auch in den aktuellen AMG Modellen verbaut. Und diese Batterien sind teuer und daher die Empfehlung diese beim Überwintern ans Ladegerät zu hängen. Keinesfalls handelt es sich um ein E-Auto 😉. Cabrios als E Auto gibt es ja eigentlich nicht. In offener Form nur den Smart und den Fiat 500. Ob diese als Cabrio durchgehen ist die andere Frage. Und vor 15 Jahren gabs mal ne kleine Tesla Variante.
********ader Paar
1.763 Beiträge
@*******oter …wir kommen auch aus der Autobranche, (KFZ Meister….mit Freier Werkstatt)
Wir fahren selbst ein ZOE…aber nicht weil wir von der Technik, oder Produktion der Fahrzeuge überzeugt sind , sondern weil es für uns als Kurzstrecken Fahrzeug in den Kram passt. Die Technik mag ja gut sein, aber die Batterie lässt zu wünschen übrig und über die Reichweiten müssen wir auch nicht diskutieren. Das ist einfach nur Betrug am Kunden. ( übrigens Benzinverbrauch auch) die Angaben sind so gefälscht, das vielleicht doch der eine oder andere Kunde zusagt, ein E zu kaufen. Sprech aus Erfahrung. Die Nachteile der E Autos sind noch viel zu groß, das man von Wirdschaftlichkeit sprechen kann. Vielleicht in 10 Jahren… wenn überhaupt.
*******oter Paar
735 Beiträge
@********ader
Ok. Aber der Zoe ist eine uralte Entwicklung von einem Konzern der sehr billige Autos baut.

Mit einem Cupra (meine Marke) oder Polstar ist da nicht zu vergleichen. Ich habe noch kein Elektroauto gefahren das unter 500 km Reichweite hat. Und in 30 bis 45 Minuten ist er wieder fahrbereit.
***Re Paar
88 Beiträge
Wir haben für Einkaufsfahrten und andere Kurzstrecken einen Peugeot E 208. Herstellerangabe 400km Reichweite. In der Realität 300km bei angenehmen Temperaturen. Im Winter deutlich weniger. Für die Kurzstrecken passt das, rein spasshalber waren wir 1x auf der Autobahn. Sorry, das geht gar nicht. Da kommst ja keine 200km weit. Das Auto ist echt ok, aber dennoch werden wir mit der E Mobilität nie Freund werden. Wir laden ausschließlich zu Hause über die Wallbox.
****123 Mann
45 Beiträge
HJeute erst gehört daß ein Karosseriebauer / Lackierer gerade viele Tesla reparieren darf, weil nach 5 Jahren die Bodengruppe durch ist .....
Abgesehen davon sind diese "Autos" alles andere als nachhaltig oder sauber .....

Wenn der Strom nicht von der hauseigenen Photovoltaik kommt, dann ist lediglich der Auspuff ausgelagert ...

Und wo soll überhaupt die ganze Energie herkommen wenn wir unsere Kraftwerke abschalten ? Atom, Braun und Steinkohle bzw ist Bähh ....
******_wi Paar
8.306 Beiträge
Zitat von *******oter:
@******_wi
Ein letztes noch dazu. In jeder Straße stehen Laternen. Shell arbeitet zusammen mit dem VW Konzern, Volvo und den Energieversorgern daran, aus Laternen Ladestationen zu bauen. Strom ist, entgegen der Aussage der blauen Partei genug da.

Ein Verbrenner arbeitet mit Benzin . Es gibt Fahrzeuge mit Erdgas, LPG und so weiter. Ein Elektroauto brennt nur dann, wenn die Batterie überhitzt. Ein Verbrenner brennt, wenn Gas Luft Gemisch sich entzündet. Normalerweise können E Autos also nicht in der Garage brennen. Aber egal welches Auto brennt: Löschen ist ab einer gewissen Branddauer unmöglich.

Wir können uns hier lange streiten. Als Mensch der Autos verkauft und 3 eigene Autos hat liebe ich meine Benziner aber weiß, das ihre Zeit abläuft. Ich habe auch keinen Röhrenfernseher mehr und heize daheim nicht mit Kohle.

Überwintern ist mit einem Elektroauto jedenfalls leichter als mit einem Benziner. Sogar das Fahren ist dank Allrad im Winter und besserer Heizung entspannter.

Röhrenfernseher habe ich auch keinen mehr. Aber ich habe lange gewartet und mir dann einen teuren Plasmafernseher gekauft. Die LCD-TVs hatten damals einfach ein zu blasses (kein richtiges Schwarz) und unscharfes Bild in den Anfängen. Also warum die neue Technologie kaufen, wenn sie noch nicht gut genug ist? Das TV-Programm, also der Nutzen davon, ist ja nicht wirklich besser gewesen am Anfang. Das Gerät war nur flacher, sonst konnte es nichts besser. Das Bild war so lala und der Ton grottig.

Erst durch die digitalen Sendungen bzw. Übertragungswege und die damit mögliche höhere Auflösung, die Röhrenfernseher physikalisch nicht leisten konnten, war ein Zusatznutzen vorhanden. Selbst der war oft anfangs nur "HD ready". Bis so ein optischer und akutische Genuss eines teuren Röhrenfernseher der End-80er, wie z.B. ein Telefunken P590SV mit 72cm Diagonale und 2 x 40W Ton aus Zweiwegeboxen im großen Gehäuse für fast 3.000 DM durch Flachbild-TVs erreicht werden konnte, gingen fast 15 Jahre ins Land. Solange war der einzige Vorteil der neuen Geräte das flache Gehäuse.

------------

In Frankfurt hat ein relativ betuchter Mensch (er hat ein Einfamilienhaus mitten in einem dicht besiedelten Stadtteil, wo das Grundstück keinen Parkplatz hergibt, ich tippe es dennoch auf 1,5 Mio heutigem Wert) sich vor einer Weile ein Elektroauto gekauft. Er dachte, er könnte einfach ein Stromkabel von seinem Haus zu dem vor dem Haus am Bordstein geparkten Auto verlegen, um es aufzuladen. Schließlich will der Staat ja, dass man zu Hause auflädt und hat sich sogar eine Wallbox installieren lassen.

Weit gefehlt. Es dauerte nicht lange, da kam Post vom Ordnungsamt. Er dürfe das nicht, das Kabel quer über den Gehweg wäre eine Gefahr für jeden Fußgänger. Bei fortgesetzter Zuwiderhandlung drohe ihm Bußgeld, was im Wiederholungsfall richtig teuer wird. Nach einem solchen Schreiben könnte auch die Privathaftpflicht not amused sein, wenn jemand tatsächlich einen Schaden bei ihm reklamieren würde (jemand, der das Kabel übersehen hat, stolpert und stürzt, z.B.).

Er war kreativ und hat ein längeres Kabel genommen. Dies auf seinem Grundstück an einem Stab auf 3 Meter Höhe gebracht, eine Querverbindung zu der Laterne vor seinem Haus hergestellt, dort das Kabel entlanggeführt und an der Laterne zum Boden und von dort zu seinem Auto (wie auch immer er es angestellt hat, dass er fast immer auf diesem Platz stehen konnte).

Selbstverständlich bekam er auch dafür Ärger mit der Stadt. Weder darf er den Gehweg mit seiner Konstruktion überbauen, noch die Laterne in Beschlag nehmen. Er musste unverzüglich alles zurückbauen.

Entnervt hat er sich von dem Auto getrennt.

Es gibt viele Ideen. Laternen nutzen (die Laternen stehen in manchen Straßen 6 Autos von einander entfernt, 6 Kabel von einer Laterne bis zu 20 Meter zum Auto, das kann kaum ein Ordnungsamt (s.o.) zulassen; auf der anderen Straßenseite gibt es gar keine Laterne, wie soll das dort gehen?), Bordsteine mit induktivem laden (keiner weiß, wie das abgerechnet werden soll).

Gewünschte Reichweite und Wohnort beißen sich. Auf dem Land, wo man Platz für die Ladestation am Auto hat, fährt man weitere Strecken als in der Stadt, wo Reichweite nicht das Problem ist, dafür die Lage der Ladestation.

Auf dem Land, wo jeder sein Auto auf sein Grundstück stellen kann, ist es heute für meine Vorstellungskraft oftmals möglich, ein E-Auto als Zweitfahrzeug zu nutzen, wenn die Strecken ausreichend kurz sind.

Eine Freundin hat dank Photovoltaikanlage auf ihrem Dach und Stromspeicher im Haus noch nie etwas für "Treibstoff" gezahlt, seitdem sie ihr Elektroauto fahren. Das klingt natürlich traumhaft. Aber der Zoe von vor ein paar Jahren mit angeblich 160 km Reichweite schafft tatsächlich im Sommer keine 130 km (im Eco-Modus, wo er bei 97 km/h abgeriegelt ist!), was eine - nennen wir es mal positiv - wahnsinnige Entschleunigung darstellt. Urlaubsreisen sind völlig undenkbar. Von Tübingen in die französischen Alpen zu fahren wäre ein mehrtätiges Unterfangen.

In der Stadt heute völlig unpraktisch. Sämtliche Wohneinheiten mit Sammeltiefgarage müssen nachrüsten. Dafür muss der Stromanschluss des Hauses neu dimensioniert werden, weil in der Regel die gewünschte Installation von mehr als 2 Wallboxen den bisherigen Anschluss sprengt (und wer legt fest, wer im Mehrparteienhaus diese zwei Anschlüsse bekommt, bzw. nutzen darf?). Da das nicht das einzige Haus in der Straße ist, muss der Netzbetreiber die ganze Straße aufgraben und wesentlich leistungsfähigere Stromkabel in die Erde legen. Wie die Kosten am Ende auf den einzelnen Wohnungsbesitzer aufgeteilt werden, ist dabei die spannende Frage. Selbst für den, der vielleicht gar kein E-Auto hat.

Berichten zufolge bekommen in manchen Gemeinden nun Besitzer von E-Autos an den Ladesäulen Strafzetten in Höhe von 55 Euro, weil sie nach dem Volladen ihr Auto nicht entfernt haben. Völlig richtig so, schließlich wollen andere ja auch mal. In den Wohngebieten wird derjenige den Vorteil haben, der früh von der Arbeit heimkommt. Ob der dann um 22 Uhr noch mal raus geht und umparkt, wird sich zeigen.

-----------

Brennende Autos: Berichte davon, dass ganze Schiffe untergegangen sind, weil die (Batterien der) E-Autos anfingen zu brennen. Die Ladung von Autotransportern auf der Autobahn, etc. Kann ich dir zuhauf aus dem Netz liefern. Die waren alle nicht in Betrieb. Aber auch bei der Fahrt ist das schon mehrfach vorgekommen. Es sind immer ganz neue Autos. Irgendetwas ist dabei nicht ausgereift.

Verbrenner können auch brennen. Logo. Gas-Fahrzeuge hat man irgendwann aus Sorge aus den Tiefgaragen verbannt, was ihre Verbreitung massiv behinderte. E-Autos hat man auch teilweise aus öffentlichen Parkgaragen verbannt, was sicherlich auch nicht hilfreich ist, aber nach ganz schwierigen Löschverhältnissen so entstanden ist.

-------------

Für mich gibt es nur zwei praktikable Lösungen:

Wasserstoffbetankung zum Betrieb einer Brennstoffzelle zum elektrischen Fahren. 5 Minuten tanken an einer Tankstelle (die vorhandene Infrastruktur kann weiter genutzt werden) für 500 km Reichweite (wie bei Benzin, Diesel oder Gas). Die Techniker stören sich an dem geringen Wirkungsgrad der Technologie (Strom wird aufgewendet, um den Wasserstoff herzustellen, aus dem wieder deutlich weniger Strom gewonnen wird), die Praktiker erfreuen sich an der einfachen Handhabung. Die Politik hat sich - angesichts vieler deutschen Stromkonzerne und wenigen deutschen Wasserstoffherstellern - für die Strombetankung stark gemacht und mit den deutschen Automobilherstellern wurde diese Botschaft gemeinsam dem Volk verkündet: "Wir alle forcieren das E-Auto." Zuschüsse soll(t)en das schmackhaft machen. Wir alle wissen, wenn etwas nur durch Zuschüsse lukrativ wird, taugt es eigentlich nichts, oder es ist viel zu teuer, so dass sich die Hersteller die Taschen voll machen. In jedem Fall zahlt der Steuerzahler einen Teil jedes verkauften E-Autos mit.

Oder ist die Ethanol-Brennstoffzelle noch besser? Ursprünglich von der Bundesregierung als Forschungsprojekt in Auftrag gegeben und finanziell gefördert und vom Quattro-Erfinder Gumpert umgesetzt, will sie vom daraus entstandenes Ergebnis nichts mehr hören:

3 Minuten Ethanol (aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt) an einer Zapfsäule tanken (keine speziellen Vorkehrungen wie an einer Wasserstoffzapfsüule notwendig), damit 800 km elektrisch fahren, kein Ladekabel notwendig. Klingt das nicht traumhaft?

Gumpert ist als Erfinder und Hersteller einfach zu klein, um bei den großen Fischen eine Rolle zu spielen. Und so lange die großen Hersteller ihn ignorieren, hat er keine Chance gegen die einflussreiche Lobby in Berlin.
Es gibt viele Berichten auf Youtube darüber, hier einer vom Bayerischen Rundfunk von vor einem Jahr:

*******ers Paar
1.578 Beiträge
Zitat von ******aar:
Und wo soll überhaupt die ganze Energie herkommen wenn wir unsere Kraftwerke abschalten ? Atom, Braun und Steinkohle bzw ist Bähh ....

Die Herstellung von Kraftstoffen benötigt knapp gleich soviel Strom, wie der Bedarf eines Elektro-Auto ist, um die gleiche Wegstrecke zurückzulegen. Der Strombedarf ist eine Nullsumme, nur dass die Verbrennung fossiler Treibstoffe entfällt.


****69 Paar
1.075 Beiträge
Zitat von ******_wi:
Zitat von *******oter:
@******_wi
Ein letztes noch dazu. In jeder Straße stehen Laternen. Shell arbeitet zusammen mit dem VW Konzern, Volvo und den Energieversorgern daran, aus Laternen Ladestationen zu bauen. Strom ist, entgegen der Aussage der blauen Partei genug da.

Ein Verbrenner arbeitet mit Benzin . Es gibt Fahrzeuge mit Erdgas, LPG und so weiter. Ein Elektroauto brennt nur dann, wenn die Batterie überhitzt. Ein Verbrenner brennt, wenn Gas Luft Gemisch sich entzündet. Normalerweise können E Autos also nicht in der Garage brennen. Aber egal welches Auto brennt: Löschen ist ab einer gewissen Branddauer unmöglich.

Wir können uns hier lange streiten. Als Mensch der Autos verkauft und 3 eigene Autos hat liebe ich meine Benziner aber weiß, das ihre Zeit abläuft. Ich habe auch keinen Röhrenfernseher mehr und heize daheim nicht mit Kohle.

Überwintern ist mit einem Elektroauto jedenfalls leichter als mit einem Benziner. Sogar das Fahren ist dank Allrad im Winter und besserer Heizung entspannter.

Röhrenfernseher habe ich auch keinen mehr. Aber ich habe lange gewartet und mir dann einen teuren Plasmafernseher gekauft. Die LCD-TVs hatten damals einfach ein zu blasses (kein richtiges Schwarz) und unscharfes Bild in den Anfängen. Also warum die neue Technologie kaufen, wenn sie noch nicht gut genug ist? Das TV-Programm, also der Nutzen davon, ist ja nicht wirklich besser gewesen am Anfang. Das Gerät war nur flacher, sonst konnte es nichts besser. Das Bild war so lala und der Ton grottig.

Erst durch die digitalen Sendungen bzw. Übertragungswege und die damit mögliche höhere Auflösung, die Röhrenfernseher physikalisch nicht leisten konnten, war ein Zusatznutzen vorhanden. Selbst der war oft anfangs nur "HD ready". Bis so ein optischer und akutische Genuss eines teuren Röhrenfernseher der End-80er, wie z.B. ein Telefunken P590SV mit 72cm Diagonale und 2 x 40W Ton aus Zweiwegeboxen im großen Gehäuse für fast 3.000 DM durch Flachbild-TVs erreicht werden konnte, gingen fast 15 Jahre ins Land. Solange war der einzige Vorteil der neuen Geräte das flache Gehäuse.

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In Frankfurt hat ein relativ betuchter Mensch (er hat ein Einfamilienhaus mitten in einem dicht besiedelten Stadtteil, wo das Grundstück keinen Parkplatz hergibt, ich tippe es dennoch auf 1,5 Mio heutigem Wert) sich vor einer Weile ein Elektroauto gekauft. Er dachte, er könnte einfach ein Stromkabel von seinem Haus zu dem vor dem Haus am Bordstein geparkten Auto verlegen, um es aufzuladen. Schließlich will der Staat ja, dass man zu Hause auflädt und hat sich sogar eine Wallbox installieren lassen.

Weit gefehlt. Es dauerte nicht lange, da kam Post vom Ordnungsamt. Er dürfe das nicht, das Kabel quer über den Gehweg wäre eine Gefahr für jeden Fußgänger. Bei fortgesetzter Zuwiderhandlung drohe ihm Bußgeld, was im Wiederholungsfall richtig teuer wird. Nach einem solchen Schreiben könnte auch die Privathaftpflicht not amused sein, wenn jemand tatsächlich einen Schaden bei ihm reklamieren würde (jemand, der das Kabel übersehen hat, stolpert und stürzt, z.B.).

Er war kreativ und hat ein längeres Kabel genommen. Dies auf seinem Grundstück an einem Stab auf 3 Meter Höhe gebracht, eine Querverbindung zu der Laterne vor seinem Haus hergestellt, dort das Kabel entlanggeführt und an der Laterne zum Boden und von dort zu seinem Auto (wie auch immer er es angestellt hat, dass er fast immer auf diesem Platz stehen konnte).

Selbstverständlich bekam er auch dafür Ärger mit der Stadt. Weder darf er den Gehweg mit seiner Konstruktion überbauen, noch die Laterne in Beschlag nehmen. Er musste unverzüglich alles zurückbauen.

Entnervt hat er sich von dem Auto getrennt.

Es gibt viele Ideen. Laternen nutzen (die Laternen stehen in manchen Straßen 6 Autos von einander entfernt, 6 Kabel von einer Laterne bis zu 20 Meter zum Auto, das kann kaum ein Ordnungsamt (s.o.) zulassen; auf der anderen Straßenseite gibt es gar keine Laterne, wie soll das dort gehen?), Bordsteine mit induktivem laden (keiner weiß, wie das abgerechnet werden soll).

Gewünschte Reichweite und Wohnort beißen sich. Auf dem Land, wo man Platz für die Ladestation am Auto hat, fährt man weitere Strecken als in der Stadt, wo Reichweite nicht das Problem ist, dafür die Lage der Ladestation.

Auf dem Land, wo jeder sein Auto auf sein Grundstück stellen kann, ist es heute für meine Vorstellungskraft oftmals möglich, ein E-Auto als Zweitfahrzeug zu nutzen, wenn die Strecken ausreichend kurz sind.

Eine Freundin hat dank Photovoltaikanlage auf ihrem Dach und Stromspeicher im Haus noch nie etwas für "Treibstoff" gezahlt, seitdem sie ihr Elektroauto fahren. Das klingt natürlich traumhaft. Aber der Zoe von vor ein paar Jahren mit angeblich 160 km Reichweite schafft tatsächlich im Sommer keine 130 km (im Eco-Modus, wo er bei 97 km/h abgeriegelt ist!), was eine - nennen wir es mal positiv - wahnsinnige Entschleunigung darstellt. Urlaubsreisen sind völlig undenkbar. Von Tübingen in die französischen Alpen zu fahren wäre ein mehrtätiges Unterfangen.

In der Stadt heute völlig unpraktisch. Sämtliche Wohneinheiten mit Sammeltiefgarage müssen nachrüsten. Dafür muss der Stromanschluss des Hauses neu dimensioniert werden, weil in der Regel die gewünschte Installation von mehr als 2 Wallboxen den bisherigen Anschluss sprengt (und wer legt fest, wer im Mehrparteienhaus diese zwei Anschlüsse bekommt, bzw. nutzen darf?). Da das nicht das einzige Haus in der Straße ist, muss der Netzbetreiber die ganze Straße aufgraben und wesentlich leistungsfähigere Stromkabel in die Erde legen. Wie die Kosten am Ende auf den einzelnen Wohnungsbesitzer aufgeteilt werden, ist dabei die spannende Frage. Selbst für den, der vielleicht gar kein E-Auto hat.

Berichten zufolge bekommen in manchen Gemeinden nun Besitzer von E-Autos an den Ladesäulen Strafzetten in Höhe von 55 Euro, weil sie nach dem Volladen ihr Auto nicht entfernt haben. Völlig richtig so, schließlich wollen andere ja auch mal. In den Wohngebieten wird derjenige den Vorteil haben, der früh von der Arbeit heimkommt. Ob der dann um 22 Uhr noch mal raus geht und umparkt, wird sich zeigen.

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Brennende Autos: Berichte davon, dass ganze Schiffe untergegangen sind, weil die (Batterien der) E-Autos anfingen zu brennen. Die Ladung von Autotransportern auf der Autobahn, etc. Kann ich dir zuhauf aus dem Netz liefern. Die waren alle nicht in Betrieb. Aber auch bei der Fahrt ist das schon mehrfach vorgekommen. Es sind immer ganz neue Autos. Irgendetwas ist dabei nicht ausgereift.

Verbrenner können auch brennen. Logo. Gas-Fahrzeuge hat man irgendwann aus Sorge aus den Tiefgaragen verbannt, was ihre Verbreitung massiv behinderte. E-Autos hat man auch teilweise aus öffentlichen Parkgaragen verbannt, was sicherlich auch nicht hilfreich ist, aber nach ganz schwierigen Löschverhältnissen so entstanden ist.

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Für mich gibt es nur zwei praktikable Lösungen:

Wasserstoffbetankung zum Betrieb einer Brennstoffzelle zum elektrischen Fahren. 5 Minuten tanken an einer Tankstelle (die vorhandene Infrastruktur kann weiter genutzt werden) für 500 km Reichweite (wie bei Benzin, Diesel oder Gas). Die Techniker stören sich an dem geringen Wirkungsgrad der Technologie (Strom wird aufgewendet, um den Wasserstoff herzustellen, aus dem wieder deutlich weniger Strom gewonnen wird), die Praktiker erfreuen sich an der einfachen Handhabung. Die Politik hat sich - angesichts vieler deutschen Stromkonzerne und wenigen deutschen Wasserstoffherstellern - für die Strombetankung stark gemacht und mit den deutschen Automobilherstellern wurde diese Botschaft gemeinsam dem Volk verkündet: "Wir alle forcieren das E-Auto." Zuschüsse soll(t)en das schmackhaft machen. Wir alle wissen, wenn etwas nur durch Zuschüsse lukrativ wird, taugt es eigentlich nichts, oder es ist viel zu teuer, so dass sich die Hersteller die Taschen voll machen. In jedem Fall zahlt der Steuerzahler einen Teil jedes verkauften E-Autos mit.

Oder ist die Ethanol-Brennstoffzelle noch besser? Ursprünglich von der Bundesregierung als Forschungsprojekt in Auftrag gegeben und finanziell gefördert und vom Quattro-Erfinder Gumpert umgesetzt, will sie vom daraus entstandenes Ergebnis nichts mehr hören:

3 Minuten Ethanol (aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt) an einer Zapfsäule tanken (keine speziellen Vorkehrungen wie an einer Wasserstoffzapfsüule notwendig), damit 800 km elektrisch fahren, kein Ladekabel notwendig. Klingt das nicht traumhaft?

Gumpert ist als Erfinder und Hersteller einfach zu klein, um bei den großen Fischen eine Rolle zu spielen. Und so lange die großen Hersteller ihn ignorieren, hat er keine Chance gegen die einflussreiche Lobby in Berlin.
Es gibt viele Berichten auf Youtube darüber, hier einer vom Bayerischen Rundfunk von vor einem Jahr:

Da gebe ich Dir vollkommen recht. Das gleiche wird in den Fachausschüssen besprochen.

Wir haben momentan und für die nächsten 10 Jahre das Problem dass wir überhaupt nicht die Dachflächen vollkommen mit Fotovoltaikanlagen für Mehrfamilienhäuser genehmigt bekommen weil die Grmeinden den überschüssigen Strom in der Menge nicht abnehmen können.
Daher haben wir für Projekte bei den im Jahr 2023 Baubeginn ist nur noch zwei Ladestationen geplant weil die langfristigen (50Jahre) Pläne nicht mehr das E Auto als zeitgemäß vorsehen. E wird eine Modeerscheinung sein die sich nicht durchsetzt, auch weil physikalisch eine sehr niedrige Effizienz vorliegt.
*******ers Paar
1.578 Beiträge
Zitat von ****69:
E wird eine Modeerscheinung sein die sich nicht durchsetzt, auch weil physikalisch eine sehr niedrige Effizienz vorliegt.

Bezüglich Effizienz ist Elektro-Mobiliät ziemlich unschlagbar.
Dieser Artikel vergleicht die Effizienz alternativer Antriebskonzepte.
https://www.heise.de/autos/artikel/Effizienzvergleich-von-Antrieben-3904877.html
****123 Mann
45 Beiträge
Für den Antrieb mag die Effizienz gelten. Für das Laden und die Erzeugung des Stroms nicht unbedingt.
Wenn für 100 KW Batteriestrom ca 250 KW Primärstrom erforderlich sind ist das meiner Meinung nach nicht effizient ....

Und sollte ein langer Blackout kommen, möchte ich nicht in der Haut eines "Elektromobilisten" stecken ....
Und wenn das Netzt zusammenbricht weil 80 % abends um 16 / 17 Uhr heimkommen und ihre Kiste zum Laden anstecken + Kochen der Abendmahlzeit + Wärmepumpe + elektronischer Krimskram (Handy, Laptop, Tablet, ....).
Dann wird es interessant.
Von der allumfassenden Kontrolle rede ich da noch nicht mal .... Ja ich weiß wir werden schon durch die Spyphones überwacht ....
*******ers Paar
1.578 Beiträge
Zitat von ******aar:
Für den Antrieb mag die Effizienz gelten. Für das Laden und die Erzeugung des Stroms nicht unbedingt.
Wenn für 100 KW Batteriestrom ca 250 KW Primärstrom erforderlich sind ist das meiner Meinung nach nicht effizient ....
Für 100 KW Batteriestrom sind keine 250 KW Primärstrom erforderlich. Quelle?
Oben geteilter Artikel zeigt klar: 100 KW Batteriestrom benötigt 140 KW Primärstrom.
Das ist unschlagbar gegenüber allen anderen Antriebsarten.

Zitat von ******aar:
Und sollte ein langer Blackout kommen, möchte ich nicht in der Haut eines "Elektromobilisten" stecken ....
Bei einem Blackout funktioniert keine Tankselle mehr. Nur so am Rande.
Ein EV lässt sich dagegen weiterhin am heimischen Solar laden.


Zitat von ******aar:
Und wenn das Netzt zusammenbricht weil 80 % abends um 16 / 17 Uhr heimkommen und ihre Kiste zum Laden anstecken + Kochen der Abendmahlzeit + Wärmepumpe + elektronischer Krimskram (Handy, Laptop, Tablet, ....).
Dann wird es interessant.
Ist im Bloch erklärt weiter oben beschrieben. EV helfen in dieser Situation sogar, mit ihrem Batteriepuffer das Netz zu entlasten.
******_wi Paar
8.306 Beiträge
Für einen Blackout, an den ich im übrigen nicht als wahrscheinliches Event glaube, sind wir überhaupt nicht eingerichtet. Nichts funktioniert dann mehr.

Da keiner mehr weiß, wie ein kabelgebundenes Festnetztelefon aussieht, geht auch Telefonieren nicht mehr, was mit so einem altertümlichen Gerät noch gehen würde.

Meine Eltern hatten u.a. auch eine Tankstelle. Da wurde bei Stromausfall, wie er in meiner Jugend tatsächlich hin und wieder mal vorkam, einfach die Frontblende der Zapfsäule entfernt, der Keilriemen der Pumpe umgelegt, so dass die Übersetzung anders war, die Handkurbel eingesteckt und die Autos von Hand gepumpt gefüllt. Okay, das merkte man nach einer Weile körperlich, aber es ging durchaus. Das mechanische Zählwerk zeigte verlässlich Menge und Preis an. Und so konnte man die Kundschaft weiterhin bedienen. Als Kasse diente eine Schublade und die Buchhaltung erfolgte mittels Stift und Papier.

Der Tante-Emma-Laden verkaufte weiterhin mit Taschenrechner anhand der Preisschilder auf der Ware. Es gab keinen Grund für Plündereien, weil einem keiner mehr was verkaufen will, nur weil kein Strom da war.

Heute, wo alles elektronisch läuft, haben wir uns völlig und in jeder Minute abhängig gemacht von funktionierender Stromversorgung, ohne auf einen Ausfall gerüstet zu sein. Okay, natürlich haben bestimmte Einrichtungen - wie Krankenhäuser - seit Ewigkeiten Notstromversorgung eingerichtet, aber eben kein Privatmensch.

Die USA, die immer noch nicht kapiert haben, dass die Leitung auf Holzmasten vielleicht keine so gute Idee ist, behelfen sich da anders: Fast jeder Eigenheimbesitzer hat - zumindest gefühlt - sein Notstromaggregat und ausreichend Sprit zu Hause vorrätig, um mehrere Tage Stromausfall zu überbrücken.

Aber ist das besser?

Bezüglich Stromspeicher: Das hat man auch in Bezug auf Wasserstoff schon gesagt. Dass die Herstellung von Wasserstoff, den man zur Betankung verwenden könnte, ein wunderbares Element zur Verwendung von überschüssig produziertem Strom sein könnte...
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