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Therme Ludwigsfelde
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Wie erziehe ich mir eine Dom? 😉

*********Sade Mann
929 Beiträge
...da ich damit noch nie in Kontakt kam interessiert es mich schon sehr...mein Profil zeigt klar meine Neigung...Stinos trauen sich da garnicht rein...
*******fly Frau
6.589 Beiträge
Ich sagte als "erfahrenere" sub zu meinem dominanten aber BDSM unerfahrenen Mann " benutz mich wie du willst, ich sage wenn es nicht mehr geht" . Dann fing er an auf homöopatischem Level, ich ging mit und forderte nicht "mehr, mehr" und er entwickelte sich toll *love* im S/M Bereich. Ich werde nie jemandem der mein Top sein soll sagen was zu machen sein könnte/sollte...dann toppe ich von unten und das ist wider meinem Naturel. Klappt es auf diesem Weg nicht, dann lebt man halt was anderes zusammen was Spass macht...so wäre es bei mir
******lia Frau
8.419 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich lese das so häufig, das was @****ni sagt und immer wehrt sich ein bisschen die Sozialarbeiterin in mir. In einer gesunden Beziehung ist das Äußern von Wünschen, gerne auch sehr konkret, ja eigentlich gewollt.

Aber ich habe auch noch nie zu den Doms, die ich traf, oder zu meinem Spanker gesagt, was er machen soll. Ich kann mir bei einem unerfahrenen Mann auch nicht vorstellen, dass ich das tun würde. Nicht wenn es um Dominanz geht. Auch nicht, wenn es um Sadismus geht.

Ich würde wahrscheinlich mit Fantasien anfangen. Würde aufschreiben, welche Bilder mich im Kopf kicken, würde so zeigen, welche Möglichkeiten mit mir denkbar sein könnten und in welche Richtung meine Sehnsucht geht.
Nicht um etwas vorzuschlagen, sondern in der Hoffnung, dass die unerfahrene Person Impulse bekommt.
****on Mann
16.236 Beiträge
Zitat von ******lia:
Aber ich habe auch noch nie zu den Doms, die ich traf, oder zu meinem Spanker gesagt, was er machen soll. Ich kann mir bei einem unerfahrenen Mann auch nicht vorstellen, dass ich das tun würde. Nicht wenn es um Dominanz geht. Auch nicht, wenn es um Sadismus geht.

Wie soll der Unerfahrene denn weiterkommen, wenn die Anleitung fehlt? Mir hat es jedenfalls viel gebracht, sogar richtige Kurse bei meinen Subs gemacht zu haben. Danach gab es kein topping from the bottom.
*******fly Frau
6.589 Beiträge
also mein Mann konnte es wunderbar lernen, erst schlägt man vorsichtig und dann erkennt man iwann die Grenze der sub. Wo man nicht hauen sollte oder was Risiken sind, dass sollte jeder sich selber aneignen und wenn er darauf nicht von selber kommt, ist die Tauglichkeit für die Verantwortungsübernahme (s)einer sub ja schon gegeben. Selbst nicht im BDSM Kontext, wenn ich etwas mache wo andere mitbeteiligt sind...z.b ich klettere mit jemanden auf einen Berg und habe die Verantwortung als Führender, dann habe ich mir wohl auch die Theorie dazu angeeignet und nicht bei dem erfragt den ich führen will...wie sollte der mir sonst vertrauen. Der Weg zum Dom musste er selber suchen, da gibts zig Ansprechpartner, workshops und auch gesunden Menschenverstand...als sub muss ich da gar nichts machen, will ich nicht, tat ich nie und es kam trotzdem gut.
********Tian Mann
8.949 Beiträge
Ich würde wahrscheinlich mit Fantasien anfangen. Würde aufschreiben, welche Bilder mich im Kopf kicken, würde so zeigen, welche Möglichkeiten mit mir denkbar sein könnten und in welche Richtung meine Sehnsucht geht.
Nicht um etwas vorzuschlagen, sondern in der Hoffnung, dass die unerfahrene Person Impulse bekommt.

Ich habe leider noch keine Sub oder so. Bis ich jemand gefunden habe, mache ich es einfach so wie @******lia . Man schreibt auf, sammelt Fantasien und fragt dann bei dem einen oder anderen Bunny nach.(ich *fessel* ja gerne :))
Das dies ziemlich schief gehen kann, zeigt die Erfahrung, dass viele Bunnys mir immer wieder Naivität & Unerfahrenheit vorwerfen, sogar meinen, ich sei für sie zu unerfahren. Klar, ich bin unerfahren, was das "umsetzen" angeht, bis dahin versuche ich einfach auf meine Art zu üben.
Der Unerfahrene soll einfach nicht mit den "harten Dingen" einsteigen; ich glaube, ich würde ihr zeigen; "du das würde ich gerne mal mit dir machen, aber mir fehlt die Erfahrung..." so zum Beispiel die "Kopf-über" Fesslung.
Ich in meinem Teil würde sowieso nicht immer das machen, was ich will, die Sub/Bunny wer auch immer, darf gerne Vorschläge mitbringen; es soll schliesslich ein Geben & Nehmen sein *love*

Wie soll der Unerfahrene denn weiterkommen, wenn die Anleitung fehlt?
Ich glaube viele Bunnys, die ich anschrieb, ob ich sie fesseln darf, meinen ich müsste diese zuerst lesen. *roll* dabei, muss man sich doch zuerst kennenlernen und fühlen was möglich ist. Manchmal bin ich geradezu erleichtert, dass sie mir absagen.
Aber wie schon in meiner Homepage geschrieben "Täglich grüsst der Teufelkreis".
*****n27 Frau
5.362 Beiträge
Gib ihr kleine Häppchen, die dich triggern.

Eine Geste aus einem Video. Ein spezielles Spielzeug. Einen Ausschnitt zu einer Spielart, der die passende Atmosphäre transportiert.
Erzähl ihr, dass sie dich triggern, wie und wieso.

Und dann warte ab.. lass die Gedanken in ihr reifen und schau, ob sie sich in den Gedanken hinein entwickelt und Lust darauf bekommt.
********Tian Mann
8.949 Beiträge
Was genau ist tiggern?
*****n27 Frau
5.362 Beiträge
Ein Trigger ist ein Auslöser.

Wenn jemanden etwas triggert, bedeutet das eine starke emotionale Reaktion.
********Tian Mann
8.949 Beiträge
Ja, das würde ich wohl sehr wohl machen. Das Problem ist eher, dass ich gar nicht dazu kommen darf es zu tun. Weil sie eben gar nicht wollen. Ihre Absagen gilt zu akzeptieren.
*****n27 Frau
5.362 Beiträge
Zitat von ********Tian:
Ja, das würde ich wohl sehr wohl machen. Das Problem ist eher, dass ich gar nicht dazu kommen darf es zu tun. Weil sie eben gar nicht wollen. Ihre Absagen gilt zu akzeptieren.
Die Fragestellung des TE bezieht sich auf ein bestehendes Paar.
****der Mann
2.248 Beiträge
Wenn ich dich richtig verstehe @*********h1607 , ist eine gewisse Dominanz bei ihr vorhanden.
Ich kann mir vorstellen, dass authentische Resonanz deinerseits (auf bisher vorhandene dominante Anteile) ein ziemlicher Verstärker sein könnte. Darüber hinaus stehe ich persönlich darauf, Wünsche entgegengebracht zu bekommen. Oder hübsch formulierte Bitten. Ich fasse das nie als „Druck“ auf, sondern als Vertrauensbeweis; das sehen viele allerdings anders.
Spielerisches Herantasten hilft mir in Situationen, in denen ich mich auf unbekanntem Terrain bewege.
**********chies Paar
1.526 Beiträge
Themenersteller 
@****der ja, in diese Richtung tendiere ich ebenfalls. Deutliche Reaktionen auf Tigger und diese hervorheben, wie @*****n27 meinte, habe ich auch schon in Betracht gezogen, ebenso wie einige der anderen Vorschläge.
Ich muss nur aufpassen, ihre Trigger zu vermeiden, um sie nicht aus der Rolle zu schubsen😅
*****lim Frau
4.431 Beiträge
Du kannst ihr auch Angebote machen, was du quasi für sie tun kannst. Also sowas wie sie soll dir vorgeben, was du für ein Bild für sie machen sollst. Oder was du leckeres kochen sollst für sie, wenn ihr euch das nächste mal seht. Oder was du für sie anziehen sollst. Oder sonst was in der Art.
******ady Frau
2.993 Beiträge
Also ich bin als Vanilla auf einen Profi gestoßen und kam über Fußfetisch überhaupt in den Joy ... ohne überhaupt eine Idee von BDSM oder so zu haben.
Er war ein Augenöffner, auch die weiteren Subs waren sehr erfahren. Ich hab so viel von ihnen gelernt.
Sie haben mich sehr langsam mit Ideen und Hilfe an verschiedene Techniken herangeführt, keiner hat mich irgendwie gefordert.
Aber ich hab auch klar kommuniziert, dass ich Anfängerin bin und Erniedrigung echt nicht meins ist.
Mit jedem Spielpartner wurde es besser, Der Wirkliche Durchbuch kam bei mir vor 1,5 Jahren durch einen Mann, der mich extrem getriggert hat und mir bezüglich meines Strickmusters sowas von die Augen geöffnet hat. Dieser Mann ist mir zweimal "über den Weg gelaufen" und auch das zweite mal hat er mich unglaublich weitergebracht.
Männer, die mir sagten: Ich spüre Deine Dominanz nicht, haben mich verunsichert. Damals! Heute weiß ich, dass sie mich toppen wollen und quasi direkt wo anders suchen dürfen.
Ich hab gelernt, dass meine Dominanz für diejenigen fühlbar ist, die wirklich devot sind. Rein submissive Menschen testen mich gerne mal. Macht Spaß, aber ist mir für mich zu anstrengend.

Also ja. Man kann sich seine Dom erziehen, indem man sie stärkt, fördert, bekräftigt, Mut macht, auffängt und ... lieb hat.
Es geht nicht mit fordern, jammern, rumbocken oder gar Infragestellen der Dominanz.

Keine Ahnung, ob ich noch im Thema bin, aber ich fands wichtig. *zwinker*
******ron Mann
4.654 Beiträge
Ich beobachte gerade das bei meiner Genießerin.
Vor ein paar Wochen meinte ich zu ihr, Sie soll sich doch n Masotierichen suchen. Das war eher im Spaß und um ihr deutlich zu machen dass bestimmte Neckerein ihrerseits ich so gar nicht lustig fand.
Einen Tag danach musste ich das leider wiederholen und diesmal war's ernst. Es hätte beinahe gekracht.
Einen kleinen Dominanten Anteil bzw Reaktionsfetischisten habe ich schon sehr früh bei ihr wahrgenommen, den sie aber stets verneinte bzw verleugnete...

Sry Leutz. Ich werde später weiter schreiben, aber ich muss jetzt die Fellschnauze ausschütteln gehen und dann Brötchen schieben.
******ron Mann
4.654 Beiträge
Lange Rede kurzer Sinn: sie hat einen Sklaven gefunden und nach dem ersten persönlichen Kontakt ihre Freude an Quälereien erkannt.
Er kann auf geschätze 30 Jahre BDSM zurückgreifen, hat viel erlebt und ausprobiert.
Sie hat dann sich ein Buch gekauft über weibliche Dominanz, sich auf die Suche begeben nach einer Mentorin und begonnen, auch diesen Teil ihrer Persönlichkeit anzunehmen.

Ich persönlich halte dieses sich selbst annehmen für Essenziell, dass geht aber nur, wenn man sich selbst erkennt.
Erst wenn man das kann, kann man auch die Devotion und/oder Submission annehmen.

Natürlich könnte man Einiges von ihm als topping from the bottom auslegen.
Doch muss man nicht, denn zumindest ich erkenne seine Freude darüber eine Femdom gefunden zu haben, die sich seiner annimmt und der er unterwürfig und hingebungsvoll Dienen darf, dies auch wohlwollend zum Ausdruck bringt und gleichzeitig versucht er eben auch sie zu bestärken und zu motivieren, sich von alten Glaubenssätzen zu lösen und ihr signalisiert, dass sie auf dem richtigen Weg ist
und ja, ein bisschen topping from the bottom betreibt er dann auch. 😉Darf er. Sie hats erkannt.

Ich habe auch an mir das beobachtet: die Befreiung bestimmter Glaubenssätze.

Ich glaube, wenn vorhanden, lässt sich Dominanz erlernen. Man kann es als Entwicklungsprozess betrachten, oder Weiterbildung oder Persönlichkeitsentfaltung.
Dazu bedarf es allerdings einen Partner, der einen so nehmen kann wie man ist und selbst muss man das auch.
******ron Mann
4.654 Beiträge
Nachtrag: man muss auch bereit sein mit Misserfolgen zu leben und diese dann "aushalten" können und daraus lernen.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@*********h1607
. Wie kann man die Dominanz einer Partnerin erwecken, anleiten und ermutigen, ohne zu sehr zu fordern oder sie zu entmutigen

Ich bin Switcherin und habe das auch früh gemerkt. Hängt aber vom Gegenüber ab.

Das, was du beschreibst habe ich mal mit einem Mann probiert. Das funktioniert mmn nicht wirklich gut. Der Erfahrenere von unten kann damit langfristig nicht zufrieden sein und sich „selbst belügen“, wenn er in Wahrheit von unten lenkt.

Was ich in eurem Fall machen würde: macht mal einen Neigungsbogen, so dass sie weiß was du kennst / nicht kennst und was möglich/ nicht möglich ist. Sie kann sich dann selbst über Praktiken informieren oder Equipment besorgen. Auch der Besuch von Workshops kann für einen Top bzw. Aspiranten wertvoll sein und Sicherheit in Gebiet XY schaffen.

„Dominieren“ an sich und das Auftreten kann mmn nicht erlernt oder „gespielt“ werden. Es kommt von innen. Oder nicht.

Praktiken kann man lernen. Oder sich Inspiration und Ideen holen - zB hier im JC.
Zitat von *********h1607:
Wie erziehe ich mir eine Dom? 😉
Wie kann man die Dominanz einer Partnerin erwecken, anleiten und ermutigen, ohne zu sehr zu fordern oder sie zu entmutigen?

Interessante Herausforderung.

Ich muss spontan an den Sex bei Igeln denken

B E H U T S A M


Ja, so ähnlich gelagerte Fälle kenne ich,
aber jeweils dann doch mit so individuellen
Herangehensweisen, dass ich sie unmöglich
abstrahieren oder verallgemeinern könnte.

Deshalb sorry, kein verwendbarer Output von mir.
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