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Welcher Tee darf es denn sein?

Welcher Tee darf es denn sein?
Nicht immer muss es Kaffee sein,
ausser im Café Klatsch

Welche Getränke bevorzugt Ihr noch
und was gilt es darüber zu wissen?
KĀRU • Die japanische Teezeremonie
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KĀRU ▪ Die japanische Teezeremonie


Was versteht man unter einer Teezeremonie?

Ganz allgemein wird darunter das Treffen von einem Gastgeber und einem oder mehreren Gästen verstanden, bei dem Tee und eine Kleinigkeit zum Essen unter Einhaltung spezieller Regeln in einem Teehaus serviert werden.

Hierbei möchte der Gastgeber seine Gäste willkommen heißen und sie außerdem an der Spiritualität und Ästhetik der Teezeremonie teilhaben lassen.

Es gibt verschiedene Bezeichnungen für dieses Ritual. So kann von Sado oder Chado (Weg des Tees) oder auch Cha-no-yu (Teezeremonie) die Rede sein.
Nicht nur die Bezeichnung variiert, sondern auch die Art der Zeremonie unterscheidet sich, je nachdem welche Schule dem Ritual zugrunde liegt, zu welcher Jahres- und Uhrzeit, sowie zu welchem Grund die Beschreitung des Teewegs stattfindet.


Und wie sieht der Ablauf einer Teezeremonie aus?

Bevor wir euch einen Einblick in den Ablauf des Rituals geben, solltet ihr im Hinterkopf behalten, dass übergreifend die Erfüllung der vier Prinzipien des Teewegs (Harmonie, Hochachtung und Respekt, Reinheit, Stille) gelten.


Und jetzt begeben wir uns auf die Reise einer japanischen Teezeremonie:

• Zunächst spazieren die Gäste auf dem sogenannten Roji (Gartenpfad) durch den Garten.
Hier soll bereits der Alltag zurückgelassen werden und man bereitet sich auf die Teezeremonie vor.

• Anschließend waschen sich die Gäste die Hände und spülen sich den Mund aus. Dieser Akt findet meist an einem steinernen Waschbecken beim Eingang des Teehauses statt.
Hier geht es sowohl um die äußerliche als auch innerliche (Herz und Geist vom Bösen befreien) Reinigung.
Bevor das Teehaus betreten werden darf, müssen noch die Schuhe ausgezogen werden.

• Nach fünfmaligem Erklingen des Gongs, dürfen die Gäste durch den Kriechgang (demonstriert Gleichheit und Demut) den Teeraum betreten.
Da Teezeremonien oft mehrere Stunden dauern, werden den Gästen leichte Speisen (Kaiseki) im Teeraum serviert.
In diesem Fall müssen die Gäste den Raum nochmal verlassen, bevor der Gong erklingt.

• Im Teeraum sitzen die Gäste im sogenannten Seiza, dem japanischen Fersensitz.
Oder aber man wählt den klassischen Schneidersitz.

• Bevor es nun endlich losgehen kann, werden vom Teemeister, unter Befolgung bestimmter Regeln, die notwendigen Utensilien wie ein Bambuslöffel, eine Teeschale und -besen gesäubert und das Wasser erhitzt.

• Nachdem der Tee (meistens Matcha) zubereitet wurde, wird dieser dem ersten Teilnehmer (Hauptgast) gereicht.
Dieser nimmt die Teeschale mit einer Verbeugung an.

• Vor dem Genuss des Tees muss jeder Gast die Schale zweimal im Uhrzeigersinn drehen. Anschließend wird dreimal ein Schluck Tee getrunken, wobei dabei ein Schlürfgeräusch zu vernehmen ist.

• Bevor die Schale an den nächsten Gast weitergegeben wird, wischt man den Rand ab. Währenddessen dürfen die Teilnehmer der Teezeremonie sich unterhalten. Jedoch nicht über Themen, die den Alltag betreffen.

• Beendet wird das Ritual nach dem letzten Gast mit der Reinigung der Teeschale und der Verbeugung des Teemeisters.
Quelle: https://matcha-karu.com/blogs/wissen/die-japanische-teezeremonie#:~:text=Was%20versteht%20man%20unter%20einer,in%20einem%20Teehaus%20serviert%20werden

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********chen Frau
956 Beiträge
ich liebe türkischen Cay.... er wird anderes zubereitet als in Deutschland der schwarze Ceylon-Tee.

Ein intensiver Aufguss von Teeblättern wird nach Geschmack und Intensitätwunsch mit heißem Wasser aufgegossen. Dazu nach Belieben gesüsst und in kleinen bauchigen Gläschen angeboten. Ich liiiiebe das *herz4* Feels like vacation *liegestuhl*
********Tian Mann
8.750 Beiträge
Zitat von **********Lilly:
Welcher Tee darf es denn sein?
Nicht immer muss es Kaffee sein,
ausser im Café Klatsch

Welche Getränke bevorzugt Ihr noch
und was gilt es darüber zu wissen?
- Eistee mit Geschmäcker Pfirsich und Zitrone.
• Zitronentee
• Schwarztee
• Rote Beeren Tee
***XX Paar
469 Beiträge
Guten Abend zusammen!

Ich bevorzuge zu Hause Leitungswasser. *geheimtipp* *zwinker*

Was muss/sollte man dazu wissen? *klugscheisser*
• In den meisten Fällen ist es qualitativ gut, preislich und ökologisch unschlagbar sowie praktisch.
• Knackpunkt können die Leitungen im Haus sein (gibt aber zumindest kaum mehr Blei-Leitungen). Tipp: Wasser, das länger in den Leitungen stand, erstmal nicht nutzen (kann man am Temperatur-Unterschied erkennen).
• Wer es mit "Blubber" möchte, kann einen Sprudler dafür nutzen.

Sofern es schmeckt, ist das für mich die beste Variante. Bin halt Minimalistin. *zwinker*

Schönen Abend euch! *g*
XX
*******ice Paar
6.685 Beiträge
Zitat von ***XX:
Sofern es schmeckt, ist das für mich die beste Variante. Bin halt Minimalistin. *zwinker*

Und ansonsten kann man mit sirups arbeiten. Die gehen auch mit und ohne blubber. Aber nicht nur Sirup im Wasser sprudeln. Das mögen die sprudler nicht
Ich liebe Pfefferminztee mit Honig.
Und indischer Chai mit viel Milch und Zucker aufgekocht.

Sie
*******ard Mann
1.498 Beiträge
Früher habe ich *tee* oft daheim zelebriert. Grüner Tee mit mehreren Aufgüssen im kleinen Teesäckchen. Dabei stets die Temperatur gemessen zur optimalen Entfaltung des Aromas.
Heute bin ich Freund der Ländertees von Teekanne. Alltagstee Nummer 1 ist die "Spanische Orange", der ungesüßt lecker fruchtig schmeckt.
Mineralwasser aus der Glasflasche begleitet mich den Rest des Tages. Abends ist Bier mein Laster, da komm ich runter und schlafe mitunter auf der Couch ein.
So, dass ist meine Bewässerung abgesehen von meinem großen Pott Kaffee des Tages.
********Tian Mann
8.750 Beiträge
Zitat von *******ice:
Zitat von ***XX:
Sofern es schmeckt, ist das für mich die beste Variante. Bin halt Minimalistin. *zwinker*

Und ansonsten kann man mit sirups arbeiten. Die gehen auch mit und ohne blubber. Aber nicht nur Sirup im Wasser sprudeln. Das mögen die sprudler nicht
oder auch *g*
*******enig Mann
9.841 Beiträge
Das schon erwähnte Leitungswasser kann vorzüglich schmecken. Wien dürfte vermutlich das beste Wasser der Welt haben, jedenfalls schmeckt es mir dort am besten. Obwohl in dem Haus, das ich zu der Zeit (vor 38 Jahren) bewohnte, haufenweise Blei-Hähne und -Leitungen verbaut waren. Das Leitungswasser in OHV ist leider nur so lala. Deshalb trinke ich lieber Sprudelwasser. Leitungswasser kühlen wir zwar ein und dann schmeckt es etwas besser, aber Mineralwasser mag ich halt lieber.
Barista - der professionelle Kaffeezubereiiter
Bevor das Ganze jetzt hier zu sehr "verwässert" 🤭

Barista

ist die italienische Bezeichnung für einen Barkeeper, also für jemanden, der Getränke fachgerecht zubereitet und serviert. Im englisch- und deutschsprachigen Raum ist die Definition für einen Barista enger gefasst: Hier ist ein Kaffeespezialist und zum Teil sogar -künstler gemeint.

Was macht eigentlich ein Barista?

Ein Barista ist für die professionelle Zubereitung von Kaffeegetränken an der Espressomaschine zuständig.
Neben den praktischen Fähigkeiten sollte er auch theoretisches Wissen über die unterschiedlichen Getränke und die Kaffeebohnen haben, um z. B. die Kunden bei Fragen fachmännisch beraten zu können.
Er muss über die Kaffeesorten und Röstverfahren Bescheid wissen.
Zudem sollte er die Espressomaschine warten und sein Barista-Zubehör in Schuss halten können.
Zusätzlich beherrscht der Profi oftmals die sogenannte Latte Art, bei der durch das spezielle Eingießen des Milchschaums kleine Gemälde in der Kaffeetasse entstehen.
Ein ästhetisches Empfinden und Fingerfertigkeit sind hierfür Voraussetzung.
Quelle: https://www.tchibo.de/kaffeeakademie/wiki/barista#:~:text=Barista%20ist%20die%20italienische%20Bezeichnung,zum%20Teil%20sogar%20%2Dk%C3%BCnstler%20gemeint
Eine kleine Absinthkunde
Natürlich wird er im Café nicht ausgeschenkt,
aber darüber zu lesen ist vermutlich erlaubt.

Wie trinkt man Absinth richtig?
Rituale mit der grünen Fee


Es ist ein Getränk, um das sich in der europäischen Genusskulturgeschichte viele Mythen und Rituale ranken: Absinth, auch als grüne Fee bekannt – und berüchtigt. Fast das gesamte 20. Jahrhundert war Absinth sogar verboten, was den kultisch verehrten Anis-Wermut-Schnaps aus Frankreich erst recht zur Legende machte. Mittlerweile kann man wieder ganz legal verschiedenste Absinthe trinken, wie etwa den feinen Löwen Absinth aus dem Bregenzerwald. Deshalb folgen hier alle Infos, wie Absinth richtig getrunken wird – je nach Sorte pur, nach traditioneller Zubereitung, verschiedenen Ritualen oder in Absinth-Cocktails.



Absinth trinken – welches Ritual ist „die richtige Trinkweise“?
Bei kaum einem anderem Getränk wird so viel Aufhebens darum, gemacht wie man es trinkt. Einen Absinth zubereiten und trinken kann – je nach Ritual – eine richtige Zeremonie sein. Schriftsteller und Künstler des späten 19. Jahrhunderts (Fin de Siècle) und der frühen 1900er Jahre (Belle Époque, Moderne) zelebrierten den Absinth-Genuss im Alltag und teils auch bei der kreativen Arbeit. Zahlreiche Kunstwerke dieser Zeit stilisieren die Inspiration durch Absinth als grüne Fee und Muse, dem populären Mythos zufolge soll der damals im Vergleich zu heute hohe Gehalt an Thujon im Absinth halluzinogene Wirkungen ausgelöst haben.

In den Bars und eleganten Salons Frankreichs standen Absinth-Fontänen auf den Tischen und nicht nur die Künstler und Szenegänger frönten der grünen Fee. Absinth trinken war ein elementarer Bestandteil der Genusskultur, auch in der französischen Schweiz. Doch nicht zuletzt der Mythos vom psychoaktiven Absinth machte Absinth auch zur Zielscheibe von Abstinenz- und Prohibitions-Kampagnen. Spätestens mit den Verboten in fast allen europäischen Ländern geriet Absinth in Verruf – und das Wissen darüber, wie man Absinth richtig trinkt, in Vergessenheit.

...

Weitere Informationen befinden sich hier:

https://www.myspirits.eu/spirituosen-news/wie-trinkt-man-absinth-richtig-trinke
Quelle: https://www.myspirits.eu/spirituosen-news/wie-trinkt-man-absinth-richtig-trinken/#:~:text=Es%20ist%20ein%20Getr%C3%A4nk%2C%20um,erst%20recht%20zur%20Legende%20machte.
Ich dachte, es geht um Tee. *nachdenk*

Sie
Es könnte sein, dass ich einen im Tee hatte,
oder das viele Wasser hat mich irritiert *nixweiss*

Es ? ^^
******lia Frau
8.283 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich trinke tatsächlich gerne Fencheltee. Einfach nur Fencheltee. *g*
Ich bin ein grosser Liebhaber von qualitativ hochstehenden Tees (Tee im Sinne von Tee-Pflanze). Früher und sehr lange guten (meist chinesischen) Grün-Tee. Dann vor allem guten Oolong-Tee aus Taiwan - unglaublich lecker und in guter Qualität über 10 mal aufgiessbar. Seit einiger Zeit trinke ich aber vor allem Pu-Erh-Tee. Der ist aber nur in den besseren Qualitäten gut (und dann recht teuer), dann aber ein einzigartiges Geschmackserlebnis. Ihr seht schon, ich liebe guten Tee. Die sind zwar ziemich teuer (das beginnt so beim 10-fachen Preis eines einfachen Grüntees und geht weit über das 100-fache hinaus), aber dann auch oft aufgiessbar und dann so gerechnet auch nicht teurer als Kaffee.
Ich mag keine aromatisierten Tees und ausser Pfeffeminz selbstgesuchten Alpenblumentee auch keine Kräutertees.
Er
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