Ich glaube, bis du wirkliche Gespräche führen kannst und das Gefühl hast, so eine Puppe mit KI reagiert auf ein Knabbern am Nippel anders als auf ein Kitzeln mit der Fingerkuppe am Bauchnabel, vergehen noch Jahrzehnte, wenn das überhaupt jemals kommt.
Jeder springt derzeit auf den KI-Hypetrain auf, aber mal ganz nüchtern betrachtet, sehe ich:
• Die KI in Fahrzeugen funktioniert teilweise schlechter als einfache Sprach-Interpreter noch vor 10 Jahren. Ungelogen, ich kenne es aus der eigenen Praxis. Mein Fahrzeug damals 2010(!) konnte über 300 Sprachbefehle erkennen und danach handeln, z.B. Eingabe Navi-Ziel, Temperaturänderung inkl. Gebläsestufe, suchen nach einem bestimmten Interpreten auf der CD und Abspielen bestimmter Alben, anlegen eines Kalendereintrags im fahrzeugeigenen Kalender, etc. Heutzutage sind besonders die Systeme mit KI, die gerade erst auf den Markt kommen, da noch weit hinterher.
• KI-erzeugte Texte und vor allem Bilder sind sehr schnell als solche zu entlarven. Texte nutzen die immer gleichen Formulierungen und Ausdrucksweisen, Bilder weisen oft sehr offensichtliche Fehler auf. Unrealistisch platzierte Objekte, Arme die aus Wänden wachsen, unterschiedliche Augengrößen, bei Gebäuden falsche Winkel, etc.
• Das autonome Fahren z.B. würde ich auch unter KI einordnen, sämtliche Versuche sind aber seit Jahren erfolglos, weil die Fehlerrate einfach zu hoch ist. Selbst so etwas simples wie eine Verkehrszeichenerkennung überfordert manche KI in Fahrzeugen heute noch total.
• Ich kann mich an Messen erinnern, wo vor vielen Jahren die Asiaten "menschliche" Roboter vorstellten, die mittels simulierter Mimik besonders menschlich wirken sollten, besonders für den Pflege- und Medizinbereich vorgesehen. Trotzdem schaffen es seit Jahren Roboter nicht, ohne umzufallen eine Treppe hoch zu steigen oder nur ein paar Meter gerade aus zu laufen.
So eine Puppe ist glaube ich nichts anderes als ein Tonbandgerät mit Drucksensoren an wenigen neuralgischen Stellen, die dann auf den Druck hin ein Stöhn-Sprachsample abspielen. Außerdem wurde eine USB-Heizdecke integriert. Und wenn du viel Geld ausgibst, spritzt der KI-Lover nach einer Weile ein Sahne-Milch-Gemisch aus seinem Vibrator.
Ich habe nichts gegen KI, ganz im Gegenteil. Ich glaube, sie kann in Problemsituationen sehr Vieles erleichtern und unterstützen. Im Kleinen klappt das sehr gut (beispielsweise die Anzeige eigener Reisedaten durch Google, abgeleitet aus Buchungs-E-Mails im Posteingang), aber den ganz großen Wurf habe ich immer noch nicht mitbekommen, obwohl seit Terminator davor gewarnt wird, dass eine KI uns eines Tages auslöschen wird.
Oh, war das Shaming?
Jeder springt derzeit auf den KI-Hypetrain auf, aber mal ganz nüchtern betrachtet, sehe ich:
• Die KI in Fahrzeugen funktioniert teilweise schlechter als einfache Sprach-Interpreter noch vor 10 Jahren. Ungelogen, ich kenne es aus der eigenen Praxis. Mein Fahrzeug damals 2010(!) konnte über 300 Sprachbefehle erkennen und danach handeln, z.B. Eingabe Navi-Ziel, Temperaturänderung inkl. Gebläsestufe, suchen nach einem bestimmten Interpreten auf der CD und Abspielen bestimmter Alben, anlegen eines Kalendereintrags im fahrzeugeigenen Kalender, etc. Heutzutage sind besonders die Systeme mit KI, die gerade erst auf den Markt kommen, da noch weit hinterher.
• KI-erzeugte Texte und vor allem Bilder sind sehr schnell als solche zu entlarven. Texte nutzen die immer gleichen Formulierungen und Ausdrucksweisen, Bilder weisen oft sehr offensichtliche Fehler auf. Unrealistisch platzierte Objekte, Arme die aus Wänden wachsen, unterschiedliche Augengrößen, bei Gebäuden falsche Winkel, etc.
• Das autonome Fahren z.B. würde ich auch unter KI einordnen, sämtliche Versuche sind aber seit Jahren erfolglos, weil die Fehlerrate einfach zu hoch ist. Selbst so etwas simples wie eine Verkehrszeichenerkennung überfordert manche KI in Fahrzeugen heute noch total.
• Ich kann mich an Messen erinnern, wo vor vielen Jahren die Asiaten "menschliche" Roboter vorstellten, die mittels simulierter Mimik besonders menschlich wirken sollten, besonders für den Pflege- und Medizinbereich vorgesehen. Trotzdem schaffen es seit Jahren Roboter nicht, ohne umzufallen eine Treppe hoch zu steigen oder nur ein paar Meter gerade aus zu laufen.
So eine Puppe ist glaube ich nichts anderes als ein Tonbandgerät mit Drucksensoren an wenigen neuralgischen Stellen, die dann auf den Druck hin ein Stöhn-Sprachsample abspielen. Außerdem wurde eine USB-Heizdecke integriert. Und wenn du viel Geld ausgibst, spritzt der KI-Lover nach einer Weile ein Sahne-Milch-Gemisch aus seinem Vibrator.
Ich habe nichts gegen KI, ganz im Gegenteil. Ich glaube, sie kann in Problemsituationen sehr Vieles erleichtern und unterstützen. Im Kleinen klappt das sehr gut (beispielsweise die Anzeige eigener Reisedaten durch Google, abgeleitet aus Buchungs-E-Mails im Posteingang), aber den ganz großen Wurf habe ich immer noch nicht mitbekommen, obwohl seit Terminator davor gewarnt wird, dass eine KI uns eines Tages auslöschen wird.
Oh, war das Shaming?