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BDSM und sexuelle Aufklärung

****sam Mann
479 Beiträge
Themenersteller 
BDSM und sexuelle Aufklärung
Guten Morgen liebe Arbeitende und Frühaufsteher *sonne*
Mir geistert da gerade eine komische Frage im Kopf herum:
Ist BDSM mittlerweile in den Schulen ein (zumindest kleiner)Bestandteil im "Sexualkundeunterricht" (was für ein Wort)?
Unsere Kinder haben hier gar nichts mitgeteilt bekommen und ich muss gestehen, dass ich bei meinen Kindern (als sie im Aufklärungsalter waren) auch keine Aufklärungskampagne für BDSM gestartet habe. Die Existenz von BDSM wurde vielleicht mal im Nebensatz kommentiert oder bestätigt. Mittlerweile sind sie groß und haben sich ihre Infos und Meinungen an anderer Stelle geholt.
Wäre vielleicht mal ein Anfang, um BDSM der Gesellschaft salonfähiger näherzubringen.
Wie seht Ihr das? Weiß jemand mehr über die aktuelle Situation in den Schulen?
Läuft das vielleicht schon alles?Habt Ihr Euren Kindern das Thema zeitnah erklärt?

Ich wünsche Euch einen schönen und lustigen Tag *troet*
********alus Paar
526 Beiträge
Also Sexpraktiken werden den Kids in der Schule mit Sicherheit nicht vermittelt.
Da geht es um allgemeine Dinge, wie Pubertät, Menstruation, Schwangerschaft, Verhütung usw.
****sam Mann
479 Beiträge
Themenersteller 
Da BDSM ja weit über eine Sexualpraktik hinausgeht,wäre das vielleicht ein Ansatz,um genau darauf nicht zu reduzieren,sondern den Anteil an der Persönlichkeitsentwicklung herauszustellen *nachdenk* Es ist noch früh,da fantasiere ich immer ein wenig *traenenlach*
********alus Paar
526 Beiträge
Dafür müssten sich aber auch die Lehrkräfte sehr gut mit der Materie BDSM auskennen und das ist ja meistens schon nicht gegeben.
****ida Frau
1.384 Beiträge
Zitat von ****sam:
Da BDSM ja weit über eine Sexualpraktik hinausgeht,wäre das vielleicht ein Ansatz,um genau darauf nicht zu reduzieren,sondern den Anteil an der Persönlichkeitsentwicklung herauszustellen *nachdenk* Es ist noch früh,da fantasiere ich immer ein wenig *traenenlach*

Das hat m.A. nach generell wenig Raum. Schulen konzentrieren sich auf andere Dinge als die Pedsönlichkeitsentwicklung. Das gilt für alle Bereiche.
**********berer Mann
7.320 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich sehe das auch eher kritisch. Ich fürchte, BDSM-Varianten wie das Schlagen, die gespielte und auch gewünschte Gewalt, das Quälen und das Zwingen könnten bei Kindern/Pubertierenden falsch ankommen. Ich weiß nicht, aber wenn ich mir vorstelle, ich hätte ein Kind von sagen wir um die 12 Jahren, und in der Schule wird der Klasse beigebracht, dass es schön sein kann, einen anderen Menschen zu benutzen, zu quälen und ihm Gewalt, ob physisch oder psychisch, an zu tun... Mir ginge es dabei nicht gut, selbst wenn von der Lehrerschaft darauf geachtet würde, zu betonen, dass das alles mit gegenseitigem Einverständnis geschehen sollte. Ich weiß nicht, ob Kinder/Pubertierende sich so sehr im Griff haben, so abgeklärt sind und sich möglicher Konsequenzen für sich, aber erst recht für das, was sie mit anderen dann tun, voll bewusst sind.

Eine spannende Frage und ich glaube, zu verstehen, dass es dir um das Mehr an Aufklärung für ein sensibles Thema geht, welches wirklich komplex und vielschichtig sein kann. Meiner Ansicht nach haben mögliche sexuelle Praktiken aber im Unterricht keinen Raum. Sonst müsste man auch über Petplay, LLL, NS- und KV-Spiele und was es da sonst noch so alles gibt im Unterricht aufklären. Auch da kann nämlich sehr viel schiefgehen.

Und ich glaube, unser Schulsystem kann dieses Mehr an Schulungsmaterial mangels Fachkräften und Zeit gar nicht leisten:

Die Zahl der Schülerinnen und Schüler in Deutschland wird nach Vorausberechnung der Kultusministerkonferenz (KMK) in den kommenden Jahren stärker steigen als bisher angenommen. Im Dezember 2023 hat die KMK auch ihre Prognose für den Lehrkräftemangel nach oben korrigiert. Bis 2035 fehlen demnach 68.000 Lehrkräfte.
Quelle: https://deutsches-schulportal.de/bildungswesen/lehrermangel-bleibt-bundesweit-ein-problem/

Es scheitert doch schon an den Schul-Basics, siehe Pisa-Studien, wo wir immer weiter abrutschen:

Die deutschen Schülerinnen und Schüler haben im internationalen Leistungsvergleich PISA im Jahr 2022 das bisher schlechteste Ergebnis erzielt.
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/pisa-studie-128.html
******zor Mann
1.115 Beiträge
Ob man die bunte, vielfältige und weitreichende Welt des BDSM überhaupt in ein Unterrichtskonzept lehren kann, weiß ich nicht und ich frage mich auch, wie förderlich und grundsätzlich gewollt das wäre; für mich persönlich würde es mehr bringen, wenn man jungen Menschen außerhalb des „klassischen Sexualkundeunterrichts“ näher bringen könnte, was Toleranz im Rahmen der sexuellen Entwicklung und Orientierung wirklich bedeutet.

Damit einher würde ja gehen, dass man dann feststellt, das es neben der herkömmlichen gelehrten und gesellschaftlich anerkannten Sexualität zwischen Mann und Frau / rein und raus (ich stelle das bewusst überspitzt dar) noch so extrem viel mehr gibt; Menschen unterschiedlichster Geschlechter / Herkünften / sexuellen Orientierungen / Neigungen / Vorlieben / Spielarten usw. Die Liste ließe sich beliebig lange fortführen und insbesondere auch mit Aspekten des BDSM.

Meine Beobachtung ist eher, dass insbesondere junge Menschen / Kinder (vermutlich auch durch den nahezu freien und ungehinderten/nicht kontrollierbaren Zugang zu pornografischen Inhalten zB durch das Smartphone etc.) ein völlig „falsches“ Bild von der eigentlichen schönen Sexualität und dessen vielfältige Auslebung bekommen und diese in ihren Peer-Groups propagieren und miteinander ausleben. Man muss doch nur mal jungen Menschen dabei zuhören, was heutzutage zu „vermeintlich guten Sex“ dazugehört bzw. was manche über sich ergehen lassen, weil „man das ja so macht“.

Schule ist ein kleiner Faktor, wo Toleranz, Vielfältigkeit und vor allem Diversität gelehrt werden könnte, wenn es nicht die K.O.-Kriterien keine Zeit und kein Geld geben würde; ich sehe hier viel eher die Erziehung und damit die Eltern in der „Verpflichtung“.
****sam Mann
479 Beiträge
Themenersteller 
@**********berer ich stimme Dir komplett zu.Die Argumente ziehen.
Ich spinne einfach Mal weiter:was wäre wenn man erst gar nicht auf die Praktiken und Spielvarianten eingeht,sondern ausschließlich die psychische Seite beleuchten würde und das auch erst ab der 10.Klasse..Welche Praktik sich daraus ergibt spielt dabei eine untergeordnete Rolle.
Wenn man bedenkt,mit was die 11jahrigen heute schon im Netz konfrontiert werden.Warum dann nicht kontrolliert und transparent *nachdenk*
Viele Vorurteile könnten frühzeitig entkräftet werden.
****sam Mann
479 Beiträge
Themenersteller 
@******zor bin ich dabei .
Aber gerade weil die Eltern mehr tun müssten und das Netz so viel auf die Kinder einhämmert ,könnte eine Unterstützung aus der Schule vielleicht helfen!?
Bekommt einen neutraleren Ansatz.
Ich Frage mich halt,wie man BDSM aus der vermeintlichen "Kiste der Andersartigen" herausbekommt und früh ins richtige Licht stellt .
****n94 Mann
271 Beiträge
In aller Kürze:

• Ich fände komisch, wenn BDSM in der Schule unterrichtet wird.
• Was aus dem BDSM aber gerne unterrichtet werden könnte, ist alles rund um Konsens-Verhandlungen.
• Ich nehme an, dass die meisten BDSM-affinen Menschen eine viel tiefere Sicht auf Konsens und Konsens-Verhandlungen haben als der durchschnittliche sexuell aktive Erwachsene. Da kann die Schule für die neuen Generationen zumindest vorbeugen, auch ohne expliziten Hardcore-BDSM-Bezug. (Das meiste dazu habe ich Episode 28 des Rope-Podcast gelernt, falls jemand hier Podcasts mag.)
• Auch bei STIs sind Schulen IMHO ein bisschen zu zurückhaltend. Oder hat hier irgendwer gelernt, was man bei Analsex anders machen muss? Was bei Oralsex ohne Kondom bzw. Lecktuch übertragen werden kann und was nicht?
**********berer Mann
7.320 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ****n94:
Auch bei STIs sind Schulen IMHO ein bisschen zu zurückhaltend. Oder hat hier irgendwer gelernt, was man bei Analsex anders machen muss? Was bei Oralsex ohne Kondom bzw. Lecktuch übertragen werden kann und was nicht?

Nein, aber als ich zur Schule ging, haben wir über Händchenhalten gekichert und ein Mädchen zu küssen war so, als wolle man selbst als Astronaut zum Mond fliegen.

Will sagen, meiner dunklen Erinnerung nach war das Thema Sex damals sowieso so entrückt und in dem Alter nicht greifbar - sei es durch das eigene Schamgefühl oder die schulische (Nicht-)Aufklärung, weiß ich gar nicht mehr genau. Ich erinnere mich kaum an den Sexualkundeunterricht, kann aber nicht sagen, ob mir damals anderes wichtiger war oder der Unterricht einfach so schlecht (langweilig).

Ich glaube, heute sind die Kids da deutlich früher neugierig und aktiv als ich/wir damals. Deswegen sollte dem Thema in der Schule auch mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden, da bin ich ganz bei euch. Der Fokus sollte aber meiner Ansicht nach auf dem liegen, was gut und schön und achtsam ist, was gesund und verantwortungsbewusst und reif ist.
****n94 Mann
271 Beiträge
Zitat von ****sam:
Ich Frage mich halt,wie man BDSM aus der vermeintlichen "Kiste der Andersartigen" herausbekommt und früh ins richtige Licht stellt .

Bei der Aussage gehe ich mit dir nicht mit.

1.) Müsste man dazu annehmen, dass BDSM in der "Kiste der Andersartigen" überhaupt drin ist. Wer hat es da denn rein getan? Oder ist das einfach nur deine Wahrnehmung, weil du nicht weißt, was deine Nachbarn so alles in ihren Schlafzimmern veranstalten?
2.) Und wenn BDSM in dieser Kiste drin ist, kann es mir herzlich egal sein. Manche finden Fußball komisch, andere Klimaschutz, und manche halt BDSM.
3.) Ob Otto-Normalverbraucher BDSM schön finden oder zumindest aktiv tolerieren sollte, weiß ich nicht. Weil ich nicht weiß, was die Folgen davon sind, wenn viele Leute Schlagen oder Schmerzen zufügen toll finden. Gerade jetzt in einer Zeit, wo international die Konflikte wieder zunehmen. Vielleicht ist "ein bisschen was von BDSM gehört haben" schlimmer als "noch nie von BDSM gehört haben", das weiß ich aber nicht.
4.) Wenn es dir nichtsdestotrotz ein wichtiges Anliegen ist: Ich war vor ein paar Jahren mal im Tierschutz-Aktivismus aktiv, und habe mich damals damit beschäftigt, wie effektiver Aktivismus funktioniert. Ich könnte dir z.B. das Buch "How to create a vegan world" nahelegen, und beim Lesen ersetzt du "vegan" gedanklich einfach durch "BDSM", und dann hättest du eine Anleitung, was du tun könntest.
****aya Frau
2.911 Beiträge
Wieso ist es für dich wichtig, dass BDSM in der Schule thematisiert wird?
Ich glaube es wäre zielführender, im Zuge des Unterrichts oder der Erziehung daheim, auf lokale Gruppen und Angebote für weitere Fragen hinzuweisen.

Ich glaube der Anspruch was Schule alles vermitteln muss ist zu hoch. Mir ist es wichtig, dass Grundlagen wie sinnerfassendes Lesen, Schreiben und Rechnen gelehrt werden.

Für mich wäre es ein großer Bonus zu vermitteln "wie erkenne ich Fakten und Falschmeldungen"?
Friedliches Miteinander im kleinen Lernen, um es im großen Umsetzen zu können.
Die großen, wiederkehrenden Muster in der Geschichte der menschlichen Zivilisationen.
etc.

Entschuldigt bitte, wenn ich zu sehr ins OT gerutscht bin. *my2cents*
****sam Mann
479 Beiträge
Themenersteller 
Also:
nicht dass das falsch herüber kommt. Mir ist dieser Gedanke heute Morgen in den Sinn gekommen und hat bei mir Fragen aufgeworfen. Und Eure Kommentare zeigen mir , dass da viele Perspektiven drinstecken, die ich mir selber noch gar nicht so vor Augen geführt habe. Dafür schonmal vielen Dank!
@****n94 ich hatte vor das "Kiste der Andersartigen" ja ein "vermeintlich" gesetzt, um es nicht als gesetzte Aussage zu formulieren.
Wir wissen natürlich, wo wir stehen und wie BDSM einzuordnen ist.
Soll es mehr Menschen erreichen? Und wenn ja , wie und wann wäre ein guter Zeitpunkt?

Ich habe Sätze von BDSM-KollegInnen im Kopf, wie "ich wußte gar nicht, was da auf mich zukommt", ich war total verunsichert, da ich nicht wußte was mit mir geschah", "BDSM hat soviel mit mir gemacht, wenn ich das früher gewußt hätte" usw.
Wollen wir für mehr Verständnis und Akzeptanz sorgen? Ich weiß es nicht und das muss auch jeder richtigerweise für sich einordnen.
Wir werden es auch hier nicht lösen. Ich weiß das *zwinker*
Wollte einfach mal Meinungen hören und Gedanken austauschen *g*
Und eine Diskussion darüber mit 16jährigen zu führen, wäre sicher auch total spannend *nachdenk* *g*
Vielleicht starte ich das mal bei nächster Gelegenheit im Kreise meiner Kinder und deren Freunden.Sollte es mir gelingen ,werde ich berichten *zwinker*
********chen Frau
975 Beiträge
Ich habe einen 13 jährigen Sohn. In der Schule hat er nix über BDSM gehört, was mir auch nicht gefehlt hat. Denn logischerweise ist Unterricht immer sehr von der Lehrerpersönlichkeit geprägt. Seine Lehrerin hat den Kindern erzählt, dass sich "Analsex gut anfühlt". Das ist sicherlich auch nicht so wirklich Mainstram und würden alle unterschreiben. Und für die Mädchen hat sie "free bleeding" propagandiert, was ich auch für Mädchen denen das Bluten neu ist und die den ganzen Tag in der Schule sitzen, nicht einfach im Unterricht aufspringen können und auf schmutzige Toiletten müssen, schwierig umzusetzen finde.

So liegt es eben immer an der Lehrerpersönlichkeit wie der Unterricht geprägt ist. Bei einem BDSM Hasser käme wohl auch nix in unserem Sinne bei der Aufklärung heraus. Dann lieber nur die "Basics" in Sachen Sex.

Für weitergehende Details sehe ich die Eltern in der Pflicht. Die können bei auftauchenden Fragen Antworten geben, die auch meist erst Jahre später als beim Unterricht in der 4. und 5./6. Klasse auftauchen. Natürlich wird auch das von den eigenen Erlebnissen und Vorlieben geprägt sein. Aber bestenfalls ist es weniger schamhaft als in der Schule und "passgenauer" zum Interessenstand des Kindes. Ein fortlaufender Prozess.
*****lim Frau
4.408 Beiträge
Als Blinde, die von den Farben spricht:
Ich glaube, ich fände es gut, wenn im Sexualkunde Unterricht Infomaterial z. B. von der SMJG verteilt würde, damit sich die Kinder bei Interesse weiter informieren können, es aber nicht geprägt wäre von der persönlichen Meinung des Lehrpersonals.
Aufklärung darüber hinaus finde ich einfach zu viel verlangt von den ohnehin schon überlasteten Schulen.
******rin Frau
1.784 Beiträge
Jugendliche bereits mit BDSM-Praktiken zu konfrontieren - dabei hätte ich auch ein blödes Gefühl. Die Kids sind ja sowieso schon viel zu Porno-geprägt und meinen Gangbang sei normal und müsste sein. Ich würde den Focus in der Schule daher auch lieber auf Ethik, Consent, Persönlichkeitsentwicklung, Toleranz und ähnliches legen. BDSM-Details sollten lieber im Elternhaus besprochen werden. Wenn überhaupt schon in dem Alter.

Als Erwachsenenbildung fände ich das eine gute Sache. Vielleicht mal als VHS-Kurs oder so. Würde ich glatt hingehen, weil es noch so viel zu lernen gibt. *g*
********chen Frau
975 Beiträge
Zitat von *****lim:

Ich glaube, ich fände es gut, wenn im Sexualkunde Unterricht Infomaterial z. B. von der SMJG verteilt würde, damit sich die Kinder bei Interesse weiter informieren können, es aber nicht geprägt wäre von der persönlichen Meinung des Lehrpersonals.

Gut gedacht, aber welcher Schüler schaut schon in ausgeteilte Broschüren zur freien Information? Das landet im Müll und stapelt sich dort unnötig.
****sam Mann
479 Beiträge
Themenersteller 
@******rin das ist ein guter Ansatz *nachdenk* und ich bin auch der Meinung,dass es nicht um die praktische Ausübung von BDSM gehen sollte,sondern ausschließlich um die von Dir angesprochenen Bereiche.
*****lim Frau
4.408 Beiträge
@********chen Wenn es um Sex geht, gucken sie vielleicht doch rein. Also, zu meiner Zeit hätten wir das getan.
Aber ich habe keine Kinder, auch nicht viel mit Kindern zu tun und deshalb keine Ahnung.
Informationen über Consent und Toleranz gerne.
Dafür sollte aber zuerst das Nein- sagen und Sich- abgrenzen "abrufsicher" sitzen.

Und da Kinder und Jugendliche sich heute ganz anders informieren (können):
Medienkompetenz.

Ansonsten:

*dagegen*.
****n94 Mann
271 Beiträge
Zitat von ****sam:

@****n94 ich hatte vor das "Kiste der Andersartigen" ja ein "vermeintlich" gesetzt, um es nicht als gesetzte Aussage zu formulieren.

Achso, das ist also nur eine theoretische Diskussion.

Zitat von ****sam:

Wir wissen natürlich, wo wir stehen und wie BDSM einzuordnen ist.

Ich weiß das nicht. Wo stehen wir denn, und wie ist BDSM einzuordnen?

Zitat von ****sam:

Soll es mehr Menschen erreichen? Und wenn ja , wie und wann wäre ein guter Zeitpunkt?
Wenn es darum geht, ist ein Buch wie 50 Shades of Grey zu schreiben und erfolgreich zu vermarkten eine gute Strategie. Wann? Vielleicht nächsten Winter, wenn die Tage kürzer werden und die Leute mehr Zeit zum Lesen haben.

Weshalb ist es dir denn so wichtig, BDSM bekannt zu machen (@****sam)?
Denkst du, weil es dir gefällt, etwas bestimntes in deiner Freizeit zu tun, warten alle darauf, das von dir oder „uns“ näher gebracht zu bekommen? (Frage aus Interesse)

Also ich habe damals jedenfalls einfach gegoogelt. Und wer lieber nach was anderem als BDSM googelt (Reisezielen, Sportarten, you name it), kann das auch gerne machen.
Ich schließe mich @****n94 an.
Und ich finde, Neigung hin oder her:
Es ist nochmal etwas anderes, über sexuelle Identitäten (queer, trans) aufzuklären, weil eine Betroffenheit hiervon bei Heranwachsenden mMn noch mal ganz anders in's Kontor haut.
******rin Frau
1.784 Beiträge
Ich bin auch ein bisschen hin- und hergerissen. Einerseits nervt es mich, als pervers und abartig abgestempelt zu werden und würde mir da gern ein bisschen Aufklärung und mehr Offenheit wünschen.

Andererseits macht bei mir die Vorstellung, etwas nicht so mainstreamiges und irgendwie „Verruchtes“ zu tun, offen gesagt auch einen Teil des Reizes aus. *rotwerd*

Wenn BDSM normal wird, wird es womöglich langweilig. *nachdenk*
Zitat von ******rin:

Wenn BDSM normal wird, wird es womöglich langweilig

So gesehen:
Es wird sich ja schon seit -zig Jahren über den Zulauf durch SoG beschwert.
("Ist ja voll die Modeerscheinung geworden!")
*lach*
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